Beiträge von Floof

    Floof

    sry falls das jetzt wie klugscheiß rüberkommt aber ne eigene Wohnung so schnell es geht, egal wie toll die eigene Familie ist.

    Wenn das so einfach wäre, wäre ich schon längst weg. :/ Aber ohne Geld geht das ja leider nicht, wahrscheinlich werde ich wohl frühestens Anfang nächsten Jahres da raus kommen, wenn überhaupt.

    Was mich aktuell aufregt: Meine Allergie. Ich kann mich an kein Jahr erinnern in dem es so schlimm war wie bisher. Die Nacht lag ich wirklich stundenlang wach weil ich einfach keine Luft mehr bekommen habe und auch jetzt ist meine Nase total zu und mein Hals tut weh. Ich mag den Frühling und Sommer ja eigentlich, aber gerade wünsche ich mir echt den Winter zurück. =_=

    Wenn du Endzeitgeschichten magst, die auch sehr realistisch gehalten sind, empfehle ich dir "Die letzten Kinder von Schewenborn" von Gudrun Pausewang, falls du es noch nicht kennst.

    Danke, das kannte ich tatsächlich noch nicht! Werde es mir demnächst definitiv mal holen, da es wirklich interessant klingt.

    Ich vergessliches Wesen habe heute morgen nicht an meinen E-Reader gedacht, als ich von meinem Freund aus zu mir nach Hause gefahren bin, weshalb ich ein wenig verzweifelt vor meinem inzwischen ziemlich leeren Bücherregal stand um für den Tag über etwas zu lesen zu haben.

    Meine Wahl viel auf einen Klassiker: Harry Potter. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich immer nur den ersten Band gelesen habe und das obwohl ich die Reihe komplett sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch hier stehen habe. Darum hab' ich mir jetzt auch zum Ziel gesetzt endlich mal alle Bücher der Serie durchzulesen, denn mich nervt es selbst sehr bloß die Filme zu kennen.

    Aufgeregt und ängstlich, Morgen habe ich meinen ersten Probe Tag als Apple Service Techniker ! ö_ö

    Viel Glück und gutes Gelingen! :)

    Mir ist gerade so verdammt warm. x___x Die letzten Tage war das zwar ganz schön, da ich faul in der Sonne rumliegen konnte, aber jetzt, wo ich mal wieder was machen und produktiv sein will, demotiviert mich das alles nur und macht mich müde.

    Ich war eigentlich immer ziemlich gut in der Schule. Deutsch und Englisch waren meine Lieblingsfächer, in denen ich auch regelmäßig gute Noten abräumen konnte, Mathematik lag mir hingegen gar nicht. (Für mich ist es darum auch bis heute unbegreiflich, dass ich in den Abschlussprüfungen immer eine 3 in Mathe hatte.) Auch war ich eine ziemlich liebe Schülerin, die nie großartig aufgefallen ist oder Blödsinn gemacht hat. Nun ja, bis auf eine Ausnahme. Damals hatten wir eine Zeit lang eine Referendarin als Mathelehrerin, die einfach ätzend war. Ein falsches Wort und man durfte bei ihr nachsitzen. Irgendwann haben mich ihre Methoden so geärgert, dass ich bei jedem neuen Thema (die sie übrigens immer extrem schlecht erklärte) lautstark verkündete: "Hä, ich versteh' das nicht!" Als sie am Ende die Schule verließ und uns darum unsere Noten mitteilte, meinte sie zu mir: "Im Schriftlichen bist du wirklich gut, aber im Mündlichen gehst du mir total auf die Nerven!" Tja, Ziel erreicht!

    In der Berufsschule hingegen kratze (bzw. kratzte, geh' ja nun nicht mehr hin) im Durchschnitt. Je älter ich werde, umso mehr merke ich, dass ich einfach nicht mehr für die Schule gemacht bin. Das Lernen für Arbeiten geht mir unheimlich auf die Nerven und auch das blöde Herumsitzen und Zuhören ist nicht mehr mein Ding. Ich arbeite viel lieber und erledige praxisnahe Aufgaben, statt mir irgendwelchen trockenen Stoff merken zu müssen.

    Meine Familie und deren merkwürdigen "Regeln". Mutter und Freund stehen um 7 Uhr auf, ich um 8:30 Uhr. Ich will direkt ins Bad um duschen zu gehen, da hält Muttern mich keifend auf: "Nee, du gehst als Letztes, du bist auch als Letzte aufgestanden!" Wtf? Sinn? Wenn man es innerhalb von 1 1/2 Stunden nicht schafft für 5 Minuten seinen Hintern unter der Dusche zu parken ist man selbst Schuld, wenn dann jemand kommt, der direkt geht.

    Ich brauche dringend meine eigene Wohnung, denn mit 24 lass' ich mir bestimmt nicht mehr sagen wann ich denn nun duschen gehen darf.

    Ich habe vor einiger Zeit ein weiteres Buch in kürzester Zeit verschlungen und möchte Heute davon berichten.

    Dabei geht es um BLACKOUT - Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg.

    Uff, das Buch habe ich schon seit Monaten auf meiner Wunschliste. Wird Zeit, dass ich es mir mal endlich hole. :'D

    Nachdem ich "Vieter Stock Herbsthaus" beendet habe, welches schließlich doch noch ganz okay wurde, habe ich zwischenzeitlich auch noch "Die Optimierer" von Theresa Hannig (welches großartig war) und "Mirror" von Karl Olsberg (welches auch in Ordnung war), um endlich mal wieder ins Science Fiction-Genre zu kommen.

    Da ich aber nicht nur auf SciFi, sondern auch auf Endzeitgeschichten stehe, habe ich gestern mit "Kontaminiert: Toxische Finsternis" von E. R. Swan begonnen. 2402 explodieren weltweit mehrere radioaktive Sprengsätze. Ein Großteil der Menschheit ist tot, ganze Kontinente fast unbewohnbar und die wenigen Überlebenden vollkommen verzweifelt. Denyra und Daniel sind zwei dieser Überlebenden, die durch ein ganz besonderes Schicksal miteinander verbunden sind. Doch nicht nur der atomare Winter macht ihnen zu schaffen - in den Wäldern Russland lauert etwas anderes, das nach Rache sinnt.

    Nun, was soll ich sagen... Wie auch bei "Vierter Stock Herbsthaus" ärgere ich mich sehr darüber, dass ich mich mal wieder von den positiven Rezensionen auf Amazon habe mitreißen lassen. Laut Reader bin ich nun auf Seite 80 und habe ich jetzt schon genug von den beiden Protagonisten. Es wird ständig gejammert, geseufzt, traurig geguckt, geheult und mit ganz düsterem Blick darüber sinniert, dass es nicht mehr lange dauert, bis man tot ist. Versteht mich nicht falsch, ich kann verstehen, dass man ziemlich bedrückt ist wenn... Na ja, wenn quasi gerade die halbe Welt untergeht, aber mir kommt es so vor als bestünden 80% des Buches aus verzweifelten Gedankengängen. Es passiert einfach kaum etwas.

    Und wenn mal etwas passiert, dann frage ich mich, ob das wirklich sein muss. Ich bin weiß Gott kein zart besaiteter Mensch und ertrage vieles, aber: Warum ist es für viele Autoren und Filmemacher nur so verlockend Vergewaltigungsszenen detailliert auszuformulieren/zu zeigen? Natürlich, es soll abstoßend und erschreckend wirken, es soll wütend machen. Meiner Ansicht nach reicht es aber vollkommen, wenn man das Ganze andeutet und der Rest vom Leser selbst "erdacht" wird, falls er sich darauf überhaupt einlassen will. Ich will nicht bis ins kleinste Detail lesen müssen was so ein... Mensch mit einer jungen Frau macht. Vielleicht fühle ich mich da persönlich getriggert, aber es gibt einfach Dinge, die man nicht unbedingt ausschreiben und erläutern muss, um ein bedrückendes Gefühl zu schaffen. Leider macht E. R. Swan genau das - und hat sich für ihr Buch darum jetzt schon keinen 5-Sterne-Preis gesichert.

    Neben den extremen Logikfehlern (beispielsweise wäre Kapstadt, wo ein Teil der Geschichte spielt, bei einer atomaren Explosion in direkter Umgebung sofort von der Bildfläche verschwunden) frage ich mich: 2402? Und trotzdem ist alles so wie wir es 2018 kennen? Amerika ist immer noch Amerika, Russland immer noch Russland, bisher wurde nichts von irgendwelcher neumodischen Technologie berichtet (so gibt es immer noch Smartphones, olle Funkgeräte und kastenförmige Fernseher), die Existenz von Aliens wird unter Veschwörungstheorien verbucht... Ich weiß nicht. Mann könnte doch eigentlich annehmen, dass in den 300schlagmichtot Jahren irgendetwas passiert ist, das Länder auseinandergerissen hat und Technologien entwickelt wurden, die unsere popeligen Smartphones längst ersetzt hat. Vielleicht denke ich da zu vorausschauend und lehne mich zu sehr an andere SciFi-Romane an, die um diese Zeit spielen, aber dennoch... So ein Stillstand klingt für mich sehr unrealistisch.

    Da ich es hasse Bücher abzubrechen werde ich natürlich weiterlesen - außer ich muss noch zwei weitere Male eine mehrseitige, detaillierte Vergewaltigungsszene lesen müssen, denn darauf hab' ich echt keinen Bock.

    Edit: So, nachdem die zweite Vergewaltigung bildhaft beschrieben wurde, zudem noch ein totes Baby auf den Boden fällt und dabei dann "knackt" und der zweite Hauptcharakter zur jammernden Diva wird statt zum gewissenhaften Soldaten, habe ich bei Amazon nun einen Rückerstattungsantrag gestellt. So viel Hass auf ein Buch hatte ich schon lange nicht mehr, Gott sei Dank bin es nun los.

    Muffins backen. Eigentlich wollte ich nur ein paar Bananenmuffins mit neuem Rezept machen (das leider echt nicht gut ist), hab mir dann aber gedacht, dass ein Blech Apfelmuffins auch noch ganz lecker wären.

    Tja, leider bekomme ich aus dem Rezept aber zwei Bleche raus und hab keine Ahnung, was ich jetzt mit 36 Muffins soll. ?

    Ich liege gerade auf der Wohnzimmercouch, gucke gelangweilt The Rain und versuche ziemlich frustriert einzuschlafen. Normalerweise bin ich um 22 Uhr schon todmüde und nun das. Ich kann echt nicht ohne meinen Freund pennen. x_x

    Ich mache mir gerade gefüllte Pilze, gucke nebenher Spongebob (aber auch nur als Hintergrunddüdelei *hust*) und werd' wahrscheinlich gleich mal durch das Netflixserienangebot gucken, um den Rest des Abends mit irgendetwas Neuem zu verbringen, das ich suchten kann. :D

    Ich färbe mir gerade die Haare orange. Eigentlich war dunkelbraun geplant, aber irgendeine innere Eingebung hat mir gesagt nö, orange ist besser. 1 1/2 Stunden muss die Farbe noch drauf bleiben, dann hab ich hoffentlich ein schönes Ergebnis. Die Nervosität steigt zumindest. D:

    Irgendwie ist gerade alles doof. Mir geht es körperlich echt mies (Kopfweh, Halsweh, Nase zu und das alles schon den ganzen Tag) und morgen fährt mein Freund auch noch weg, um dann drei Tage lang bei so einem blöden Lauf zu arbeiten, wo ich mir dann wieder schön Sorgen machen darf, dass nicht irgendein Terrorist die Läufer in die Luft sprengt oder er einen Autounfall baut oder er Abends angegriffen wird oder, oder, oder... Ich hasse diese albernen Sorgen, die einem im Kopf herumschwirren, da sie eigentlich vollkommen absurd sind, aber dennoch... MEH.

    So, nachdem mich eine Freundin vor ein paar Tagen extrem auf den Film gehyped hat hab' ich heute nachgegeben, die 25€ für zwei Kinokarten weinend dem Kartenmenschen in den Hand gedrückt und mich samt Freund in den Kinosessel geworfen. Und na ja... Ich bin wirklich extrem positiv überrascht. Mir fällt wirklich nichts gravierend Negatives ein, der Film war durchgehend spannend, stellenweise witzig (und zwar nicht so albern-witzig wie in vielen anderen Marvel-Filmen) und bietet natürlich auch mal wieder Tränchenverdrückmaterial.

    Spoiler zu Thanos:

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    Ich liebe Thanos. Nicht im Sinne von "OMG, marry me you bad guy!" sondern eher im Sinne von "Was ein genialer Charakter." Marvel hat es zumindest filmtechnisch zum ersten Mal geschafft einen wirklich glaubwürdigen, nachvollziehbaren Bösewicht geschaffen, den man nicht als reine Nervensäge abtut, der dem Film etwas Düsteres geben soll, sondern als ernsthaften Gegner. Mich hat das unheimlich gefreut, da man endlich mal eine Bedrohung gespürt hat. Noch dazu war er stellenweise so... menschlich, was die Szene mit Gamora bewiesen hat. Man hat ihm angesehen wie schwer es ihm gefallen ist das Mädchen zu opfern, um in eine in seinem Kopf bessere Galaxie zu schaffen. Fand ich großartig.

    Eine Szene fand ich allerdings nicht ganz so gelungen...

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    Die Sache mit Spider-Man. Ja, ich weiß, man wollte ein wenig Dramatik schaffen und auf die Tränchendrüse drücken, aber der Tod von Spidy war mir ein wenig zu übertrieben. Alle andere lösen sich "Puff!" in Luft auf, während er noch genügend Zeit hat mit Tony zu sprechen und auf den Boden zu fallen. Ich kann verstehen, warum man das so gemacht hat, für mich war das aber ein wenig zu viel des Guten.

    Ansonsten jedoch hat Marvel seit langem endlich mal einen Film abgeliefert den ich wirklich feiern und fangirlen kann, denn der war echt super.

    Eigentlich wollte ich ja sparen, aber... Eigentlich ist halt auch nur eigentlich.

    Die Optimierer von Theresa Hannig

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    Deutschland im Jahr 2050. Samson Freitag ist Lebensberater aus Leidenschaft. In der durchstrukturierten Optimalwohlökonomie kümmert sich der Staat um seine Bürger, und dazu gehört die Zuteilung des passenden Berufs für jeden. Samson ist glücklich, seinen Teil zu einer optimalen Gesellschaft beizutragen. Bis zu dem Tag, an dem sich eine Frau nach seiner Beratung das Leben nimmt. Als Samson dann auch noch erfährt, dass er vor Jahren einen drastischen Fehler machte, der dem System durchging, beginnt er die Prozesse der Gesellschaftsoptimierung zu hinterfragen - mit ungeahnten Folgen ...

    Klang interessant und ist gut bewertet, also ab in den Warenkorb damit.

    Und auch hier: EIGENTLICH. Eigentlich hab' ich meine Karten verkaufen wollen, aber da mich das Spiel jetzt doch wieder reizt und ich unbedingt drei Bewohner aus der Kartenreihe will, hab' ich mir drei Päckchen bestellt. Der Rest, den ich nicht brauche, wird dann hoffentlich verkauft.

    So, das wundervolle Buch von Dale Carnegie wurde vorgestern ausgelesen und von mir durch und durch geliebt. <3 So sehr, dass ich mir nun auch ein kleines Notizbuch angeschafft habe, in dem ich noch einmal sämtliche Tipps niedergeschrieben habe, sowie viele freie Seiten um meine eigenen Sorgen zu analysieren. Ich kann dieses Werk wirklich jedem bedenkenlos empfehlen, der selbst Probleme damit alles zu zerdenken und sich so vieles schwerer macht, als es eigentlich ist. Wer der englischen Sprache mächtig ist, der spart übrigens auch noch eine Menge Geld - das Buch gibt es bei Amazon auf Englisch zumindest als eBook für schlappe 2€. Und glaubt mir, das ist eine Investition, die sich lohnt!

    Da Eierlikörtage zwar ganz witzig ist, sich aber mittlerweile nur noch "phasenweise" lesen lässt - es passiert eben leider nicht allzu viel - brauchte ich mal wieder was Spannendes und habe mich an ein Buch erinnert, das in vielen Facebookgruppen vor ein paar Jahren sehr gehyped wurde: Vierter Stock Herbsthaus von Oliver Susami. Die Erzählung soll auf einem echten Erlebnis einer jungen Frau basieren, die mit ihrer Partnerin in ein neues Haus zieht und bereits kurz darauf ziemliches Unheimliches erlebt. Ein paranormaler Tatsachenbericht in Romanform also.

    Vielleicht haben mich die ganzen positiven Rezensionen dazu bewegt hohe Ansprüche zu stellen, aber nach der Hälfte muss ich gestehen... Ich kann den Hype einfach nicht nachvollziehen. Sicher, hier und da ist es ein wenig spooky, vor allem wenn man im Hinterkopf hat, dass das ja alles so irgendwie passiert sein soll. Allerdings ist die Erzählweise an vielen Stellen so langatmig und verstrickt sich immer wieder in den Gedankengängen der Protagonistin, die sich an vielen Stellen inhaltlich einfach nur wiederholen. Noch dazu gefällt mir der Schreibstil an sich nicht so recht. Der Autor versucht seine Charaktere authentisch wirken zu lassen und nutzt dafür oftmals eine sehr grobe Umgangssprache, teilweise gespickt mit vielen Schimpfworten. Ich finde es zwar angenehmer, wenn Protagonisten wie "echte Menschen" reden und nicht in schwülstige Unterhaltungen ausbrechen, bei denen man merkt, dass der Autor nur möglichst viel pseudo-philosophisches Zitatfutter generieren wollte, aber dennoch... An vielen Stellen wirkt diese Erzählweise einfach unangebracht.

    Ich werde es auf jeden Fall zu Ende lesen, da mich der Abschluss doch interessiert. Begeistert bin ich aber leider weniger. :/