Kontroverse Meinungen

  • Spaghetti sind super unpraktisch und gehören vor dem Verzehr kleingeschnitten.

    Ich schließe mich an, daher nehme ich kaum noch Spaghettis für meine Nudelgerichte, sondern eher Fussili oder ähnliche....geht wesentlich besser mit Soßen. Aber wenns mal Spaghetti sind, dann breche ich die 1-2 Mal durch.

  • Puh. Ich tobe mich mal aus mit ein paar kontroversen Gedanken die mir so im Kopf herumschwirren.


    - Das Resozialisierungssystem soll verringert werden und die Strafen härter ausfallen. Japan macht das mMn nicht verkehrt. Da ist ein Gefängnis ein Ort wo man wirklich nicht hin will. Wenn wir dabei schon sind wär ich auch für die Einführung der Todesstrafe bei schweren vergehen wie z.B. Mord wo man den Gefangenen noch ein paar Jährchen im Knast versauern lässt. Sollte aber natürlich nur angewendet werden wenn es zu 100% richtig geurteilt ist.


    - Man sollte Menschen bestrafen die behaupten würden sie wären tolerant obwohl sie es nicht sind sowie Menschen die heuchlerisch sind. Durch z.B. bannen/stumm schalten in einem Chat bzw. auf einer Plattform.


    - Menschen die denken sie wären ein anderes Geschlecht als sie sind (oder ein neues Geschlecht erschaffen etc.) sollte man aufgrund ihrer psychischen Störung behandeln lassen.


    - Anstatt die Steuern immer wieder zu erhöhen sollte man Steuersenkungen/bessere Steuermodelle einführen.


    - Politiker sollten rechenschaftspflichtig sein.


    - Minderheiten sind Minderheiten und sollten sich an die Mehrheit richten und nicht andersrum.


    - Der Feminismus sollte nicht dem Sexismus geopfert werden.


    - Eine Verfassung sollte eingeführt werden.


    - Einen Führerschein für Zeugung von Kindern und die Kindererziehung sollte eingeführt werden.

  • Es sollten wieder vor jeder Stadt Eisenkäfige aufgehängt werden, in welchen man den ganzen menschlichen Abschaum verrotten lässt.

    - Man würde das gute alte Schmiedehandwerk vermehrt aufleben lassen.

    - Vögel hätten im Winter mehr als nur Meisenknödel zum picken.

    - Jeder Stadtbesucher sieht schon auf den ersten Blick: "Wenn ich mich in dieser Stadt scheiße benehme, lande ich unter Umständen in solch einem Käfig."

    - An den Gestank gewöhnt man sich mit der Zeit.


    :wacko:

  • Kage Otoko


    Da hast du aber Sachen rausgehauen, wo man alleine schon zu einem Punkt seitenlang diskutieren könnte. Kann schon mal sagen, dass ich den Großteil deiner Ansichten gänzlich oder in Teilen ablehne und teils auch hoffe das es nicht so wird wie du es gerne hättest.

    Mir fehlt gerade die Zeit und Lust auf die einzelnen Punkte näher einzugehen, aber vielleicht traut sich ja jemand anderes hervor oder eben nicht. (';

  • Das Resozialisierungssystem soll verringert werden und die Strafen härter ausfallen. Japan macht das mMn nicht verkehrt. Da ist ein Gefängnis ein Ort wo man wirklich nicht hin will. Wenn wir dabei schon sind wär ich auch für die Einführung der Todesstrafe bei schweren vergehen wie z.B. Mord wo man den Gefangenen noch ein paar Jährchen im Knast versauern lässt. Sollte aber natürlich nur angewendet werden wenn es zu 100% richtig geurteilt ist.

    Da stimme ich mit dem meisten nicht überein, daher dachte ich, ich fasse mal kurz ein paar Dinge zu den einzelnen Punkten zusammen, die meine persönliche Meinung sind:

    1) Ich versteh nicht so ganz, wieso Resozialisierungssystem und härtere Strafen aneinander gekoppelt sein müssen. Letzteres sehe ich ähnlich, ein Gefängnis sollte ein Ort sein, an dem man sich nicht wohl fühlt und nicht hin will. Manche Tatbestände werden sicherlich zu locker vor Gericht behandelt. Aber ein Resozialisierungssystem halte ich für eine Gesellschaft für notwendig. Man sieht zB in den USA, dass viele, die einmal im Gefängnis waren, wieder dort hin kommen, weil ihnen einfach Perspektiven fehlen und sie auch nach Absitzen der Strafe wie Verstoßene behandelt werden. Wenn man aber versucht, Straftäter einen anderen Weg zu zeigen, lassen sich sicher neue Delikte in vielen Fällen verhindern. Ich bin sicher, da gibt es Statistiken, wobei ich nicht die Zeit habe, danach zu suchen. Zur Todesstrafe wurde hier ja bereits ausführlich diskutiert, ich selbst bin dagegen. Du würdest das ja auch nur wollen, wenn es zu 100% richtig geurteilt wäre. Aber das kann man nie so wirklich sagen. In den USA wurden schon öfter Menschen hingerichtet, bei denen dann Jahre später rauskam, dass sie unschuldig waren.


    2) hier fasse ich mal ein paar deiner Punkte zusammen:

    - Man sollte Menschen bestrafen die behaupten würden sie wären tolerant obwohl sie es nicht sind sowie Menschen die heuchlerisch sind. Durch z.B. bannen/stumm schalten in einem Chat bzw. auf einer Plattform.

    - Minderheiten sind Minderheiten und sollten sich an die Mehrheit richten und nicht andersrum.

    - Einen Führerschein für Zeugung von Kindern und die Kindererziehung sollte eingeführt werden.

    Ja, es gibt sicher Menschen, die besser keine Kinder bekommen sollten oder warten sollten, bis sie bereit dafür sind. Aber letztlich darf jeder ein Kind bekommen, wenn er will.

    Menschen von Plattformen bannen, die sich daneben benehmen, finde ich grundsätzlich gut. Aber dann bitte, weil die Person sich wirklich daneben benimmt, andere beleidigt, hetzt, etc. Es wäre schwierig, Menschen zu bannen, die vorgeben etwas zu sein was sie nicht sind. Und verschiedene Ansichten darf man ja auch vertreten, sonst wären Diskussionen ja langweilig. Aber ich finde es interessant, dass du Toleranz dabei als Kriterium nennst, denn tolerant finde ich vor allem die erste deiner beiden nächsten Aussagen nicht:

    - Menschen die denken sie wären ein anderes Geschlecht als sie sind (oder ein neues Geschlecht erschaffen etc.) sollte man aufgrund ihrer psychischen Störung behandeln lassen.

    - Minderheiten sind Minderheiten und sollten sich an die Mehrheit richten und nicht andersrum.

    Zum ersten Punkt: Wenn sie sich damit wohl fühlen, ist das doch super. Wenn es dann noch mehr Menschen gibt, die das akzeptieren, müssten viele, die so empfinden, auch keine Angst mehr haben, das offen zu sagen. Solange die Person damit glücklich ist, ist das doch gut und nichts, das man als Krankheit bezeichnet und behandeln muss. Ich bin sicher, dass das auch nichts ist, das man sich einfach mal so entscheidet zu machen, das fühlt man dann eben so und dann ist das für die Person vollkommen normal. So wie du dich fühlst, ein Mann zu sein, fühlt z.B. ein Mann, dass er eigentlich eine Frau ist. Oder umgekehrt. Wieso sollte das behandelt werden? Es hat doch auch auf dich keine Auswirkungen, dass es Menschen gibt, die so fühlen, oder?

    Zum zweiten Punkt: Wenn man in einem Staat lebt, in dem Minderheiten unterdrückt werden, sollen die sich also nicht so anstellen und anpassen? (naja, als hätten sie in manchen Ländern eine Wahl) Also das sehe ich vollkommen anders. Eventuell meinst du das ja auch nicht ganz so extrem und beziehst das auf z.B. Menschen, die politisch radikal denken (egal in welche Richtung) und deshalb die politische Minderheit darstellen. Aber: Solange es verfassungskonform ist, ist es doch gut, dass in einer demokratischen Gesellschaft jeder repräsentiert wird und mitreden darf.


    Zitat

    - Anstatt die Steuern immer wieder zu erhöhen sollte man Steuersenkungen/bessere Steuermodelle einführen.

    - Politiker sollten rechenschaftspflichtig sein.

    - Eine Verfassung sollte eingeführt werden.

    Also eine Verfassung gibt es in Deutschland. Verstehe nicht, was du meinst.

    Steuern zu senken anstatt sie zu erhöhen wäre schön, geht aber nicht immer. Bessere Steuermodelle dagegen halte ich auch für eine gute Idee.

    Und ja, es wäre gut, wenn Politiker auch für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden könnten. Besonders, wenn sie bewusst Dinge tun, die ihren rechtlichen Handlungsspielraum überschreiten und sie eigenmächtig Verträge unterzeichnen, obwohl das in einer Katastrophe endet, die Steuerzahler dann ausbaden dürfen. (Scheuer ist immer ein so tolles Beispiel, aber da gibt es leider weitere....)


    Also es gibt durchaus ein paar Punkte, die ich gar nicht so anders sehe. Aber bei vielen Punkten unterscheiden sich unsere Meinungen dann wirklich sehr :D

  • - Eine Verfassung sollte eingeführt werden.

    Da verstehe ich auch nicht ganz, wie du das meinst. Würdest du gerne eine andere / bessere Verfassung in Deutschland haben, als das Grundgesetz?

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • So wie du dich fühlst, ein Mann zu sein, fühlt z.B. ein Mann, dass er eigentlich eine Frau ist. Oder umgekehrt. Wieso sollte das behandelt werden?

    Kommt drauf an, in welche Richtung behandelt werden soll, würde ich sagen :D Wenn damit gemeint ist, dass man einem z.B biologisch männlichen Menschen irgendwie eintrichtern soll, dass er männlich ist, dann haben wir das schon durch und gemerkt, das funktioniert nicht. Was aber für so Leute nach heutigem Stand recht gut funktioniert ist halt die Transition, sprich den Körper bestmöglich anpassen. Ist ja auch eine Form von Behandlung! Zudem viele dieser Menschen auch danach noch in psychologischer/psychiatrischer Behandlung sind. Also.. eigentlich, doch, Menschen, die darunter leiden, sollten behandelt werden! Aber halt richtig. :D

    Allerdings muss halt auch gesellschaftlich dieses Stigma weg, dass diese Menschen geisteskrank, gestört oder sonst was seien. Sind halt einfach Menschen, die oft etwas Hilfe benötigen und diese auch kriegen sollten. ¯\_(ツ)_/¯

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Wobei man Transsexualität nicht wirklich als "psychische Störung" bezeichnen kann. Es beeinträchtigt ja keine Funktionen oder Verhalten wie z.B. bei Zwangs- oder Konzentrationsstörungen.

    Soweit ich weiß, wurde Transsexualität auch aus diesem Buch entfernt (Ich hab den Namen vergessen...), welches alle psychischen Erkrankungen auflistet.


    Von dem her vielleicht eine kontroverse Meinung: Alle Gender sind valide.

  • Ich kann deine Sicht hierauf vollkommen verstehen. Ich persönlich mag den Begriff "Störung" in diesem Kontext nur nicht, da ich damit eher Beeinträchtigungen assoziiere. Was es kompliziert macht, ist, dass die Suizidgefahr ja erst durch Einwirkung von außen entsteht, sprich die gesellschaftliche Akzeptanz und die Angst, sich als anormal outen zu müssen. Die Akzeptanz wird von der eigenen Psyche ja nicht beeinflusst.
    Daraus resultieren bei einigen Betroffenen Depressionen, die dann wirklich eine Gefahr darstellen. :/

    Genauso gibt es auch Transgender, die sich nicht operieren lassen und damit leben können, also unbehandelt. Das ist bei jedem individuell unterschiedlich.

  • Mich stört hier allein schon die Formulierung "Menschen, die denken sie wären ein anderes Geschlecht". Wie ist diese Ausdrucksweise zu verstehen? Leugnest du, entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass es männliche und weibliche Hirnstrukturen gibt? Oder ist es dir schlicht und ergreifend egal?

    Well... streng genommen "denken" sie ja wirklich erstmal nur, dass sie eigentlich ein anderes Geschlecht sein sollten, als sie es aktuell sind, wenn man es auf Hirnstrukturen bezieht. Das ist ja schließlich erstmal das, was das Gehirn tut - denken. :D

    Um zu dem Geschlecht zu werden als das sie denken (merkwürdige Formulierung), hilft dann ja Therapie und Medizin. :)

    Tiefergehende Diskussionen zu dem Thema selbst, abseits von der Diskussion über die "kontroverse Meinung", dürfen aber auch gerne in den Themen "Homosexualität und Transsexualität" oder "Trans, inter, non-binär oder einfach labelfrei" diskutiert werden. :)

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Well... streng genommen "denken" sie ja wirklich erstmal nur, dass sie eigentlich ein anderes Geschlecht sein sollten, als sie es aktuell sind, wenn man es auf Hirnstrukturen bezieht. Das ist ja schließlich erstmal das, was das Gehirn tut - denken. :D

    Streng genommen ist man sich mittlerweile sicher, dass es tatsächlich was biologisches und neurologisches ist, und nimmt an, dass Dinge im Hirn von transgendern anders verknüpft/strukturiert sind, als bei cisgendern :D

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • zu Punkt

    1)

    So gesehen habe ich auch nichts wenn das Resozialisierungssystem bleibt. Wenn ein Gefängnis aber ein Ort ist wo es nicht schlimm ist, dass man dort eingesperrt wird, dann geht das in die falsche Richtung. MMn. geht das leider schon in dieser Richtung hier. Und wie gesagt sollte Todesstrafe nur dann angewendet werden wenn es in keinster Weise ausgeschlossen werden kann. Z.B. Mord auf Video aufgenommen. Wenn die geringste Chance besteht dass man es doch nicht wahr dann wird diese Strafe entsprechend nicht gefällt.

    Zum ersten Punkt: Wenn sie sich damit wohl fühlen, ist das doch super. Wenn es dann noch mehr Menschen gibt, die das akzeptieren, müssten viele, die so empfinden, auch keine Angst mehr haben, das offen zu sagen. Solange die Person damit glücklich ist, ist das doch gut und nichts, das man als Krankheit bezeichnet und behandeln muss. Ich bin sicher, dass das auch nichts ist, das man sich einfach mal so entscheidet zu machen, das fühlt man dann eben so und dann ist das für die Person vollkommen normal. So wie du dich fühlst, ein Mann zu sein, fühlt z.B. ein Mann, dass er eigentlich eine Frau ist. Oder umgekehrt. Wieso sollte das behandelt werden? Es hat doch auch auf dich keine Auswirkungen, dass es Menschen gibt, die so fühlen, oder?

    Ich denke nicht, dass man sich damit wohlfühlt in einem "falschen" Körper zu stecken. Diese Leute sind häufig psychisch labil und tendieren eher zum Selbstmord hin. Wenn man sowas aktuell kundtut wird man von den Menschen angefeindet und gefeiert. Wenn der Trend weiterhin in diese Richtung geht werden es immer mehr die einen dafür feiern. Das halte ich aber auch für dämlich. Man sollte dazu stehen was man ist und sich nicht etwas anderes einreden.

    Es hat insofern Auswirkung auf mich weil man durch diese speziellen Menschen den Schwachsinn der hier grassiert ausweitet. Wie. z.B. durch den ganzen m/w/d-Anrede-Schwachsinn

    Zum zweiten Punkt: Wenn man in einem Staat lebt, in dem Minderheiten unterdrückt werden, sollen die sich also nicht so anstellen und anpassen? (naja, als hätten sie in manchen Ländern eine Wahl) Also das sehe ich vollkommen anders. Eventuell meinst du das ja auch nicht ganz so extrem und beziehst das auf z.B. Menschen, die politisch radikal denken (egal in welche Richtung) und deshalb die politische Minderheit darstellen. Aber: Solange es verfassungskonform ist, ist es doch gut, dass in einer demokratischen Gesellschaft jeder repräsentiert wird und mitreden darf.

    Unterdrückung ist etwas anderes. Das hat damit nichts zu tun. Bei politischen Themen muss man sich an die Mehrheit richten. Wenn die Todesstrafe von den Meisten abgelehnt wird dann ist es so und sollte nicht geändert werden. Wenn die meisten Menschen christlich sind dann soll man das auch akzeptieren und nicht irgendwelche anderen religiösen Systeme aufbauen. Das geht in sämtlichen Bereichen des Lebens so.

    Man benimmt sich entsprechend der Regeln des Gastgebers (dem Land in dem man sich aufhält). Das jeder ne Extra-Wurst haben will ist einfach nur ein Ding der Unmöglichkeit und wahrscheinlich nur in Europa (allen voran Deutschland) möglich.

    Mitreden darf also jeder. Wenns aber nicht mehrheitsfähig ist dann sollte man davon ablassen und nicht mit Druck (also wirklich richtigen und nicht auf normale Meinungsänderung wie z.B. Umweltbewusstsein (wobei das auch schon manchmal ziemlich krasse Züge annimmt was ich ebenfalls nicht gut finde)) versuchen daran was zu ändern.

    Also eine Verfassung gibt es in Deutschland. Verstehe nicht, was du meinst.

    Da verstehe ich auch nicht ganz, wie du das meinst. Würdest du gerne eine andere / bessere Verfassung in Deutschland haben, als das Grundgesetz?

    Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll.

    Kommt drauf an, in welche Richtung behandelt werden soll, würde ich sagen :D Wenn damit gemeint ist, dass man einem z.B biologisch männlichen Menschen irgendwie eintrichtern soll, dass er männlich ist, dann haben wir das schon durch und gemerkt, das funktioniert nicht. Was aber für so Leute nach heutigem Stand recht gut funktioniert ist halt die Transition, sprich den Körper bestmöglich anpassen. Ist ja auch eine Form von Behandlung! Zudem viele dieser Menschen auch danach noch in psychologischer/psychiatrischer Behandlung sind. Also.. eigentlich, doch, Menschen, die darunter leiden, sollten behandelt werden! Aber halt richtig. :D

    Allerdings muss halt auch gesellschaftlich dieses Stigma weg, dass diese Menschen geisteskrank, gestört oder sonst was seien. Sind halt einfach Menschen, die oft etwas Hilfe benötigen und diese auch kriegen sollten. ¯\_(ツ)_/¯

    Na eben. Psychische Behandlung ist so oder so nötig. Hat auch eher weniger was mit einem Stigma zu tun. Solange wir unseren Ghost nicht in eine Shell o.Ä. hineintransferieren können wird das immer ein Problem sein.

    Wollte deinen Beitrag eigentlich unkommentiert lassen, da ich es als sinnlos erachte, dazu irgendetwas zu sagen

    Find ich toll, dass du dich doch für einen Wissensaustausch entschieden hast. :D

    Mich stört hier allein schon die Formulierung "Menschen, die denken sie wären ein anderes Geschlecht". Wie ist diese Ausdrucksweise zu verstehen? Leugnest du, entgegen wissenschaftlicher Erkenntnisse, dass es männliche und weibliche Hirnstrukturen gibt? Oder ist es dir schlicht und ergreifend egal?

    Na ja was anderes als denken ist es im Grunde genommen nicht. Wenn man nicht denkt ist man tot. Natürlich gibt es unterschiedliche Gehirnstrukturen. Es gibt Frauen die wie Männer denken aber sich dennoch als Frau fühlen und umgekehrt. Das aber manche Menschen denken sie wären in einem "falschen" Körper kann ich mir nur damit erklären, dass da oben etwas nicht ganz stimmt.

    Weil es eine Erkrankung (!) ist, die sich darin äußert, dass die Hirnsturkur nicht zum äußerlichen Erscheinungsbild passt. Diese Menschen denken nicht, dass sie ein anderes Geschlecht sind, sondern sie sind es!

    Hast du hierzu eine Studie in der ich mich einlesen kann?

    Und dann auch noch dein "oder ein neues Geschlecht erschaffen". Du meinst damit bestimmt diese Non-Binary (oder ähnliche) Leute, oder? Willst du so etwas tatsächlich in dieselbe Schublade stecken wie Transsexualität (die eine psychische Störung ist)? Ernsthaft?

    Ja.

    Ich kann deine Sicht hierauf vollkommen verstehen. Ich persönlich mag den Begriff "Störung" in diesem Kontext nur nicht, da ich damit eher Beeinträchtigungen assoziiere.

    Es ist aber eine Beeinträchtigung. Oder denkst du so eine Person kann ganz normal ihr Leben führen? Nur weil du ein Begriff nicht magst heißt es nicht, dass falsch ist dieses anzuwenden.

  • Ehrlich gesagt klingen die meisten deiner Takes nach extra radikal und edgy mit einer Prise wenig Substanz.

    Ich denke nicht, dass man sich damit wohlfühlt in einem "falschen" Körper zu stecken.

    Schön, dass du für andere mitdenken kannst, inwiefern sich diejenigen wohlfühlen. Kommt da dann das Argument mit den Depressionen und den Suiziden?

    Ob sowas nicht vielleicht wesentlich komplexer und umfangreicher ist als deine Vermutung es bis jetzt zulässt?


    Ich werde und brauche auch nicht allzuviel zu zitieren. Wäre auch der Zeit nicht nötig aber man merkt wie es in der letzten Zeit vermehrt Leute gibt die gerne extra radikal und engstirnig denken, ohne selbst mehrere Möglichkeiten zu betrachten.

    Sorry, aber wenn da ein Take kommt wie "Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll." bin ich direkt raus.

    Das Grundgesetz ist die gültige, vollkommen rechtmäßige Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.

    Da gibt es nicht viel zu theoretisieren.


    Typisches und wenig hinterfragtes Alternativdenken.

  • Ich denke nicht, dass man sich damit wohlfühlt in einem "falschen" Körper zu stecken. Diese Leute sind häufig psychisch labil und tendieren eher zum Selbstmord hin. Wenn man sowas aktuell kundtut wird man von den Menschen angefeindet und gefeiert. Wenn der Trend weiterhin in diese Richtung geht werden es immer mehr die einen dafür feiern. Das halte ich aber auch für dämlich. Man sollte dazu stehen was man ist und sich nicht etwas anderes einreden.

    Es hat insofern Auswirkung auf mich weil man durch diese speziellen Menschen den Schwachsinn der hier grassiert ausweitet. Wie. z.B. durch den ganzen m/w/d-Anrede-Schwachsinn

    Das meinte ich auch nicht. Aber ich hatte dich so verstanden, dass du der Meinung bist, dass das insgesamt gestört sei und man deshalb die betroffenen Personen behandeln soll, damit sie, wenn sie mit männlichen Körperteilen geboren wurden, auch sich als Mann fühlen. (ist vielleicht nicht ideal ausgedrückt, aber ich hoffe du verstehst, wie ich es meine). Deshalb habe ich geschrieben, dass es ja grundsätzlich gut ist, wenn jemand damit zufrieden ist, sich dafür zu entscheiden, dann als Mann zu leben, obwohl er im Körper einer Frau steckt. Ich würde nie behaupten, dass es Betroffenen super geht, eben weil sie nicht in dem richtigen Körper geboren wurden. Natürlich ist es richtig und wichtig, dass man Betroffenen hilft und sie behandelt, aber eben nicht so, dass man versucht, das umzukehren.

    Unterdrückung ist etwas anderes. Das hat damit nichts zu tun. Bei politischen Themen muss man sich an die Mehrheit richten. Wenn die Todesstrafe von den Meisten abgelehnt wird dann ist es so und sollte nicht geändert werden. Wenn die meisten Menschen christlich sind dann soll man das auch akzeptieren und nicht irgendwelche anderen religiösen Systeme aufbauen. Das geht in sämtlichen Bereichen des Lebens so.

    Man benimmt sich entsprechend der Regeln des Gastgebers (dem Land in dem man sich aufhält). Das jeder ne Extra-Wurst haben will ist einfach nur ein Ding der Unmöglichkeit und wahrscheinlich nur in Europa (allen voran Deutschland) möglich.

    Mitreden darf also jeder. Wenns aber nicht mehrheitsfähig ist dann sollte man davon ablassen und nicht mit Druck (also wirklich richtigen und nicht auf normale Meinungsänderung wie z.B. Umweltbewusstsein (wobei das auch schon manchmal ziemlich krasse Züge annimmt was ich ebenfalls nicht gut finde)) versuchen daran was zu ändern.

    Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll.

    Also je nach Land gibt es sehr wohl eine Unterdrückung von Minderheiten, aber du scheint dich auf die Lage in Deutschland zu beziehen. Wobei ich da auch nicht ganz sicher bin, was da das Problem ist, es gibt eine Demokratie und die Mehrheit entscheidet, wer gewählt wird, nicht die Minderheit.


    Eine Verfassung gibt es nicht in Deutschland. Wir haben nur ein Grundgesetz welches als Übergangslösung für eine Verfassung, bei der das Volk abstimmen sollte, herhalten soll.

    Das Grundgesetz ist die Verfassung. Das ist exakt das, was eine Verfassung ausmacht, heißt nur nicht so. Zunächst sollte es eine Übergangslösung sein, ja. Aber es wurde nach der Einheit zur Verfassung des vereinigten Deutschlands. In manchen Kreisen wird damit gerne argumentiert, Deutschland sei eine Firma, neben weiteren Verschwörungstheorien.