Beiträge von Thompson

    Was war das?
    Ziemlich viel Subtext mit Raum zu Interpretationsexzessen durchgehend während der ganzen Serie. Allerdings wird das alles relativiert durch das straighte Ende. Das soll aber kein Negativpunkt sein. Die Serie unterhält von der ersten bis zur letzten Minute und es hat sich mal wieder dieses schöne Gefühl breit gemacht, wenn die Spannung mit jedem Frame steigt. Peguindrum hält diese Spannung aufrecht bis zum vollkommen befriedigenden Ende, was sich so vielleicht schon angekündigt hat. Zumindest war es bei die 22 Episode, wo ich mit diesem Ausgang gerechnet habe. Umso entspannter war ich nach dem Ende, welches sicher emotional war aber nicht unerwartet, der Weg bis dahin war aber sicherlich genial.


    10/10 für narrative Brillanz

    Bin ebenfalls sehr angetan von der Serie. Kompakt, emotional und nicht eine Spur zu wenig lustig. Insgeheim hätte ich mir die ein oder andere Lückenepisode gewünscht, die den übrigen Charaktern mehr Zeit eingeräumt hätte. Aber im Grunde wurde durch viele kleine Szenen viel angedeutet aber ein wenig Unklarheit bleibt. Die trübt aber nur geringfügig den positiven Eindruck. Besonders die letzte Episode hat es natürlich in sich, was den Emotionsfaktor angeht. Der Epilog ist da echt Balsam für die Seele.


    9/10

    So stelle ich mir ein Slice of Life Drama vor. Der Einstieg ruppig und am Ende steht die Gewissheit, dass es weiter geht, denn es war ja nur ein kurzer Einblick in das Leben der Charaktere. Die sind auch die große Stärke der Serie, die Charaktere wirken einfach durchstrukturiert und fertig, eben keine schablonenhaften Hülsen, sondern echte Unikate. Was zwischen Episode 1 und 26 passiert ist weder gigantisch, noch besonders tragisch oder dramatisch, es ist einfach normal, mit größeren und kleineren Alltagsdramen. Und genau deswegen berührt und begeistert es auch auf eine ganz eigene Art.


    10/10...weil ich nun wirklich keine Schwächen finden konnte

    Mir ging es wie so Vielen hier. Die ersten zwei Episoden mit Interesse und Vorurteilen verfolgt, aber nicht begeistert gewesen. Knackpunkt war, wie für viele, die dritten Episode, die dem ganzen einen unglaublichen Drive verleiht. Die Charaktere werden sehr gut entwickelt und das Drehbuch sorgt eigentlich kontinuierlich für Wendungen, Erkenntnisse oder WTF-Momente, die aber nie überladen wirken. Musste mich echt zurückhalten die Serie nicht in einem Stück zu schauen. Das Ende...nun ja, ich nehme es mal hin und es macht für mich auch Sinn.



    8/10

    Toki wo Kakeru Shoujo




    Und wieder einmal frage ich mich, warum ich so lange den Anime hier stehen hatte und nicht auf die Idee gekommen bin, den zu gucken? Dabei spielt Zeit doch so eine große Rolle, und ich hätte dieses Meisterwerk vielleicht schon mehrmals gesehen...;)


    Wieder mal ganz begeistert! Von allem! Ein rund-um sorglos Paket mit einer wunderbaren Story, glaubwürdigen und liebenswürdigen Charakteren und einem echten Knaller-Soundtrack. Dazu gibt es einige Portionen Lebensweisheit dazu: nicht alles macht Spaß, ist angenehm oder fällt leicht! Das Leben hat Hürden und an diesen Hürden wächst man zu dem Menschen seiner eigenen Zukunft.


    Lockere 10/10




    Nettes Gimmick für Physik Geeks: in einer Montage ist ein berühmter Versuchsaufbau eines Gedankenexperiments zu sehen. ;)

    Zitat

    Wenn die Masse eines Sterns in einer sphärischen Region konzentriert ist - so Schwarzschilds Ergebnis -, die so klein ist, dass die Masse geteilt durch den Radius einen bestimmten kritischen Wert übersteigt, ist die resultierende Raumzeitkrümmung so stark, dass alles, auch das Licht, sich der Gravitationsanziehung nicht entziehen kann.

    Das elegante Universum von Brian Greene

    Der Anime erscheint wie ein Potpourri anderer erstklassiger Animes. Der Stil erinnert an Eden of the East und der Hauptcharakter könnte der Bruder von Kyon aus Haruhi sein, sind sie doch irgendwie gleich, auch was das Umfeld angeht. Ums zu kürzen: Der Anime hat mich eingenommen, jeder Fall war bestechend und die Charaktere finde ich einfach abwechslungsreich und durchdacht. Bitte ganz schnell machen mit der zweiten Staffel!


    9/10

    Die Serien die hier im TV laufen sind mir sowieso egal, trotzdem gilt: keine Zensur. Ist das Produkt jugendgefährdend, dann sollte man das Produkt zu entsprechenden Zeiten zeigen.


    Das erste Mal, dass ich mit nerviger Zensur in Kontakt gekommen bin, war in den frühen 90er, als Nausicaa raus kam, oder auch Lupin III. Die waren sehr stark geschnitten und man fragt sich heute nur: warum überhaupt? Die Verantwortlichen waren wohl mit solchen Zeichentrickserien etwas überfordert und dachten, dass die Zielgruppe im Kindergarten zu finden sei. Wer schon mal in den Genuss von "Sternenkrieger" und "Die Jäger des Cagliostro" gekommen ist, wird wissen um was es geht. Die Filme machen keinen Sinn mehr, Charaktere werden zerstört, ein einziger Flickenteppich!

    Ganz böser Fehler. Hab entgegen meiner Gewohnheit eine laufende Serie angefangen und darf jetzt schön warten. :pinch: Rin hat mich... :pfeif:

    Kämpfer S1 + 2 OVAs...yo, so stelle ich mir einen Anime vor, welche ohne jegliche Innovation und deshalb ziemlich schablonenhaft wirkt. Dreht sich im Kreis und ist voller Fanservice-Szenen, die den Drive der Serie unglaublich ausbremsen. Ich mag eigentlich nur Shizuku als Charakter, der Rest ist stereo und wankelmütig. Nach Sichtung aller Episoden hab ich doch tatsächlich gleich vergessen um was es geht...Titten, und so, oder? ;)

    Schon lange von gehört, doch erst jetzt zur Sichtung gekommen. Vornweg die Gewalt hat anfangs durchaus geschockt, bin also doch nicht so abgebrüht. Aber zur Story: Mir gefällt die Handlung und wie sie aufgebaut ist, dass die Charaktere durch Rückblicke beleuchtet werden und dadurch ungemein an Tiefe gewinnen, allen voran natürlich Lucy. Manche Charaktere sind dadurch ziemlich lebendig geworden, da enttäuscht lediglich Kohta, der entweder so treu-doof ist oder einfach nur langweilig. Die Story an sich gefällt mit ziemlich, viele kleine Nuancen lassen die Welt rund um Elfen Lied plastischer wirken.
    Leider kenne ich die Vorlage nicht, aber das Ende des Anime fand ich etwas seltsam! Dass Kohta Lucy vergibt (oder eher nicht...) erscheint absolut schwachsinnig, was wohl an Kohtas non-existente Charakterentwicklung liegt. Wie sieht das Ende des Manga eigentlich aus?


    EDIT: Uups, Bewertung vergessen: 9/10...weil die Action gut, die Charaktere überwiegend sehr gut waren. Allerdings gibt es Kritikpunkte.