Beiträge von InfernoCop

    Mit Gewalt in Action-Serien habe ich in der Regel kein Problem. Als grobe Regel gilt für mich: Blut - ja, immer her damit; Eingeweide - igitt, nein danke. Wenn es gut gemacht ist, begrüße ich es: Mit "gut gemacht" meine ich, dass bei wichtigen Kämpfe die Angriffe mehr Wucht bekommen, dadurch dass viel Blut fließt. Besonderer Freund bin ich von stilistisch überzeichneter Gewaltdarstellung wie in - Lieblingsbeispiel :D - Kill la Kill, wo weit mehr Blut fließt als der menschliche Körper hergibt, die Kämpfer sich aber auch entsprechend schnell wieder erholen.


    Es gibt aber auch Formen von Gewalt, mit denen ich persönlich gar nicht klarkomme. Dabei bemühe gerne zwei Beispiele, die hier im Thread schon genannt wurden:
    Zunächst Higurashi no naku koro ni: Ich habe keinerlei Bedürfnis diese Serie zu schauen, weil ich weiß, dass sie übertriebene Folterszenen enthält. Die können mir absolut gestohlen bleiben.
    Das andere Beispiel ist Perfect Blue: Ich habe diesen Film vor einigen Monaten gesehen und hasse ihn mit jeder Faser meines Körpers, wie ich noch nie eine Geschichte gehasst habe. Nicht, weil er schlecht wäre. Ich kann sehen, dass er ein Meisterwerk ist. Im Gegenteil, er ist zu effektiv, in dem was er tut.


    Keine Erfahrung, die ich haben wollte, oder jemals wieder haben will. :veraengstigt:
    Eine Serie, die für mich ziemlich genau am Rand von dem steht, was ich an Gewalt in meinen Animes mag, ist Bakemonogatari. Das möchte ich an zwei Szenen beschreiben:
    Episode 1:


    Episode 8:


    Das finde ich sehr interessant, wie die Serie mich so präzise an den Rand meiner Komfortzone führt.


    Letztendlich finde ich aber nicht, dass irgendetwas davon tabu oder gar verboten gehört. Altersempfehlungen gibt es nicht ohne Grund, und spätestens als Erwachsener sollte man selbst entscheiden können, welchen Erfahrungen man sich aussetzen will.

    Ja, ich war auch so ein RTL2-Kind. :D


    Pokémon war zwar nicht meine erste Anime-Serie (diese Ehre gebührt immer noch Heidi), ist aber das früheste Franchise aus meinem Anime-Werdegang, das mich bis heute begleitet. (auch wenn ich ORAS noch nicht durchhabe...)


    Eine Digimon-Phase hatte ich dann auch ("Leeeeb deinen Traaaaaum, denn er wird waaaahr!"), wobei ich dann mit neuen Pokemon-Editionen der 3. Generation dazu zurückgekommen bin.


    Yu-Gi-Oh! hat für mich mit den Sammelkarten angefangen. Die habe ich eine Weile wie ein Verrückter gesammelt. Lustigerweise haben mir meine Eltern aber damals verboten die Serie zu schauen (ich war so 10 Jahre alt). Erst später durfte ich dann Yu-Gi-Oh! GX schauen.


    Die erste Serie, die ich bewusst als Anime erkannt und gesehen habe, war aber Naruto. Man, die Serie habe ich über Jahre religiös jeden Tag geschaut. Selbst wenn immer wieder Reruns kamen, saß ich brav jeden Wochentag um 15:45 vor der Glotze. Naruto ist auch die einzige der Großen Vier Shounen-Action-Anime (Naruto, One Piece, Dragonball, Bleach), die ich wirklich geschaut habe. One Piece sah mir zu cartoonhaft und bizarr aus, die Muskelmänner von Dragonball fand ich auch blöd und mit Bleach... war ich nie wirklich in Berührung gekommen. Heute würde mich am ehesten noch One Piece reizen, aber das sind soooo viele Folgen, ain't nobody got time for that. :rice-large-gasp-big:


    Naruto war eine Riesenfaszination für mich, aber damit hätte mein Anime-Werdegang auch schon abrupt enden können, da die Serie mich mit Shippuuden langsam verloren hat. Lange Zeit habe ich kaum Bemühungen unternommen, tiefer in die Szene einzusteigen, oder neue Serien zu entdecken. Mein 2 Jahre jüngerer Bruder aber sehr wohl, und er hat mich immer wieder auf neue Animes aufmerksam gemacht, und nur dank ihm habe ich viele meiner heutigen Favoriten entdeckt, von Fullmetal Alchemist über Death Note bis hin zu Kill la Kill. Erst seit letztem Jahr habe ich wirklich angefangen, in die neuen Releases jeder Season zu schauen und nach Serien zu suchen, die mich interessieren könnten. Und dabei bin ich immer noch dabei mich durch den Backlog von Empfehlungen meines Bruders zu arbeiten.
    TLDR: Dass ich heute hier poste, habe ich in erster Linie meinem Super-Weeb-Bruder zu verdanken, der mich jeden Schritt des Weges mitgeschleift hat, und ich liebe ihn. :D<3

    Herzlich Willkommen in der ACG. :)


    Ja, das Ohngesicht fand ich auch ganz schön gruselig, aber richtigen Horror hatte ich erst vor der Szene am Anfang von Prinzessin Mononoke, wo Ashitaka den Samurai in den Reisfeldern den Kopf und beide Arme abschießt. Da hab ich direkt abgeschaltet. :hole:
    Dabei ist das inzwischen auch mein Lieblingsfilm. :D

    Miracle of Sound (MoS) ist das 1-Mann Projekt des irischen Musikers Gavin Dunne, bei dem er eigene Songs, inspiriert meist von Videospielen, manchmal auch Filmen oder Serien, schreibt, singt und produziert. Die einzelnen Lieder sind dabei immer von Musik-Genre und Text dem jeweiligen Spiel angepasst. Besonders für Spiele mit weiblichem Hauptcharakter engagiert MoS gerne auch mal verschiedene Sängerinnen, die dem Lied dann ihre Stimme leihen. Auf seinem Youtube-Channel sind alle Lieder kostenlos verfügbar und kommen immer mit einem passend zusammengeschnittenen Video aus Szenen des jeweiligen Spiels, das dem Lied zugrunde liegt.


    Ich bin ein Typ, der sich sowieso Genre-mäßig alles mögliche anhört, und da sagt es mir natürlich sehr zu, dass MoS so viel herumexperimentiert. Auch finde ich, dass die Lieder immer wunderbar zum Spiel passen, und teilweise konnten mich die Lieder schon für Spiele begeistern, die mich sonst nicht interessiert hätten.


    Einige meiner Favoriten (mit Inspiration) sind:


    Lady of Worlds (The Witcher 3 - speziell der Charakter Ciri)


    Don't Say A Word (Metal Gear Solid V)


    The New Black Gold (Deus Ex: Human Revolution)


    Fires Fade (Dark Souls)


    Sucht doch mal nach eurem Lieblingsspiel, es ist gut möglich, dass MoS dazu ein Lied produziert hat. :)

    Transistor (PC, PS4)
    In jeder Hinsicht absolut wunderschöne audiovisuelle Präsentation mit dichter Atmosphäre und mysteriöser Story. Dazu ein innovatives Kampfsystem, das zum Experimentieren einlädt.


    Overwatch (PC, PS4, XB1)
    Super Charakterdesigns in schöner Grafik. Erfindet das Rad nicht neu (siehe TF2) poliert es aber auf Hochglanz, und ich werde nicht müde es immer und immer wieder zu spielen.


    Danganronpa 2: Goodbye Despair (PS Vita, PC)
    Fesselnde Story mit vielen bizarren, liebenswürdigen Charakteren, aus denen besonders das Mastermind als mein Lieblingsbösewicht aller Spiele heraussticht. Der Ton verbindet mühelos Humor und Verzweiflung in einem Spektrum von lustigen Wortgeplänkeln über verstörend morbide Witze bis hin zu Abgründen der menschlichen Psyche. Die Mordfälle haben immer wieder überraschende Wendungen und das Word Bullet-System verbindet Logik mit arcade-artigem Gameplay.


    Undertale (PC)
    Mein absoluter Favorit. Kein Spiel hat mich eine solche Breite an Emotionen mit solcher Stärke fühlen lassen. Hinter dem wahnsinnig komischem, teilweise Meta-, Humor, der genau meinen Geschmack trifft, versteckt sich eine Story mit aufrichtigem Herz, die je nachdem wie man spielt, immer neue Schichten preisgibt. Nahezu jede Entscheidung hat merkbare Auswirkungen auf das Spiel und es ist unbedingt nötig, es mehrmals durchzuspielen.
    Das einfache Kampfsystem erfindet sich in jedem Bosskampf neu und hat mit den Interaktions- und Gnade-Optionen eine Dimension, die anderen Spielen fehlt.

    Hallo und willkommen in der ACG, Akane. :)


    Was magst du denn sonst noch so an Anime, oder auch andere Dinge, wie Musik oder Spiele, oder was dich sonst noch so interessiert?

    Mit Serien im Drama/Romance Genre hatte ich bisher noch nicht so viel Erfahrung, aber Kuzu no Honkai fand ich sehr gut.


    Ich erlebe Kuzu no Honkai als etwas sehr Tragisches.
    Es mag am Zeichen- und Animationsstil liegen,
    das Bild als Ganzes, das immer wieder in Teile zerbricht,
    aufgefressen wird von diesem schwarzen Nichts, dass alle Farben erlöschen lässt


    Genau dieses Gefühl von Tragik hatte ich auch. Das lag vor allem an der dichten Atmosphäre aus Melancholie, Selbsthass und Erotik, die mich in ihren Bann ziehen konnte. Die Animation mit der ausgewaschenen Farbpalette und den manga-artigen Panelen hat auf jeden Fall einen großen Beitrag zu der Atmosphäre geleistet. Die Interpretation mit dem in Teile zerbrechen war mir so noch gar nicht in den Sinn gekommen, aber sie passt zu den ausgewaschenen Farben und vagen Charakterumrandungen. :)


    Mir waren die Panele vor allem im Zusammenhang mit einer anderen großen Stärke der Serie aufgefallen: der Darstellung von körperlicher Intimität. Die Serie geht ja nie so weit geradeheraus pornografisch zu werden, aber für eine Romance-Serie fand ich sie sehr erotisch.


    Bei den Charakteren schließe ich mich @WiesenhofHaehnchen an, dass Hanabi und Akane die stärksten Persönlichkeiten haben. Besonders Hanabis komplexe Beziehungen zu Ecchan und "Nii-chan" wurden sehr schön beleuchtet. Mugi und seine diversen Beziehungen blieben da deutlich hinter ihr zurück.


    Das Ende hat mir übrigens auch gefallen.

    Insgesamt für mich der schwächste Teil der Danganronpa Reihe, hauptsächlich weil es sich weniger wie eine eigenständige Serie anfühlt sondern eher wie ein Zusatz zu Goodbye Despair. Die Charaktere der 16 Schülerinnen und Schüler waren leider nur sehr schwach umgesetzt, jedoch punktet der Anime mit zwei bis drei extrem guten Szenen

    Ich stimme dir da im Prinzip zu, bis auf ein paar Kleinigkeiten.


    Meiner Meinung nach ist Zetsubou-hen weniger als Zusatz zu SDR2: Goodbye Despair (ich weiß, dass der Titel hierzulande einfach Danganronpa 2 heißt, aber in meinem Herzen ist es immer noch Super Danganronpa 2) konzipiert, sondern bietet viel mehr einen (natürlich vollkommen unzureichenden) Ersatz dafür, für Leute die nur den Anime schauen, und niemals eines der Spiele gespielt haben. Die Idee finde ich eigentlich gut. Man hat offenbar aus der ziemlich schlechten Umsetzung des ersten Spiels in Danganronpa: The Animation gelernt und versucht erst gar nicht das zweite Spiel direkt in Animeform zu bringen. Eine 12-Episoden Serie hat einfach nicht gut Zeit, um dem gigantischen Cast und allen Details der Mordfälle gerecht zu werden. Stattdessen wird die Geschichte der Klasse von Nanami aus einer anderen Perspektive erzählt, sodass man zumindest grob mit den Charakteren bekannt wird und versteht, wie sie in die Gesamtgeschichte passen. Leider tritt dann doch dasselbe Problem wie in der Adaption des ersten Teils auf: Zu viele Charaktere, zu wenig Zeit. Dies macht die erste Hälfte von Zetsubou-hen für Kenner von SDR2 nahezu gänzlich uninteressant, hier gibt es nur Enttäuschung über den Mangel an Screentime für die eigenen Lieblingscharaktere.


    Zetsubou-hen hat allerdings 2 rettende Qualitäten, die es auch für Danganronpa-Veteranen interessant machen:
    Die erste ist Junko Enoshima. Es gibt wenig, was ich nicht über mich ergehen lassen würde für mehr Junko-Content, und mit ihrer Ankunft kommt der Plot erst richtig in Fahrt. Besondere Highlights sind ihre Interaktionen mit Mukuro Ikusaba, die bisher in dem Franchise auch zu kurz gekommen war, sowie, wie du in deinem Video ja auch erwähnt hast


    Die zweite Qualität, die Zetsubou-hen über das Mittelmaß hebt, ist die Verbindung mit dem viel besseren Mirai-hen. Es ist so eine coole Idee, dass die Hintergrundinformationen über all die neuen Charaktere in Mirai-hen immer von der Episode passend in Zetsubou-hen beleuchtet werden, und es funktioniert fantastisch. :rice-thumbs-up-big:


    Mirai-hen selbst ist mit Leichtigkeit die beste der Anime-Serien im Danganronpa-Franchise. Ein neues Killing Game, speziell für das Anime-Format ausgelegt ohne Class Trials oder sonstige Zeitfresser, das Naegi Makotos Hoffnung ein letztes Mal auf die Probe stellt. Es kann sich dabei meiner Meinung nach zwar nicht ganz mit den Originalspielen messen, aber die bilden auch eine sehr hohe Messlatte. Mirai-hen hat außreichend Spannung, mehr Action als für das Franchise üblich ist und profitiert dabei von der Einbindung mit Zetsubou-hen. Im Allgemeinen macht die Serie nicht viel falsch, nur die ganz, ganz großen Danganronpa-Momente blieben, vielleicht aus Mangel an Junko Enoshima, für mich aus. Und dann kam



    Fazit: Danganronpa 3: The End of Kibougamine Gakuen ist ein gutes, wenn auch ungleiches, Serienduo für jeden, dem Danganronpa: The Animation oder die Originalspiele gefallen haben, das auf den letzten Metern jedoch stolpert und ohne Anmut landet.

    Habe den Anime auch mit einem guten Gefühl beendet. Kommt zwar nicht ganz an One Punch Man heran, aber dennoch nice und vom Grundgedanken der Story auf jeden Fall sehenswert.

    Ich fand ja Mob Psycho 100 in jeder Hinsicht überzeugender als One-Punch Man.


    Charaktere
    Sicher, Saitama ist ein toller Charakter mit seinem "Superheld als Hobby"-Shtick, und der ständigen Enttäuschung, weil er einfach zu stark ist, aber Mob finde ich viel sympathischer als Protagonist. Zu Mob konnte ich eine viel tiefere emotionale Bindung aufbauen, weil er ständig mit sich selbst und seiner eigenen Macht am kämpfen ist, zum einen aus Angst, zum anderen, weil diese ihm nicht damit hilft, was er wirklich will (nämlich, dass seine Liebste ihn bemerkt). Diesen Willen zur Selbstverbesserung finde ich unheimlich resonant und inspirierend. Auch die Beziehung zu seinem Lehrmeister Reigen hat mehr emotionale Tiefe als das Verhältnis zwischen Saitama und Genos.


    Humor
    Sicherlich die stärkste Disziplin für One-Punch Man. Der Ausdruck auf Saitamas Gesicht, wenn die Bösewichte ihre großartigen Pläne erklären, ist unbezahlbar, aber es ist eben doch jedes Mal derselbe Witz. Natürlich hat die Serie noch mehr zu bieten neben dieser zentralen Absurdität, aber insgesamt bringt der professionelle Trickbetrüger Reigen mich öfter und stärker zum lachen.


    Animation
    Bones macht die besten Action-Animationen. Punkt. :D


    Fazit
    Insgesamt ist mir One-Punch Man zu sehr gefangen im Status als Superhelden-Parodie, um eine effektive eigene Story zu erzählen. Mob Psycho 100 hat einfach mehr zu sagen, und bringt das auch überzeugender rüber.

    Die Frage lautet viel mehr: Wie beurteilt man ein gutes Animationsstudio?


    Die meisten, wie auch ich, benennen wohl jene Studios, deren Anime einen geprägt, begeistert und/oder fasziniert haben bzw. dies immer noch tun.

    Wenn ich Anime-Studios vergleiche, ist mir der Animationsstil am wichtigsten, da die eigentlichen Stories dann doch meistens aus Mangas oder Light Novels kommen, und so nicht wirklich Verdienst der Studios sind. Ausnahmen sind natürlich Anime-Originals.

    Studio Shaft hat mich schon in den ersten 20 Sekunden von Bakemonogatari überzeugt. Der Zoom auf Araragis Auge als er den Windstoß bemerkt, die Kamera, die dann seinem Blick folgt, und dazu die Stoppuhr, die genau die Hundertstelsekunden mitzählt, während derer Hanekawas Unterwäsche zu sehen ist. Die Szene bringt in kürzester Zeit auf extrem unterhaltsame Weise rüber, was für ein Typ Araragi ist, und mit welcher Art Serie man es zu tun hat. :D
    Shaft gelingt es auch die langen Gesprächsszenen visuell ansprechend zu gestalten, z.B. mit Bildern und Textwänden, die nur für den Bruchteil einer Sekunde eingeblendet werden und meist Araragis Gedankenwelt darstellen. Wo andere Serien häufig einfach nur Charaktere haben, die sich bis auf den Mund kaum bewegen, ist bei Shaft ständig etwas in Bewegung.


    Die Leute von Studio Bones haben auch jüngst mit Mob Psycho 100 wieder bewiesen, dass sie einfach die besten Action-Animationen in der Industrie produzieren. Mobs "Explosionen" sind absolut atemberaubend und die experimentellen Öl-auf-Glas-Animationen sind erfrischend anders und richtig gut geworden.


    Mein absoluter Favorit ist aber - Überraschung - Studio Trigger. Niemand animiert Charaktere mit so viel Elan wie Trigger: Jede Bewegung strotzt nur so vor Persönlichkeit, bei Kiznaiver vor allem bei Tenga und Nico sichtbar, und wie bei Shaft, jedoch mit ganz anderen Animationstechniken, ist immer etwas in Bewegung. Die Actionsequenzen kommen zwar nicht ganz an den Level von Bones ran, sind aber trotzdem ein Fest fürs Auge. Dafür hat Trigger es gemeistert einfache Animationen zu großem humoristischen Effekt zu nutzen: Ich finde es urkomisch, wenn Sanageyama im 90°-Winkel von der Plattform stürzt, oder wenn Ryuko Mako wie einen Pappaufsteller durch die Gegend bewegt, oder wenn Ryuko panisch wird, weil ihr die Decke langsam den Körper heruntergleitet, während Mikisugi selbstverliebt vor sich hin redet; wenn wenn wenn, die Liste geht immer weiter. Für diese Augenblicke lebe ich. <3
    Und dann komm noch dazu, dass Kill la Kill, meine Lieblingsserie aller Zeiten, eben eines jener seltenen Anime-Originals ist, die ich am Anfang des Posts erwähnt habe, sodass auch die krasse Story und fantastischen Charaktere voll auf das Konto von Studio Trigger gehen.

    JoJo's Bizarre Adventure



    Danganronpa

    JoJo's Bizarre Adventure (Battle Tendency)


    Tengen Toppa Gurren Lagann


    Hunter x Hunter

    Leider 80-90% aller LN Anime Apationen. Tolle LN und STory dann abe rleider nen mittelmäßigen oder sehr schlechten Anime. Ein gutes beispiel wie ich find eist it is wrong to try to pick up Girls in a Dungeon. Der NAime ist eine furchtbare umsetzung wie ich finde. oder auch Hundred. Das soll aber natürlich nicht heißen das es nicht auch gute LN Umsetzungen gibt. Diese existieren natürlich auch (sollten nur etwas öfter sein)

    Da fällt für mich leider auch The Devil is a Part-Timer! drunter. Hatte mich bei dem Titel auf einen richtig fiesen Anti-Helden gefreut, der damit klarkommen muss, dass er nicht mehr allmächtig ist. Und dann kommt da dieser Langweiler an, dem ich für keine Sekunde abkaufe, dass er mal der Anführer der Mächte des Bösen gewesen sein soll. :sleeping:

    Welten in denen viel gekämpft oder gemordet wird, fallen hier klar für mich weg. Viel zu gefährlich. :rice-thumbs-down-big:
    Da wäre es mir schon lieber bei SOX in der Welt von Shimoneta mitzumachen. Im Namen der Allgemeinbildung Schmuddelbildchen verteilen und dabei der Moralpolizei ausweichen. :D
    Auch wenn ich nicht gerade exhibitionistisch veranlagt bin, kann ich nur neidisch werden, wenn ich sehe wie viel Spaß Blue Snow dabei hat, in ihrem Kostüm rumzurennen und mit schmutzigen Witzen um sich zu werfen.

    Das ist sowas was ich nicht verstehe. Warum pickst du deinen Char nicht einfach gleich am Anfang? Mittlerweile ist quickplay eh nur noch zum Leveln und Spaß haben da. Es ist recht selten geworden, dass es mal in einem Quickplay eine gute Teamaufstellung gibt. Ist auch der Grund, warum ich hauptsächlich, wenn ich alleine zocke, meistens nur Competitive spiele. Denn dort kann man davon ausgehen, dass ernst gespielt wird und man als Team auch wirklich gewinnen will. Natürlich gibt es da auch mal den einen oder anderen Troll damit muss man aber halt einfach leben. ^^

    Deshalb spiele ich eigentlich nur noch 1v1, wo nur mein Skill zählt, Mystery Heroes, wo Team Composition wurscht ist, und Competitive, wo die leute halbwegs ernsthaft spielen :P