Beiträge von Akihito
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Benjiro Misaki
Ich schaue von Shuusei zu dem Stück Fleisch in seiner Hand und wieder zurück. Er schaut uns fragend an und ich schau nochmal auf das Stück Fleisch. Ich höre von ihm ‚normales Fleisch‘, ein ‚Ih‘ Kommt von Jun und im Augenwinkel erkenne ich sie gerade noch durch die Tür zurückgehen. Dann fallen mir auch die grünen Spuren darin auf. Aus Reflex schlage ich auf seinen Arm, so dass das Stück Fleisch aus seiner Hand auf den Boden fällt. „Nicht anfassen.“ Es dauert einen Moment, bis ich das fragende Gesicht von Shuusei erkenne. Dabei fällt mir ein, dass weder Jun noch Shuusei den Bericht im Fernsehen gesehen und auch nicht gehört haben. „Im Fernsehen, im Haus gestern Abend haben sie gesagt, dass vermutet wird, dass der Verzehr von genmanipulierten Lebensmitteln daran Schuld ist. Besonders in Verdacht stehen die neuen Produkte des amerikanischen Großhändlers Intrex International. Wer weiß, ob das wirklich so ist und wer weiß, ob es nur bei dem Verzehr so ist. Das sollten wir lieber nicht riskieren.“ Ich stapfe langsam zu dem Gemüse rüber und schaue es mir genau an. Sieht wirklich normal aus, stelle ich nach einer Weile fest. Ich überlege, was jetzt logisch wäre und drehe mich dann zu Shuusei um. „Lass uns lieber nichts riskieren, wenn das Fleisch schon so aussieht“
Während wir beide ganz alleine im Kühlraum stehen, wird mir ein bisschen mulmig und mir kommt seine Bitte Shuusei zu sagen wieder in den Kopf. [Am besten ist, ich kläre es jetzt mit ihm. Jetzt kann ich ihm gerade alles sagen, was ich denke und wer weiß, wann sich die Gelegenheit wieder bietet. Es ist etwas anderes als das, was ich Jun sagen möchte.] Mit diesen Gedanken wende ich mich an Shuusei
„Was verstehst Du unter Freundschaft?“ frage ich ihn. Aber ohne eine Antwort abzuwarten, rede ich weiter.
Nach Definition der Gesellschaft bedeutet Freundschaft, dass man sich gut kennt, dass man den anderen mit all seinen Guten Seiten und Fehlern mag und dass man in jeder Situation und sei sie auch noch so aussichtslos für den anderen da ist. Freunde wissen nahezu alles übereinander und Freunde wissen Dinge über den anderen, noch bevor dieser sie ausspricht.
1. Freundschaft in der Form gibt es nicht. Irgendwann ist jeder von uns wieder alleine. Bis auf Ausnahmen sind Menschen selbstsüchtig und andere sind ihnen einfach egal. 2. Du sagst, wir sind Freunde. Was macht uns denn zu Freunden? Ja, wir hängen alle in der gleichen Situation fest, haben beide das gleiche Ziel und helfen einander. Aber, macht uns das zu Freunden? Nein! Du kennst mich doch genauso wenig, wie ich Dich kenne. Ich weiß, wie Du heißt, dass gut mit dem Schwert umgehen kannst und gerne ein bisschen den Helden spielst, wenn Du anderen helfen möchtest. Du weißt von mir, wie ich heiße, dass ich gerne für mich bin, mich ungern irgendwo einmische und aggressiv werde, wenn Menschen mich bedrängen und ich das Gefühl habe von jemandem angegriffen zu werden. Das wars, nicht mehr und nicht weniger. Das macht uns aber nicht zu Freunden Totsuka oder Shuusei, wenn Du das so gerne möchtest.
Weißt Du, immer wenn ich in meinem Leben dachte, dass ich Freunde habe, wurde ich am Ende entweder verprügelt und/oder allein gelassen. Das ist der Grund dafür, warum ich weiß, dass es keine Freundschaft gibt und der Grund dafür dass ich lieber für mich bin. So brauche ich mir zumindest keine Sorgen machen, dass mir wieder irgendjemand seine Faust ins Gesicht schlagen will. Menschen wie Du und die anderen können das vielleicht nicht verstehen, aber das ist nicht wichtig. Ich weiß, dass es sich nie ändern wird.“Mit diesen Worten beende ich meinen Monolog und schaue Shuusei etwas traurig an. „Es tut mir leid. Lass uns zum Van zurück, hier gibt es nichts, was uns nützt.“ Dann drehe ich mich um und gehe langsam zur Tür. [Ich hoffe er versteht’s und fängt nicht wieder davon an.]
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Benjiro Misaki
Erst als Jun aufsteht und sich die Knie reibt, fällt mir auf, dass sie auf den Boden gefallen war und gar nicht stand. [Ich hätte ihr helfen müssen] ärgere ich mich über mich selbst, als sie wieder steht. Ich entschuldige mich kurz dafür, bei ihr und wir suchen weiter. Immer noch trotte ich mehr schlecht als recht hinter beiden her.
Zwei große Metalltüren verbergen das Fleischlager und Jun sagt, dass nur jemand kochen muss. "Ich kann kochen, aber im Moment würde mir wohl alles verbrennen. Tut mir leid" sage ich zu Shuusei und Jun. "Aber können wir das noch essen? Es fühlt sich nicht mehr so kalt an hier." Fragend schaue ich beide an. -
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Guten Morgen ^^
Bis später ;) -
Benjiro MIsaki
Ich bin etwas erleichtert, als Jun meiner BItte einwillig und obwohl sie fragend schaut, sage ich aber nichts. [Ich will erst aus diesem Zustand raus]
Ich versuche immer einen Schritt schneller zu laufen, als ich das Gefühl habe es tun zu müssen, um sicher zu sein, dass ich mitkomme.Wir laufen durch ein Büro, an den Toiletten vorbei und einem Arbeiterraum. Überall ist einfach niemand zu sehen, keine Menschenseele weit und breit. Die Totenstille lässt mir einen Schauer den Rücke runterlaufen. Genua in diesem Moment schlägt mir irgendetwas in den Rücken. [Wss zu Hölle?!?] Instinktiv strecke ich meine Hände aus und mache zwei Schritte nach vorne, in der Hoffnung, dass irgendetwas da ist, woran ich mich festhalten kann. Zum Glück bekomme ich die Tür zu fassen, die Shuusei gerade aufgemacht hatte. Erschrocken und mit höherem Puls drehe ich mich um. [Bitte, bitte nicht...] Ich mache schnell drei Schritte zu Seite und brauche einen Moment länger, bis ich erkennen kann, dass es Jun ist, als auch das 's-sorry' bei mir ankommt. "Hast Du mich erschreckt! Ist alles ok bei Dir?" Ich bin erleichtert, als sie das bejaht. Dann erst fällt mir auf, dass es ihr etwas peinlicher zu seien schien, als der Schubser im Museum. Ich ganz leichtes Schmunzel huscht mir übers Gesicht. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken kann, warum ihr das peinlicher sein könnte, kommt Shuusei wieder aus der Tür. Ich schaue ihn einen Moment an, bis auch seine Worte bei mir ankommen. "Nein, nein, alles gut." -
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Guten Morgen ihr verrückten Nachteulen. ;)
Böse seid ihr. :P
Ärgert die Mädels heute nicht so viel ;) -
Da kann es für mich nur eine Antwort drauf geben:
FINDER !!
Ich mag die Story und die Zeichnungen, so wie die Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten, einfach richtig gerne. ^^
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Ich würde mich für diese beiden entscheiden:
Kurus aus Kabaneri of the iron fortress
Akihito Takaba aus Finder -
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Nicht so hoch Jungs bitte :P
Gute Nacht ^^ -
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Benjiro Misaki
Ich bin erleichtert, dass Jun sagt, es scheint niemand da zu sein und fühle mich gleich wohler. [Was zu Essen ist gar keine schlechte Idee. Aber sollte ich wirklich mitgehen? Helfen kann ich ihnen doch eh nicht] Während ich vor mich hin grübel, geht Jun zu diesem Typen und sagt irgendetwas, das ich nicht verstehe, weil ich zu weit weg stehe. Als sie ihm den Kopf tätchelt bekomme ich wieder dieses Gefühl, welches ich schon im Van hatte. [Warum macht es mich so traurig das zu sehen?] Noch bevor ich wirklich darüber nachdenken kann, warum ich wieder so traurig bin, ist Jun auch schon wieder da und sie und Shuusei gehen los. Ich muss ein paar Schritte aufholen, weil ich im ersten Moment gar nicht registriert habe, dass sie losgehen.
Jun stupst mich an der Schulter an, wir sind schon ein Stück weiter gegangen, als ich das mitbekomme und mich zu ihr drehe. Entschuldigt sie sich bei mir. In diesem Moment kann ein bisschen lächeln. "Mir tut es leid Jun." sage ich nur kurz und schau wieder nach vorn, wende mich dann aber doch noch einmal an sie. "Kann ich Dir später unter vier Augen noch etwas sagen?" Ich bin zwar froh darüber, dass ich in dem Zustand ohne stottern reden kann, leider verleitet es mich aber auch dahin, das zu sagen, was ich wirklich denke. -
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