So....
Punkt 1 - Die Charaktere:
Man hat jetzt mit den Charakteren keine neuen Menschen kreirt. Diese Personen gab es schon in anderen Animes, sowie deren Verhalten. Ist ja auch alles okay. Man hat sich hier, meiner Meinung, nach an Natsuki und Tomoya bedient deren Gegenpartner eindeutig Anna und Mari sind. Soweit so gut, dass man hier gleich gewisse Linien klarstellt. Die anderen Beiden waren einfach Mitspieler um neue Situationen oder andere Reaktionen einbauen zu können. Gerade mit Keiichi, der einen krassen Sonderling spielt oder ist. Innerhalb des Freundeskreise aber als Kumpel aktzeptiert wird um evtl. gewisse Gags zu bringen. Mari war einfach nervig und zu klammerhaft. Es ging mir irgendwann etwas gegen den Strich bzw. war anstrengend nach einer Weile. Die Beziehung zwischen Mari und Tomoya kam erst sehr spät ins Rollen, womit das ganze Vorgeplänkel nur nervig war, zumindesten ab einen gewissen Punkt.
Ja... über Natsuki muss man nichts sagen. Verliebt sich und hat kein schimmer wie er es anstellen soll und berät sich mit seinen Freunden. Okay... kann ich mit leben. Der Standardtyp indem Fall, daher auch nicht so.. spannend. Die Frage war.. wie stellt er es an?
Und dann das Sonnschein Anna -_- Ich sehe es ja ein, wenn man eingen Charakter etwas gutmütig gestaltet vielleicht sogar etwas dümmlich in Sachen Beziehung aber das war ja etwas krass. Als würde man sie hart boxen und sie merkt den Schmerz erst 7 Tage später. Damit will ich auch schon zu punkt zwei kommen... die Story...
Punkt 2 - Die Story
Von der Story her wurde nichts neues erzählt. Was mich hier aber extrem gestört hat war die Dauer! Es reicht wirkich, wenn man sich die ersten 3-4 Folgen gibt und dann die letzten Fünf. Der ganez Mittelteil war so unwichtig, teilweise uninteressant, dass man sich einiges schenken kann. Ich verstehe, dass eine Annäherung stattfinden sollte. Das die Charakter sich immer näher kommen, kennen lernen und mögen aber mitunter waren Sachen dabei die Null zum weiterführen der Story beigetragen haben. Es war einfach nur blöd, dass Anna in der letzen Folge merkt, dass sie in Natsuki verknallt ist. Wie sie auch darüber nachdenkt bzw. detektivisch an die Sache geht war nur übertrieben. Ich verstehe ja, wenn manche Menschen etwas brauchen in Sachen Liebe aber das war doch etwas zu viel. Letztendlich, dass der ganze Anime, dann auf dieser Erkenntnis basiert und spielt hat mich etwas abgefuckt - muss ich zugeben! Habe da wesentlich mehr erwartet zudem hätte man dies mit einer Staffel erzählen können und sich die zweite Staffel sparen können oder die Beziehung zwischen Anna und Natsuki erzählen können.
Punkt 3 - Die Episoden bzw. Länge
Was ich gut fande war die Länge von 12 oder 13 Minuten pro Episode. Dadurch wurden kurze, knackige Geschichten erzählt was es bei einer schlechten Folge einfacher gemacht hat. Bei mir den ganzen Mitteil, so von Folge 6 bis Folge 18. Die waren für mich irrelevant. Widerrum versteh ich nicht warum man das Ganze nicht in 12 Episoden mit jeweils 24 Minuten gepackt hat? Gut... ich habe mich nicht darüber infomiert aber so hätte man es evtl. spannender oder interessanter gestalten und erzählen können. Wäre hier vielleicht besser gewesen. So gesehen ist die Variante aber auch kein Killer und gut zu ertragen, jedoch, mag ich es persönlich, lieber länger zu gucken und dafür weniger Episoden.