Beiträge von Nyarlathan

SPOOKY TIME - Halloween Event 2024
 Zeit sich dumm und dämlich durch alle ACG Seiten zu klicken: die Kürbissuche beginnt!
 >> Halloween Event Info

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Sprachlos sehe ich zu, wie diese Person weggeht. Ich schüttle meinen Kopf und mache mich wieder auf den Weg nach hause. Immerhin zählt das als Ablenkung, oder etwa nicht? Der pochende Schmerz meines Kopfes erinnert mich daran, dass es wesentlich besser hätte laufen können.

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    "Ein Wolfsdämon...?" Deswegen Dämonenjäger? Er scheint wohl kein friedliches Leben gehabt zu haben. Ich bin mir nicht mal sicher ob er die Wahrheit sagt, aber es hört sich auf jeden Fall interessant an. "Du bist also erst vor kurzem hier aufgetaucht, und hast noch kein Zuhause?"


    Plötzlich bricht ein Rascheln die Stille, und mir wird bewusst, wie dunkel es inzwischen geworden ist. "War da was?"

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Er weiß nicht was Japan ist? Die darauf folgende Erklärung, dass er aus einer anderen Welt kommt, behebt meine Verwirrung keineswegs. Eine andere Welt? Er schläft in einer Höhle? Obwohl ich verwirrt bin, antworte ich ihn. "Japan ist ein Land, das aus mehreren Inseln besteht."

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Und es ist ihm einfach egal das er mich niedergeschlagen hat. Ich- ich verstehe das nicht. Verdutzt und verwirrt antworte ich ihm: "Traumwelt? Was für eine Traumwelt? Wir sind hier auf der Erde in Japan, der Realität."

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Gejagt? Dämonenjäger? "Was? Wovon redest du ich-" der pochende Schmerz lässt mich innehalten. "Ich bin kein Dämonenjäger. Ich hatte dich nicht gejagt, ich war nur spazieren und habe dann eine Person gesehen. Wieso sollte ich jemanden jagen?"

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Plötzlich wache ich auf. Mein Kopf pocht vor Schmerzen und ich liege auf dem harten, kalten Boden. Jemand hat mich niedergeschlagen? "Was- was ist passiert?" frage ich verwirrt. Er hatte mich einen Dämonenjäger genannt? Wurde ich mit jemanden verwechselt?

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Nach dem Schlag liege ich auf dem Boden. Alles dröhnt und ist Verschwommen, und als mich irgendetwas an meiner Schläfe berührt stöhne ich nur kurz auf bevor meine Augen sich wieder schließen.

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Während ich ratlos durch die Gegend stapfe, höre ich plötzlich einen Schrei: "Das ist dein Ende du Dämonenjäger!" Bevor ich begreife was los ist, oder gar reagieren könnte, spüre ich einen dumpfen Schlag auf meinen Kopf, worauf mir direkt mein Bewusstsein entgleitet.

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Nachdem ich ein paar Sekunden warte, bekomme ich keine Antwort. Aber ich war mir so sicher, das ich jemanden gesehen hatte... also fange ich an in die Richtung zu laufen, wo ich die Person vermute. Nachdenklich schaue ich mich um, sehe aber niemanden. Und wenn es irgendwelche Spuren gibt, dann kann ich diese nicht erkennen.


    Also laufe ich einfach weiter, an Bäumen vorbei und kleine Hügel hoch und wieder runter.

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Während ich durch den Wald spaziere, bemerke ich plötzlich einen See aus dem Augenwinkel. Ohne ein besseres Ziel, gehe ich also zu diesem hin. Auf dem Weg meine ich, etwas weghuschen zu sehen, und bleibe stehen. Als sich nach ein paar Sekunden immer noch nichts tut, gehe ich zu dem Ort wo ich vermeintlich etwas huschen gesehen habe. War hier jemand? Neugierig rufe ich: "Hallo?"

    Kanai Nakazo - Wald in der Nähe von Yokohama


    Nachdem ich einmal auf mein Handy schaue, ob der Akku stand noch im grünen Bereich ist, betrete ich den Wald und laufe ohne Plan oder Ziel drauflos. Wenn es einen Plan gäbe, wäre dieser allen Pfaden auszuweichen. Während ich mit lockerem Schritt durch den Wald spaziere, summe ich eine fröhliche Melodie vor mich hin. Eine frische Brise weht durch die Baumwipfel (und weht mir meine Haare ins Gesicht), und ich merke, wie mein Kopf frei von Gedanken wird, und ich einfach nur weiter und weiter Spaziere, immer wieder meinen Blick durch die Gegend schweifen lassend.

    Nyarlathan

    Ich will jetzt nicht gemein sein, aber ich bin leider ein ganz schrecklicher Realist in RPGs.

    Nach der Aktion gerade (so er sie denn noch hinbekommen hat) ist Dein Char, so leid es mir/uns tut einfach ohne Bewusstsein. Zumindest für eine ganze Weile. Er hat eine ganze Menge Blut verloren und der liebe Rottweil kann Valentin zwar heilen, ihn aber sein Blut auch nicht zurück geben.

    Wenn Du magst, kannst Du Deinen Post ändern, damit er bei Bewusstsein bleibt. Das ist kein Problem. Aber ein bisschen realistisch möchten wir schon gern sein, auch wenn unser RPG ein bisschen weiter weg von der Realität spielt.

    Stimmt ja, das war mir entfallen. Dann werde ich wohl dem Post hinzufügen, dass Valentin danach direkt ihn Ohnmacht fällt. In der Kampfsituation hatte er ganz vergessen dass er immer noch seinen Schmerz nicht spürt.

    Kanai Nakazo - Yokohama, Nakazo's Wohnung


    Nachdem dem Essen schaue ich schnell auf mein Handy, nur um zu bemerken dass ich Morgen nicht arbeiten muss. Dann wird mir die Stille meiner Wohnung bewusst, und ich muss unweigerlich an meine Eltern denken. Meine Mutter, im Krankenhaus, und mein Vater... okay, genug davon. Ich brauche etwas Ablenkung. Vielleicht wird mir etwas Frischluft gut tun.


    Noch immer in meiner Arbeitskleidung mache ich mich auf, und verlasse meine Wohnung und wandere in Richtung Wald. Der Häuserblock in dem ich wohne ist recht nahe am Rand der Stadt, und der Wald ist nur etwa ein Dutzend Minuten entfernt.

    Valentin Stepanovich Gorev


    Noch bevor ich richtig reagieren kann, springt ein Dämon uns an, und wird von Sasaki zurückgeschlagen und in zwei geschnitten. Meine Nervosität weicht Angst, und dann Entschlossenheit als mir der Ernst der Lage bewusst wird. Uns wird befohlen, uns in unsere Teams zu gruppieren, aber da ich nicht mehr Mitglied eines Teams bin, halte ich mich in etwa zwischen den beiden Teams, und fokussiere meine Magie, wodurch ich weniger auffalle und teilweise von Bewusstsein der anderen verschwinde.


    Dann höre ich Seiya's Warnung, auch wenn diese nicht für mich gedacht war, und sehe wie ihr Pfeil keinen ernsthaften Schaden anrichtet. Ich sammle meine Magie in meinen Beinen für einen Satz nach vorne, wodurch ich mich direkt neben Seiya katapultiere. Während dem Sprung lasse ich meine Magie von meinen Beinen durch meinen Körper in meine Arme und meinen Säbel wandern, und lege mein ganzes Gewicht in einen Hieb, mit dem ich den vordersten Dämonen einen Arm durchtrenne und einen Schnitt an der Brust zufüge.


    Direkt nach dem Hieb lasse ich meine Magie wieder zu meinen Beinen wandern, und nutze diese um mich mit einem Satz nach hinten wieder in Sicherheit zu bringen. Noch während ich zurückspringe, merke ich wie mir mein Bewusstsein entgleitet. 'Da war ja was, ich konnte lediglich meinen Schmerz nicht spüren...' ist mein letzter Gedanke, bevor ich bewusstlos auf dem Boden aufpralle.

    Gut, weil da würde ich mein erste Beitrag in Moderne Welt Yokohama machen.

    Problem ist immer bei mir nur, dass ich nicht weis was ich bei mein erste Beitrag schreiben soll und das egal in welche RPG die ich mit mache :onion-sweating:

    Ah, verstehe. Nun, da das Auftauchen in der modernen Welt plötzlich und unerwartet passiert, könntest du vielleicht in deinem Post mit dem Anfangen, was dein Charakter in der anderen Welt gemacht hat, und dann, wie er sich plötzlich in der modernen Welt wiederfindet. Seine Reaktion darauf, und wo könnten dabei interessant sein.

    Kanai Nakazo - Yokohama, Nakazo's Wohnung


    Erschöpft komme ich von der Arbeit zurück nach Hause, und lasse mich auf meinen Sessel in meinem Wohnzimmer fallen. Während ich in dem viel zu weichen Sessel versinke, entspanne ich mich langsam. Als Angestellter in einem Ryokan, einem traditionellen Japanischen Reisegasthaus, gibt es immer etwas zu tun, und da es zu wenig Angestellte zu geben scheint, ist das umso schlimmer. Über den Rand des Sessels hinaus greife ich in die Tüte mit Fast-Food, die ich mir auf dem Heimweg geholt habe, aber überzeuge mich letztendlich doch noch dazu in der Küche zu essen.


    Nach einem ungesunden, schnellen, aber sättigendem Essen, bin ich wieder wesentlich Fitter.