Naaaw Willkommen im Forum :3
Hm... was Naruto angeht war ich ja eher der Orochimaru-Fan xD ich mag kranke charaktere xD
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Hm... was Naruto angeht war ich ja eher der Orochimaru-Fan xD ich mag kranke charaktere xD
xD Sehr schöne Vorstellung, gefällt mir xD
Willkommen im Forum
Also was Kaffee angeht - ich habe echt lange keinen getrunken xD Der Geschmack war mir viel zu bitter und bääh xD Dann... hat mir mein Freund nen seiner Meinung nach “richtigen“ Kaffee gemacht - selbst gemahlene Bohnen usw... und halt bohnen mit nem weniger säuerlichen, eher schokoladigen Geschmack... seitdem trink ich ihn xD Aber halt nur selbst gemahlen mit ebensolchen Bohnen ^^'
Willkommen im Forum :3
Sehr schöne Vorstellung, Willkommen im Forum :3
Gitarre, ja? XD das Dilemma kenne ich :3 normale Gitarre oder E-Gitarre? :3
Was Zeichnen angeht - ist es wie mit LoL xD Üben, üben , üben :P
Mir hat es anfangs sehr geholfen, ein paar Charas die ich mochte, nachzuzeichnen, um ein Gefühl dafür zu bekommen - also für Proportionen und so weiter :3 (Scheiße mann, ich hab vor kurzem tatsächlich nen Bild das wohl... eh... wenn ich es richtig deute... Ryuga aus Beyblade darstellen sollte... eeeeeeeh... egal x.x"""")
Außerdem ist es recht angenehm, einen Charakter zu zerlegen :3 (Ja, ja, ich weiß, klingt wieder weeeesentlich brutaler als es ist... ) also in seine Grundformen zu zerlegen meine ich ^^' Dafür gibts ne Menge Tutorials, die können das super erklären :3
Ansonsten schließ ich mich meinen Vorgängern an :3 Jeder hat seinen eigenen Zeichenstil, also denk dir nie "nyaaaa das sieht so gut aus und mein gekrickel ist so... x.x" Einfach am Ball bleiben und deinen eigenen Stil finden :3
Also ich träume ziemlich oft und ziemlich oft von seltsamen Dingen o.o Die meisten versuch ich später in ner Fanfic einzuarbeiten xD
Hier meine Träume die mir am besten im Gedächtnis geblieben sind... chronologisch sortiert :3
Den Wolfstraum hatte ich bisher schon dreimal geträumt, die anderen beiden nur einmal. Wobei icfh es dennoch interessant finde, dass ich mich an diese drei so besonders gut erinnere :3
Ich erwache. Überall liegt Schnee und es ist bitterkalt. Ich befinde mich in einem Wald. Wo bin ich? Sibirien? Mein ganzer Leib zittert und ich taste mich mühsam vorran. Die Bäume wachsen dicht nebeneinander. Nadelbäume... wie zuhause. Der Frost schnürt mir die Kehle zu. Ich kann kaum atmen. Dann.. mir wird schon schwindelig... sehe ich in der Ferne ein Licht. Ein flackerndes Licht, wie von Feuer. Ich folge dem Licht zu einer Hütte. Es sieht aus wie ein gewöhnliches Jagdhaus. Ich finde die Tür unverschlossen und trete ein. Ein Kamin! Ich wärme meine Hände und höre ein Heulen. Meine Hände fühlen sich noch immer wie warme Splitter an, doch ich gehe nach draußen und finde einen Käfig vor, in welchem ein weißer Wolf angekettet ist. Unsere Blicke kreuzen sich. Ich liebe Tiere und dieser Blick... er war voller Misstrauen und Verzweiflung. Ich drehe mich um und suche im Haus nach dem Schlüssel zu dem Käfig. Als ich den Wolf schließlich befreie, springt er mich an. Seine Pfoten sind auf meinem Brustkorb - ich kann kaum atmen. Da höre ich eine Stimme in einer fremden Sprache. Sie klingt zornig und der Blick des Wolfes wendet sich von mir ab. Er blickt hasserfüllt zu einem Mann, der eine Axt bei sich trägt. Der Wolf lässt von mir ab, flieht. Der Jäger schreit mich an, erhebt die Axt. So schnell ich kann, renne ich fort, hinaus in die Kälte. Er folgt mir. Ich renne, so weit mich meine Beine tragen können - doch diese Gegend ist mir unbekannt. Ich stolpere über eine Wurzel und falle in den Schnee. Der Mann ist jetzt dicht bei mir. Er hebt die Axt - als ein Heulen ertönt. Zunächst dachte ich, es sei der Wind. Doch dann sehe ich tausende Augen die sich auf uns richten- und das Tappen von dutzenden Pfoten. Es sind Wölfe - jede Menge - sie alle, braun, grau, schwarz, blicken zu dem Jäger. Dieser lässt die Axt sinken. Während die Wölfe sich auf ihn stürzen, laufe ich weg. An einem kleinen Vorsprung bleibe ich stehen, betrachte das schaurige Erlebnis... jedoch ohne Bedauern, ohne Mitleid.. Der weiße Wolf den ich befreit hatte, setzt sich neben mich. Sein Misstrauen scheint abgeflaut und er lässt sich von mir sogar streicheln...
Es ist ein düsterer Tag. Mein Freund und ich haben uns überlegt, in eine alte Villa zu ziehen/sie zu restaurieren und machen eine Besichtigung nach der anderen. Unsere Maklerin führt uns zu einem besonders finsteren Gebäude. Es sieht von außen überaus verwittert aus, ist innen jedoch noch gut in Schuss. Jedoch ist unsere Maklerin mir zu sehr an meinem Freund interessiert... ich werde eifersüchtig, zumal die beiden mich ohnehin nicht wahrnehmen. Ich durchstreife das Gebäude allein... und dann ist da dieser verwitterte Spiegel. Er hat einen kleinen Riss auf der linken Seite. Als ich hineinblicke, sehe ich mich... jedoch habe ich blutrot glühende Augen, eine schwarze schattenhafte Aura und Hörner auf dem Kopf. Dieses Geschöpf, das ich da sehe - dieser Dämon - kommt aus dem Spiegel und dringt in meinen Körper ein! Ich zerschlage den Spiegel, als ich das Geschöpf abwehren will. Mein Freund, Nico, kommt zu mir. Unsere Maklerin ist vor Schreck bereits in Ohnmacht gefallen. Aber das kümmert ihn nicht. Als ich von dunkler Schattenaura umgeben die Zähne fletsche, kommt er einfach zu mir... ruhig, ohne Angst oder Panik in den Augen. Er umarmt mich... und der Dämon, der von mir Besitz ergriff, gibt ruhe.
Ich diene einer Geheimorganisation und bin auf Tauchgang. Über mein Headset höre ich die Anweisungen aus der Zentrale. Ich tauche tiefer und sehe einen Kubus im Wasser - mein Ziel. Ich schaue, ob ich irgendwo eine Öffnung finde... schließlich muss man ja irgendwie hineinkommen... doch ich finde keine - jedenfalls keine die sich öffnen lässt. Der Hologrammplan, den mir die Zentrale auf mein Armband sendet, markiert eine Stelle vor mir. Ich befestige den Sprengsatz und schwimme in Deckung. Eine Detonation - nicht stark, doch effektiv genug, um ein kleines Loch in den Kubus zu schneiden. Ich schwimme hindurch und befinde mich in einem kleinen Lager. Ein Putzmittelraum, besser gesagt. Das Loch durch das ich eingedrungen bin, verschließt sich und die Lüftungsauslässe saugen das überschüssige Wasser ab. Endlich weg mit dem Taucheranzug! Ich trete durch die Tür und stehe vor drei Toren. Alle quadratisch und ich sehe nicht wohin sie führen. Ich entscheide mich für das Linke und trete hindurch. Ich gelange in ein Treppenhaus. Es ist aus Beton und sehr einfach gehalten. Das Licht stammt von gelblichen Metalldampflampen die schon bessere Tage gesehen hatten. Ich schleiche hinunter... eine weitere Tür. Ich sehe mich um... jede Menge Maschinen, Ölfässer. Keiner der Arbeiter nimmt Notiz von mir. Ich befestige ein paar Sprengsätze an den Fässern, als ich entdeckt werde. Ich renne in den nächstbesten Gang. Hinter einer Tür befindet sich die Mitarbeiterumkleide - ein schmieriges Sammelsurium von Spinden und unsauberen Waschbecken. Ich renne in eine der Umkleiden. Sie hat ein Lüftungsgitter auf halber Höhe. Ich höre wie mein Verfolger näher kommt. Ich ziehe das Gitter ab und robbe so weit es geht nach hinten in den Luftkanal in der Hoffnung, dass die Dunkelheit mich etwas verbirgt. Ich halte die Luft an, als mein Verfolger die Umkleiden öffnet...
Seine Schritte entfernen sich wieder und ich krieche aus dem Kanal heraus. Ich sehe, wie er auf ein Tableau etwas tippt, woraufhin sich die Metalltür zu meinem eigentlichen Ziel öffnet. Ich sprinte an ihm vorbei und greife mir einen der Haken, die an der Decke hängen und schwinge mich nach unten. Hier ist das Transportlager. Ich renne über Schienen und werfe blindlings weitere Bomben hinter mich. Mein Verfolger tut es mir gleich und schießt nebenbei auf mich. Er ist so nahe... am Ende der Schienen steht ein U-Boot. Ich schaffe es in letzter Sekunde hinein und verstecke mich im Frachraum, während alles um mich herum explodiert...
Kapitel 64
Sie beobachtete ihn. Bisher hatte sie nur Gerüchte über seinen Kampfstil gehört, eines unglaublicher als das andere. Er trug keine Waffen bei sich - zumindest das Gerücht stimmte wohl. Angeblich war seine Körperkraft seine Waffe... Darqueria legte ihr Schwert und den Dolch ab und warf sie Scream zu. “H-hey bist du wahnsinnig?!“, hörte sie ihn rufen. Sie lächelte ihm kühl zu. Er verdrehte die Augen, verstand aber. Sie wollte ihn ebenso waffenlos entgegen stehen. Doch das hieß nicht, dass sie nicht ihre Kräfte einsetzen würde. Sett schien belustigt: “Du weißt, wie man zuschlägt, oder?“ Darqueria blieb ruhig und nickte. “Gut - dann.... LOS“ Er griff sofort an - Darqueria wich seiner Faust nur um Haaresbreite aus. Wieder ein Schlag - und noch einer. “Wolltest du nicht kämpfen?!“, er klang genervt. Doch seine Wachsamkeit ließ kein bisschen nach. Darqueria versuchte weiter auszuweichen. Plötzlich ging von ihrem Gegner eine goldene Aura aus. Darqueria wich zurück, doch die Wucht seines Schlags ließ sie schmerzhaft gegen eine Wand schleudern. Sett setzte mit einigen Schlägen nach - doch Darquerias Körper regenerierte sich sofort. Schluss mit den Spielchen. Seine Faust hielt sie mit ihrer Hand ab. Ihre Augen glühten grün auf. Sett schien nicht zu bemerken, dass sie ihm einen Teil seiner Kraft geraubt hatte. Er blockte ihren Schlag, doch Darqueria lächelte. Jedes Mal wenn er sie schlug, entzog sie ihm seine Kräfte. Erst nach mehreren Schlägen schien er etwas zu bemerken. Darqueria lächelte zornig. Ihr Mund blutete. Dieser Typ war wirklich eine Bestie... jeder normale Mensch wäre schon längst entkräftet zusammengebrochen. Aber ihm schien es absolut nichts auszumachen. “Meinen Respekt... du bist zäh.“, sagte er. Offenbar hatte er dasselbe gedacht. Darqueria schaffte es, aus seiner Reichweite zu entkommen und wurde schließlich unsichtbar. Sett schien sie nicht genau ausmachen zu können: “Was? Wendest du jetzt feige Zaubertricks an?“ Darqueria wurde sichtbar - endlich landete sie einen Treffer in seinem Gesicht. Sett lächelte: “Endlich...“ seine Faust glühte golden, als er blitzschnell auf Darqueria zurannte. Sie wurde unsichtbar und wich aus. Sein Schlag ging ins Leere.
Scream beobachtete sie: “Verstehe... Sie entzieht ihm die Kraft und versucht ihn so sehr zu schwächen, dass er sogar von ihr niedergeschlagen werden könnte...“ Das war riskant. Sie konnte zwar nicht sterben, aber dennoch vor Schmerz das Bewusstsein verlieren... und so wie es aussah, war sie schon nahe dran. Sett hatte ihr mit einem Schlag den Arm gebrochen. Natürlich regenerierte sie sich - doch sie war erschöpft. Man sah es ihr an...
Sett schleuderte sie in die Luft und warf sie schmerzhaft auf den Boden. Ihr ganzer Körper schmerzte. Nur langsam kam sie auf die Beine. Sett ging gelassen zu ihr. Er wollte es wohl zuende bringen... Darqueria sprang plötzlich auf - Sett griff nach ihr - doch er ergriff nur ihren Jackenärmel. “Verdammt, ich hasse Menschen die Kleidung mit Ärmeln tragen...“, sagte er finster. Darqueria war wieder verschwunden. Sie blieb eine ganze Weile in Deckung. Sett blieb ruhig, doch er wurde etwas unruhig. Irgendwas hatte sie getan... Er spürte plötzlich eine Reihe leichter Schläge und Kniffe - sein Körper gehorchte ihm nicht mehr - und er fiel zu Boden. Darqueria lächelte zitternd... und fiel selbst um.
“Eh?! Hey Boss!“ Sett versuchte sich zu bewegen... doch sie hatte irgendwas in seinem Körper blockiert. Er lächelte finster: “...das ist also... eine Niederlage?...Da... kann ich gern drauf verzichten...“ Scream trat zu Darqueria und stupste sie an: “Hey. Wach auf, Süße.“ Darqueria schob ihn weg. Zumindest ging es ihr gut. “Das war dann wohl ein Unentschieden...“, sagte sie leise.
Alles anzeigenAlles anzeigenWillkommen im Forum ^^
Dankeschön ehm "Dunkle Fürstin" :)
Aloha und willkommen!
Dankeschön :)
Ah? Es hat meinen Namen herausgefunden
Hat die dunkle Fürstin schon ihre Kekssteuer erwähnt? :3 Keine Sorge - wenn du knapp bei Keksen bist, reicht mir auch deine unsterbliche Seele
Hast du ein Glück das meine Mutter grade non stop Kekse backt (für Weihnachten Familie Freunde Co.) aber wenn sie keine gehabt hätte, wäre ich nur für dich in den nächsten Laden gefahren. Will ja keine Schulden bei dir haben urmelis-haferflocken-erdnussbutter-schoko-cookies.jpg
Aaaaah sehr gut :3 Du kommst erst später auf die Liste
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Kapitel 63
Es war vorbei. Endlich... “LADYS UND GENTLEMAN! SIE HAT JEDEM GEGNER GETROTZT! DER SIEGER IST... PRETTY KITTEEEY!“ Erst jetzt realisierte Darqueria die Zuschauer. Sie jubelten... Sie jubelten ihr zu... Ihr. Einer Dämonin. Welche Narren... Sie überlegte, ob sie ihnen die Seelen entziehen sollte - als eine Kampfrichterin zu ihr kam: “Mein Name ist Spinell. Komm bitte mit.“ Darqueria wurde misstrauisch... ging es um ihren Gewinn? Bisher wurde ihr sämliches Geld auf eine Hextechkarte gutgeschrieben, die sie sich in Zhaun besorgt hatte... seltsam... Darqueria besah sich Spinell genauer. Ihr Name sollte wohl eine Anspielung auf ihre Augenfarbe sein, welche genauso aussahen wie der seltene Edelstein. Spinell hatte kurze stachelige braune Haare die gar nicht zu der eleganten , trasditionellen Kampfrichterkleidung passten. Sie folgte ihr in einige Räumlichkeiten die für Zuschauer nicht sichtbar waren. Darqueria hörte ein leises Quietschen. Scream war ihr gefolgt und versteckte sich nun in ihrer Kapuze. Spinell blieb vor einer Tür stehen und bedeutete Darqueria hindurchzutreten. Die Hand am Griff ihrer Klinge trat sie ein. Und stand plötzlich Sett gegenüber... dem Leiter der Arena... Er sagte nichts, beobachtete jedoch jede einzelne ihrer Bewegungen. Die Tür schloss sich hinter ihr. Spinell trat vor: “Wir möchten, dass du ab jetzt für UNS arbeitest.“ Darqueria zog eine Braue hoch: “...das soll heißen...?“ Spinell schnaubte verächtlich: “Du gehörst nun dem Untergrundgewerbe. Du wirst tun, was wir dir befehlen. Die gesamte Arena-Challenge diente nur dazu, ein würdiges neues Mitglied zu finden“ Darqueria blieb ruhig, “ Und wenn ich mich weigere?“ Sie bemerkte, dass Sett amüsiert lächelte, während Spinell beinahe die Fassung verlor: “Dann töten wir dich!“ Darqueria lachte. Spinell blickte verwirrt von ihr zu Sett. Was war daran so lustig? “Würdest du vielleicht direkt mit mir reden, statt diesen Clown vorzuschieben?“, fragte Darqueria an Sett gewandt. “C-Clown?!“, sagte Spinell wütend. Sett gebot ihr zu schweigen. “Darqueria - ich habe dich beobachtet. Du wirst in zwei Regionen gesucht. Trotzdem stehst du hinter dem, was du tust. Und deine Fähigkeiten sind legendär. Du könntest uns beitreten... und dir bisschen was dazu verdienen - oder du fliehst weiterhin vor allen die du enttäuscht hast. Die Wahl liegt bei dir.“ Auf dem Tisch vor ihm lag ein Suchplakat von ihr... “...Ich will niemandem unterstehen. Wärst du fähig, mich als gleichberechtigtes Mitglied zu akzeptieren?“ Spinell prustete los: “Du denkst, du könntest dich mit dem Boss auf eine Stufe stellen?“ Sett stand auf: “Es gibt nur eine Möglichkeit, das rauszufinden....“ Er begab sich zu einer zweiten Arena. Hier wurden wohl Kämpfe ausgetragen, die nicht für das allgemeine Publikum bestimmt waren... Spinell war ins Grübeln gekommen. Normalerweise kämpfte der Boss selbst nur gegen Gegner die er für Ebenbürtig hielt... aber diese Frau... “Du hast für nen Boss übrigens echt niedliche Öhrchen.“, bemerkte Darqueria trocken. Es stimmte... Setts Mutter war eine Vastaya, sein Vater Noxianer. Das war der Grund, warum man ihn den Bastard - die Bastardbestie nannte. Einzig und allein diese Ohren verrieten seine Abstammung. Sett blieb ruhig und gelassen, “Dies wird ein Zweikampf. Lass deinen Porofreund hier.“ Er hatte Scream also bemerkt... wirklich interessant, diese Öhrchen... Darqueria nahm Scream von der Schulter. Er wurde zum Menschen und blickte ernst drein. Darqueria nickte ihm zu . Dann wandte sie sich zu Sett um. Der Kampf konnte losgehen...
Kapitel 62
Rote Flammen schossen aus der Ecke empor, aus der Kayn die Arena betrat. Als Darqueria folgte, waren die Flammen grün. In der dritten Ecke, in der diese Yuumi antrat, schossen blaue Flammen aus dem Boden. Als der Rauch sich verzog sah Darqueria... die Katze? SIE ist Yuumi und mein Gegner? Kayn ignorierte sie und trat zu Darqueria vor. “Endlich... Jetzt wirst du sehen, was mit jenen geschieht, die den Orden der Schatten verraten.“ Darqueria blieb ruhig: “Ich habe ihn niemals verraten. Ich habe nur das beschützt, was der Orden eigentlich schützen sollte: Ionia.“ Yuumi blieb auf dem Buch in ihrer Ecke und gähnte. Darqueria beschloss, nicht gegen die Katze zu kämpfen. Kayn stürzte sich ohnehin auf sie. Darqueria unternahm nichts und ließ zu, dass er ihr eine tiefe Wunde verpasste. “Was ist? Du sagtest du würdest gegen mich kämpfen!“, rief er zornig. Genau wie sie es geplant hatte... Darqueria schwieg. Abermals verpasste Kayn ihr eine Wunde. Und noch eine und noch eine. Darqueria machte es nichts aus, denn ihre Wunden verheilten sowieso. Erst beim nächsten Angriff konterte Darqueria, indem sie mit 'Ehre' die Sense blockte und mit 'Schande' eine Wunde an Kayns Hals hinterließ. Sie lächelte. Leider war er noch nicht einmal erschöpft... aber zumindest hatte sie ihn provoziert. Kayns Angriffe wurden härter und selbst Yuumi wich zurück. “Hey!“, maunzte sie empört. Als Kayn in den Schatten verschwand, sprang das Kätzchen samt Buch verängstigt auf Darquerias Schulter. Kayn tauchte wieder auf und Darqueria wich einem erneuten Angriff aus. Yuumi schien sich erschreckt zu haben, denn sie schoss einen Strahl arkaner Energie auf Kayn. Diesem machte das jedoch nichts aus. Er sprang zu Darqueria und versetzte ihr einen weiteren Schlag. Er verlangsamte ihre Bewegungen... Yuumi sprang von ihr runter und flog in Sicherheit. Doch Kayns nächster Angriff auf Darqueria traf auch sie. “Jetzt reichts!“, Yuumi ließ mehrere Energiewellen auf Kayn los. Nachdem er von der dritten Welle getroffen wurde, konnte er sich nicht mehr bewegen. Darqueria zog ihr Schwert, zögerte jedoch... Sie wollte richtig gegen ihn kämpfen. Aber wenn Yuumi ihn einfach lähmen konnte... Darqueria formte aus ihrer Teufelsenergie ein Wollknäuel und ließ es auf den Boden fallen. Wie erwartet stürzte sich Yuumi sofort darauf und blieb spielend am Boden. Der Kampfrichter entschied, sie als besiegt zu erklären. Darqueria blickte zu Kayn. Er hatte sich inzwischen erholt:“...du...warum hast du...?“ Sie lächelte: “Ich habe dir einen fairen Zweikampf versprochen, oder?“ Er nickte ruhig. Gut... er hatte ohnehin die Kontrolle über Rhaast, seine Kriegssense erlangt.“...du bist das Werkzeug. Ich bin die Waffe...“ Kayns Gestalt veränderte sich. Er wirkte blasser und schattenhafter. Darqueria versuchte ruhig zu bleiben, doch diese neue Erscheinung war ihr Fremd. Was nun? Was würde er tun? Plötzlich tauchte er aus dem Hinterhalt auf und verletzte sie schwer. “Wenn ich dich nicht töten kann, zerstückele ich dich eben. Dein Körper kann sich nicht vollständig regenerieren!“ Plötzlich verschwand er - Darqueria sah sich um. Was war das? Es sah fast aus, als sei er in ihrem Körper verschwunden... Plötzlich spürte sie Schmerz. Tatsächlich - er hatte sich in ihrem Körper versteckt! Welch seltsames Gefühl... Darqueria lächelte während ihre Wunde heilte. Dass er diese Technik erst jetzt eingesetzt hatte, bedeutete nur, dass es ihm ernst war. Doch ihr war es auch ernst. Ihre Augen glühten, ebenso wie ihre Klinge. Darqueria machten seine verlangsamenden Angriffe nichts mehr aus. Sie parierte Angriff um Angriff. Abermals verschwand er in ihrem Körper und abermals verpasste er ihr eine heftige Wunde. Darqueria blutete - doch Kayn setzte seinen Angriff fort, solange sie sich noch regenerierte. Darqueria biss sich auf die Lippen - lange würde sie diese Schmerzen nicht mehr aushalten können... Aber... Nein. Sie musste gewinnen... Ihr langgezogener Schrei glich einer Melodie, einem Lied des Schmerzes. Dieses Lied schien ihren Gegner zu schwächen. Selbst als er in den Schatten verschwand, konnte sie ihn noch schemenhaft erkennen. Sie warf ein paar Dolche auf ihn, was ihn merklich überraschte. Seine Unsichtbarkeit nützte ihm nichts mehr. Nun war Darqueria im Vorteil. Sie schwang 'Ehre' mit einer Angriffslust, die der seinen um nichts nachstand. Er konnte nicht mehr allen Angriffen ausweichen... sie war zu mächtig und die grüne Teufelsenergie verstärkte ihre Angriffe nur. Schließlich war sie hinter ihm - er war so erschöpft, dass er es kaum merkte - und versetzte ihm einen letzten Stoß. Kayn brach zusammen. Er hatte nicht mehr die Kraft aufzustehen... Er hatte sie unterschätzt... Darqueria steckte ihr Schwert weg und reichte ihm die Hand, “Das war ein guter Kampf. Ich musste mich arg zusammenreißen, um mich nicht zu verwandeln. “ Kayn ignorierte sie. Was wusste sie schon? Darqueria erklärte, “Ich weiß, du hasst mich. Und du misstraust mir. Das verstehe und akzeptiere ich. Mein einziges Ziel ist Ionia zu schützen. Und dafür brauche ich den mächtigsten Krieger des Ordens der Schatten an meiner Seite. Bitte...“ Kayn blickte zu ihr. Er überlegte.... als er schließlich in die ihm dargebotene Rechte einschlug, schien ihn eine neue Macht zu erfüllen... eine stärkere Kraft...
Kapitel 61
Darqueria hatte einige verwirrende Träume, ehe die Morgensonne sie weckte. Noch immer benommen und noch immer von sich selbst enttäuscht, weil er sie kampflos hatte gewinnen lassen, stand sie auf. Egal! Sie würde diesen letzten Kampf bestreiten. Es überraschte sie, dass Scream noch schlief. Normalerweise war er wach, sobald es dämmerte. Sie tippte den Poro vorsichtig an: “Hey. Wach auf.“ Scream leckte ihre Hand ab und schlief weiter. Sie steckte ihn in ihre Kapuze und ging hinunter. Umyra war wie immer schon wach und der Geruch eines reichlichen Frühstücks schien auch Scream endlich aufzuwecken. Als es Zeit für den Abschied war, wirkte die alte Dame traurig. “Kommt mich bald mal wieder besuchen, ja?“ Darqueria und Scream versprachen es ihr und machten sich auf den Weg in die Arena. “Echt schade. Das Essen war klasse.“, bemerkte Scream. Darqueria verdrehte die Augen. Es würde noch etwas dauern, bis ihr Kampf beginnt. Es würde ein Battle Royale sein, ein Kampf zwischen den drei verbliebenen Kandidaten. Sie betrachtete die Plakate... abgesehen von Kayn stand noch der Name “Yuumi“ auf dem Banner. Wer das wohl war? Scream währenddessen stand nachdenklich vor einem neuen Essensstand, genau an der Stelle wo es einst die Hot Dogs gab. Sein kritischer Blick betrachtete die Speisekarte. “...fisch ... warum ausgerechnet Fisch?!“, grummelte er. Darqueria bemerkte eine kleine Katze, die auf einem schwebenden Buch saß. Sie steckte neugierig die Nase über den Tresen. Darqueria kicherte. Wie süß! Während Scream mit dem Verkäufer redete, stahl sich das Kätzchen einen der Fische vom Tisch und flog weg. Scream kehrte zurück: “Menno... die haben wirklich NUR Fisch...“ Er grummelte. Plötzlich bemerkte der Verkäufer das Kätzchen, welches triumphierend mit dem Fisch im Maul vorbeitappte. “HEY! MEIN FISCH!“ Das Kätzchen erschrak und flog auf dem Buch weg. Darqueria lächelte und Scream meinte: “...Wenn du nur mal mich so gerührt angucken würdest...“ Sie verdrehte die Augen: “Naja du bist keine Katze und außerdem kenne ich deine wahre Gestalt...“ “...Wie auch immer. Was machen wir eigentlich, wenn du gewonnen hast?“ Darqueria zuckte die Schultern: “...ich hab keine Ahnung...aber... ich würde gerne herumreisen.“ Das überraschte Scream ein wenig. Sie erklärte: “Diese Welt ist wesentlich interessanter, als der Abgrund. Ich möchte so viel wie möglich davon sehen.“ Sie wurde von einer Lautsprecherdurchsage unterbrochen: “LADYS UND GENTLEMAN - BITTE BEGEBEN SIE SICH AUF IHRE PLÄTZE! DAS FINALE BEGINNT IN FÜNF MINUTEN!“
Darqueria schluckte. “Jetzt wird es ernst...“ Scream führte sie zum Eingang der Arena. “Ich setz auf dich, Pretty Kitty!“, sagte er augenzwinkernd. Darqueria lächelte - genau das hatte er auch bei ihrem ersten Kampf gesagt... “Viel Glück.“ “Danke.“, sagte sie. Dann betrat sie die Arena...
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Kapitel 60
“Alles klar?“, fragte Scream, als Darqueria endlich aus der Arena kam. Sie warf ihm einen bösen Blick zu. Scream grinste nur, “Hey... beruhig dich. Zumindest müssen wir nicht gegeneinander kämpfen.“ Plötzlich stand er direkt neben ihr. “Aber wenn du mich trotzdem küssen willst, darfst du das gerne tun.“, flüsterte er ihr zu. Darqueria verpasste ihm eine Ohrfeige. Scream lächelte: “Ach komm schon...“ Sie ignorierte ihn und ging zu den Tribünen. Scream folgte ihr gelassen: “Falls du das gewinnst, was dagegen wenn ich mir Geld von dir leihe?“ Darqueria blickte zur Arena, wo Kayn sich grade mit einem grünen Schleimmenschen duellierte.“Du hast doch grade dein Geld bekommen. Wofür hast du das ganze Gold ausgegeben?“ Scream kratzte sich am Kopf: “...ich... hatte Hunger...“ Darqueria blickte ihn entgeistert an. Er lächelte sanft: “Komm schon. Leih mir was und ich versuche dir einen Tag lang nicht auf die Nerven zu gehen.“ “'..ein ganzer Tag, ja?“, meinte sie zweifelnd. Er setzte sich zu ihr und legte ihr den Arm um die Schultern, “...duuuu... könntest mir auch einfach ein paar Hot Dogs ausgeben, wie wär's?“ Darqueria ignorierte ihn. Während Scream schmollte, streckte Kayn den Schleimmenschen namens Zac nieder. Er warf Darqueria einen Blick zu. Sie wusste, dass er erwartete sie im Finale zu treffen. Ihr Armband wurde wieder gelb. Noch ein Sieg... und sie wäre im Finale. Sie stand auf und wollte grade losgehen, als - “Hey.“, Scream sah ernst aus, “Pass auf dich auf. Und...selbst wenn du nicht gewinnen solltest...“ Darqueria riss sich los: “Hör auf, an mir zu zweifeln.“ Dann lächelte sie ihn an, “Mach dir keine Sorgen.“ Scream sah ihr perplex nach. Ihr Blick war so warm... so herzlich... so hatte ihn noch nie jemand angeblickt.
Darqueria begab sich erneut in die Arena. Sie war als Erstes da. Während sie auf ihren Gegner wartete, versuchte sie sich zu beruhigen. Sie war nervös, auch wenn sie es sich nicht anmerken lassen wollte.
Dann betrat ihr Gegner die Arena... sein schemenhafter Umriss, der langsam näher kam, wirkte auf sie irgendwie bekannt. Als sie Yasuo erkannte, wurde sie kreidebleich. “Lange nicht gesehen, Darqueria...“, sagte er. Sie schluckte. Es war entgegen ihrem Schwur, gegen ihn zu kämpfen. “...ist Yone...auch hier?“ Yasuo grinste, “Stellst du mir diese Frage jetzt jedes Mal, wenn wir uns sehen?“ Sie wurde rot und blickte weg. “...wir haben uns getrennt... ich hätte nicht gedacht, dich ausgerechnet hier zu finden.“, erklärte er. Sie versuchte ruhig zu bleiben: “Ich hätte dich hier noch weniger erwartet... es tut mir leid. Ich kann nicht gegen dich kämpfen.“ Yasuo zog sein Schwert: “Es ist keine Schande, seinen Meister herauszufordern.“ Er griff an - seine Klinge bohrte sich in Darquerias Körper. Sie wehrte sich nicht. “Warum... greifst du nicht an?“, fragte er. Darquerias Blick blieb ausdruckslos: “Ich habe geschworen, gegen niemanden aus Ionia zu kämpfen. An diesen Schwur halte ich.“ Yasuo stutzte einen Moment. “...so ist das also... dann willst du verlieren?“ “Ich habe keine andere Wahl.“, erklärte sie. Yasuo zog seine Klinge zurück und steckte sie weg. Darqueria blickte überrascht zu ihm. “Wenn das so ist, habe ich keine Lust gegen dich zu kämpfen.“, er lächelte, “Ich gebe auf.“ Darqueria traute ihren Ohren kaum:“...du ... - WAS?“ Er wandte sich zum Gehen, “Es ist kein Sieg, wenn sich der Gegner nicht wehren kann. Leb wohl... Ich werde Yone von dir grüßen.“ Darqueria konnte es kaum glauben. Sie blieb wie paralysiert stehen, selbst als die Arena für den nächsten Kampf vorbereitet wurde... Sie rührte sich nicht von der Stelle. Sie ignorierte auch die Sanitäter die ihr zuredeten. Erst als Scream sich in die Arena begab und sie in den Arm nahm, schien das Leben in sie zurück zu kehren. “Hey. Du hast dich an deinen Schwur gehalten. Das war... echt tapfer und ich glaube nicht, dass es irgendjemand als Schande ansieht, für seine Prinzipien einzustehen.“ Es war seltsam, doch genau diese Worte aus dem Mund eines Mörders... dies waren die Worte, die sie beruhigten. Sie erwiderte seine Umarmung. “Das Finale findet morgen statt. Komm... du solltest dich ausruhen.“, sagte Scream und tätschelte ihr den Kopf.
Umyra pflichtete ihm bei, als sie bei ihr einkehrten. “Du hast mehrfach bewiesen, dass du ins Finale gehörst. Jetzt iss doch endlich was, Kind.“, sagte sie und seufzte. “Schätze das führt zu nichts...“ Scream führte Darqueria nach Oben. Er legte den Kopf schief: “Komm schon. Wenn du dich nicht ausziehst und dich schlafen legst, muss ich dir wohl oder übel helfen.“ Er grinste schelmisch. Darqueria zog sich langsam aus. Noch immer blickte sie ausdruckslos. Scream überlegte. Irgendwie musste er sie doch aus der Reserve locken... Ein diebisches lächeln umspielte seinen Mund und er zog sie an sich. Als seine Lippen die ihren berührten schrak Darqueria sofort zurück und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige: “WAS SOLL DAS?!“ Scream lachte: “Na endlich. Jetzt wirkst du wieder wie du selbst.“ Sie wurde rot und zog sich genervt die Decke über den Kopf. Scream wurde zum Poro und kuschelte sich zufrieden an sie.
“Ich bring dich um.“, murmelte sie bevor sie einschlief.
Kapitel 59
Scream war angespannt. Er hatte Kayn schon einmal unterschätzt... auch Darqueria machte sich Sorgen. Screams Stärke war seine Geschwindigkeit und Präzision mit der er Gegner tötete - nur leider war Kayn mindestens ebenso gut wie er... Screams Porogestalt würde ihm nur etwas nützen, wenn Kayn es nicht bemerkte, aber dieser war extrem aufmerksam. Sein Blick verriet es... er würde ihn töten. Scream jedoch war ebenso auf der Hut. Sollte sein Gegner in den Schatten verschwinden, wäre Scream vielleicht aufgeschmissen. Er konnte Auren nicht so spüren wie Darqueria. Ihn zu provozieren könnte ebenfalls schmerzhaft enden... das letzte mal war es Darqueria die ihn davor bewahrte, das Zeitliche zu segnen. Hatte er überhaupt eine Chance? Noch ehe er darüber nachdachte, spürte er einen Luftzug und wich knapp der Sense aus. Was war das? Seine Bewegungen wurden verlangsamt... ist das die Kraft des Dämons in der Sense? Scream schaffte es jedoch auch dem nächsten Angriff auszuweichen. Zumindest hatte er einen Vorteil: die Sense ist zwar mächtiger, aber auch unhandlich. Screams giftversetzte Dolche hingegen nicht. Doch es war selbst für ihn schwer seinen Gegner zu treffen. Kayn war einfach zu schnell. Wieder ein Angriff - dieses Mal schaffte es Scream nur knapp auszuweichen, indem er sich in einen Poro verwandelte. Er nutzte die Gelegenheit und verschwand aus Kayns Blickfeld. Dieser sah sich um. Wo war er hin? Scream biss sich an Kayns Zopf fest. Ihm war klar, dass er nicht ewig so rumhängen konnte... Er sprang ab, wurde hinter ihm zum Menschen und wollte grade zustechen, als Kayn verschwand. Es war nicht wie sonst... wo war er? Scream bemerkte nur noch die Sense in seinem Körper, bevor er das Bewusstsein verlor.
Kayn richtete sich auf. Endlich. Dann blickte er zu Darqueria. Obwohl er ihren Gefährten getötet hatte, blieb ihr Blick gleichgültig.
Sie stand auf und lief hinunter in die Arena, nachdem er zum Sieger erklärt wurde. Sie beachtete ihn nicht. Darquerias Blick war nur auf Screams Leiche gerichtet. Dem erstbesten Sanitäter der sich ihr näherte, entzog sie das Leben. Sie erweckte Scream wieder. Kayn verstand nicht was sie sagten, aber er bemerkte, dass Darqueria Scream ohrfeigte. Anscheinend hatte er sich erholt... Sie wandte sich schließlich zu ihm.
“Ich werde nicht gegen jemanden aus Ionia kämpfen. Das habe ich geschworen.“, sagte sie zögerlich, als Kayn sich schon zum Gehen wandte. “Ich wurde in Noxus geboren. Wenn du nicht gegen mich als Ionier kämpfen willst, dann trete ich als Noxianer gegen dich an.“, erwiderte er ohne sich umdrehen. “In Ordnung.“, es klang als lächelte sie dabei, “Wir sehen uns im Finale...“ irgendwie freute sie sich darauf... “Hey... du bist gleich dran...“, bemerkte Scream. Auf der Anzeigetafel erschien Darquerias Nummer, sowie die der rothaarigen Assassinin. “Ich glaube die heißt Katharina oder so ähnlich...“, bemerkte er. Darqueria stand auf: “Ganz gleich wer mein Gegner ist... ich werde dich im Finale rächen.“ Scream grinste: “Dann hopp hopp - ab in die Arena, Süße.“
“Diese Klinge... was suchst du in Noxus, Ionier?“, fragte Katharina abfällig. “Oh, ich bin kein Kind Ionias. Aber ich schütze es. Vor sich selbst und auch vor anderen.“ , erwiderte Darqueria kühl. Sie spürte, dass Kayn diesen Kampf beobachtete. “Ich bin... Ionias Rachdämon.“
“Ouh wie RÜHREND...“, sagte Katharina gelangweilt, “Ich werde dir schon zeigen, dass man sich mit Noxus nicht anlegt.“
Darqueria blieb ruhig. Sie wusste, dass ihre Gegnerin ebenfalls mit Dolchen kämpfte. Kaum dass sie sich versah, flog schon der erste Dolch nur knapp an ihr vorbei. Darqueria lächelte. Sie wich noch einigen anderen Angriffen aus, bis Katharina plötzlich vor ihr stand - hatte sie sich teleportiert? - und sich ihr Dolch in Darquerias Schulter bohrte. Sie nutzte den Augenblick und fügte ihrer Gegnerin selbst eine Wunde am Hals zu. Katharina warf einen Dolch in die Luft und rannte sofort weg. Sie fing den Dolch wieder auf. Darquerias verursachte Wunde war nicht tödlich gewesen, aber dennoch verlor Katharina viel Blut. Darqueria zog ihre Klinge und ging selbst zum Angriff über - doch sie wurde von mehreren Dolchen getroffen, als Katharina sich wie ein Wirbelsturm zu drehen begann und ihre Messer warf. “Mist, ich hätte aufpassen sollen ...“, dachte Darqueria und zog sich die Dolche aus dem Körper. Sie atmete ruhig durch. “Was ist? Gibst du auf, so wie dein geliebtes Ionia?“ Katharina lachte. Genau in dem Moment sprang Darqueria vor - ihre Augen glühten grün, so wie ihre Klinge - und setzte zu einer mächtigen Angriffsserie an, der selbst Katharina nicht entkommen konnte. Ihre Angriffe wirbelten sogar den Staub aus der Arena auf und versperrten den Zuschauern die Sicht. Als sich der Staub verzogen hatte, stand Darqueria noch. Ein Dolch steckte in ihrem Herzen. Doch ihre Gegnerin, Katharina lag bewusstlos am Boden. “Dies... soll eine Warnung sein. Für alle, die Ionia schaden wollen.“ Dann zog sie sich den Dolch aus der Brust, warf ihn zu Katharina und ging.