Willkommen im Forum :3
Beiträge von Darqueria
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Willkommen im Forum :3 Also... bist du essbar? o.o
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Joah ich hab heute zum ersten Mal seit Wochen wieder gespielt xD Für mich war der Anreiz weg, nachdem meine insel 5* bekommen hat... irgendwie fehlt es an Aufgaben, Quest, das nächste große Ziel... im Moment farme ich nur weil ich nen Teil meiner Insel mit Kirschblütenitems zubauen will, aber sonst...
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Bei uns in der Schule mussten die Eltern eigentlich jede Woche das Hausaufgabenheft unterschreiben... genauso wie Noten... ich hab jedes mal die Unterschrift meiner Mutter gefälscht, weil es mir a) zu dumm war und b) ich keinen Bock auf mal wieder Streit hatte... "Mimimi, hast du denn die Hausaufgaben gemacht? mimimi" -.-
Auuußerdem hab ich mal einen Jungen meinen Zirkel in die Hand gerammt, weil der mich permanent genervt/geärgert hat... und ich verspüre bis heute keinerlei Reue :3
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Habe grade nach moderner Beleuchtung für ein Foyer gesucht und diese Leuchte gefunden xD
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Willkommen im Forum :3
Nyaaa du hast auch ne Dachgeschosswohnung? XD
Dann sind wir Leidensgenossen bei der Hitze!
Leb dich gut ein :3
Danke dir :3
Leidensgenossen-Flosse *Hand heb*
Schrecklich oder? Ab 31 Grad in der Wohnung liegt man in Pfützen.
Schlafen unmöglich. *einroll**Einschlag*
Yeah xD Dieser Moment wenn man die Decke nur braucht, damit die gliedmaßen nicht aneinander kleben x.x oder wenn man sich am liebsten fünfmal am Tag duschen will xD
Exakt, so ist es. Decke ein bisschen Schmusen um nicht an sich selbst zu kleben.
Aber bloß nicht zu nah, weil das ist auch warm.Während der heißen Tage war ich morgens einmal Duschen und abends abspülen xD
XDD Ging mir ganz genau so :3
Schön ist es dann auch noch wenn man ne sehr... haarige... kuschelbedürftige... katze hat x.x Das perfekte Wild West Szenario: extreme Hitze und einsame fellbüschel fliegen durch die Gegend, während man von einem kleinen kojoten angefallen wird x.x zumindest wars bei mir so ^^
Ach und bloß nicht bewegen xD außer zum Kühlschrank :3 weil... küüüüühl
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ach ja... in der Dusche zu schlafen wäre echt ne Überlegung wert..
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Nyaaa du hast auch ne Dachgeschosswohnung? XD
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Schrecklich oder? Ab 31 Grad in der Wohnung liegt man in Pfützen.
Schlafen unmöglich. *einroll**Einschlag*
Yeah xD Dieser Moment wenn man die Decke nur braucht, damit die gliedmaßen nicht aneinander kleben x.x oder wenn man sich am liebsten fünfmal am Tag duschen will xD
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Willkommen im Forum :3
Nyaaa du hast auch ne Dachgeschosswohnung? XD
Dann sind wir Leidensgenossen bei der Hitze!
Leb dich gut ein :3
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Melden macht frei und belastet den Vorgesetzten :3
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Hab vor kurzem Fallguys angezockt - macht Laune, aber ... naja, sagen wir es so, zum nicht-tilten ist es nichts xD
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Willkommen im Forum ^^
Ah noch so nen niederer Sachse ^^ (grüße aus Hannover xD)
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Kapitel 2
Als sie erwachte, dachte sie zunächst, sie würde schweben. Sie konnte den Boden nicht spüren. Tot sein konnte sie nicht - schließlich hatte sie nie gelebt. “Ah...du bist aufgewacht, verirrte Seele... ich war in Sorge, dass dich diese Wunde in den Abgrund zieht...” Sie hatte diese Stimme schon einmal gehört. Doch erst jetzt, bemerkte sie, dass der Mann mit der Maske sie trug. Es war eigenartig, doch die Wärme seiner violetten Haut tat ihr gut. Fast schämte sie sich schon ein bisschen dafür. Er hatte weißes Haar und Hörner auf dem Kopf.
“Es gibt nichts zu befürchten. Wenn ich mich vorstellen dürfte... Ich bin Thresh, Diener der natürlichen Ordnung, die uns alle leitet.” Thresh wurde plötzlich still. “...du...bist anders...“ Darqueria verstand nicht so recht. Andererseits – ihr Kopf war noch recht benebelt - “...Dein Geist... er trägt keine Erinnerungen an andere Seelen mit sich... sag, wo kommst du her, verirrte Seele?” Darquerias Stimme war schwach: “...ich...wurde im Abgrund geboren... ich... habe nie.... gelebt...” “...im Abgrund geboren? ...das ist... interessant... der Abgrund ist das letzte Tor, das eine Seele nehmen kann... Wenn sie sich vom Pfad der Erlösung wegbegibt... und ich sie nicht schützen kann... dann ist sie für immer verloren...” Ihre Wunde schmerzte unaufhörlich. Seine Maske ward ihr zugewandt: “Es ist nicht mehr weit... meine Laterne gibt dir genug Kraft, dass du bis dorthin durchhältst...” Darqueria war verwundert: “...Du...hilfst...mir?” “Sprich jetzt nicht... und ja. Es täte mir so weh, eine Seele in Not zurück zulassen...” Dann holte die Ohnmacht sie wieder ein.
Sie erwachte erneut an einem Fluss. Kleine Lichter schwebten nebst den Laternen in der Luft herum - wunderschön. Der Steg führte zu einem mysteriösen Tor. “Ah, du bist aufgewacht, verirrte Seele...” Thresh stand neben ihr. Er hielt etwas in der Hand: “Willkommen in meinem Zuhause...und bitte entschuldige die Unordnung... ich war zu sehr mit der Obhut beschäftigt...” Sein Blick schien über das Wasser zu schweifen: “Ah...diese Lichter... sie liegen mir so am Herzen... sie stehen für meine Kinder... und jedes einzelne von ihnen dient einem bestimmten Zweck.” Darqueria versuchte sich aufzurichten, doch der stechende Schmerz war noch immer da. Threshs Blick fiel wieder auf sie. “...ich kann dir helfen...allerdings... müsste ich dafür an deine Wunde kommen...” Darqueria verstand zunächst nicht und blickte an sich herunter. Als ihr klar wurde, was er damit meinte, wurde sie feuerrot: “D-du willst, dass ich mich ausziehe?! NEIN!” Thresh blieb ganz ruhig. Ein belustigter Unterton schlich sich in seine Stimme: “Dann fall halt dem Abgrund zum Opfer...” Er drehte sich um, stutzte einen Moment – dann drehte er sich zurück: “Aber ...nein. Ich kann keine verirrte Seele vom Abgrund verschlingen lassen!” Darqueria war vollkommen überfordert. NIEMALS würde sie sich einfach vor einem Fremden entblößen! Andererseits spürte sie immer mehr wie das bisschen Leben aus ihr schwand. “…Ich habe keine Wahl, oder?” “...Nein...” Darqueria hoffte nur inständig, dass er nicht zusah, wie sie sich auszog. Tatsächlich drehte er sich wieder den Lichtern zu, als ihre Hände vorsichtig die dünne Korsage aufschnürten. Erst als ihr Oberkörper entblößt war, bemerkte sie, dass er sie die ganze Zeit über durch die Spiegelung im Wasser hätte beobachten können. Das Rot in ihrem Gesicht bekam einen neuen Anstrich. Thresh drehte sich um und Darqueria verschränkte peinlich berührt die Arme vor der Brust. “... Wir müssen deine Wunde reinigen... und verbinden...”, erklärte er. “...Moment – WIR?!” Langsam fragte sie sich wirklich, ob er ihr nur helfen wollte, oder ob er etwas ganz Eigenes im Sinn hatte. “..., wenn du es selbst schaffst...”, er legte eine kleine Phiole mit einer rauchigen Flüssigkeit vor ihr auf den Boden. Darqueria wollte danach greifen, doch bei jeder noch so kleinen Bewegung verkrampfte sich ihr ganzer Körper. Thresh öffnete das Fläschchen. Er warf ihr durch seine Maske hindurch einen Blick zu. Widerwillig ließ sie ihn sich verbinden. Was auch immer er auf ihre Wunde gekippt hatte, wirkte Wunder. Doch eine plötzliche Müdigkeit nahm ihr überhand und sie schlief auf dem Boden ein. Als sie erwachte, lag neben ihr ein sauberes Oberteil, welches sie rasch anzog. Grade schnell genug, denn Thresh war zurückgekehrt, “Du scheinst dich gut erholt zu haben...” Darqueria nickte: “Ja... danke, Thresh....” Nach einer längeren Pause fragte er: “...Sag mir, verirrte Seele... gibt es jemanden oder Etwas, was dir wichtig ist?” Darquerias Blick wurde trüb: “...nein... ich...ich kenne schließlich niemanden wirklich... das Einzige was ich je kannte, waren die Stimmen der Toten die in den Abgrund gezogen wurden... die Lieder, die sie über ihr Leben sangen...aber... es gab eine Stimme, die anders war. Sie sprach zu mir. Obgleich ich vielleicht nie eine Antwort geben konnte... Diese eine Stimme kam nicht aus dem Abgrund. Sie musste aus dem Reich der Lebenden kommen... aber seit einiger Zeit... ist sie verstummt...”, sie schluckte, “ Ich will diese Stimme finden. Und dem Sprecher dafür danken... sie hat mich...gerettet...” “Eine solche Antwort habe ich noch nie gehört.... aber es ist wahr..., wenn man etwas hat, was einem am Herzen liegt, ist das die größte Freude... und..., wenn es einem genommen wird, der größte Schmerz...” Er wurde still. “...geht es dir gut?”, fragte Darqueria. “Es...geht mir nicht gut.”, er wand sein Gesicht von ihr ab. Die Laternen wurden trüb, als würde sein Kummer ihr Licht dämpfen. Sie blieben weiterhin trüb, doch Thresh wurde nun von einer leuchtenden Aura umgeben. Seine Maske war verschwunden: “Dies ist meine bessere Gestalt...Ich wollte dich nicht täuschen. Doch tragischerweise bin ich gezwungen, als Abbild meines wahren Ichs zu erscheinen. Ein wahrlich abscheuliches Abbild...”, er blickte zu Boden, “Ich hoffe, diese Gestalt verschreckt dich nicht, verirrte Seele...”Abscheulich?... wohl eher das Gegenteil... Zumindest in ihren Augen.
Darqueria war rot geworden: “Ich...ähm...du....ich meine... du... siehst toll aus...”, stotterte sie. “Oh, welch Kompliment”, Thresh lächelte. Ein belustigter Unterton schlich sich in seine Stimme: “Außerdem verwirrt es dich, meine Mimik nicht deuten zu können, nicht wahr?” Darqueria schwieg, peinlich berührt. “Leider kann ich diese Gestalt nicht lange aufrechterhalten”, fuhr er fort, “Denn jene, die mir am Wichtigsten sind, wurden mir genommen. Und meine Seelen...meine Kinder... Jetzt leiden sie..., weil ich sie nicht beschützen konnte! ” Eine Dunkelheit breitete sich aus. “Als Vater habe ich versagt...” Darqueria stand auf: “Kann ich dir irgendwie helfen?” Sein Leuchten verebbte, doch die nahen Laternen wurden wieder heller. Sie konnte seinen Schmerz spüren. “Nein. Das ist für dich nicht von Belang. Du bist bereits ein verlorenes Kind. Mir steht deine Hilfe nicht zu.” “Doch das tut sie.”, Darqueria trat näher, “Du hast mich... du hast mich vor dem Abgrund bewahrt. Ich würde alles tun, um diese Schuld abzutragen...” “Nun..., wenn du darauf bestehst... Einige meiner Kinder sind noch nicht heimgekommen. Ich vermisse sie so sehr... würdest du nach ihnen suchen? Vielleicht sind sie verirrt, wie du es einst warst. Damit würdest du das Herz dieses alten Geistes beruhigen.” Darqueria nickte, “Sag mir wo ich suchen soll.”
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Ohja..schwärzer als die Aura von Sebastian Michaelis und ein bisschen sehr durchgeknallt noch dazu.
Hoffe ich doch. >:3
Hey wenn du denkst, du bist durchgeknallter als ich hast du dich geschnitten!
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Naja das passt gut zu meiner Persönlichkeit und meinem schwarzen Humor! >:) xD
Danke für den Willkommensgruß.
Ah, eine schwarze Seele? :3
So richtig schwarz schwarz? :3 daaann denke ich wir verstehen uns xD
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Dunklere blutige mystische Animes? :3 Guter geschmack! xD
Willkommen im Forum :3
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Also mein Bruder war ein ziemlicher Anime-Hater xD Zitat:“ japanischer Blödsinn“ Zitat Ende. Das änderte sich erst als er seine heutige Verlobte kennenlernte - Mein Bruder ist ein lustiger Gesell und darum konnte ich mir schon denken, dass er one piece lieben wird, aber erst nachdem er seine Frau kennengelernt und sie mit ihm one piece geschaut hat - naja. Er besitzt jetzt ne one piece tasse, nen strohhut, sämtliche mangas und alle animes auf DVD... xDD Danach gings mit Studio Ghibli weiter und nun ist er zum Otaku mutiert xD Fazit: manchmal kommt es auf den richtigen Menschen drauf an und auf die art anime die zu dem Mensch passt ^^
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Vorab: da ich das Spirit Blossom Event echt cool finde, habe ich aus langeweile mich daran gemacht, aus Teilen der Spirit Bonds und meinem ganz eigenen Charakter ne Fanfiction zu machen... eh - oder so o.o (Btw sorry für den Hyper-langen-Theme-Titel xD)
Eh...eh... bitte nicht tilten, nicht flamen und..eh...enjoy oder so o.o"""
Uhm... tut mir den Gefallen und startet auf Kapitel 10 O.o Der rest ist zu kitschig xD
Mir ist bewusst, dass sich ein paar Dinge nicht 100% mit der Lore decken. Ich bitte dies zu entschuldigen, da dieses Schandstück aus meiner Anfangszeit in LoL stammt.
Kapitel 1
Solange sie sich zurück erinnern konnte...war sie immer allein... Warum war sie nur hier? Und wie war sie hierhergekommen? Sie wusste es nicht mehr. Das Einzige, woran sie sich erinnern konnte, war ein Baum mit rosa Blüten. Eine davon war in ihre Hand gefallen...und dann... Darqueria öffnete die eisblauen Augen. Es war hell. Sie blinzelte ein paar Mal. “Du solltest dich wo anders schlafen legen.”, sagte eine Stimme. Ein Schatten verdunkelte den Himmel und das Licht. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie auf dem Boden lag, den Blick gen Himmel gerichtet. Und dass sich jemand über sie beugte. Ihre Hände strichen gedankenverloren über das Gras. Sie konnte fühlen. Sie konnte sehen. Sie konnte atmen. Dann... war sie also tatsächlich aus dem Abgrund entkommen. Sie kniff die Augen zusammen und musterte den Mann, der sie misstrauisch beäugte. Er trug ein Stirnband und hatte weißes Haar... sehr lang und äußerst... voluminös. Er hatte es irgendwie zu einem Zopf zusammengebunden und Darqueria fragte sich wirklich, wie er das bloß geschafft hatte. Sein Blick war kühl. Er war gut durchtrainiert. Sein linker Arm schien von einem blauen Schimmer überzogen zu sein. Und er trug ein Schwert bei sich.
Vorsichtig stand sie auf. Der Blick des Schwertkämpfers richtete sich auf den Wald hinter ihr, “...die Kreatur kommt näher... einen Augenblick” Er verschwand zwischen den Bäumen. “..Kreatur? Was meint er damit?”, schoss es ihr durch den Kopf, “Und wer ist er überhaupt?” Während sie wartete, bemerkte sie einen kleinen Teich in der Nähe und zum ersten Mal sah sie ihr Spiegelbild. Sie hatte sehr langes schwarzes Haar und ihre Haut war kreidebleich. Dunkles Makeup und dunkle Kleidung. Sie trug einen traditionell verzierten Rock in Schwarz-, Rosa- und Lilatönen, sowie eine dazu passende Korsage die ihr nur bis kurz über die Rippen ging. Dazu schwarze Handschuhe und eine lila Kapuze. Außerdem bemerkte sie ein schwarzes Band an ihrem Hals, mit einer kirschblütenförmigen Brosche daran.
“Noch ein Dämon erledigt... so... und was machen wir jetzt mit dir?”, der Schwertkämpfer war zurückgekommen. An der Klinge seines Schwertes klebte schwarzes Blut. Darqueria wusste nicht so recht was sie sagen sollte. Sie hatte noch nie mit jemandem gesprochen. Ihre Schüchternheit schien den Schwertkämpfer zu belustigen. Er grinste: “Nein... du bist definitiv keiner von denen. Wer bist du?” Sie schluckte. “I-ich heiße Darqueria...” Sie schlug sich vor Schreck auf den Mund. Noch nie zuvor hatte sie ihre eigene Stimme gehört. Gleichzeitig schämte sie sich dafür - wahrscheinlich hielt der Schwertkämpfer sie jetzt für vollkommen verrückt. Sie wurde rot und zitterte etwas. Der Schwertkämpfer war nachdenklich geworden: “Du musst keine Angst vor mir haben. Du hast nichts zu befürchten.” Darqueria war dankbar für seine Worte. Sie nickte lautlos. Der Schwertkämpfer schien nicht so recht etwas mit ihrer Schweigsamkeit anfangen zu können. Er zuckte die Achseln: “Ich gehe jetzt. Du bist außer Gefahr.. Fürs erste. Pass auf, dass du nicht gefressen wirst.” Mit diesen Worten verschwand er.
Darqueria zwang sich, sich zu beruhigen. Es war ungewohnt, einen anderen Menschen zu sehen, geschweige denn ein richtiges Gespräch zu führen. Alles was sie bisher kannte, waren die Stimmen der verlorenen Seelen des Abgrunds. Sie sah sich etwas um. Sie war in einem wunderschönen Wald gelandet. Die Bäume schienen schon sehr alt zu sein. Hie und da wuchsen lilafarbene Pilze. Der Duft des Waldes... immer mehr neue EIndrücke die auf sie wirkten. Und doch... fühlte sie sich allein... Ziellos umherwandernd, gelangte sie auf ein verwaistes Schlachtfeld. Doch … nein... sie spürte eine Aura. Jemand streifte zwischen den weggeworfenen Schwertern umher. “...Mein Schwert....mein...Schwert...”, sie hörte ein leises, ruheloses Murmeln, “...Wo...ist... mein Schwert...” Das Murmeln gehörte zu einer jungen Frau mit silberigen Haaren. Auch sie trug ihre Haare zu einem praktischen Zopf und auch wenn ihre Haare nicht so voluminös waren wie bei dem Schwertkämpfer, musste Darqueria sich wieder die Frage stellen, wie ihre Haare wohl in dieser Frisur hielten. Ihre Augen waren Meeresblau und sie hatte spitze Ohren. Ihre Kleidung war kurz und praktisch und in hellen Farben gehalten.
Sie erblickte Darqueria und plötzlich ging eine finstere Aura von ihr aus. Ihre Augen leuchteten pink: “Du....hast du... mein Schwert gesehen?!” Darqueria versuchte ruhig zu bleiben, denn hinter der Frau war ein finsterer Dämon erschienen. “Nein.”, sagte sie. Die Frau wandte sich ab: “...ich muss... Weiter suchen... mein Schwert...wurde...zerbrochen...”Ihr irrer Blick streifte den Boden, “...muss...mein Schwert...zusammenfügen... nur dann...kann ich mich...”, Sie schien die einzelnen Bruchstücke anzusehen, ohne sich dessen bewusst zu sein, “...daran erinnern...wann...wann... ich...?!....gestorben bin?” Sie entfernte sich langsam. Darqueria schien sie völlig vergessen zu haben. Vielleicht konnte sie ihr helfen. Doch es lagen hunderte Schwertfragmente auf dem staubigen Boden. Darqueria schaffte es durch ihre Magie ein Erinnerungsbruchstück aus der Geisterfrau zu extrahieren. Eine große Klinge mit Wellenschliff und bläulicher Schneide. Nun wusste sie zumindest, wonach sie suchen musste. Doch keines der Schwertfragmente sah wie das des Geistes aus. Aber sie gab nicht auf. Vorsichtig durchsuchte sie die Schwertstücke. “Vielleicht suchen wir beide einfach an der falschen Stelle...” Darqueria begann sich vom Schlachtfeld zurückzuziehen. Da – endlich – am Fuß des Berges fand sie ein Stück der Klinge. Als sie zurücklief, sah sie aus der Ferne, wie der finstere Geist eine furchtbare Verwandlung einleitete. “Mein Schwert...mein....Schwert…” Darqueria näherte sich ihr zaghaft: “Das gehört dir, nicht wahr?” Sie gab ihr das Bruchstück. “Ja...”, sie schien sich zurück zu verwandeln, “Ahhhh....endlich...lässt der Dämon von mir ab...mein Schwert...endlich...mein...” Plötzlich wurde ihr glasiger Blick kalt. Sie verschränkte die Arme: “Willst du etwa einfach nur hier rumstehen?” Darqueria war sich nicht sicher was sie davon halten sollte. Wie kann man nur so schnell seine Stimmung wechseln? “Warte - was?”, Sie war vollkommen überfordert. “Verkauf mich nicht für dumm. Warum hast du mir das gebracht? Hoffst du auf eine Belohnung, oder was?” “Eh- Mom-!”, begann Darqueria, doch die Geisterfrau ließ sie nicht ausreden: “Ich muss dich leider enttäuschen, aber ich überhäufe meine Retter nicht mit Schätzen. Oder was auch immer du gehofft hast.” Darqueria kam irgendwie nicht ganz mit. “Hmpf! Obwohl..., wenn man sich überlegt, dass das Stück die ganze Zeit hier gelegen hat... “, die Geisterfrau lächelte plötzlich. Es war kein fröhliches, sondern eher ein hämisches Lächeln: “Ich schätze, ich kann dir danken. Ein wenig zumindest. Du darfst dich geehrt fühlen. Ab jetzt darfst du mich Riven nennen. Nur wenige erhalten dieses Privileg! - Bild dir aber nicht zu viel darauf ein! Wir sind keine Freunde oder sowas!” Darqueria brauchte einen Moment, um das zu verstehen. “Nun? Hast du nichts zu sagen? Sicher hast du etwas Geistreiches auf Lager. Lass mal hören.” “...was...was ist eben mit dir passiert?”, ein wenig dankbar war Darqueria ja schon, dass Riven sie endlich mal zu Wort kommen ließ. Riven wirkte bestürzt: “Was passiert ist?! Nichts ist passiert! Ich bin die gleiche Riven wie eh und je! Meisterhafte Schwertkämpferin und Mörderin! Nichts auf der Welt kann mich aufhalten!” Riven schwieg einen Moment, “...hmpf...aber es ist seltsam... ein solches Schlachtfeld habe ich noch nie zuvor gesehen. Und ich weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin...”, ihre Stimme wurde wieder leiser, wie ein murmeln, “...und was habe ich da gesehen, als ich das Fragment berührt habe...?” Sie richtete sich auf, den Blick auf Darqueria gerichtet: “Hey, Grünschnabel. Lass uns mal unterhalten. Wie du vielleicht bemerkt hast, ist mein Schwert nicht grade... nun ja... in bestem Zustand. Da du anscheinend besser darin bist, die restlichen Teile zu finden, darfst du sie für mich suchen.” Darqueria schwieg. Sind alle Menschen so? “Nein? Na schön! Mach doch was du willst!”, erwiderte Riven kühl. “...eh...Riven...?”, Einige Schwertbruchstücke schwebten über Rivens Kopf. “-Was...?”, Riven folgte ihrem Blick. Die Fragmente vollführten einen Tanz in der Luft – dann - ein Knall! Und ein seltsamer Geruch... “-Pilze?”, Riven kniff die Augen zusammen. Ein pelziges kleines Geschöpf war erschienen und ließ ein gackerndes, überdrehtes Lachen hören: “Ha-HA! Hab dich drangekriegt!”
“-DU!”, Riven sah so aus, als würde sie das Geschöpf am liebsten mit bloßen Händen erwürgen. Doch ehe sie sich versah, war es in einer Pilzwolke verschwunden. Riven bließ sich entnervt eine Strähne aus dem Gesicht. Ihr Gesicht war puterrot: “Das - das hast du NIEMALS GESEHEN, KLAR?!” Mit diesen Worten rauschte sie über das Schlachtfeld davon.
“...na super...”, dachte Darqueria. Nach all den Jahren in völliger Einsamkeit... tat es eigentlich ganz gut, eine andere Person zu sehen, selbst wenn diese einen solch anstrengenden Charakter hat. Sie seufzte und schlug den Pfad in die Berge ein. Nach einiger Zeit hörte sie etwas – eine Melodie im Wind. Sie folgte ihr. “Du lässt dich nicht so leicht abschütteln, was?” An einem Baum lehnte der Schwertkämpfer, den sie bereits getroffen hatte. Er hielt eine Flöte in der Hand. “Ich bin nur der Melodie gefolgt...”, sagte sie leise. “Ach, reden kannst du auch?”, er grinste. Dann fragte er zögerlich: “...Und? … Hat dir meine Musik gefallen?” Darqueria brachte ein schüchternes Lächeln zustande: “Sie war wunderschön.” Der Schwertkämpfer war kaum merklich rot geworden. “Ah, du schmeichelst mir...danke...” Er lehnte sich zurück: “Ich bin Lob nicht gewöhnt. Ich versuche bei meinem Ding als einsamer Schwertkämpfer zu bleiben... Außerdem ist hier das Reich der Geister. Hier gibt es allgemein nicht viele Leute.” Darquerias Blick entging ihm nicht. Er gab sich einen Ruck und erklärte: “Ach in Ordnung. Du hast gewonnen. Ich höre auf, den harten Kerl zu spielen. Ab jetzt darfst du mich Yasuo nennen. Man kennt mich als Geist des Heldenmuts. Mein Gebiet sind waghalsige Taten, tapfere Leistungen, entgegen aller Widrigkeiten für das Richtige einstehen... ”, er grinste, “Aber wenn ich etwas besser Flöte spielen könnte, wäre ich vielleicht für etwas anderes bekannt. Der Geist der Melodie? Nein, nicht eingängig genug...” “Warum kannst du nicht beides sein?”, Darqueria setzte sich. “Es war anscheinend mein Schicksal zu kämpfen. Außerdem komme ich aus einer Familie von Schwertkämpfern. Mein Vater, sein Vater, sein Großvater... alles Krieger, seit zehn Generationen. Ehre und Gerechtigkeit haben uns schon immer geleitet. Musik... ist eine schöne Ablenkung, wenn die Schlachten vorbei sind. Außerdem bedeutet das nicht, dass ich am Schwertkampf keinen Gefallen finde. Im Gegenteil Es gibt nichts, was dem Rausch eines Kampfes gleichkommt... Ich bin einfach der Tradition meines Klans gefolgt... ”, sein Blick wirkte nachdenklich, “...wäre ich stattdessen Musiker geworden, wäre vielleicht auch ER...” Sein Satz wurde von einem Schrei unterbrochen, welcher ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ein Dämon war aufgetaucht. Doch dieser war anders als der von vorhin - größer - mächtiger. Und voller Mordlust wie es schien. Sie konnte es spüren. Doch er machte auf Yasuo keinen großen Eindruck. Dieser grinste: “Endlich ein ebenbürtiger Gegner...” - er schien geradezu mit dem Schwert durch die Luft zu fliegen, um es mit dem Dämon aufzunehmen. Doch Darqueria beschlich ein ungutes Gefühl. Sollte sie ihre eigentlichen Kräfte zeigen? Noch während sie darüber nachdachte, schaffte der Dämon es, Yasuo zu Fall zu bringen. Er war verwundet. “Ach egal...”, Darqueria transformierte sich. Schwarze, ledrige Flügel brachen aus ihren Rücken hervor, ihre Robe wurde zu einer leichten Rüstung und Hörner erschienen auf ihrem Kopf. Sie sah dem Dämon nun recht ähnlich... Doch sie kanalisierte die Lebensenergie der Bestie. Während sie dies tat, konnte sich das Biest kaum bewegen. Als es mit einer Klaue nach ihr ausholte, schwang sie sich in die Lüfte. Ein Feuerball aus grünen Flammen – und der Dämon fiel in sich zusammen. Seine Leiche wurde zu Rauch. Schnell eilte sie zu Yasuo. Die Energie des Dämons nutzte sie dazu, seine Wunde zu schließen. “Hättest du damit nicht früher ankommen können?”, Yasuo grinste schmerzhaft, als - “Weiche, Dämon!” Darqueria spürte einen abscheulichen Schmerz. Eine Klinge steckte in ihrer Brust. “-Yone?” Yasuo schien den zweiten Schwertkämpfer zu kennen, welcher aus dem Dickicht aufgetaucht war. Mit letzter Kraft, flog Darqueria davon. Ihre Wunde blutete unaufhörlich. Und ihre Kraft ließ nach. Sie stürzte in einem Waldgebiet ab. Sie hörte noch das Rauschen eines Flusses und sah eine maskierte Gestalt näherkommen: “Hallo, verirrte Seele...du bist der perfekte Neuzugang für meine Sammlung...” Darqueria wollte fliehen, doch sie konnte es nicht. Sie konnte sich nicht einmal mehr auf den Beinen halten. Der Schmerz war zu groß. Und noch ehe sie sich versah, fiel sie in Ohnmacht.
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Hm... als ich jünger war, hab ich oft überlegt mir das Leben zu nehmen...Mobbing, das falsche Gesicht meiner Familie, Soziophobie... aber... Ich glaube auch an eine Art macht, die das alles lenkt, nennen wir es Schicksal. Und dieses Schicksal legt dir immer Steine (in meinem Fall Menschen) in den Weg, um dich zu brechen. Es will dass es dir Schlecht geht und du einfach aufhören willst. Und genau das ist der Punkt. Du machst weiter ! Ganz gleich was auch geschieht, ganz gleich was alles noch schief laufen wird - ich lasse nicht zu, dass das Schicksal gewinnt! :3 Es mag klischeehaft klingen und vielleicht auch erwas verrückt. Das Leben ist ein Spiel. Und das Ziel ist es, dein Leben so gut zu leben wie du kannst - denn wer weiß, wenn dieses Leben ein Level ist und du dein Ziel nicht erreichst - weißt du was dann passiert? Richtig! Es wird wiederholt xD
Sich aufzuregen frisst Zeit. (Hab ne super Methode gefunden um das nicht-aufregen zu üben :3) Sich Gedanken zu machen was andere denken frisst Zeit. Ganz ehrlich- scheiß auf die Menschen xD Ich lebe wie ich will xD Und welchen Zacken brech ich mir schon aus der Krone, wenn ich nicht jeden mag? Lächeln, nicken und meine Gedanken kann eh keiner sehen :3
^ diese komischen Gedanken motivieren mich immer wieder aufs neuste xD
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Ja... ich persönlich bin nur mal mitten in einer Operation aufgewacht - seitdem hab ich extreme Angst vor Ärzten... aber finde mal nen Arzt der einen Angstpatienten aufnimmt ^^' Davon gibts nur wenige, weil sich die meisten sowas (verständlicherweise) nicht zutrauen...
Was ich schon ziemlich heftig fand: mein älterer Bruder ist vor einigen Monaten auf der Arbeit umgekippt - bzw zusammengebrochen. Seine Freundin hat ihn (zum Glück) sofort ins Krankenhaus gebracht und er wurde auch umgehend aufgenommen, weil er ziemliche Schmerzen im - nennen wir es Rückenbereich - hatte. Die Ärzte wollten ihn anfangs mit bisschen Physiotherapie nach Hause schicken - falsche Haltung, starker Muskelkater (gut, er war damals auf Bodenleger und das mit der Haltung stimmt vielleicht - wie kann man denn die Haltung bewahren, wenn man nonstop auf dem Boden rumkrabbelt?) - Naja die Ärzte haben dann die Rechnung ohne seine Freundin gemacht. Die bestand darauf ihn eingehender zu untersuchen, weshalb dann auch rauskam dass er nen Bandscheibenvorfall hatte und eine OP dringend nötig war. Nach der OP... wollten sie ihn wieder heimschicken, obwohl sich eine gut sichtbare Thrombose bei ihm gebildet hatte... Und dann ist seine Freundin an die Decke gegangen - naja und nachdem sie ihn dann in ein anderes Krankenhaus verlegt haben, ging aber endlich alles glatt :3