Beiträge von Jeanne007

    Seit einigen Wochen schaue ich den Anime Fullmetal Alchemist Brotherhood. Nun stehe ich kurz vor dem Abschluss der Serie und ich kann stand jetzt zusammenfassen, dass der Anime seinem Beliebtheitsstatus als Kultanime gerecht geworden ist (In meine Riege der Lieblingsanime wird er wohl trotzdem nicht vorstoßen ^^). Dementsprechend kann ich den Anime an dieser Stelle nur weiterempfehlen.

    Die Serie habe ich gestern Abend angefangen! Nach den ersten beiden Folgen Fullmetal Alchemist Brotherhood kann ich schon mal sagen, dass mir der Anfang durchaus gefällt! Die Story beginnt spannend, die Charaktere sind gut gemacht und man will am Ende der Folge wissen, wie es weiter geht. Vom Stil her gefällt es mir auch.
    Bin gespannt, wie es weiter geht.

    Sushi ist einfach mega lecker! Kann es dir nur empfehlen, es mal selbst zuzubereiten EtsukoHana, es lohnt sich :rice-heart-big:

    Bei mir gibt es am Samstag selbstgemachtes Sushi, bin noch am überlegen, was alles rein soll... Lachs, Thunfisch, Avokado, Gurke, Paprika, Frischkäse, Frühlingszwiebel evtl... Hat sonst noch jemand Ideen? Hab auch gelesen, dass man Tamagoyaki einrollen kann - hat das schon mal jemand versucht?


    Möchte Samstag neben Maki-Varianten und California-Rolls auch mal Nigiri machen, da kommen vermutlich noch Garnelen drauf

    Wenn mir eine Serie sehr gut gefällt, dann hab ich sie gerne als DVD oder Bluray. Man weiß ja auch nie, wie lange eine Serie online angeboten wird; wenn es schlecht läuft wird sie aus dem Programm genommen und die DVD/Bluray ist vergriffen.

    Ich sammle gerne und finde es schön, DVDs und Blurays im Regal zu haben. Ab und zu nutze ich auch Streamingangebote, v.a. wenn mich eine neue Serie interessiert, wie aktuell The Mandalorian auf Disney+. Ansonsten nutze ich ab und zu Amazon Prime. Streaming ist vor allem dann praktisch, wenn man eine neue Serie mal antesten will und nicht weiß, ob sie einem gefällt. Ich würde also sagen: Ich nutze beides, wobei ich in letzter Zeit leider nicht mehr häufig zum Anime schauen komme (ich glaube gerade in dem Bereich lohnt sich ein Streaming-Dienst durchaus).

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    Ich denke nicht, dass man sich damit wohlfühlt in einem "falschen" Körper zu stecken. Diese Leute sind häufig psychisch labil und tendieren eher zum Selbstmord hin. Wenn man sowas aktuell kundtut wird man von den Menschen angefeindet und gefeiert. Wenn der Trend weiterhin in diese Richtung geht werden es immer mehr die einen dafür feiern. Das halte ich aber auch für dämlich. Man sollte dazu stehen was man ist und sich nicht etwas anderes einreden.

    Es hat insofern Auswirkung auf mich weil man durch diese speziellen Menschen den Schwachsinn der hier grassiert ausweitet. Wie. z.B. durch den ganzen m/w/d-Anrede-Schwachsinn

    Das meinte ich auch nicht. Aber ich hatte dich so verstanden, dass du der Meinung bist, dass das insgesamt gestört sei und man deshalb die betroffenen Personen behandeln soll, damit sie, wenn sie mit männlichen Körperteilen geboren wurden, auch sich als Mann fühlen. (ist vielleicht nicht ideal ausgedrückt, aber ich hoffe du verstehst, wie ich es meine). Deshalb habe ich geschrieben, dass es ja grundsätzlich gut ist, wenn jemand damit zufrieden ist, sich dafür zu entscheiden, dann als Mann zu leben, obwohl er im Körper einer Frau steckt. Ich würde nie behaupten, dass es Betroffenen super geht, eben weil sie nicht in dem richtigen Körper geboren wurden. Natürlich ist es richtig und wichtig, dass man Betroffenen hilft und sie behandelt, aber eben nicht so, dass man versucht, das umzukehren.

    Unterdrückung ist etwas anderes. Das hat damit nichts zu tun. Bei politischen Themen muss man sich an die Mehrheit richten. Wenn die Todesstrafe von den Meisten abgelehnt wird dann ist es so und sollte nicht geändert werden. Wenn die meisten Menschen christlich sind dann soll man das auch akzeptieren und nicht irgendwelche anderen religiösen Systeme aufbauen. Das geht in sämtlichen Bereichen des Lebens so.

    Man benimmt sich entsprechend der Regeln des Gastgebers (dem Land in dem man sich aufhält). Das jeder ne Extra-Wurst haben will ist einfach nur ein Ding der Unmöglichkeit und wahrscheinlich nur in Europa (allen voran Deutschland) möglich.

    Mitreden darf also jeder. Wenns aber nicht mehrheitsfähig ist dann sollte man davon ablassen und nicht mit Druck (also wirklich richtigen und nicht auf normale Meinungsänderung wie z.B. Umweltbewusstsein (wobei das auch schon manchmal ziemlich krasse Züge annimmt was ich ebenfalls nicht gut finde)) versuchen daran was zu ändern.

    Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll.

    Also je nach Land gibt es sehr wohl eine Unterdrückung von Minderheiten, aber du scheint dich auf die Lage in Deutschland zu beziehen. Wobei ich da auch nicht ganz sicher bin, was da das Problem ist, es gibt eine Demokratie und die Mehrheit entscheidet, wer gewählt wird, nicht die Minderheit.


    Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll.

    Das Grundgesetz ist die Verfassung. Das ist exakt das, was eine Verfassung ausmacht, heißt nur nicht so. Zunächst sollte es eine Übergangslösung sein, ja. Aber es wurde nach der Einheit zur Verfassung des vereinigten Deutschlands. In manchen Kreisen wird damit gerne argumentiert, Deutschland sei eine Firma, neben weiteren Verschwörungstheorien.

    Das Resozialisierungssystem soll verringert werden und die Strafen härter ausfallen. Japan macht das mMn nicht verkehrt. Da ist ein Gefängnis ein Ort wo man wirklich nicht hin will. Wenn wir dabei schon sind wär ich auch für die Einführung der Todesstrafe bei schweren vergehen wie z.B. Mord wo man den Gefangenen noch ein paar Jährchen im Knast versauern lässt. Sollte aber natürlich nur angewendet werden wenn es zu 100% richtig geurteilt ist.

    Da stimme ich mit dem meisten nicht überein, daher dachte ich, ich fasse mal kurz ein paar Dinge zu den einzelnen Punkten zusammen, die meine persönliche Meinung sind:

    1) Ich versteh nicht so ganz, wieso Resozialisierungssystem und härtere Strafen aneinander gekoppelt sein müssen. Letzteres sehe ich ähnlich, ein Gefängnis sollte ein Ort sein, an dem man sich nicht wohl fühlt und nicht hin will. Manche Tatbestände werden sicherlich zu locker vor Gericht behandelt. Aber ein Resozialisierungssystem halte ich für eine Gesellschaft für notwendig. Man sieht zB in den USA, dass viele, die einmal im Gefängnis waren, wieder dort hin kommen, weil ihnen einfach Perspektiven fehlen und sie auch nach Absitzen der Strafe wie Verstoßene behandelt werden. Wenn man aber versucht, Straftäter einen anderen Weg zu zeigen, lassen sich sicher neue Delikte in vielen Fällen verhindern. Ich bin sicher, da gibt es Statistiken, wobei ich nicht die Zeit habe, danach zu suchen. Zur Todesstrafe wurde hier ja bereits ausführlich diskutiert, ich selbst bin dagegen. Du würdest das ja auch nur wollen, wenn es zu 100% richtig geurteilt wäre. Aber das kann man nie so wirklich sagen. In den USA wurden schon öfter Menschen hingerichtet, bei denen dann Jahre später rauskam, dass sie unschuldig waren.


    2) hier fasse ich mal ein paar deiner Punkte zusammen:

    - Man sollte Menschen bestrafen die behaupten würden sie wären tolerant obwohl sie es nicht sind sowie Menschen die heuchlerisch sind. Durch z.B. bannen/stumm schalten in einem Chat bzw. auf einer Plattform.

    - Minderheiten sind Minderheiten und sollten sich an die Mehrheit richten und nicht andersrum.

    - Einen Führerschein für Zeugung von Kindern und die Kindererziehung sollte eingeführt werden.

    Ja, es gibt sicher Menschen, die besser keine Kinder bekommen sollten oder warten sollten, bis sie bereit dafür sind. Aber letztlich darf jeder ein Kind bekommen, wenn er will.

    Menschen von Plattformen bannen, die sich daneben benehmen, finde ich grundsätzlich gut. Aber dann bitte, weil die Person sich wirklich daneben benimmt, andere beleidigt, hetzt, etc. Es wäre schwierig, Menschen zu bannen, die vorgeben etwas zu sein was sie nicht sind. Und verschiedene Ansichten darf man ja auch vertreten, sonst wären Diskussionen ja langweilig. Aber ich finde es interessant, dass du Toleranz dabei als Kriterium nennst, denn tolerant finde ich vor allem die erste deiner beiden nächsten Aussagen nicht:

    - Menschen die denken sie wären ein anderes Geschlecht als sie sind (oder ein neues Geschlecht erschaffen etc.) sollte man aufgrund ihrer psychischen Störung behandeln lassen.

    - Minderheiten sind Minderheiten und sollten sich an die Mehrheit richten und nicht andersrum.

    Zum ersten Punkt: Wenn sie sich damit wohl fühlen, ist das doch super. Wenn es dann noch mehr Menschen gibt, die das akzeptieren, müssten viele, die so empfinden, auch keine Angst mehr haben, das offen zu sagen. Solange die Person damit glücklich ist, ist das doch gut und nichts, das man als Krankheit bezeichnet und behandeln muss. Ich bin sicher, dass das auch nichts ist, das man sich einfach mal so entscheidet zu machen, das fühlt man dann eben so und dann ist das für die Person vollkommen normal. So wie du dich fühlst, ein Mann zu sein, fühlt z.B. ein Mann, dass er eigentlich eine Frau ist. Oder umgekehrt. Wieso sollte das behandelt werden? Es hat doch auch auf dich keine Auswirkungen, dass es Menschen gibt, die so fühlen, oder?

    Zum zweiten Punkt: Wenn man in einem Staat lebt, in dem Minderheiten unterdrückt werden, sollen die sich also nicht so anstellen und anpassen? (naja, als hätten sie in manchen Ländern eine Wahl) Also das sehe ich vollkommen anders. Eventuell meinst du das ja auch nicht ganz so extrem und beziehst das auf z.B. Menschen, die politisch radikal denken (egal in welche Richtung) und deshalb die politische Minderheit darstellen. Aber: Solange es verfassungskonform ist, ist es doch gut, dass in einer demokratischen Gesellschaft jeder repräsentiert wird und mitreden darf.


    Zitat

    - Anstatt die Steuern immer wieder zu erhöhen sollte man Steuersenkungen/bessere Steuermodelle einführen.

    - Politiker sollten rechenschaftspflichtig sein.

    - Eine Verfassung sollte eingeführt werden.

    Also eine Verfassung gibt es in Deutschland. Verstehe nicht, was du meinst.

    Steuern zu senken anstatt sie zu erhöhen wäre schön, geht aber nicht immer. Bessere Steuermodelle dagegen halte ich auch für eine gute Idee.

    Und ja, es wäre gut, wenn Politiker auch für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Besonders, wenn sie bewusst Dinge tun, die ihren rechtlichen Handlungsspielraum überschreiten und sie eigenmächtig Verträge unterzeichnen, obwohl das in einer Katastrophe endet, die Steuerzahler dann ausbaden dürfen. (Scheuer ist immer ein so tolles Beispiel, aber da gibt es leider weitere....)


    Also es gibt durchaus ein paar Punkte, die ich gar nicht so anders sehe. Aber bei vielen Punkten unterscheiden sich unsere Meinungen dann wirklich sehr :D

    Ich sehe das ähnlich. Es ist der Körper der Frau, über den sie selbst entscheiden darf. Schwierig ist es, wenn der Mann das Kind gerne hätte, die Frau aber abtreiben will. Letztlich ist es in der Natur eben so, dass Frauen und nicht Männer schwanger werden und deshalb auch über ihren eigenen Körper bestimmen dürfen, da darf kein Mann die Entscheidungsgewalt darüber bekommen. Was ich besonders schlimm finde, dass es Männer sind, die für härtere Abtreibungsgesetze sorgen, obwohl sie selbst nie in so eine Situation kommen werden (natürlich gibt es auch Frauen, die gegen Abtreibung sind). Auch die Kirche geht es nichts an, wenn sich eine Frau dafür entscheidet. Wo Trennung von Staat und Kirche existiert, darf so etwas nicht eingeschränkt werden.

    Ich finde die Regelungen in Schweden ganz gut: Möchte der Mann mit dem Kind nichts zu tun haben, muss er auch keinen Unterhalt zahlen (dann darf er das Kind aber auch wirklich nicht sehen).

    Dazu habe ich eine Frage: Auch, wenn bei beiden ein "Unfall" war? Also was, wenn die Frau auch nicht schwanger werden wollte, dann aber aufgrund psychischer Gründe (Belastung nach einer Abtreibung) das Kind doch lieber bekommen möchte? Ich denke, wenn es von der Frau nicht hinterlistig beabsichtigt war, sollte auch immer der Mann (es gehören schließlich zwei dazu) etwas dazu beitragen. Eine Abtreibung ist vermutlich für viele keine Option, auch wenn sie eigentlich nicht schwanger werden wollten.