Da der Anime leider mit Band 4 endet, konnte ich nicht anders, als den Manga weiter zu lesen. Auf ihrer Reise ergründen Chito und Yuuri immer weiter die Hinterlassenschaften der menschlichen Zivilisation. Bemerkenswert finde ich, dass Yuu's Denkweise an sich sehr simpel gestrickt ist, sie aber dennoch manchmal gewichtige philosophische Fragen in den Raum wirft. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass Chito eine Antwort darauf weiß. Doch wirklich beantwortet werden sie nicht. Stattdessen bleibt die Interpretation des (vorläufigen?) Endes dem Leser selbst überlassen.
Das letzte Kapitel fand ich schon ziemlich mitfühlend. Aber auch der Teil, in dem die Vergangenheit der beiden Mädchen beleuchtet wird. Ganz schön traurig ist das eigentlich. Nichtsdestotrotz kann ich eigentlich nur positive Worte für die Geschichte aussprechen. Von kleinen witzigen Zankereien, über herzerwärmende Zweisamkeit, bis zur Frage nach dem Sinn des Ganzen, wird hier eine atmosphärische Story in einer fantasievollen post-apokalyptischen Welt geboten. Wäre natürlich auch schön, den Rest animiert zu sehen.