Hallo liebe Leute,
vor Jahren verfasste ich mal eine Naruto FF, welche ich gerne euch mal zum Lesen geben möchte und mich über Feedbacks eurerseits freuen würde.
KurzerÜberblick
DerChapter setzt in Teilen am 450. Chapter an und berichtet voneiner
Geschichte, die ab da an auch so hätte verlaufenkönnen:
Naruto hatte Pain besiegt und Nagato überzeugt,jedoch wurden die im Kampf getöteten
leider nicht wieder zumLeben erweckt (was ich bitte zu entschuldigen) und Tsunade fiel nichtins Koma . Doch damit verblieb es nicht bei dem ganzen alleine, dennDanzou ergriff gewaltsam die Macht, Naruto musste in Begleitung voneinigen Freunden fliehen.
Es gilt für ihn zu erkennen, dass esweit aus eine noch viel größere Bedrohung gibt, die nur daraufwartet aus dem Dunkeln hervorzutreten.
Sein Schicksal wirdsomit wahrscheinlich noch eine größere Bedeutung bekommen als
essich jeder hätte vorstellen können. Am Ende geht es wahrscheinlichnicht alleine um Konoha, dem Feuereich und den Verbündeten sondernum die Existenz der gesamten Welt der Ninja.
Titel: Schicksal der Ninja
Narutos -Weg der Bestimmung,
Ein langer Pfad, der dir vor langer Zeit vorher bestimmt,
beginnt am Ende der ersten großen Tat sich vor dir
seinen Schleier einen winzigen Spalt zu öffnen.
Sind es anfangs nur Verzweiflung, ungute Taten dir offenbart,
so haben diese nie das letzte Wort in jenen Tagen,
an denen dir auch Mut, Herz und Hoffen
dir begegnen.
Tag 1
Kapitel 1: Aufbruchstimmung
Trümmer soweit das Auge reichte. Nichts war von dem einst so reich belebten Dorfe Konohagakure übrig geblieben. So war es wohl auch von Nagato gewollt, dass alles wie damals in seinem Dorf dem Erdboden gleichgemacht wurde. Auch wenn der Großteil der Bevölkerung dies überlebt hatte, so hatte er dennoch diesen Teil seines Vorhabens erfolgreich umsetzen können.
Trauer machte sich unter den Überlebenden breit, welche verzweifelt und sichzum Teil ziellos Wege durch die Trümmer suchten. Veinzelt fanden Shinobi andere Personen, halfen ihnen wo sie konnten und versuchten nebenbei weitere Lebenszeichen zu finden. Manchen hatten kleinere Gruppen gebildet um mit vereinten Kräften Teile der zerstörten Gebäude beseite zu räumen. Nur fehlte es an einer funktionierenden Koordination, denn die ganze Verwaltungskette war ebenfalls zusammengebrochen.
In die Höhlen, hinter den Hokageköpfen, sind nur wenige geflohen. Doch waren sie mit die Ersten, die von Oben einen Überblick über die Katastrophe bekamen. Unter Ihnen fragten sich manche laut nach dem Grund, weshalb gerade Sie sowas ereilen musste.
„Konoha gibt es nicht mehr!“, stammelte ein Mann aus der Gruppe leise vor sich hin. Die Verzweifelung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
„Ob die Godaime dies überlebt hat?“, kam es von einem der Genin, der diese Menschen noch rechtzeitig in die Höhlen gebracht hatte. „Denn, wenn, dann hätte sie dies verhindert.“
Moegi schlug Udon dafür gleich mit der Faust auf den Kopf um ihn zurecht zu weisen. „Bist du noch bei Trost!“, drohte sie wütend. „Natürlich wird die Godaime noch leben!“
Udon wich von der Teamkameradin zurück um sich nicht noch eine einzufangen.
„Und alle Anderen, guckt nicht so verloren, sondern helft uns jetzt bei der Suche nach weiteren Überlebenden!“, die Worte der jungen Genin rüttelte die Gruppe wach. Gemeinsam suchten sie alle nach dem Ausgang aus den Höhlen, falls es noch einen geben sollte.
Unweit haben sich so langsam viele Shinobi, die mutig gegen Nagato und Conan angetreten waren, versammelt. Dort wo sie standen war einst das Krankenhaus gewesen, das jetzt bis auf das Erdgeschoss zerstört war. Ihre Toten Kameraden, welche beim Angriff und dem Kampf gegen den Feind ums Leben kamen haben sie so gut es ging aufgebahrt. Zu einer Schweigeminute waren sie in Reihen aufgstellt, um ihren Toten zu gedenken. Tsunade kam hinzu. Ihr war anzusehen, wie sehr ihre letzten Anstrengungen zur Rettung der meisten Dorfbewohner, an ihren Kräften gezehrt hatte. Denn sie schien um Jahre gealtert.
„...und so sieht also das Ende Konohas aus?“, meinte Shikamaru sarkastisch.
„Nein! Es wird weitergehen, nur wird der Neuanfang schwer werden.“, entgegnete Tsunade. Zwei der Anbu mussten sie stützen, weil sie nicht mehr von alleine stehen konnte.
„Macht euch auf die Suche nach weiteren Überlebenden und bringt sie hierher.“
Der Befehl wurde sogleich ausgeführt von jedem, der noch halbwegs fit und fähig war sich zu bewegen. Fünf einzelnen Shinobi wies sie an, eine Kommandokette einzurichten, um so im dort wenigstens für etwas Stuktur zu sorgen.
Auch hätte sich Shikamaru dem angeschlossen, wenn er nicht an Krücken laufen müsste. Es war nicht durch seinen letzten Kampf sondern einem ärgerlich missgeschick zu verdanken, dass er in einem Geröllfeld ausrutschte und sich den rechten Unterschenkel brach.
„Tsunade-sama, wie geht es Kurenai?“ Der Nara hatte nämlich noch eine andere Sorge, während des Angriffs setzten bei der Ehefrau seines verstorbenen Senseis die Wehen ein. Einem Zufall war es zu verdanken, dass sie sich in dem Teil des Krankenhauses befand, der bis bis jetzt noch unversehrt geblieben war. „Sie hat, soweit ich gerade erfahren habe, gut überstanden und einen kerngesunden Sohn zur Welt gebracht“, hörte er erleichternd von der Hokage.
Beide begaben sich zu den Verletzten, die im erhaltenden Teil des Krankenhaus versorgt wurden. Tsunade war es zwar gelungen manche unbeschadet mittels Katsuyu vor dem Tod zu bewahren, doch viele waren verletzt worden. Für Shikamaru war es ein Schock zu sehen wieviele es waren, an denen er mit der Godaime vorbei schritt. Es müssten an die hundert Verletzte sein. Von Weitem sah er Sakura und Ino ihre Pflicht tun. Beide huschten hoch konzentiert durch die Reihen um die Leute auf den Barren und Betten notdürftig zu versorgen. Leider wurden immer neue Patienten von den Helfern hereingetragen, dass die beiden Iryonin wirklich langsam an die Grenzen ihrer Kräfte kamen. Doch, würden biede selbst im erschöpften Zustand weiter machen, davon waren die meisten Mitarbeiter der medinzinischen Einrichtung überzeugt.
Die Hokage und ihr Gefolge kamen in einem, mit Laken, abgesperrten Bereich.Tsunade ließ vom einem Anbu-Begleiter eines der Laken zur Seite ziehen und ging mit Shikamaru hindurch. „Grüß dich Naruto“, sprach er leise zu dem nachdenklich schauenden Ninja, der weit in der Ecke neben einem Bett platz genommen hatte. „Wie geht es ihr?“,fragte Shikamaru mit Interesse an ihrem Befinden. „Sie ist außer Gefahr und schläft jetzt schon seit einpaar Stunden“ ,entgegnete Naruto, der Hinatas Hand hielt und seinen Augen einfach nicht von ihr abwenden wollte.
„Und Kakashi? Wie steht es um ihn?“, wandte sich Shikamaru an Tsunade, die an dessen Krankenbett stand. „Ich fürchte bei ihm sieht es nicht so gut aus“, ihr Blick verriet, wie schlecht es um Naruto´s Sensei stand. „Es scheint fasst so, als hätte er seinen Lebenswillen verloren.“ Die Godaime drehte sich dem Nara zu: „Es wäre vielleicht gut wenn du mal nach Kurenai schaust, Shikamaru. Sie ist einen Trakt weiter.“ Der schwarzhaarige Shinobi wollte sich hinaus begeben, als Naruto ihm was zurief: „Richte Sensei Kurenai bitte für die Geburt ihres Sohnes meine Glückwünsche aus.“
„Werd ich machen, Naruto.“, nickte er und verschwand.
Naruto fragte sich bereits die ganze Zeit, ob er dieses Unglück nicht hätte verhindert können. <Wieso ist Das nur geschehen? Wäre es vielleicht nicht so schlimm gewesen, wenn ich mich von Nagato gefangen genommen lassen hätte ?> Ihn beschäftigten diese Gedanken immer mehr, je öfter erin das Gesicht der Kunoichi, mit den dunkelblauen Haaren, schaute. Seitdem sie hier lag, war er nicht von ihrer Seite gewichen. Ein nie gekanntes Gefühl kam in Naruto auf, das ihn dazu zwang bei ihr zu bleiben. Weil er sonst die Angst bekäme, dass ihm etwas sehr wichtiges fehlen würde. In Etwa, wie die Luft zumatmen. Ähnliches, so wusste er, hatte er schon lange für eine andere Person gehgt, nur nicht so stark.
<Was ist nur bloß mit mir los?>
„Sowas nennt man verliebt sein“, wurde er von Tsunade aufgeklärt, „Dein Art, wie du sie
anschaust, verrät schon alles“, sagte sie lächelnd, als ob sie wüsste, wie der Genin sich fühlte.
„Ich wünschte mir mittlerweile ich wäre bei ihr geblieben und wäre nicht noch hinter Nagato her gejagd“,entgegnete Naruto von sich selbst enttäuscht.
„Du solltest dich nicht in Selbstzweifel verstricken. Das paast nicht zu dir un deinem Nindo!“,lenkte sie seinen Blick von Hinata ab. „Du hasst viel mehr getan als jeder andere Shinobi hätte schaffen können, glaube mir. Du hast vielen das Leben gerettet, denn Nagato hätte in seinem Wahn sicher alle am Ende getötet.“ Sie sah sich Kakashi genauer an und berührt mit ihrer rechten Hand dessen Stirn und dann seine Brust. Dann gab sie per Handzeichen dem Anbu den Befehl den Eingang zu verschließen und niemanden weiter reinzulassen. „Komm bitte rüber!“ ,sagte sie mit einer befehlenden Tonart. Naruto erhob sich zögerlich vom Stuhl und strich noch kurz über Hinatas Hand. „Ich werde ihn jetzt für einen Moment aufwecken, auch wenn es für ihn nicht gut sein wird“,sie presste viel Chakra über ihre Hände in Kakashis Kopf und den Brustkorb. „Aber dieser Moment ist jetzt zu wichtig.“ Die Hokage benötigte zwei weitere Versuche, bis sich wieder etwas Leben im Körper regte und endlich die Augenlieder von Naruto´s Seinsei langsam auseinander gingen.
„Sensei Kakashi!“, sprach der Schüler positiv überrascht.
„Wie fühlst du dich?“,wollte Tsunade wissen und fühlten nochmal den Oberkörper ab.
Zuerst war keine weitere große Regung zu sehen, doch einen Augenblick später kam ein schwaches Augenzwinkern. Auf eine Weise die Naruto und die Godaime verstehen ließ, dass er ansprechbar war. „An was kannst du dich noch erinnern?“ , kam von Tsunade. Kakashi musste tief Luft holen, ehe er zu sprechen im Stande war.„Ich bin mir über alles im Klaren.“ Nur mühsam konnte er sich von selbst aufrichten und richtete seinen Blick zu den Beiden. „Fragt mich nicht wie weil es es zu lange dauern würde es zu erklären, aber ich weiß was du, Naruto, vollbracht hast“,sprach er stolz zu seinem Schüler. „Du hast am heutigen Tage gezeigt, dass du wahrhaftig der Sohn des Yondaime bist. Wie schon Tsunade gesagt hat, so werde ich es auch nochmal sagen. Mach dir keine Vorwürfe.“
„Aber ich hätte mehr tuhen können!“, entgegnete Naruto nur.
„Nein! Keiner von unseren Shinobi hatte wirklich was gegen Nagato ausrichten können, nicht einmal Jiraiyia hatte gegen ihn bestehen können.“ Sein Blick wurde gegenüber dem Genin ernster. „Nur du alleine hast es geschafft, auf Grunde deines Strebens niemals aufzugeben, Nagato zu besiegen. Ich könnte nichtstolzer auf dich sein“, Blut kam bei den letzten Worten aus seinem Mund.
„Ich weiß nicht wie lange du noch bei Bewusstsein bleiben kannst, Kakashi!“,mischte sich die Godaime ein, „wir müssen es ihm so schnell wie möglich sagen.“,wobei sie auf den blondhaarigen Shinobi schaute. Er nickte kurz und sprach weiter: „Hör jetzt bitte gut zu Naruto! Du hast eine sehr große Aufgabe zu erfüllen. Für die nur du alleine die Lösung finden kannst, wie Jirayia dir bereits einmal offenbahrte. Du gehörst einer jüngeren Generation am, die die Welt mit anderen Augen sieht als unsere es tut. Hier gilt es jetzt eine wichtige Entscheidung, deinerseits zu fällen.“
„Welche wäre das, Sensei Kakashi?“, schaute der blauäugige Jinchuriki leicht verunsichert drein.
„Ob du bleibst oder fortgehst!“
„Weshalb fortgehen?“,blickte der junge Ninja zur Godaime. Diese sagte auf seinen fragenden Blick nichts, sonder ließ Kakashi weiter sprechen: „Hier in Konoha oder im ganzen Feuerreich, gibt es niemanden mehr der dir etwas beibringen kann, was du für deine Aufgabe brauchst. Du hasst bereits Senjutsu gelernt zu nutzen und damit hast du eine Stufe erreicht, die keiner hier außer dir geschafft hätte. Daher solltest du fortgehen.“ Seine Stimme wurde schwächer: „Kennst du das, wenn eine innere Stimme dich wohin führen will?“ Naruto nickte. „ Folge dieser Stimme, das ist kein Befehl, sondern mein letzter Ratschlag für dich. Fortan setzte ich all meine Erwartungen und Hoffnung auf dich, Naruto! Das vielleicht doch in naher Zukunft, der Kreislauf von Hass und Krieg gebrochen wird.“ Einer der Anbu musste den Kopierninja stützen.
Tsunade fuhr fort: „Du musst wissen, selbst unter den Menschen von Konoha gibt es Shinobi, die bereit sind ihre eigene Heimat zu verraten“ sie sah Naruto ermahnend an. „Danzou hatte seit Anbeginn, eine Untergrundorganisation, namens Root gegründet um einen solchen Moment, wie jetzt, auszunutzen. Sobald sie sich einen Weg aus den geheimen Räumen unter Konoha gebahnt haben werden sie mich gefangen nehmen oder töten.“ Der junge Shinobi wollte das, was er hörte zuerst nicht wahrhaben. „Und dich werden sie auch sicher versuchen gefangen zu nehmen. Danzou wird sicher versuchen dich wie lange schon geplant als Waffe zu missbrauchen.“
„Für alles was du für uns alle getan hast, Naruto, kann es keinen Dank genug geben. Auch wenn es für dich erst nicht so erscheint. Aber Personen wie Danzou werden es nie in ihrem Leben verstehen, was es heißt eine wahrer Shinobi zu sein.“,keuchte Kakashi. Er merkte, dass kaum noch Zeit für ihn bestand. Seinen letzten Kräfte brachte er für folgende letzten Worte auf: „Sohn des Yondaime, bleibe so standhaft wie du es immer warst und folge weiterhin deinem eingeschlagenden Pfad um der kommende Rokudaime zu werden.“ Während seines letzten Atemzuges gab ihm sein Schüler zum Abschied eine letzteUmarmung. Behutsam legte Naruto den Körper zurück ins Bett. Tränen flossen ihm dabei über die Wangen während Naruto zum letzten Mal behutsam die Augen seines Senseis schloss.
So endete das Leben des berühmten Kopierninjas.
Solange Naruto Uzumaki nicht nach Konoha zurückkehrte, sollte auf dem Boden von Konohagakure für seinen Sensei keinen Trauerabschied geben oder dessen
Name in einen Gedenkstein gemeißelt werden.
„Leider wirst du keine Zeit haben, weder zum Trauern noch zum weiteren Zögern“,sagte die Hokage besorgt. Naruto war sich dessen bewusst und fasste entgegen seiner tiefsitzenden Bednken den Entschluss, sich für eine Zeit lang aus Konoha fort zu begeben. Tsunade sagte weiter „Die Anbu werden solange wie möglich versuchen, Danzou und seine Leute bei der Suche nach dir zu behindern.“ Der Uzumaki wandte sich wieder Hinata zu, während sie weiter redete „Nach meiner Schätzung wirst du leider nicht mehr als eine Stunde haben.“, ermahnte sie den blonden Shinobi. „Ich denke du wirst mit einem kleinen Gefolge besser vorankommen. Ich kann dir nur raten dir schnell von deinen Freunde, welche auszuwählen, die bereit sind dir zu folgen. Nimm an Sachen und Verpflegung mit was du finden kannst und dann mach dich auf.“ Besorgt sah Naruto die Hokage an „Was wird aus dir, Oma Tsunade?“ Lächelnd sagte sie nur „Irgendwie werde ich schon klar kommen, mach dir um mich keine Sorgen. Sondern seh zu, dass du dir mehr Gdanken um dich selber machst.“
Naruto nickte und setzte sich neben der schlafenden Hinata ans Bett, während zwei Helfer den Leichnahm Kakashis fortbrachten, damit niemand von Danzous Leute diesen finden sollten.
„Ich gebe dir zum Abschied noch diese Sachen hier mit auf deinen Weg!“ Tsunade legte etwas, in einem Tuch eingewickelt, auf eines der leer stehenden Betten. „Du sollst wissen. Ich wollte dir eigentlich, wenn es nicht so weit gekommen wäre, öffentlich den Titel eines Sannin verleihen. Doch muss es halt auf diese Weise geschehen.“ Die Godaime verließ den Raum mit den Abschiedsworten „Für alles Weitere was dir bevorstehen mag, viel Glück, Sannin Naruto Uzumaki Namikaze!“ Sie ließ ihm zwei ihrer Begleiter zurück.
Seine Augen ruhten erneut wieder auf jener Person, der er selbst viel zu verdanken hat, in seinem bisher schwersten Kampf. Sie war es, die ihm zum aller ersten Mal in seinem Leben mehr als nur bloß Freundschaft entgegen gebracht hatte. Nicht nur Bewunderung, was viel mehr Wert für Naruto hatte war, dass sie ihm die Bedeutung von wahrer Liebe offenbart hatte. Während er im Kampf mit Zweifeln kämpfte, war es dieses neu entdeckte Gefühl in ihm, das ihn Mut zum Weiterkämpfen gab. Einen Willen, all die zu beschützen die ihm wichtig sind. Der noch stärker war als die Entschlossenheit seinen Weg des Ninja zu gehen. Um jeden Preis wollte er Hinata wieder sehen, doch wo er jetzt diesem Verlangen gefolgt war und bei ihr war, lag dieses im Konflikt mit seinen Selbstzweifel. Hier kam die Angst auf, dass er erneut die Kontrolle über den Kyuubi verlieren könnte und im nächsten Moment andere verletzen könnte. Vorallem Hinata.
Sanft strich er mit den Fingern über ihr Haar, wenn aber nur zögerlich. Noch nie hatte Naruto so sehr das Verlangen verspürt, jemanden nahe sein zu wollen. Nicht einmal so wie im Kindesalter bei Sakura hatte er sich so gefühlt. Wie die junge Hyuuga so da lag, bemerkte er wirklich, zu was für einer schönen jungen Frau sie geworden war.
<Sospielen meine Gefühle also mit mir Karussel.>
Die neuen Sorgen holten Naruto ein und zwangen ihn zur Eile. Tsunades Abschiedgeschenk erweckte seine Neugier und er wickelte das Paket aus. Einige Minuten sah er sich vieles an und was er darin vorfand, erstaunte ihn.
Plötzlich aber lenkte ihn überraschend eine Stimme ab „Naruto-kun? Bist du da?“ Schnell packte er das Tuch samt Inhalt beiseite und drehte sich zu Hinata um.
„Bist du schon länger wach?“ ,lächelte er erleichtert. Ihr erwiderndes Lächeln, war das erste von einer anderen Person, das er seit länger Zeit wieder sah und machte ihm selbst neuen Mut. In dieser dunklen Zeit ist sie für ihn wie eine aufgehende Sonne geworden.
„Seit dem Tsunade uns verlassen hat.“,antwortete sie etwas zögerlich. Naruto merkte nicht, dass sie schon länger wach gewesen ist und alles mitbekam. Schnell rieb sie noch ihre Tränen, die sie wegen Kakashi vorgoss, von den Wangen. „Wie wird es jetzt weitergehen?“,sichtbar freute sie sich darüber, wie er ihre Hände in seinen hielt und in ihre Augen blickte. „Ich werde für eine Weile fortgehen“,er senkte seinen Blick „Mein erstes Ziel wird Suna sein.“ Der Blick wanderte wieder zu ihren hellen Augen. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, ohne dich fort zu wollen.“ Mit seinen Händen umschloss er ihre. „Doch ein Teil von mir will nicht, dass dir erneut was zustößt.“
Dies war einer der Momente den Hinata sich immer so gewünscht hatte. Ihm so nahe zu sein und dabei in seine blauen Augen zu sehen. Entschlossener denn je wollte sie nicht länger von ihm fern bleiben und an seiner Seite bleiben. „Nichts könnte mich davon abhalten den Weg gemeinsam mit dir zu gehen“, sagte Hinata flüsternd und mit einem überglücklich lächelnd.
[Fern von Konoha,....
Team Taka hielt sich noch im Versteck von Akatsuki auf. Es war noch nicht lange her, dass Sasuke den Shinobi aus Kumogakure getötet hatte und sich jetzt über die weiteren Schritte Gedanken machte, wie er sich an seine Heimat Konoha für das bittere Schiksal seines Bruders und seines Clans rächen könnte. Oberhalb einer Schlucht hatte er auf einem Sockel Platz genommen und sah in die weite Ferne. Frei fühlte er sich hier wie der Falke, der auf seine nahende Beute wartete und um im richtigen Moment auf diese herabstüzen zu können. So sehr war sein Trachten auf jene große Beute im Süden gerichtet. Selbst die unerwartet aufgetretende Last würde ihn nicht abhalten können. Es war Karin, die leise hinzu gekommen war und die ihre Arme um ihren Angebeten geschlungen hatte, was aber seinerseits keine Beachtung fand.
„Es ist mir egal ob du meine Gefühle erwiderst, solange du mich nur an deiner Seite duldest,bin ich glücklich.“ „Wie auch immer. Ich dulde dies nur weil du nützlich für mein Team bist“, entgegnete er nur kalt.
Hastig kam Suigetsu angerannt und keuchte: „Sasuke, es gibt Probleme!“ Erstaunt sah er wie Karin sich schnell von Sasuke entfernte. „Was für welche?“,verlangte der schwarzhaarige Nukenin zu erfahren. „Ich war heimlich Kisame gefolgt und hab in einer Unteredung von ihm und den anderen Akatsuki erfahren, dass wir den Jinchuriki nicht erwischt haben!“ Der Anführer vom Team Taka erhob sich. „Davon wird Madara sicher nicht erfreut sein..." ,flüsterte er leise und sagte zu Karin und Suigetsu „Es wird Zeit aufzubrechen, sagt Juugo Bescheid.“ Verdutzt sahen die beiden sich gegenseitig an während Sasuke sich von ihnen entfernte. Mittlerweile hat es sich etabliert, dass er keine Widersprüche oder Einwände mehr duldete. Daher machten die beiden sich auf den Weg um ihren Kameraden zu hohlen.
„Bist ja wirklich mutig geworden um dich dermaßen an ihn ran zumachen“,kam von Suigetsu stichelnd. Karin verpasste ihm darauf direkt eine unter die Gürtellinie.„Was ich mit Sasuke anstelle oder nicht, geht dich einen Scheißdreck an!!“
Sie lief alleine weiter, denn der Tritt hatte gesessen und Suigetsu sankt langsam und keuchend zu Boden.„Das bekommst du noch zurück.“
Wenige Minuten später waren alle Vier unterwegs in Richtung Süden. Sasuke drängte die anderen mehr Tempo aufzunehmen, da er so schnell wie möglich sein neues Ziel verfolgen wollte. In seinen Gedanken sah er es schon vor sich, wie er sein Kusanagi jedem Einzelnen, der Ältesten Konohagakures, in den Körper rammte und deren Herz durchstechen würde. Jedenfalls für Sasuke eine passende Bestrafung für den Verrat am Uchia-Clan.
Die Stunden verstrichen, da kam dem Nukenin wieder etwas in den Sinn „Was wolltest du mir denn noch berichten Suigetsu?“, schenkte er seinem Gefolgsmann einen kurzen Blick. „Vorher sprach Madara noch über eine Mission von Pain, dass dieser Konoha angegriffen und vernichtet hatte. Dann aber vom Jinchuriki des Neunschwänzigen Fuches getötet wurde.“
„Naruto?“, sprach Sasuke laut aus.
Abrupt hielten sie an „Weshalb, hast du das nicht gleich gesagt!“ ,wurde Suigetsu gleich von Karin angeschrien. „Wie soll es dann jetzt weitergehen Sasuke-kun?“ , fragte sie den schwarzhaarigen Nukenin. „Ganz klar Richtung Konohagakure“ ,antwortete er mit gelassener Stimme. „Solang mir keiner sagt, dass alle Menschen dort tot sind, werde ich jeden einzelnen Stein dort umdrehen und jeden Einzelnen töten, den ich dabei noch lebend finden werde!“ Daraufhin machte Sasuke wieder Tempo. In seinem Inneren verspürte er ein Gefühl was er seit 4 Jahren nicht mehr hatte. Es war das bedrückende Gefühl, von jemanden übertrumpft worden zu sein. Einerseits von Pain und Madara, die ihm eine hundertprozentige Chance für seine geplante Rache an seinem Heimatdorf genommen haben. Andererseits durch Naruto, da Sasuke sich jetzt nicht mehr an Pain rächen konnte. Gerechnet hatte er damit, dass Akatsuki nicht Hand an Konoha legen würden und sich bloß Naruto ohne weiteres holen würden. Aber, dass Pain das Dorf angreift und dem Erdboden gleichmacht, das verstieß eindeutig gegen ihre Abmachung. Sein Verlangen nach Rache begann immer mehr innerlich an ihm zu zehren.
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