Willkommen im Forum :3 Und jetzt überlasse mir bitte deine Seele :3
- M-moment, hab ich da was von Girls&Panzer gelesen? o.o Dann... ändere ich die Brüßung mal ab in : "PANZER VOR!"
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Bei mir sinds...:
- Gaming
(Hauptsächlich am PC und der Switch. Und von den Genres her auch viel durcheinander)
- Mods
(könnte man jetzt zu Gaming dazuzählen. Hauptsächlich Mods für Stardew Valley. Selten auch für die Sims)
- Lesen
(konnte mich nie ganz von Büchern trennen, obwohl ich auch nen Kindle hab)
- Zeichnen
(Und ja - ich habe seit wenigen Tagen tatsächlich ein Grafiktablet xD)
- Fanfictions
(Lesen & Schreiben)
- Cosplay
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Wie hättest du sie denn gerne? Gekocht, gebacken, gepöckelt, geräuchert oder gegart? Ich würde mich da ganz nach dir richten. ( ͡U ω ͡U )
Du verstehst da was falsch o.o Ich opfere deine Seele Thresh und da wird sie dann auf ewig gefoltert :3
Ich glaube damit kann ich leben. Kommst du jetzt gleich rum oder später?O.o
Dann, wenn du's am wenigsten erwartest :3 Ich mag das überraschungsmoment:3
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Kapitel 1 – „eine neue Mission“
Es war ein Tag, ganz nach Samiras Geschmack. Die Luft roch nach Eisen und Staub und die strahlende Sonne erinnerte sie an ihre Heimat. Obwohl sie schon lange in Noxus lebte, hatte sie die Wüstenlandschaft von Shurima nie vergessen. Manchmal vermisste sie den Sand in ihren Schuhen und die fein gewebten, bunten Tuniken der Bürger. Und natürlich ihre Familie.
Ihre Eltern waren Straßenkünstler. Ganz Shurima war von ihren athletischen Sprüngen und eleganten Tänzen beeindruckt gewesen - doch als Banditen ihre Stadt überfielen, wurden sie zur Flucht in eine von Noxus besetzte Stadt gezwungen.
Die Erinnerung schmerzte und nicht selten war sie der Stargast ihrer Alpträume. Samira hatte sich auf dem Dachboden versteckt. Sie hatte zugesehen, wie die Angreifer den Namen eines uralten Magus riefen und ihn auf die Dorfbewohner losließen. All das Grauen, das sie über ihre Freunde brachten... Sie war vor Angst wie gelähmt.
Ein solches Gefühl hatte sie noch nie verspürt, nicht einmal bei ihren gewagtesten Kunststücken. In diesem Moment hasste sie sich selbst - warum tat sie nichts? - und schwor, dass sie sich nie wieder so ängstlich und hilflos fühlen würde.
Noxus bot ihr die Chance, ihren Mut auf dem Schlachtfeld wieder zu finden. Voller Eifer stürzte sie sich in die Schlacht, ungeachtet dessen, was sie erwarten würde. Nie wieder würde sie tatenlos zusehen, wie andere für sie kämpften! Und das sprach sich rum. Nun war sie als die Wüstenrose bekannt, als Draufgängerin. Als furchtlose Kämpferin des noxianischen Regimes.
Und dennoch... die Vergangenheit kann man nicht ungeschehen machen.
Sie trat auf die Hauptstraße, ein Säckchen voll Gold in der gebräunten Hand. Das war ihr Lohn für das Meucheln eines Chemtechbarons, der dem Imperium schaden wollte. Ihr Schwert hatte kurzen Prozess mit ihm gemacht. Ein Schuss aus ihrer Pistole bekundete seinen endgültigen Tod. Ein Kinderspiel. Und sicher, der Auftrag war gut bezahlt worden – allerdings langweilig.
Ein Attentat wie aus dem Bilderbuch – keine Überraschungen, keine Gegenwehr. Nicht ein einziger Mensch kam überhaupt auf den Gedanken, sie zu töten! Und diese nichtsnutzigen Söldner, die man ihr zur Unterstützung zugeteilt hatte, wären auch noch fast dabei draufgegangen. Sehr enttäuschend! Sie hoffte wirklich, dass der nächste Auftrag etwas mehr zu bieten hatte.
Lässig schlenderte sie durch die beengten Straßen von Noxus, eine Münze vor sich hin schnippend, und sah sich aufmerksam um.
Irgendwo hier musste das Haus sein…
Nicht zum ersten Mal verfluchte Samira die noxianische Architektur, auch wenn die Bauwerke durchaus imposant waren. Ständig verlief sie sich, weil irgendwie alles gleich aussah. Die massiven Steinmauern der unzähligen, gigantischen, geradlinig anmutenden Gebäude waren schmucklos, öde und mit Zinnen versehen. Diese Zinnen dienten als Schießscharten im Falle eines Angriffs. Auch wenn es ein Witz war. Kein Reich der Welt würde freiwillig einen Krieg mit dem noxianischen Imperium anzetteln!
Das karge, trostlose Land, auf dem nur wenige Pflanzen wuchsen, war der Grund, weshalb die Noxianer sich mit Waffengewalt alles holten, was sie zum Überleben brauchten. Das hatte sie zu einem starken, wenn auch nicht besonders diplomatischen Volk gemacht. Der wüstenartige, sandig-erdige Boden und die kahlen Felsen, die tiefen Schluchten… nicht gerade das beste Gebiet, um zu überleben. Dennoch war hier das Zentrum der Macht, die unsterbliche Bastion errichtet wurden. Und welche Schrecken in den Mauern dieses alles überragenden Gebäudes versiegelt waren, wussten nur einige Auserwählte…
Während Samira so darüber nachdachte, rempelte sie jemand an. Sie fuhr herum und wunderte sich gar nicht, dass derjenige sie in seiner metallernen Rüstung gar nicht bemerkt hatte. Wie man sich in diesem Fummel bewegen konnte, war ihr schleierhaft. Die Rüstungen der noxianischen Elitekrieger waren aus einem speziellen Metall, das in den Eisenstachelbergen im nördlichen Freljord geschürft wurde. Ein äußerst robustes Erz, das genauso schwer zu bearbeiten, wie zu zerstören war. Kommandantin Indari hatte ihr einmal vorgeschlagen, eine solche Rüstung anzuprobieren, doch Samira konnte sich darin kaum bewegen, obwohl sie nicht gerade schwach war.
Allerdings gab es auch viele Kämpfer, die darin dennoch wahre Meisterleistungen auf dem Schlachtfeld erbracht hatten.
Noxus hatte schon viele Kriege begonnen. Das Königreich von Demacia, die magischen Reiche von Ionia, Shurima, selbst in das kalte Freljord hatte das Imperium seine Grenzen ausgeweitet. Und viele Niederlagen einstecken müssen. Schade, dass Samira nicht dabei war! Gegen die sagenumwobene ein-Mann-Armee aus Ionia hätte sie nur zu gern gekämpft!
Noxus war einfach anders als die anderen Reiche Runeterras. Für diejenigen jenseits seiner Grenzen ist Noxus brutal, expansionistisch und bedrohlich, doch diejenigen, die hinter sein kriegerisches Äußeres blicken, sehen eine ungewöhnlich integrative Gesellschaft, in der die Stärken und Talente seiner Bevölkerung respektiert und kultiviert werden. Loyalität, Stärke, Talent - ganz gleich in welcher Form, wenn man dem Imperium diente, war einem Respekt in Noxus sicher. Es war vollkommen egal, woher man kam, welchen Hintergrund man hatte, oder welche Religion man praktizierte. Selbst als Außenstehende aus Shurima hatte sie in Noxus schnell Fuß gefasst.
Noch immer hatte sie kein Anzeichen von Kommandantin Indari gesehen. Die Kommandantin war vielleicht die Einzige, die sie wirklich verstand. Obwohl Samira eine wahnsinnig gute Kämpferin war, fehlte es ihr an Disziplin. Sie hielt sich nicht an Befehle und eine der schweren Rüstungen der Soldaten trug sie auch nicht.
Ihre Kleidung bestand nur aus Leder und war enganliegend und kurz. In ihr langes dunkles Haar war goldener Schmuck eingeflochten, dessen Muster sich auch an ihren Handgelenken wieder fand. Ihre dunklen Arme waren mit Tätowierungen übersäht, die sie sich nach ihren Aufträgen stechen ließ. Aber zumindest lag sie bei der Farbwahl ihrer Kleidung nicht daneben. Wie bei den meisten Noxianern, war sie in schwarz, grau und rot gehalten - den Farben des Imperiums, die Stärke, Macht und Entschlossenheit symbolisieren sollten. Außerdem bedeckte eine schwarze Augenklappe eines ihrer Augen. Sie hatte es auf einer Mission verloren, weil sie die Befehle ihrer Kommandantin missachtete. Doch sie vermisste es kaum. Vielleicht wollte sie sich nur nicht mehr an den Überfall in Rokrund erinnern.
Dennoch waren die noxianischen Soldaten von ihr begeistert. Samiras Athletik und Geschicklichkeit spiegelte sich in ihrer Treffsicherheit wider, sodass sie zu einer ausgezeichneten Kämpferin wurde. Meistens benutzte sie im Kampf ihre beiden Pistolen, doch wenn sich die Gelegenheit ergab, zog sie auch das Schwert, das sie auf ihrem Rücken trug. Viele Noxianer sahen in Samiras Kampfstil eher eine Show. Sie kämpfte mit Stil und wand sich stehts tanzesgleich durch ihre Gegner. Dass diese dabei meistens ihr Leben verloren, gehörte einfach dazu. Sie hatte eine der höchsten Trefferquoten in ganz Noxus.
Trotzdem hätten die meisten Kommandanten des Imperiums Samira längst aus dem Dienst entlassen. Nur Indari, eine ehemalige Saboteurin, hatte ihre Furchtlosigkeit zu schätzen gelernt und sie in ihre eigene Truppe aufgenommen. Alles lief gut. Obwohl Samira sich blindlinks in den Kampf stürzte, hatten sie nie Schwierigkeiten – im Gegenteil. Sie erfüllten jeden Auftrag schneller und effizienter als jede andere Einheit.
Wenn da nicht der Vorfall in Rokrund gewesen wäre…
Sie kamen in einen Hinterhalt und Indaris Beine wurden zerschmettert, als das Gebäude über ihnen zusammenstürzte. Samira war hineingerannt, um Indari hinauszutragen, obwohl die Kommandantin ihr befohlen hatte, sich in Sicherheit zu bringen. Dabei verlor sie ihr Auge.
Der Gedanke daran schmerzte. Für einen noxianischen Soldaten war der Tod besser, als verkrüppelt zurückzukehren. Die Kriegsveteranen, die nicht mehr für sich selbst sorgen konnten, hatten es schwer. Viele wurden zwar dennoch hoch angesehen – schließlich hatten sie dem Imperium einen großen Dienst erwiesen – doch für sie gab es nun nichts mehr. Es gab keinen Sinn mehr in ihrem Leben. So war es auch bei Kommandantin Indari.
Die Kommandantin war seither an den Rollstuhl gefesselt. Jene, die sie kannten, salutierten noch immer vor ihr. Doch dies heiterte Indari keineswegs auf. Sie wollte Noxus den Rücken kehren und ein neues Leben anfangen. Samira erwischte sie gerade, als sie in das Schiff nach Zhaun steigen wollte. Es brauchte ihre gesamte Überzeugungskunst, um Indari zum Bleiben zu überreden. Die Kommandantin blieb. Und sorgte nun für Samiras Aufträge.
Wenn sie sie nur endlich finden würde!
Das blutrote Banner war der einzige Farbklecks in der Landschaft. Stein, Staub und Metall, einfach und grobschlächtig verarbeitet, fanden sich überall wieder und sorgten für ein tristes Gesamtbild. Samira kletterte auf ein Tor, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Es war ihr ziemlich egal, dass alle sie dafür anstarren würden. Jemanden nach dem Weg zu fragen, war ohnehin nicht ihr Stil.
Mit einem eleganten Satz landete sie auf der Treppe eines kleinen, unscheinbaren Häuschens. Hier musste es sein – Kommandantin Indari hatte ein Zeichen an der Tür gemacht. Als sie eintrat, hörte sie die kleine Glocke, die über der Tür hing und ihre Ankunft ankündigte.
Es war ein winziges Gasthaus und die wenigen Holztische waren gut gefüllt. Die Leute riefen und lachten durcheinander und einige umgekippte Bierkrüge zierten den Boden. Samira stieg über eine Schnapsleiche hinweg zum Tresen.
„Was kann ich dir bringen?“, fragte der Wirt. Als Antwort zog Samira den Brief hervor, mit dem Kommandantin Indari sie herzitiert hatte. Die grauen Augen des Wirts blieben an dem Siegel neben Indaris Unterschrift hängen. Er nickte nur und deutete auf eine Tür, links von ihm:„Sie wartet im Hinterzimmer.“ Samira dankte ihm und trat ein.
Die Kommandantin saß an einem rustikalen Tisch mit ein paar Brandflecken und winkte sie eilig zu sich heran.
„Wie lief deine letzte Mission?“, Förmliche Begrüßungen hielt die Kommandantin für unwichtig.
Ihre Stimme klang gebieterisch und hatte einen starken noxianischen Dialekt. Ihr dunkles Haar war schulterlang und von einigen grauen Strähnen durchzogen. Das schmale, olivenfarbene Gesicht war von einer tiefen Furche durchzogen, die sich von ihrem rechten Mundwinkel bis hoch zu ihrer Wange zog. Obwohl sie keine Soldatin mehr war, trug sie eine schwere Rüstung in den Farben von Noxus, die mit Nieten und Schnallen verziert war.
Ihr alter Helm, der dem Kopf eines Raubvogels nachempfunden war, lag vor ihr auf dem Tisch. Alte Gewohnheiten konnte man wohl nur schwer ablegen.
Ihre dunklen Augen blickten sie prüfend an. Doch das störte Samira nicht. Sie ließ sich auf einen mit rotem Samt bezogenen Stuhl fallen und legte die Füße auf den Tisch: „Ziemlich langweilig. Hast du was Neues für mich?“
„Allerdings.“, Indari zog ein zusammengerolltes, leicht gelbliches Blatt mit dem Wappen von Noxus aus einer Tasche ihres Rollstuhls. Es war von einem bekannten General unterzeichnet worden und Samiras Augen weiteten sich. Doch ihre ungestüme Freude verwandelte sich schnell in Enttäuschung, als sie sich den Auftrag durchlas. „…eine Eskorte?“, sie versuchte nicht einmal den Unmut in ihrer Stimme zu verbergen.
„So ist es. Ein Trupp soll neue Schürfgebiete in den Eisenstachelbergen erkunden, da die Vorräte der Schürferfeste sich dem Ende neigen. Es ist ein umkämpftes Gebiet –“, die Kommandantin gestattete sich ein Lächeln, „Also keine Sorge. Du wirst schon zu deinem Spaß kommen.“
Die Schürferfeste war eine Bergfestung in noxianischer Hand. Sie lag in Freljord, etwas nordwestlich von hier. Dort wurde das Erz zum Schmieden der noxianischen Waffen gefördert. Und sicher, es gab wohl die Winterklauen, einen freljordischen Stamm, der sich immer wieder mit den Noxianern anlegte, aber diese würden niemals so weit nach Süden vordringen, um eine hochbewaffnete Festung anzugreifen.
Samira wirkte immer noch nicht überzeugt. „Das kann bestimmt jemand anderes erledigen, sagte sie stirnrunzelnd, „Komm schon – gibt es keinen aufregenderen Job?“
Kommandantin Indari ließ sich mit ihrer Antwort Zeit und justierte ihren hölzernen Rollstuhl neu, indem sie ein paar Schrauben anzog. Sie seufzte erleichtert: „Viel besser.“
„Hey!“, sagte Samira, um auf sich aufmerksam zu machen.
Indari seufzte: „Sam… der Auftrag verspricht gutes Geld.“
„Du verheimlichst mir doch was…“, Samira stützte sich auf den Tisch und blickte die Kommandantin eindringlich an.
Sie schwieg. Das gefiel Samira gar nicht. Irgendwas war an diesem Auftrag faul.
„…sag schon.“
„Na schön. Die letzten Auftraggeber waren von deinen Alleingängen nicht besonders angetan. Du hast ihre eigenen Leute bei deinen waghalsigen Aktionen in Gefahr gebracht und das hat sich rumgesprochen. Unter ihnen waren einige hochrangige Personen. Das -“, sie schlug mit der Hand auf das Pergament, „Ist der einzige Auftrag, den ich im Moment für dich an Land ziehen konnte.“
Samira biss sich auf die Lippe, während ihr Blick zu dem Papier schweifte. Wenn das stimmte, hatte sie ein Problem. Sie war auf die Aufträge angewiesen und auch wenn sie als Einzelgängerin bekannt war, gab es nur wenige Missionen, die für nur eine Person bestimmt waren.
Kommandantin Indari wartete auf ihre Antwort.
Sie rollte neben sie und klopfte ihr auf den Rücken: „Bestimmt werden sich die Wogen wieder glätten, aber bis dahin solltest du dich etwas im Hintergrund halten.“
Samira verdrehte angewidert die Augen und schnappte sich das Blatt: „Schön. Wir sprechen uns wieder, wenn ich meinen Auftraggeber vor rauflustigen Elnüks beschützt habe.“ Sie versuchte gar nicht erst, ihren Unmut zu verbergen.
Als sie aus der Tür hinaustrat, blieb ihr Blick an den Bierkrügen auf dem Tresen der Bar hängen. Wenn sie schon einmal hier war…
Sie schnappte sich ein Bier und warf dem Wirt eine Münze hin. Ihre Augen schweiften über die Tische. An einem ging es besonders laut her. Ein paar Soldaten versuchten gegeneinander im Armdrücken zu gewinnen. Also wirklich – mit der Technik wird das nie was!
„Lass mich mal.“, sagte sie und schob den letzten Herausforderer beiseite. Ihr Gegner schnaubte durch seine großen Nasenlöcher, verschränkte die Arme vor der Brust und lachte schallend: „Ein kleines Mädchen will sich mit mir messen?“ Samira grinste: „Die Getränke gehen auf den Verlierer.“ - „Hah! Nimm den Mund bloß nicht so voll!“, sagte er und streckte die Hand aus. Samira ergriff sie – und drückte sie ohne Probleme zu Boden. Sein fassungsloser Blick ließ sie noch breiter grinsen – „DIE GETRÄNKE GEHEN AUF IHN!“
Es wurde ein sehr langer Abend …
Früh am Morgen trat der Rest des Begleittrupps pünktlich zum Appell an. Der Leiter dieser Expedition, eine mürrische Frau mit harten Gesichtszügen namens Alba, deren sandsteinfarbenes Haar bereits einem müden Grau Platz machte, musterte ihre Schützlinge mit prüfendem Blick: „Sollten es nicht sechs Kampfeinheiten sein?“
Plötzlich landete mit einem eleganten Sprung Samira neben ihr. Obwohl sie von einem der höchsten Gebäude in der Umgebung heruntergesprungen war, gähnte sie. Es war nun mal einfacher, über die Gebäude zu springen, statt sich in den engen Gassen zu verlaufen. Besonders, wenn man verkatert war.
„Ah…“, machte Alba und sah sie missbilligend an, „Kommandantin Indari hat mir schon von dir erzählt… Samira, die Wüstenrose.“
Samira stellte sich schulterzuckend zu den anderen und musterte sie, während Alba die Namensliste vorlas.
Es waren noch fünf noxianische Soldaten, vier Männer und eine Frau. Einer war von Kopf bis Fuß in eine gewaltige Stahlrüstung gekleidet und trug eine ebenso gewaltige Axt bei sich. Erst als Kommandantin Alba diese Person als Rosie die Donnernde vorstellte, wurde ihr klar, dass sie ebenfalls eine Frau war.
Rosie fing Samiras Blick auf und schwenkte herausfordernd ihre Axt. Samira grinste – ein kleines Trainingsgefecht konnte bestimmt nicht schaden – doch Kommandantin Alba machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Sie räusperte sich vernehmlich und zog Rosies Aufmerksamkeit erneut auf sich.
Samira verdrehte die Augen und hörte nur mit einem halben Ohr hin. Das meiste hatte Kommandantin Indari bereits erzählt, doch Alba hatte die Ausstrahlung einer strengen Lehrerin und baute sich vor Samira auf: „Wiederhole, was ich gerade gesagt habe.“, verlangte sie.
„Was soll das bringen? Unsere Mission ist es, den Trupp zu begleiten und vor sämtlichen Gefahren zu beschützen. Oder nicht?“, sagte sie.
Die imposante Größe von Kommandantin Alba schien auf sie kaum Eindruck zu machen, obwohl die Kommandantin bestimmt zwei Köpfe größer als sie selbst war und ihr so nahestand, dass sie den Fleischgeruch in ihrem Atem wahrnahm.
Alba sagte mit ihrer knurrenden Stimme: „Ich hoffe, dass du im Kampf aufmerksamer bist.“
Dann wandte sie sich wieder zum Rest der Truppe: „Wir werden über den Fluss in die kleine Stadt Drugne reisen. Sie ist recht isoliert und liegt südöstlich unseres Ziels. Dort füllen wir unsere Vorräte auf und treffen uns mit dem Expeditionstrupp und einigen Arbeitern, die uns bis zur Schürferfeste begleiten. Wir können bis zum Randgebiet der Dalamor-Ebene auf dem Fluss reisen. Von dort aus geht es weiter in Richtung Nordost, über die Berge zur Feste, wo wir weitere Informationen zur derzeitigen Lage erhalten werden. Wenn das erledigt ist, durchkämmen wir mit dem Expeditionstrupp die Berge in Richtung Naljaäg, in der Hoffnung neue Erzvorkommen zu erschließen. Wir beschützen sie vor allem, was ihnen gefährlich werden kann. Wir könnten auf Grellfeen, Barbaren, Bären, Wölfe, oder auf Mitglieder der Winterklaue treffen. Sollte das der Fall sein, habt ihr den Befehl, sie umgehend zu töten. Keine Alleingänge.“, bei diesen Worten ruhte ihr Blick auf Samira, bevor sie sich wieder dem Rest der Truppe zuwandte: „Noch Fragen?“
Allgemeines Schweigen.
„Dann los!“, Alba führte die kleine Truppe zu einem – für noxianische Verhältnisse bescheidenen – Flussschiff. Wobei man es in Noxus eher als Truppenschiff bezeichnen konnte.
Es war massiv aus Eisen geschmiedet und wirkte fast wie aus einem Guss. Anders als die großen Kriegsschiffe, war dieses hier etwas flacher gehalten und hatte weniger Abwehranlagen. Trotzdem waren auf jeder Seite drei Kanonen platziert - eine typisch noxianische Vorsichtsmaßnahme - und an Deck konnte Samira eine Harpune erkennen. Ein Mann mit dichtem Bart stand dahinter und unterhielt sich mit einem Kadetten. Das musste wohl der Kapitän sein.
Alba stieß einen schrillen Pfiff aus, um auf sich aufmerksam zu machen.
Sobald der Kapitän sie erblickte, bedeutete er den Matrosen, sie auf das Schiff zu lassen. Der spitz zulaufende Bug wurde wie eine Art Rampe heruntergefahren, sodass sie Einsteigen konnten. Der Kapitän stand mitsamt seiner Mannschaft in Reih und Glied vor ihnen und salutierte.
„Kommandantin.“, der Kapitän nickte Alba schroff zu.
„Wir können ablegen, Käptain Rogan.“
Sobald das kleine Schiff dann voll beladen war, wurde das gewaltige, blutrote Segel aufgerollt und die Ruder in das Wasser getaucht, um die Reise über den Fluss zu beginnen. Samira warf einen letzten Blick auf die Stadt, die hohen Mauern, die vielen Gebäude, die rasch kleiner wurden und betete, dass dieser Auftrag etwas Interessantes für sie bieten würde.
Sie sollte nicht enttäuscht werden...
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Heyo - da ich selbst mich immer wieder beim Schreiben von Geschichten verloren habe, hab ich mir eine kleine Checkliste erarbeitet.
Vielleicht findet sie der ein oder andere ebenfalls hilfreich. (Hoffentlich bin ich im richtigen Thread o.O)
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Checkliste
1. Für wen schreibe ich?
Schreibe ich für mich selbst? Will ich meine Geschichte viellleicht veröffentlichen? Schreibe ich für eine bestimmte Person?
Wenn dieser Punkt geklärt ist, hat man ein Ziel vor Augen - und vielleicht liegt es nur an mir, aber das gibt vielleicht schon den ersten Anreiz einer Motivation
2. Konfliktpunkte und grobe Handlung überlegt?
2.1 Worum geht es in der Geschichte? Was ist der Kernpunkt?
3. Sinnhaftigkeit und Motivation
Stelle dir folgende Fragen: Wer wird die Geschichte lesen? Was macht sie einzigartig? Bin ich motiviert genug, um das durchzuziehen oder gebe ich nach drei Sätzen auf?
Das mag vielleicht schon den ein oder anderen ins Wanken bringen. Ich selbst habe oft das Problem, dass ich - wenn ich für mich selbst schreibe - nie fertig werde oder aufhöre,
nach dem Motto: es liest doch eh keiner. Warum mach ich das überhaupt? Die Antwort ist doch meistens simpel - wenn es euch Spaß macht, schreibt weiter!
4. Logiklinie – fasse die Geschichte in einem (höchstens drei) Sätzen zusammen.
Wozu? Ganz einfach - wenn deine Geschichte zu kompliziert wird, merkst du es spätestens dann. Natürlich musst du nicht die komplette Geschichte ausformulieren, sondern nur die Kernpunkte.
Ein Beispiel: Prota wird von Aliens entführt, erfährt mehr über seine/ihre Herkunft und kämpft für das Überleben ihres neuen Planeten, wobei seine/ihre beste/r Freund/in zum Antagonisten wird.
5.Ist die Idee überzeugend?
Damit meine ich, hättest du selbst Lust die Geschichte zu lesen? Interessiert sie dich? Auch das gehört eigentlich mit zu Punkt 3, aber um durchhalten zu können,
empfielt es sich trotzdem das Ganze nochmals anzusprechen
6. Struktur der Geschichte
6.1 Schreibe ich einen Prolog? Was soll darin vorkommen?
Als Prolog kann man eine Art Einführung in die Geschichte bezeichnen.
Das kann ein Vorwort, eine Vorrede oder eine Einleitung sein, die jedoch getrennt vom ersten Kapitel gestaltet werden sollte.
Vorteile eines Prologs: Ein Prolog kann Spannung erzeugen und den Leser neugierig machen oder auf die Situation in der Geschichte vorbereiten.
Beispielsweise könnte ein Prolog auch ein Geheimnis sein, das der Protagonist verbirgt, welches aber erst im Laufe der Geschichte tatsächlich ans Licht kommt, oder eine Situation aus der Vergangenheit, welche in der Gegenwart der Geschichte nochmals aufgerollt wird. Prologe müssen nicht zwingend aus der Sicht eures Helden geschrieben werden, sollten aber natürlich zur eigentlichen Geschichte passen.
Nachteile eines Prologs: Häufig wird der Prolog mit dem ersten Kapitel verwechselt. Der Prolog ersetzt nicht den Anfang eurer Geschichte, er sollte lediglich ein unterstützendes Element sein, um eure Leser
auf die Geschichte vorzubereiten.
Im Beispiel "Harry Potter und der Stein der Weisen" könnte man beispielsweise einen Prolog schreiben, der sich um Nicolas Flamels Stein der Weisen dreht - seine Gedanken, als er ihn Dumbledore zur Aufbewahrung übergab.
6.2 Worum wird es in der Einleitung gehen?
Überlegt, wie ihr die Geschichte beginnen wollt. Was soll am Anfang geschehen? Möchtet ihr euren Helden sofort auftreten lassen, oder erst etwas später? Wird etwas bestimmtes passieren?
Beispiel Harry Potter: Junge erfährt, dass er ein Zauberer ist, genau wie seine Eltern
6.3 Was geschieht im Hauptteil?
Der Hauptteil bildet den Kern eurer Geschichte und kann ganz unterschiedlich ausfallen.
Beispiel Harry Potter: Harry wird an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen und lernt neue Freunde, sowie Feinde kennen.
Besonders einer der Lehrer scheint mit den seltsamen Ereignissen an der Schule in Verbindung zu stehen
6.4 Was geschieht am Schluss?
Es gibt viele Möglichkeiten, eure Geschichte zu beenden. Welches Ende ihr wählt, hängt von euren Wünschen und Vorstellungen ab.
Es könnte
- ein zeitliches Ende sein
(beispielsweise hat der Held nur eine begrenzte Zeit in dieser Welt, bevor er stirbt. Somit wäre der Tod des Helden das zeitliche Ende),
- ein räumliches Ende
(beispielsweise das Ende einer Reise. Wenn euer Held auf eine Reise geschickt wird und schließlich an der Zielposition angekommen ist, bezeichne ich dies als räumliches Ende),
- ein Erkenntnisgewinn
(In Krimis gern genutzt - bei einem Mordfall wäre der Erkenntnisgewinn beispielsweise das Aufdecken des Täters),
- das Auflösen des Titels
(Wenn eure Geschichte einen mysteriösen Titel hat, mit dem niemand etwas anfangen kann, kann dieser am Ende aufgelöst werden.
Z.b. wenn euer Held Musiker ist und am Ende sein Lied fertig gebracht hat und diesem den Titel eurer Geschichte gibt, der bis dato noch nicht angesprochen wurde)
- ein nostalgisches Ende
(bei dem man den Helden in Erinnerungen an das nun vergangene Abenteuer schwelgen lässt),
- eine offene Frage
(Beispiel: Sie sah ihn an und fragte ihn das, was sie sich vor einigen Tagen noch nicht getraut hätte. "Liebst du mich?")
- ein Abschied
(Beispielsweise kann einer der Charaktere sterben oder der Held verabschiedet sich von seiner alten Heimat und bricht in ein neues Abenteuer auf)
- eine Vorrausdeutung
(Beispiel: Er sah durch die Gitterstäbe zu ihr und nickte beruhigend: "Mach dir keine Sorgen um mich. Ich habe das alles hinter mir gelassen - und wenn ich hier rauskomme,
dann ziehen wir nach Rom und eröffnen dort unser Restaurant."
oder natürlich etwas, das ich noch nicht angesprochen habe - sein.
7. Festlegungen der Handlung und Wendepunkte
(nach Beispiel aus der Drehbuchlehre)
7.1 Plot-Point 1 (erster Wendepunkt/erstes Ereignis, durch das die Handlung ihren Lauf nimmt. Beispielsweise führt der erste Plotpoint den Protagonisten erst recht in die Probleme. Der Plot-Point 1 trennt den ersten vom zweiten Akt. Er lenkt die Handlung entweder in einen aufsteigenden, positiven oder in einen absteigenden, negativen Verlauf. Idealerweise verkörpert er das Best- bzw. Schlimmstmögliche, das dem Protagonisten gemäß seiner Exposition widerfahren kann. Damit wirft der Plot-Point 1 die zentrale Frage des Films auf, die den gesamten zweiten Akt prägt.)
7.2 Mid-Point (Wie sein Name bereits verrät, befindet sich der Midpoint in der Mitte des zweiten Aktes und teilt die Geschichte somit in zwei Hälften. Er stellt einen optionalen Wendepunkt dar. Das bedeutet, dass an diesem Punkt der Geschichte eine Wendung erfolgen kann, aber nicht muss. Es kann auch sein, dass sich der positiv-steigende bzw. der negativ-fallende Handlungsverlauf weiter bis zum Plot-Point 2 fortsetzt.)
7.3 Plot-Point 2 (zweiter Wendepunkt der die Handlung beeinflusst. Beispielsweise schafft wird nun durch eine weitere Wendung dem Protagonisten eine Gelegenheit zur Lösung der Probleme geschaffen.Wie der Plot-Point 1 stellt auch der Plot-Point 2 einen obligatorischen Wendepunkt in einer Geschichte dar. Er trennt den zweiten vom dritten Akt und bildet das Ende der Hauptspannung. Er gibt die (vorläufige) Antwort auf die vom Plot-Point 1 aufgeworfene zentrale Frage. )
7.4 Klimax (Showdown/Battle/Auflösung)
8. Charaktere festlegen und ausarbeiten
Hierfür eignen sich Charakterbögen sehr gut. Bestimmt habt ihr schon den ein oder anderen Charakter im Kopf, sein Aussehen, sein Auftreten - aber es gibt noch viel mehr.
Macht euch ein genaues Bild von der Person und überlegt, wie sie reagieren würde. Was hat sie geprägt, welche Ziele verfolgt sie? Welche Stärken und Schwächen hat sie?
Ich nutze hierfür gern Charakterbögen von Pen&Paper Rollenspielen wie DSA (Das schwarze Auge) oder DnD (Dungeons and Dragons) als Vorlage, da diese bereits die wichtigsten Fragen aufwerfen, die bei der Charakter-
entwicklung geklärt werden sollten.
9. Das Setting festlegen
Wie sieht die Welt aus, in der sich eure Charaktere bewegen? Wie ist es um Flora und Fauna bestellt? Wie heißen die Orte, die eure Charaktere bereisen? Wie sehen bestimmte Orte aus?
Bei komplett neuen Welten macht es vielleicht Sinn, eine grobe Weltkarte anzufertigen, um sich einen Überblick zu verschaffen in welche Richtung euer Held gerade unterwegs ist.
10. Eine Timeline festlegen
Was geschieht wann?
10. Aufbau von einzelnen Szenen
Schreibt Notizen zu bestimmten Szenen, die ihr im Kopf habt auf- was geschieht, wer in die Szene verwickelt ist und wo die Szene spielt.
11. Zusammenfügen aller Szenen
Fügt eure Notizen so zusammen, dass sie sinnvoll erscheinen und zur Timeline passen
12. Schreiben der Geschichte
Nun wird aus den Notizen die fertige Geschichte geschrieben.
13.Ruhen lassen
Wenn eure Geschichte fertig ist, gönnt euch erstmal eine Pause und schlaft eine Nacht drüber
14. Erneut durchlesen und Streichen
Nachdem ihr eine Nacht drüber geschlafen habt, könnt ihr eure Geschichte vielleicht aus einer anderen Perspektive betrachten.
Lest sie euch durch und macht Korrekturen - streicht das, was euch stört bis es euch gefällt.
15. Korrektur lesen
Damit meine ich: lasst eine andere Person die Geschichte gegenlesen.
16. Fertig
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Weitere Anfängerfehler, die ich früher gemacht habe:
1. Absätze
Absätze sind verdammt wichtig, um dem Leser eine "Verschnaufpause" zu gönnen. Versucht es einmal selbst - schreibt ein Kapitel im Blocktext ohne Absätze
und dasselbe noch einmal mit Absätzen und haltet es daneben. Der Text mit den Absätzen ist einfacher zu lesen, oder?
2. Zu viele Beschreibungen!
Versteht mich nicht falsch - es ist gut, seine Helden und die Umgebung zu beschreiben. Aber wen interessiert es, ob der Seidenrand der Spitze des Lolitakleides der Nachbarin des Helden in der RAL-Farbe 4003 mit grünen Streifen bestickt ist? Konzentriert euch auf das wichtigste.
3. Zu wenige Beschreibungen!
Natürlich müsst ihrdem Leser nicht jede Kleinigkeit beschreiben. Doch der Leser möchte ja wissen, wie es in der Welt des Helden aussieht und dazu braucht man die ein oder andere Beschreibung. Hier ist es hilfreich, einfach kurz die Augen zu schließen und sich den letzten Absatz nochmals in Erinnerung zu rufen. Ihr wisst in eurem Kopf, wie es in der Geschichte aussieht - habt ihr das euren Lesern auch genügend gezeigt?
4. Zu viele Fremdwörter
Schreibt eure Geschichte so, dass man nicht jedes dritte Wort im Lexikon nachschlagen muss. Wortgewandtheit ist gut, aber zu viel ist zu viel.
Wenn ihr Fremdwörter benutzt, erklärt sie auch, damit der Leser nicht aus dem Lesefluss gerissen wird.
5. Das Auge liest mit
Ein Text kann den Leser schnell erschlagen. Damit das nicht passiert, kann man mit ein paar kleinen Änderungen das Geschriebene auflockern.
Beispielsweise können Wörter oder Textpassagen, die besonders betont werden sollen, in Kursivschrift dargestellt werden.
z.B.: "Hör auf zu fragen - das war die erste Regel, die man lernen musste, wenn man bei den Dursleys ein ruhiges Leben fristen wollte."
"Gebrauche ihn klug, hatte es auf dem Zettel geheißen."
Dasselbe gilt auch für Eigennamen wie
z.B.: "Das Monsterbuch der Monster", "Tagespropheten", "Avada Kedavra", "Bertie Botts Bohnen in sämtlichen Geschmacksrichtungen" oder auch "Weasleys Zauberhafte Zauberscherze"
Durch GROßBUCHSTABEN kann geschrieenen Worten oder lauten Geräuschen mehr Nachdruck verliehen werden.
z.B.: "BIST DU NUN EINE HEXE, ODER NICHT?"
"BUMM, BUMM, BUMM! Wieder klopfte es."
6. Offensichtliches nicht tausendmal erklären
Erklärt sich von selbst,oder?
7. Wortwiederholungen
Beispiel: "Sanft schloss er die Augen, während eine sanfte Brise sanft sein Gesicht streichelte"
Vor Kurzem habe ich auch ein Buch gelesen, in dem jemand gefühlt alle drei Absätze das Wort "Nichtsdestotrotz" verwendet hatte...
8. Andere Gegenlesen lassen
Die perfekte Geschichte gibt es nicht. Und selbst wenn ihr die beste Handlung habt, seid auch ihr nicht frei von Makeln, oder dem ein oder anderen Rechtschreibfehler.
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Schätze, das war's fürs Erste von mir. Ich hoffe, der ein oder andere findet es nützlich und hilfreich.
Weitere Anmerkungen sind natürlich willkommen!
- in dem Sinne: fröhliches Schreiben!
Willkommen im Forum :3 und jetzt überlasse mir bitte deine Seele :3
Mich hat gestern bisschen "aufgeregt", das die Pokemon die auf der Karte angezeigt wurden gar nicht da waren. Hab mich halt gefragt warum die dann angezeigt werden. Es wurde zb ein Nachtara angezeigt, aber weit und breit war keines zu sehen und ich bin bestimmt so 20-30 Minuten die Gegend abgelaufen und es tauchte auch keins auf, nur sämtliche andere Evoli-Entwicklungen. Aber kein Nachtara. Morbitesse war dasselbe. Wurd angezeigt aber in den ganzen 20-30 Minuten nicht aufgetaucht. Ich hatte halt angenommen, dass die angezeigten Pokemon dann auch grad aktuell da sind, aber scheinbar werden nur zufällig Pokemon angezeigt, die auftauchen könnten. Wäre so meine Vermutung, da viele wie gesagt nicht da waren.
Jaaa das hatte ich auch! XD Dachte schon, ich bin einfach zu blind dafür xD
Bin jetzt auch seit nen paar Tagen dabei und kann mich meinen Vorrednern anschließen.
Ich finde das open world konzept an sich echt geil - ja, es ist biiiisschen ungeil wenn man plötzlich in nem Gebiet mit viel zu starken Pokemon rein kommt, aaaaaber - zumindest mich motiviert das. Gerade in Zusammenhang mit dem neuen Pokedex der echt gut gelungen ist, bin ich tatsächlich mal motiviert genug den komplett zu vervollständigen xD“ und wenn ich ein stärkeres Pokemon sehe, will ich viel mehr schneller leveln, damit ich es fangen kann :3
Was mich allgemein tiltet:
- Das gesamte Essen! Ich meine... in jeder Stadt gibts gefühlt drei Subways oder andere Restaurants x.x aber in die kann man nicht mal rein gehen... und auch in die anderen Häuser... meh
Und: Zwei Arenaleiter sind Köche bzw Bäcker, sogar ne Arenaprüfung ist mit Essen verbunden x.x““
(Fazit: Entwickle kein Spiel, wenn du hungrig bist)
- Die Kleidung. Zugegeben, ich war froh, dass ich anfangs bei der Charaktererstellung bereits Wimpern, Frisur, Augen usw anpassen konnte und hatte somit eigentlich auch gewisse Erwartungen was die Individualisierung des Charakters angeht... und diese wurden dann doch derbe enttäuscht. Vier Schuluniformen (die ich persönlich ziemlich hässlich finde), keine Möglichkeit die irgendwie anzupassen... ja, die mützen, schuhe, usw sind nett, aber... ich hatte mehr erwartet. Und von den Frisuren her... urgh... jeder npc hat längere Haare oder ausgefallenere Frisuren xD
- uhm... allgemein, die Verbindungssuche nach Tera-Raids xD An meiner Verbindung kanns nicht liegen, aber die Suche nach nem Raid dem man sich anschließen kann, bzw das einloggen dauert gefühlt drei Minuten - ergo meistens kommt man nicht mehr rein. Zumindest bei mir...