Beiträge von Wolve'soul

    War seit den Bounto-Filler von Bleach überrascht zu hören, wie die neuen Gegner ein Beschwörung auf Deutsch da vom stapel lassen. Hätte aber bis dato auch nicht gedacht, wie interessant die deutsche Kultur für die Japaner sein muss, wenn schon sowas seine Verwendung in den Mangas und Animes findet.


    ich glaube in Attack on titan gibt es einige Stellen
    ...

    Bei der Verwendung, eindeutig deutscher Vor- und Nachnamen wundert es mich so langsam nicht mehr.
    Obwohl auch hier mit der Aussprache und Gramatik auch nicht wirklich so genau genomen werden sollte. XD

    Als Auftack für den nächsten Urlaub mal was neues an Art Literatur versucht:


    Von der Art und Weise wie James Joyce dieses Werk verfasst ist schon für einen persönlich zu anfang etwas gewöhnungsbedüftig gewesen. Da hier eine sehr bildliche, methaphorische Sprache verwendet und in teils sehr kurzatmigen Sätzen verfasst wird. Doch wnen ma erstmal sich eingefunden hat kann förmlich der Dubliner Alltag vorm Inneren Auge gestalt annhemen.

    4.Chapter: Des Verräter


    Szenen: Curryladen von Sancho


    Ruhe war wieder eingekehrt in dem Laden von Großmutter Sancho. Karashi mit dem Fegen des Fußbodens beschäftigt, die Großmutter hielt sich hinten in der Küche auf und in einer dunklen, unbeleuchteten Ecke waren noch zwei Gäste auf, die von ihren Tellern aßen. Nichts außer dem Vogelgezwitscher von Draußen war zu hören, eine langweilige Atmosphäre, jedenfalls bis jemand unerwartet an die Tür klopfte.
    Karashi machte den möglichen Gästen auf und sechs Shinobi gingen ungebeten an ihm vorbei. Jeder von ihnen trug die Kleidung der Anbu von Konoha und selbstverständlich die Tiermaske, die jedoch bei diesen Ninjas mehr als grotesk aussah.
    „Bitte sagt mir, ob hier vor Kurzem ein junger blonder Mann mit fünf weiteren Leuten durchgekommen war?“, nahm einer von Ihnen seine hässliche Gesichtsbedeckung vom Kopf. „Nein! Nicht, dass ich wüsste.“, sagte Karashi. Der blasshäutige Shinobi, der diese Anbugruppe anzuführen schien, ließ seinen Blick neugierig durch den Raum schweifen, blieb dann auf die beiden Gästen fixiert und sprach zu Karashi „Wir werden uns trotzdem hier mal umsehen.“ „Tut euch keinen Zwang an und bleibt solange ihr wollt.“,sagte der junge Mann etwas eingeschüchtert und verschwand in Richtung Küche.


    Mit einem falschen Lächeln stand der Blasshäutige vor den beiden Gästen und musterte sie. „Na wenn das keine Überraschung ist, euch beide hätte ich hier nun nicht erwartet.“,sprach er sie an.
    Die Angesprochenen vermieden erst den Blickkontakt zur seltsamen Person, doch aufdringlich versuchte der neue Besucher Augenkontakt herzustellen indem er mehrfach gebeugt, sich nach links oder rechts drehte. Worauf die am Tisch sitzenden jedes mal das Gesicht aus dem Sichtfeld bewegten.


    „Was du nicht sagst. Wir dich ebenso wenig.“, hob Kiba dann genervt den Kopf und warf der Nervensäge einen verachtenden Blick zu. „Sai, falls das dein wirklicher Name ist. Stört es dich zufällig zweien Flüchtlingen aus Konoha über den Weg zu laufen?“ „Nein nicht im Geringsten.“ Der Gesichtsausdruck des Blasshäutigen blieb unverändert. „Dann müsstet ihr mir doch sagen können ob ihr den Nukenin namens Naruto Uzumaki gesehen habt, oder nicht? Kürzlich war er verantwortlich für die Zerstörung unseres Ninjadorfes.“,sprach der Anbuninja bestürzt, was aber deutlich gekünzelt war.


    Bei dem Wort „Nuke“ sowie der herabfallenden Art, wie über Naruto geredet wurde, sträubten sich bei Kiba die Haare, die Augen entbrannten vor Wut und zeigte Sai die Zähne. Er mochte es nicht, dass der Name eines Freundes, der das Leben so vieler rettete, durch den Dreck gezogen wird. „Weißt du, leider haben Choji und ich keinen Nukenin hier bis eben gesehen.“ Er erhob sich und schmiss wutentbrannt dem blasshäutigen Shinobi seinen Teller entgegen. „Doch sehe ich vor uns einen wahren Verräter,...“, wurde der Hundeninja lauter im Ton. „...der seinen Freund an einen Feind Konohas ausliefern will!!“ Kiba schmiss drei Peilsender dem Sai vor die Füße, die er kurz vorher bemerkt hatte als Naruto, Hinata, Sakura und Lee weiter nach Suna wollten. Dies waren alle Sender wie sie nur von den Anbu, beziehungsweise auch von Root, verwendet wurden. Gelegenheit konnte wahrscheinlich nur Sai gehabt haben, um diese ihnen unter zu jubeln.


    „Du hast mir noch nicht die Info verraten, die ich hören wollte.“,behielt der Verräter immer noch seinen seltsamen Gesichtsausdruck bei. „Für dich haben wir beide nur ein Info.“, erhob sich jetzt auch Choji, der ebenfalls nicht gut gelaunt war. „Und zwar diese!!!“ schlug der Akimichi schnell mit seiner Technik der Körperverdoppelung zu und zerlegte dabei innerhalb von wenigen Sekunden die Hälfte des Curryladens.
    Als sich der Rauch halbwegs verzogen hatte, pfiff Kiba zügig Akamaru herbei und beide griffen zusammen mit ihrem Gatsuga auch die Shinobi der Anbueinheit an. Beide erwischten dank ihrer rasenden Geschwindigkeit gleich zwei aus Sais Gefolge. Hingegen hatte Choji nur einen Shinobi durch die Wucht seiner Faust erledigt, obwohl er Sai treffen wollte. Der stand geschützt hinter den zwei noch verbliebenden Root-Shinobi. <Eigentlich müsste ich ihn doch getroffen haben?>fragte sich Choji.<Nein! Das kann nicht sein. Es sei denn der eine , den ich traf, hätte sich vor ihn gestellt.>,ging er nochmal die Szene in Gedanken langsam durch.
    Sogleich schickte Sai seine Beschützer los, Narutos Freunde anzugreifen während er Schriftrolle und Pinsel zückte. Schnell hatten Kiba, Akamaru und Choji ihre Gegner mit ihren Jutsus plattgemacht, doch dabei konnte etwas nicht stimmen.<Das war zu leicht.>, bemerkte Kiba blickend auf seine mit Tinte verschmierten Hände. <Sie hatten keinerlei Gegenwehr gegen unsere Angriffe gestartet.> Dem Inuzuka dämmerte es gegen was sie möglicherweise gekämpft hatten.


    Nur leider kam ihre Beobachtung zu spät und Sai ließ mehrere Tintenstrichen vor sich erscheinen die sich wie Fangarme einer Krake um die Arme und Füßen des Hundes und der jungen Shinobi wickelten und diese fest in Griff hielten. Trotz aller Bemühungen waren sie außer Stande sich zu bewegen.


    Zum ersten Mal hörten sie eine Lache von Sai: „Ich dachte immer ihr währt schlauer.“ Die Begleiter von ihm lösten sich nun komplett auf. Das was Choji, Akamaru und Kiba besiegt hatten, waren bloß die Kunstwerke von Sai. Er hatte auch sogleich fünf neue Begleiter gezeichnet und erscheinen lassen, die nicht wie seine gewöhnlichen, lebendig gewordenen Kritzeleien aussahen, sondern realen Shinobi glichen. „Da ihr beide nicht kooperiert, werde ich euch mit zurück nehmen,..“,lächelte er zufrieden. „...dorthin wo euch beiden schon die richtige Antwort einfallen wird.“Seine Begleiter packten die Freunde von Naruto und schleiften sie unsanft fort.
    Sai maschierte noch kurz in den Teil des Curryladens, der noch stand. Etwas eingeschüchtert schaute ihm eine ältere Köchin entgegen. „Haben sie heute noch weitere Gäste gehabt?“ Großmutter Sancho schüttelte verneinend mit dem Kopf. „Machen sie sich keine Sorgen wegen den entstandenen Schaden.“ Er warf ihr ein Säckchen mit Geldstücken zu. „Dafür kommen wir natürlich auf.“


    In Sorge um die Drei, schaute die ältere Frau noch lange hinterher. Ihr wurde schon vorher gesagt, dass Kiba und Choji auch bereit wären sich gefangen nehmen zu lassen, damit die anderen Vier ungehindert weiter kommen könnten. „Wir werden schon zu recht kommen.“,versicherten ihr die Beiden als sie die jungen Shinobi zuletzt gesehen hatte. Sie hoffte für sie und den Hund Akamaru, dass ihnen irgendwie eine Flucht gelingen möge.


    „Karashi, dort oben!“, rief Ranmaru seinem Freund Karashi schnell zu, der auch gleich ein Shuriken auf eines von Sais hinterlassenen Geschenken in Form einer kleinen Spinne warf und diese zerstörte. „War das die Letzte?“,wollte der Kochlehrling wissen, worauf sein kleiner Freund, mit den rotleuchtenden Augen, nickte.


    Szene: Narutos Team


    Nach dem Abschied von ihren Freunde, die ihnen den Rücken freihielten, hatten sie wahrscheinlich keine weiteren Verfolger im Nacken. Zwar hatten sie so eine Sorge weniger, dennoch hielt Hinata eine ganze Weile die Gegend mit dem Dojutsu im Blick. Immer noch fragte sie sich, wieso sie nicht frühzeitg das Kommen von Sai bemerkte und auch wie er so schnell ihnen folgen konnte.
    Hinzu wollten die Vier sich nicht ausmalen, was mit Kiba, Akamaru und Choji geschehen mag, falls sie besiegt werden sollten. Für sie war es keine leichte Entscheidung ihre Freunde alleine zurück zu lassen.


    Flashback:
    Die Sache war klar. Choji und Kiba mit Akamaru erklärten sich bereit auf die Verfolger zu warten. „Den werden wir schon einheizen.“,versicherte Kiba Naruto und den anderen Dreien. Der unruhige Rock Lee wollte auch schon bleiben, aber der Hundninja lehnte ab: „Nein du musst bei Sakura, Hinata und Naruto bleiben.“ Der blonde Shinobi kramte etwas aus seiner Tasche die er am Rücken trug, während der Shinobi vom Inuzukaclan weiter sprach. „Je mehr von uns bei Naruto bleiben,desto höher liegt die Chance, dass er sicher ans Ziel kommt.“ Er zu sah seinem Teamchef , welcher ihm und Choji ein Päckchen heimlich in die Hand drückte. „Lasst euch diese nicht abnehmen.“, sprach er so leise zu ihnen, dass die anderen Drei nichts davon hörten, „Und vorallem lasst euch nicht erwischen.“ „Sicher nicht!“,zwinkerte Choji ihm zu.


    Naruto stellte sich immer die gleiche Frage: <Wieso?Wieso tust du das Sai? Was hat dich dazu getrieben?> Die gleichen Frage hatte er sich bereits seit dem Kampf mit Sasuke im Tal des Endes, an jeden darauf folgenden Tag gestellt. Hinzu gesellte sich nun das bekannte Gefühl des Versagens, das der Uzumaki wie damals erlebte als er nach seiner Niederlage gegen seinen besten Freund im Krankenhaus gelandet war.
    In der Liste seiner Sorgen reihten sich stets immer mehr ein. Jetzt versuchte er diese Liste ganz tief unten in den Schubladen seines Gedächtnisses zu verstauen und den Blick nach Vorne zu richten.


    Nun war es, nach mehr als zwölf Stunden seit ihrer Rast im Curryladen, nicht mehr weit zur Grenze vom Windreich. Um sie herum wurden die Bäume weniger und der Wald lichter. Nach einer halben Stunde kamen vermehrt Büsche hinzu und dann nicht mehr lange und die vier Shinobi standen am Rande zur Wüste. Ab hier sollten sie jetzt endlich vor der Verfolgung, durch ihren ehemaligen Freund, sicher sein. Irgendwo an dem Weg müsste nach ihren Informationen auch eine Grenzstation liegen, die nach dem Angriff Akatsukis auf Suna neu errichtet wurde. Dort wollten sie sich nach dem festgelegten Plan vorerst unter falschen Namen vorstellen uns als Abgesandte des Hokage ausgeben. Passend dafür hatte Naruto noch ein Schreiben von Tsunade an den Kazekage, bei seinen Sachen.


    Als sie an der erhofften Grenzstation vor den Wächtern standen, musste jeder sich ausweisen, was auch problemlos funktionierte. Der blonde Shinobi war der letzte. „Ihren Namen bitte!“,wurde er sofort aufgefordert durch den Grenzwächter, gekleidet in der typischen Kluft der Suna-Shinobi.
    „Makoto Namikaze.“, sagte er in Gedenken an seinen Vater. Dieser Familienname war ihm schon als kleiner Junge der Ninja-Akademie vertraut vorgekommen, sobald Naruto stets vom vierten Hokage sprechen hörte. Nun sprach er den Namen seines Vaters so aus, als wäre es wirklich sein eigener.
    Der eine Wächter, der ihn befragte, sah seinen Kollegen neben sich etwas misstrauisch an. Hatte etwas mit dem Papieren nicht gestimmt? Nein, Naruto hatte ihnen Unterlagen des Hokage vorgelegt, ebenso einen Pass von Tsuande in dem er selbst jeglichen Namen eintragen konnte. Eigentlich durfte nichts an den Unterlagen auszusetzen sein.
    Ein weiterer Kollege des zweifelnden Grenzwächters segnete dann die Sache genervt ab und ließ den Jinchuriki endlich passieren, damit er wieder zurück in seine Hänegmatte konnte. In Sicherheit wiegte Naruto seine Begleiter und sich jetzt endlich und war in Gedanken schon fast am Ziel Sunagakure, das bloß noch eine Tagesreise entfernt lag.


    „Lasst die Vier weiter beobachten.“,befahl einer der Grenzwächter etwa fünfzehn Minuten später.


    Bald darauf bemerkten sie wie die Luft trockener wurde und ihnen wärmer wurde. Alle außer Hinata kannten dieses andere Klima bereits von einer ihrer Missionen, daher zogen sie ihre Mäntel, die sie immer noch seit Konoha trugen, aus und steckten diese ein. Nur brachte dies in den nun folgenden Stunden kaum Erleichterung, weshalb sie für eine längere Pause, Schutz vor der stechenden Sonne im Schatten eines schräg stehenden Felsens suchten. Erschöpft wie sie waren von den bisherigen Strapazen, sank jeder nieder auf einen Stein um endlich sitzen zu können. Alle bemerkten erst jetzt wie sehr sie all die Strapazen angestrengt haben und jeder nahm sich einen erleichternden Schluck Wasser aus der Feldflasche und ein Stück zu essen.


    Die rosahaarige Iryonin beobachtet wie sich Hinata neben Naruto an die Felwand anlehnte. Beide sahen sich gegenseitig an und wechselten, Händchen haltend, kurze Worte miteinander. <Wie man sie sich so ansieht, geben die zwei ein schönes Paar ab.>, bewerte Sakura die Situation, mit neidischen Blick. Gönnte sie dies der Kunoichi mit dem dunkelblauen Haaren wirklich mit ihrem früheren Teamkameraden zusammen zu sein? Hin und her warf sie die Gedanken, ob sie wirklich ernste Gefühle hatte für Naruto oder nicht. In ihm sah sie jedenfalls letztendlich nicht mehr den normalen Freund, von dem die junge Frau Haruno vor Pains Angriff sich verabschiedete. Die neuen Verhaltenszüge, die seine erwachsene Reife bezeugten, haben ihr Interesse an Naruto geweckt.
    Wieso hatte Sakura plötzlich diese Emotionen wenn sie den blonden Ninja ansah? Sie empfand so etwas, was sie schon einmal für Sasuke fühlte.
    Schließlich wurde ihr bewusst, dass sie mit diesen Gefühlen zwischen diesem Pärchen stehen könnte.


    Von der Seite tippte Rock Lee sie an. „Macht es dir was aus, wenn du die nächste Wache schiebst?“ „Nein, natürlich nicht.“,blickte sie dem Shinobi im grünen Anzug einverstanden an. Als nächstes wäre Naruto eigentlich an der Reihe gewesen, den sie beide aber jetzt lieber bei seiner Freundin lassen wollten. Er und Hinata waren nämlich eingeschlafen und lagen nun dicht beisammen.
    <Wo ist denn Sakura so schnell hin?>, bemerkte Lee ihr rasches Verschwinden und war verwundert über ihr allzu schnelles Einverständnis. Hier raus entwuchsen Bedenken ob sie nicht mit Problemen zu kämpfen hatte. <Etwas stimmt nicht mit Sakura-chan, besser ich sehe später nach ihr>, entschloss er sich, nach ihr zu suchen, nachdem er sich ausgeruht haben würde..


    Tief saßen die Gefühle bei der jungen Iryonin, einerseits für Naruto und auch über ihren Sasuke, den sie weiterhin vermisste. Hier oben, weit über dem Felsen wo die anderen ruhten, versuchte sie einen klaren Kopf zu bekommen. „Sasuke!“,weinte sie leise vor sich hin, aufgrund der zu lange aufgestaunten Sehnsüchte nach ihrem Schwarm. Die Tränen abwischend, drehte sich Sakura in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
    Wie mag Sasuke sich damals gefühlt haben, als er sich entschloss seiner Heimat den Rücken zu kehren? Was ging ihm bloß durch den Kopf, während er verfolgt wurde? Sakura versuchte sich genau in diese Lage hinein zu versetzen. Fand aber nach wie vor keine Antwort.
    Wie oft dachte sie bereits darüber nach und wünschte sich, sie hätte ihn zum Bleiben überreden können. <Warum, warum bin ich ihm nicht gefolgt?> ,kullerte erneut eine Träne über ihre Wange. <Warum war ich zu feige und schickte auch noch Naruto hinterher damals.> Dies konnte sie sich selbst bis heute nicht verzeihen, dass sie den Uzumaki damit belastet hatte und er beim Versuch ihren Bitte zu erfüllen, fast ums Leben gekommen wäre. Ihre Schuldgefühle von damals haben sich kaum verändert.
    Doch was sollte Sakura wirklich tuhen? Letztlich gab sie Naruto ein Versprechen, nämlich ihm zu folgen und als eine mögliche Wiedergutmachung war sie fest entschlossen ihm hierbei so gut sie konnte zu helfen. Eine Weile dauerte es bis die Iryonin mit sich im klaren war in dem Punkt, dass sie jedenfalls bis nach Suna gehen würde, ab dort dann aber versuchen wollte einen eigenen Weg einzuschlagen.


    „Von hier Oben hat man einen schönen Ausblick.“, kam unerwartet von Lee. Die buschige Augenbraue fand die Rosahaarige endlich nach stundenlanger Suche. „Sollte dir sagen, dass wir weiter wollen.“, forderte er sie zum Folgen auf. „Sind die anderen Beiden schon wach?“ „Ja, Naruto wollte selbst nach dir schauen, hab ihn aber nicht erlaub sich von seiner Hinata zu entfernen.“,gab er sein typisches Sensei-Gai-Lächeln zum besten und lief los gefolgt von Sakura.


    In der Stille wie Lee und Sakura noch fort waren und sie wach waren, hatten Naruto und Hinata kein Wort miteinander gewechselt. Seitdem sie Kiba und Choji alleine zurück ließen, war es schwer geworden über irgendetwas zu sprechen. Jedoch suchte jeder die Nähe des Anderen. Hinata rückte näher an ihm heran und sah tief in seine blauen Augen.
    „He ihr Turteltäubchen!“,platzte Lee in dem Moment herein, wo die junge Frau Hyuuga entschlossen war, Naruto doch etwas zu sagen. Mit geröteten Wangen standen beide vor Lee und Sakura, da sie immer noch nicht wussten wie sie mit ihrer Beziehung gegenüber den anderen umgehen sollten. Die Buschige Augenbraue merkte, dass er sie überrascht hatte und hielt seine scherzhafte Frage, die er zuerst stellen wollte, zurück. „Wie sieht es aus?“,schob er dann seine andere Frage ein.
    „Wir gehen weiter.“,antwortete der blonde Shinobi mit ernster Stimme, packte seine Tasche und
    machte seinen drei Begleiter klar, dass er sofort aufbrechen wollte.


    Szene: Kiba und Choji


    „Kiba!“,versuchte ein flüsternde Stimme den noch halb benommenen Hundeninja anzusprechen. Allmählich dämmerte es dem jungen Inuzuka, was geschehen war. Erst waren sie von ihrem vormals gekannten Freund gefangen genommen, bewusstlos geschlagen und dann fortgebracht worden.
    Bei der Betrachtung der Umgebung, stellte Choji und er fest, dass sie sich in der Luft befanden. Sai hatte sie auf seinem riesigen Vogel aus Tinte verfrachtet. Auf diese Weise würden sie innerhalb eines Tages in Konoha sein. Während des Fluges bemerkte der blasshäutige Shinobi nichts vom Erwachen seiner Gefangenen und keine weiteren seiner lebendigen Kritzeleien, wie den Begleitern, waren anwesend. So hatten der Akimichi und der Inusuka die passende Gelegenheit, ihm zu entkommen. Mühevoll mussten sich die beiden Shinobi aufrichten, denn die Fesseln saßen fest, wie bei einer Zwangsjacke. Indem Kiba versuchte seine Hände zu bewegen, bemerkte er jedoch, dass die Tinte etwa flexibel so wie Gummi war. Sogleich kam ihm dann auch eine Idee. Er tröpfelte von seinem Speichel eine kleine Menge an den Armen herunter, bis diese zwischen der Tinte und den Händen ankam. Zwar war dies nicht die angenehmste Art, dennoch war sie sehr effektiv. Die mit Feuchtigkeit vollgesogenen Fesseln ließen sich nach kurzer Zeit auf diese Weise weiter dehnen und die Hände und die Arme konnten herausgleiten. Mit einem Schlag seiner freien Hände zerschnitt Kiba die Fesseln bei sich sowie Akamaru und Choji.
    „Wie jetzt weiter? Irgendwie müssen wir wieder auf festen Boden kommen.“,flüsterte der gut genährte Shinobi und behielt Sai im Auge. Kiba sah sich genau um und erkannte einen günstigen Moment. „Wir sind ganz in der Nähe der Stelle, die wir zuletzt markiert haben.“ Sie nockten sich gegenseitig zu und kramten die Päckchen, die sie von Naruto zuletzt bekamen, heraus und schauten weiterhin auf Sai, dass dieser ihre Aktion auch ja nicht bemerkte. „Jetzt!“,gab Kiba das Kommando, griff sich Akamaru und die Drei verschwanden in einer Rauchwolke.
    Zu spät bemerkte der blasshäutige Verräter ihr Entkommen.


    Auf dem Erdboden wieder angekommen zogen Kiba und Choji, an den Stellen wo sie wieder erschienen, Markierungen von den Bäumen. Ein Glück, dass ihr Gruppenleiter diese Sicherheitsmaßnahme mit einplante. Es handelte sich hierbei um eine vereinfachte, handlich Form des Shunshin no Jutsu, wo für lediglich der Endpunkt, an dem man später angelangen möchte, zuvor markiert werden musste. Nachteil dieser Methode lag in der geringeren Distanz, die so überwunden werden konnte.
    Choji: „Wohin nun?“
    Leider wusste Kiba hierauf auch keine Antwort. Falls sie ihren Freunden nach Suna folgen würden, drohte die ganze Sache zu scheitern, weil dann so sicher Sai oder ein anderer den Verbleib von Naruto herausfinden könnte. „Nach Konoha zurück?“,kam Choji in den Sinn. „Häh! Weshalb denn ausgerechnet dahin?“,kuckte der Inuzuka ihn komisch an und der Akimichi zuckte darauf nur mit den Schultern. „Wohin denn sonst? So hätten wir die Chance unbemerkt zu Shikamaru und den anderen zu gelangen und ihnen vielleicht zu helfen.“

    Eine solche hitzige Diskussion habe ich nun schon lange nicht mehr wie hier elebt.


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