@Stragen Hmmm, wie wär's mit Usagi Drop. Oder doch lieber etwas dramatisches mit Terror in Tokyo oder Tokyo Magnitude 8.0.
Beiträge von Freigeist
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World of Warships (wenn ich Bock habe).
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Die Serie bekommt von mir ein großes Lob. Die Episodenanzahl hat mich zwar am Anfang etwas eingeschüchtert, aber es war auch nötig. In der gesamten Geschichte werden viele Aspekte und Personen beleuchtet.
Angefangen mit Saya, welche von heute auf morgen in die dramatische Geschichte hinein fällt. Im Laufe der Handlung findet sie zu sich selbst und macht dabei eine Reise um die halbe Welt. Gejagt von ihren Feinden und unterstützt von ihren Freunden. Auch die Verluste einiger Personen waren emotional und haben die Hauptprotagonistin geformt. Etwas später kamen dann auch andere Leute ins Spiel. Deren Rollen fügten sich wirklich gut in die Handlung mit ein. Auch Saya's Vorgeschichte wird mit fortschreitender Zeit immer klarer.
Dennoch hat mich etwas gestört. Zum Einen der kleine Bruder Herz. Völlig naiv und immer Mitkommen wollen. Eigentlich ist diese Rolle auch ziemlich gut gestaltet, aber mir passt sie persönlich nicht ganz rein. Was allerdings noch mehr ein Manko war, war Diva's "Supersong". Bis zum Finale hat sie dieses gefühlte 1000 Male geträllert und dann auch nur die gleichen Zeilen. Aber diese Punkte ziehen den Anime nur wirklich minimal herunter. Das Gesamtgefüge lässt sich nicht so einfach brechen.
Dann noch ein kurzer Vergleich mit Blood-C. Ich habe mir die +Variante aus Vollständigkeit angeschaut, da beide Anime mit einander zusammenhängen. Dennoch sind beide extrem verschieden. Kurz gesagt geht es in Blood-C mehr ums Schlachten und bei Blood+ um die Geschichte. Für mich war der ältere Ableger eindeutig besser.
Die Protagonisten, die Handlung, das Drama und die Action ziehen einen in seinen Bann. Das sind definitiv 50 lohnenswerte Episoden, welche viele Konflikte aufzeigen und nicht nur oberflächlich dargestellt werden.
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Ich kann nur allgemeine Begriffe und Sätze, die man aus den Serien immer mitnimmt. Um damit aber in Japan zurecht zu kommen, reicht es aber nicht. Ich habe mir mal vor einiger Zeit ein Buch geholt, um Japanisch zu lernen. Vielleicht lässt sich daraus mehr machen und ich würde mal anfangen zu lernen. Natürlich nur, wenn die Motivation dazu vorhanden ist.
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Schwierig, immer den gesamten Zug ins Bild zu bekommen.
Ich wünsche mit jemand, der auf einem Kran einen Handstand macht.
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Wie bei Shinkai's vergangenen Werken war auch dieser Film ein Augenschmaus. Den Vergleich mit den Bildern der Handlungsorte am Anfang des Themas war übrigens auch nicht schlecht. Nun aber wieder zum Film.
Erst dachte ich: "Mensch, Körpertausch? Das ist doch schon ein bekanntes Konzept. Wieso soll das denn bitte so erfolgreich sein, dass der Film um die Welt geht?" Na gut. Es macht die Handlung auf jeden Fall ein wenig anspruchsvoll, je nachdem wie und wann man die Tauschsituationen konstruiert. Das Konzept war nicht so schlecht. Als dann ab der Hälfte der Faktor Zeit noch ins Spiel kam, wurde es kniffelig. Nicht nur, dass dies ein Schock für den Hauptprotagonisten (und mich) war, sondern auch die Situation alles wieder gerade zu biegen, hat mit seinen Szenenwecheln für einige Verwirrung gesorgt. Ich habe schon während einer Szene gerätselt, wie und was da gerade passiert ist und wie das zusammenhängt und in der Zwischenzeit ist mir der entscheidende Satz des Protagonisten, der mich die Handlung besser ergründen lässt, entflohen. Man muss also auf jede Kleinigkeit achten.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Die Reaktionen beim ersten Körpertausch waren einfach goldig. Ansonsten gab es im Film auch immer Momente, wo man mitfieberte und wo man verzweifelt auf den Boden sank, da das Glück so nah schien und doch so fern war. Die dramatische Handlung hat mich jedenfalls schon sehr mitgenommen. Der ein oder anderen Person wären wahrscheinlich auch schon die Tränen gekommen. Auf die musikalische Untermalung habe ich weniger geachtet, da die erwähnte Handlung recht kompliziert war. Es macht also Sinn, sich den Film mehrmals anzusehen.
Es bleibt jedenfalls abzuwarten, wie er in Deutschland ankommt. Ob die Synchronisation passt und die Handlung auch nachvollziehbar ist. Kimi no Na wa ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Der Film hat meine Erwartungen gründlich über den Haufen geworfen. Wer also eine romantische, dramatische und anspruchsvolle Geschichte wünscht bekommt sie auch.
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Ich wünsche mir einen Mensch, der in einer Pfütze sitzt.
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Bisher sind alle meine Filme & Serien (ob Anime oder Realfilm) auf DVD. Ich bin in der Hinsicht auch etwas altmodisch. Mich stört halt der blaue Streifen, einen Blu-Ray-Player will ich mir (aus Faulheit höchstwahrscheinlich) nicht anschaffen und die 20.000 Blu-Ray-Extras will ich auch nicht alle gucken. UHD brauche ich sowieso nicht. Mir reichen meine DVDs voll und ganz aus.
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Hallo auch von mir. Aber nicht nur der Kuchen ist eine Lüge, was ich gar nicht so schlimm finde. Sondern auch, dass auf deinem Steckbrief Mirai Nikki als Lieblingsanime angegeben ist, anstatt Death Note. Das ist doch unerhört! XD
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Ich habe keine Ahnung mehr, wie dieses Spiel hieß. Ich weiß nur noch, dass ich so ne komische Kassette hatte, diese in den Video-Recorder reingetan habe und dann auf dem Fernseher irgendwelche Fliegen fangen musste. Hat mit 3 Jahren oder so irrsinnig viel Spaß gemacht.
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1 - Steins Gate
2 - Death Note
3 - Serial Experiments Lain
4 - Prinzessin Mononoke
5 - Nagi no Asukara
6 - Black Lagoon
7 - Perfect Blue
8 - Wolfs Rain
9 - Redline
10 - NichijouDas Ganze lässt sich aber sehr gut variieren, weil eigentlich alle Animes gleich gut sind.
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Mir fällt im Moment nur ein Titel ein. Und das wäre Nagi no Asukara. Schon allein wegen der grafischen Umsetzung, sollte man den Leuten hierzulande diesen Anime nicht vorenthalten.
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Ich finde, man sollte nicht einen so großen Unterschied machen. Damit meine ich, dass bekannte US-Serien voller Gewalt sind und von der breiten Masse doch auch gemocht werden. Ich bin zwar kein US-Seriengucker, aber Gewalt in Animes stört mich dennoch nicht. Das ganze hat aber auch einen psychologischen Effekt auf die Zuschauer, was ich allerdings nicht wirklich erklären kann, da ich kein Psychologe bin. Zurück zur animierten Gewalt.
Dabei unterscheide ich erstmal zwischen "Showgewalt" und "Echter Gewalt". In Fantasy-Animes, Mecha-Serien usw. kommt dieser ganze Show-Hokuspokus vor, wo sich die Protagonisten mit den übertriebensten Kräften die Köpfe einhauen und dann immer noch auf den Beinen stehen.
Wenn Gewalt, dann sollte sie wenigstens realistisch aussehen. Und dann mag der Anime auch ruhig sehr blutig sein, wie bei Corpse Party. Es ist nicht episch, sondern dramatisch. Irgendwie gefällt mir das mehr. Dennoch ist die Menge der tropfenden Liter in Hinsicht auf Handlung und Genre ziemlich wichtig. Zu viel Schlachterei kann die Serie auch wieder kaputt machen. Bei Blood-C habe ich durch die Handlung gar nicht durchgesehen und es war nur ein einziges Gemetzel. Fand ich ein bisschen Schade. Etwas mehr Story schadet doch nicht.
Psychische Gewalt geht eigentlich fast noch einen Schritt weiter. Sie prägt die Menschen und formt ihren Charakter. Somit hinterlassen bei mir Protagonisten mit mentalen Schäden mehr Eindruck, als der heldenhafte Dämonenschlächter. Solche Menschen haben eigentlich eine große psychische Schwäche, doch versuchen sie sie mit "gewaltiger" Stärke auszugleichen. Wie ein brodelnder Kochtopf, der gleich hochgeht. Ich glaube, deswegen sind Yandere auch so beliebt. Sie sind unberechenbar.
Gewaltdarstellung kann also ruhig vorhanden sein. Sofern sie mit der restlichen Handlung im Einklang ist.
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Zurzeit sitze ich am Anfang der zweiten Staffel von Hirugashi no Naku Koro ni. Der Anime ist in seiner Handlungsweise verwirrend. Doch man kommt langsam hinter den Schleier. Andere Meinungen dazu waren entweder total positiv oder negativ. Ich wabere eher in der Mitte. Es ist schon einigermaßen spannend, aber nicht mitreißend. Auch wenn ich verwirrende Handlungen sehr mag. Es könnte aber ruhig noch anspruchsvoller sein.
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Nun ja. Vor einigen Monaten füllten sie meine gesamte Freizeit aus. Nach der Arbeit wurden sich gleich neue Folgen von verschiedenen Animes reingezogen, bis ich meinte, ich müsse ins Bett gehen. Ich denke es waren so um die 25-30 Folgen in der Arbeitswoche. So habe ich in wenig Zeit doch recht viel geschafft. Das hat allerdings immer mehr nachgelassen. Einige Animes habe ich pausiert, in der Hoffnung, dass ich sie irgendwann mal weitergucke. Sonst schaue ich in der Woche vielleicht noch höchstens 5 Episoden oder auch gar keine. Das soll man aber nicht falsch verstehen. Ich habe die animierten Serien immer noch lieb. Meine Prioritäten haben sich nur geändert.
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The Garden of Words. Wunderschön und einfühlsam. Daher gleich eingesackt.