Beiträge von Floof

    Ich hab' gerade Bewerbungen geschrieben (zur Einzelhandelskauffrau, einfach weil ich jetzt einfach irgendwas haben will und glaube, dass mir der Job wirklich gut tun würde) und nun guffele ich etwas vor dem PC rum, weil ich wahnsinnige Kopfschmerzen habe.

    wie dumm ist das denn bitte? dafür macht man doch ne ausbildung.....also manchmal frag ich mich echt, was die heutzutage von den leuten erwarten.....anfang 20, belastbar, 30 jahre berufserfahrung, am besten keine kinder und immer abrufbereit....so sieht der perfekte arbeitnehmer/azubi aus.......furchtbare welt.......würde mich da genauso verarscht fühlen und hätte da angerufen und das gerne noch mal am telefon begründet haben wollen. und dann hätt ich die gefragt, ob sie noch ganz frisch sind.....

    Mittlerweile wundert mich nichts mehr. Ich hatte zwar überlegt zurückzuschreiben, aber meine Zeit ist mir für diese Leute dann doch zu schade.

    Anderer Aufreggrund: Eine... Person hat das hier gerade in eine FB-Gruppe gepostet und dem Ganzen uneingeschränkt zugestimmt: https://www.welt.de/politik/auslan…e-Familien.html Viel mehr noch, in ihren Augen sei Homosexualität ja absolut krank und der gesunde Menschenverstand würde zeigen, dass das nicht normal sei. Und wer hätte es anders gedacht: Alle, die ihr zustimmten, gehörten eine der bekannten Weltreligionen an, die Homosexuelle als Monster ansehen. Ich würde mir das Hirn gerade am liebsten mit Bleiche waschen, so viel Bullshit, wie ich von diesen Personen gerade lesen musste. Ach, ich hasse dumme Menschen, die nicht in der Lage sind selbst zu denken und lieber blind einem angeblichen Gott folgen.

    Ist eine Freundschaft zwischen Jungen und Mädchen wirklich komplett platonisch möglich?

    Wenn dem nicht so wäre, dann hätte ich wohl keine Freunde. Von daher: Ja, es ist absolut möglich. Ich in den letzten Jahren drei wundervolle Jungs kennengelernt, die ich nie aus meinem Leben missen wollen würde. Mit ihnen etwas anzufangen käme für mich jedoch nie in Frage - umgekehrt genauso. Wir sind uns alle sehr sympathisch, mögen die Eigenschaften des anderen und sind froh darum, uns zu kennen. Aber allein schon was sexuelle Präferenzen betrifft, sind wir für den jeweils anderen absolut uninteressant.

    Allerdings muss ich gestehen, dass meine bisherigen zwei Beziehungen sich immer aus sehr tiefen Freundschaften ergeben haben. Das bedeutet, dass wir uns einfach nur so kennengelernt haben, ohne Dates oder dem festen Hintergedanken im Kopf, einen Partner zu finden. Sowas kann also natürlich auch passieren, ist aber wohl ziemlich normal - wobei in Zeiten von Tinder und Co. sich das Ganze wahrscheinlich inzwischen ein wenig geändert hat. ;)

    Gibt es die Friendzone?

    Durchaus. Zumindest für denjenigen, der drinsteckt. Allerdings halte ich absolut nichts davon, wenn Kerle ihre Beziehung zu einer Frau als "Friendzone"-Freundschaft bezeichnen. Für mich hat so etwas immer mit ein wenig guilt tripping zu tun, nach dem Motto: "Wir sind zwar befreundet, aber sie könnte so viel mehr von mir haben - will sie aber nicht!" Klar, Gefühle lassen sich niemals leicht unterdrücken oder per Knopfdruck vergessen lassen. Allerdings sollte man ab einem gewissen Punkt erwachsen werden, die Umstände akzeptieren und nicht irgendwelche albernen Worte erfinden, um Mitleid zu erheischen.

    Welche Erfahrungen habt ihr bezüglich Freundschaften zwischen Jungen und Mädchen gemacht?

    Wie oben bereits erwähnt: Hätte ich meine Jungs nicht, hätte ich keine Freunde. Ich komme mit Männern grundsätzlich wesentlich besser klar als mit Frauen, da ich eine sehr ehrliche Art besitze und nicht durch die Blume spreche, wenn mich etwas stört. Leider ist es so, dass die meisten Frauen, die ich in meinem bisherigen Leben kennenlernen durfte - ja, ja, blöde Verallgemeinerung, ich weiß -, das nie sonderlich gut aufgefasst haben und beleidigt waren, wenn man ihnen mal nicht nach dem Mund sprach. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Männer in der Hinsicht einfach lockerer sind und mit einem Kontra kein Problem haben. Da gibt es dann auch schon mal Diskussionen, klar, allerdings enden diese nicht darin, dass entweder jemand heult oder kreischend davonrauscht. Spätestens nach zehn Minuten hat man sich wieder lieb, was einfach wesentlich angenehmer ist.

    Habt ihr schonmal jemanden in die Friendzone geschickt?

    Nein. Ich hatte bisher immer das Glück Männer kennenzulernen, die nichts von mir wollten. Klingt vielleicht etwas demotivierend und spricht nicht unbedingt für mich, aber so konnte ich mir irgendwelches Drama in dieser Art ersparen.

    Und ich bin ehrlich: Ich glaube, dass es mir sehr schwer fallen würde mit jemandem befreundet zu sein, der ganz arg hat durchblicken lassen, dass er mich liebt. Das klingt sicherlich fies, aber ich denke, dass ich dann viele Gespräche und Komplimente auf die Goldwaage legen und mich zurückziehen würde, falls die Anmachversuche Überhand nehmen würden.

    Oder wart ihr mal in der Friendzone?

    Nein, glücklicherweise (?) nicht. Ich bin ohnehin jemand, der sich eigentlich sehr, sehr, sehr selten verliebt und der bisher immer das Glück hatte, dass diese seltene Liebe auch erwidert wurde. Allerdings würde ich meine Situation dann niemals als "Friendzone" bezeichnen, denn wie erwähnt: Im Kern finde ich diesen Begriff schrecklich albern.

    Enttäuscht und hungrig. Ich hab' mir extra für heute Abend total leckeren Lachs geholt. Dazu zu kommen diesen zu essen werde ich heute aber nicht mehr, denn stattdessen gibt es Asche mit Füllung - der Vater meines Freundes grillt. Und er kann absolut nicht grillen. -_-

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    Ich hasse Steam. :( Kaum kauft man sich ein Spiel, das man ewig auf der Wunschliste hat und es dann endlich runtergesetzt wird, setzen sie das nächste als Tagesangebot rein. Das machen die doch absichtlich. D:
    (Dafür habe ich es im Bundlerabatt sogar nochmal zwei Euro billiger bekommen, da Spielrabatt + Bundlerabatt, und das andere aus dem Bundle hatte ich schon = win.)

    Ich komme mir gerade ein wenig verarscht vor. Da kriege ich eine Mail, wie ansprechend meine Bewerbung doch sei und wurde gefragt, was ich denn bereits alles könne. Ich antworte also mit meinen Fähigkeiten, da kommt zurück: "Ach so, hm, ja... Also das Ding ist, wir haben nicht genügend Leute um einen Auszubildenden, der relativ neu in dem Bereich ist, auszubilden, darum können wir dich nicht nehmen." Mit anderen Worten: "Sorry, wir wollen jemanden, der schon alles kann und den wir als billigen Mitarbeiter alle unliebsamen Projekte abdrücken können, weil das weniger kostet." Ich hasse so etwas, vor allem weil ich mir nach der ersten Nachricht wirklich Hoffnung gemacht habe.

    Na ja, jetzt heißt es halt weitersuchen.

    Ich habe gerade zwei Stunden lang versucht, meine Schublade zu reparieren. Vor ein paar Wochen ist ein Block zwischen Schublade und Rückwand gefallen, weshalb sie sich nicht mehr richtig schließen ließ. Ich Schlaumeier habe also das Brett mit dem Griff und das Bodenbrett rausgemacht, um an die Sachen zu kommen. Soweit so gut. Das Zusammenbauen hingegen... Na ja, scheinbar muss man wohl das Ding nochmal komplett auseinander nehmen und dann wieder zusammensetzen, damit das funktioniert. Da ich aber keinen Schraubenzieher mehr habe, blieb mir nichts anderes übrig als zwei Stunden lang mit Gewalt beide Bretter irgendwie wieder reinzukloppen. Das Brett mit dem Griff hält immer noch nicht richtig und ist schief, aber hey: Wenigstens die Schublade geht wieder zu! :D

    Nach dem Kräfteakt und der Tatsache, dass ich es heute tatsächlich geschafft habe, mich um 7 Uhr aus dem Bett zu begeben und joggen zu gehen, entspanne ich darum nun ein wenig bei einem guten Buch.

    Nach der gestrigen Ankündigung ist Fallout 76 bei mir offiziell raus. Survival mit anderen, Basenbau, wahrscheinlich auch irgendwo PVP... Alles, was ich absolut nicht mag. Noch dazu sahen die Ingameszenen absolut generic aus und dieses Versprechen, dass man auch alles solo machen könnte, erachte ich als ziemlichen Witz. Nope, danke, das Spiel muss keinen Platz in meiner Liste finden.

    Dafür: ELDER SCROLLS VI! <3 CYBERPUNK 2077! <3 Und vielleicht sogar ein wenig Devil May Cry 5. <3

    Seid ihr Menschen, die leicht Entscheidungen treffen?

    Nein, und ich hasse es so, so, so sehr! Egal, worum es geht: Ich denke entweder stunden- oder tagelang darüber nach, zerbreche mir wie eine Irre den Kopf oder sage schlichtweg: "Ist mir egal." Vor allem letzteres tue ich oft, wenn mich jemand fragt, ob ich XYZ gerne machen würde oder nicht. Und obwohl ich genau weiß, dass ich XYZ NICHT machen will, zucke ich bloß mit den Schultern, weil ich Angst habe, dem anderen auf den Schlips zu treten, da er XYZ nun einmal machen will. Nicht nur ein Mal habe ich mich deshalb in einer Situation befunden, die mir absolut nicht gefallen oder mir keinen Spaß gemacht hat, in der ich aber trotzdem steckte, weil ich Doofdepp einfach nicht die Wahrheit sagen konnte.

    Mittlerweile versuche ich aber daran zu arbeiten. Auch, was das lange Grübeln betrifft. Auch das nützt nämlich überhaupt nichts. Entweder legt man die Fakten ganz klar auf den Tisch und wählt dadurch das, was eindeutig klüger erscheint, oder lässt den Bauch entscheiden. Herumsitzen und warten macht in den meisten Fällen alles nur noch schlimmer.

    Kann man Entscheiden üben?

    Wie bereits erwähnt: Ich arbeite an mir und meinem Verhalten. Darum ja, ich glaube schon, dass man es üben kann, sich nicht nur schneller, sondern auch vernünftiger zu entscheiden. Wobei es wahrscheinlich noch nicht einmal darum geht, Entscheiden zu üben, sondern diesen blöden Grübelvorgang dahinter etwas zu entschlacken.


    Habt ihr euch schon mal falsch entschieden? Welche Entscheidung bereut ihr?

    Sicher habe ich mich schon ganz oft ganz falsch entschieden. Seien es Kleinigkeiten, wie zu einer Party zu gehen, von der ich von Anfang an wusste, dass sie mir nicht gefallen würde, oder die abgebrochene Ausbildung, die ein Leben lang meinen Lebenslauf zieren wird. Doch bereuen? Nein, davon tue ich nichts. Die abgebrochene Ausbildung ist sicherlich ein Manko, aber hätte ich diese durchgezogen, hätte ich beispielsweise nie meinen unglaublich tollen Freund kennengelernt. Und auch die Party hat irgendwo was Gutes: So weiß ich, dass mir solche Dinge wirklich keinen Spaß machen und ich in Zukunft ohne schlechtes Gewissen darauf verzichten kann. Auch augenscheinlich falsche Entscheidung bergen am Ende immer neue Erfahrungen, wo neue Erfahrung ist, ist auch Weisheit. Und Weisheit ist nie etwas Schlechtes, im Gegenteil.
    Wenn ihr eine Entscheidung in eurem Leben rückgängig machen könntet, würdet ihr?

    Keine. Sicher, mein Leben könnte hier und da schöner sein und es gibt Vergangenes, das mich heute auch noch sehr belastet und sehr in mein Verhalten eingreift. Aber ohne diese Dinge wäre ich heute nicht der Mensch, der ich bin. Und da ich ziemlich stolz auf diesen Menschen bin, glaube ich, dass ich trotz aller unklugen Entscheidungen alles richtig gemacht habe - so skurril das auch klingt.

    Ich habe momentan mal wieder mehrere Bücher am Laufen, wobei ich manche nur quer lese, bzw. ab und an.

    Die Wahrheit von Melanie Raabe: Wenn ich Thriller lese, dann meistens in einem Rutsch oder auch mal zwei durch, weil sie so spannend sind. Die Wahrheit habe ich nun zur Hälfte durch und muss gestehen, dass ich mir leider ein wenig mehr erhofft habe. Die Prämisse ist zwar durchaus interessant und die Frage nach dem "Warum?" steht ganz groß im Mittelpunkt, aber die Verhaltensweise der Protagonistin ist stellenweise sehr... Na ja, unverständlich. Finde ich schade, denn Melanie Raabe hat einen sehr schönen Schreibstil.

    Die Kuh, die weinte von Ajahn Brahm: Ich liebe, liebe, LIEBE Ajahn Brahm! Falls ich ihm jemals begegnen sollte, werde ich ihm weinend zu Füßen fallen und ihm für alles danken, was er für mich getan hat. Okay, nicht nur für mich, sondern für alle, die seine Bücher gelesen haben. Die Kuh, die weinte habe ich nun schon öfters gelesen, da ich es mir immer wieder hilft, wenn es mir gerade mal nicht so gut geht. (Genau wie die restlichen Bücher des wundervollen Ajahn Bram. <3) Jede einzelne Geschichte, so unbedeutend oder gar albern sie auch sein mag, birgt so viel Weisheit und Inspiration in sich, dass man sich nach dem Lesen gleich tausend Mal besser fühlt.

    Das Achtsamkeitstraining von Mark Williams und Danny Penman: Das Achtsamkeitstraining ist nicht unbedingt ein richtiges Buch, sondern mehr eine Anleitung zur... Na ja, Achtsamkeit halt. Insgesamt umfasst diese acht Wochen. In jedem Kapitel werden mehrere Übungen und Gewohnheitsbrecher beschrieben, die man eine Woche lang durchziehen soll. Ist die Woche vorbei, nimmt man sich das nächste Kapitel mit den nächsten Übungen vor. Momentan fällt es mir noch ein wenig schwer, die Übungen zeitlich einzuhalten, sodass ich zum dieswöchigen Kapitel noch eine Woche dranhängen werde, grundsätzlich jedoch helfen diese auf jeden Fall, um sich seiner Selbst und seiner Umwelt bewusster zu werden. (Und außerdem zwingt mich das endlich wieder dazu, mehr zu meditieren, das habe ich wirklich vernachlässigt.)

    ...und iiimmer noch Harry Potter, weil ich einfach nicht dazu komme weiterzulesen. D:

    Gerade bin ich ziemlich glücklich. :) Ich habe zur Abwechslung mal eine interessierte Antwort auf meine Bewerbung erhalten (und das an einem Sonntag!) und hoffe sehr, dass meine Erklärung für ein Vorstellungsgespräch ausreicht. Und falls nicht, dann wäre das zwar wahnsinnig schade, aber dann geht die Suche eben weiter. Ansonsten ist es schön warm, die Sonne scheint, gleich gibt es leckeres Gulasch zum Abendessen... Der Tag ist einfach schön.

    Manchmal macht es Sinn, seine gewohnten Gefühle einer Situation gegenüber zu ignorieren und sich dazu zu zwingen, etwas anderes zu fühlen. (Oder das Ganze zumindest eingehend von einer anderen Seite zu betrachten.) Dann spart man sich nämlich nicht nur einiges an Nerven, sondern versetzt sich selbst in verdammt gute Laune. :)

    Zum Lächeln: Mein Lieblingseinkaufszentrum in meiner Stadt hat überall auf seinen Dächern im Parkhaus kleine Bienenstöcke aufgebaut. Habe das heute zum ersten Mal gesehen und fand die Idee supersüß. :)

    Zum Lachen: Ich bin gerade vollkommen verschwitzt und gammlig zum Laden um die Ecke gelaufen, weil ich vergessen hab' was zu kaufen. Auf dem Weg bin ich zwei halbstarken Typen begegnet, die vielleicht 15 - 16 waren, und einer meinte mir hinterherrufen zu müssen, dass ich hässlich sei. Der Kerl hatte mindestens 30kg Übergewicht und sah aus wie eine kleine, dicke Speckbulette, weshalb ich das ziemlich amüsant fand und ihn ein wenig ausgelacht habe. :D

    Ich selbst nutze beides, je nachdem welche Absicht ich damit verfolge. Schlichte Romane kaufe ich mir mittlerweile fast ausschließlich als eBook-Version, nicht nur wegen des oftmals vorhandenen Preisunterschieds, sondern vor allem wegen dem Platz. Wenn man recht viel liest, kann der einem nämlich ziemlich schnell ausgehen - und so schön das aussieht, bei mir muss das nicht mehr so sein.

    Fachlektüren, wissenschaftliches Zeug und Kochbücher werden bei mir nur im Buchformat gekauft, da dies einfach viel praktischer ist. Es geht einfach viel schneller durch ein richtiges Buch als durch das Kindlemenü durchzublättern, man kann viel schöner markieren, wichtige Seiten mit Post-It's bekleben und ggf. etwas neben den Text schreiben. Das Kindle hat zwar auch eine Markierfunktion, die finde ich in den seltensten Fällen aber wirklich schön oder praktisch.