Beiträge von Aerishi

    Wir haben vor ner Weile auch die Telefone abgestellt und machen das nun über 'nen VoIP Client am Rechner. Der funktioniert aber natürlich auch nur, wenn man den offen hat und im VPN/Netzwerk der Firma ist. Naja, was die Hälfte bei uns macht kann man sich ja denken :^)

    Wie ich damit bei mir umgehe ist.. wahrscheinlich mehr schlecht als recht? Der Kram scheint 'n Renner in meiner Familie zu sein und niemand will sich damit auseinandersetzen, weswegen das bei mir sehr lange gebraucht hat, bis ich mich dazu entschieden habe, nach Hilfe zu suchen. Naja, eigentlich hat's überhaupt lange gedauert, bis ich überhaupt gemerkt habe, dass da was nicht ganz okay läuft, da das im Kindesalter angefangen hat und später alles auf die Pubertät™ geschoben wurde. Im Nachhinein betrachtet hätte man das als Außenstehender schon vor der Pubertät bemerken können :pepemeltdown: Naja jedenfalls kannte ich's irgendwann einfach nicht mehr anders. Mittlerweile mach ich so ziemlich alles diesbezüglich nur mit mir selber im stillen aus, was evtl. nicht das klügste ist. Wenn ich in Therapie bin würde ich das dann möglichst nur zwischen der Therapeutin und mir belassen und das im Alltag als quasi nonexistent erklären.


    Hab mir jedenfalls viel zu spät Hilfe gesucht, meine Therapie musste ich aber aufgrund eines Umzugs und dem Fakt, dass Therapie per Videocall nicht so geil ist, wieder abbrechen und hab seitdem auch ehrlich gesagt nicht die Kraft gehabt, mich nochmal durch 20 Therapeuten zu klingeln bzw. 'ne Mail zu schreiben, obwohl ich manchmal schon denke, dass es wohl Sinn machen würde. Wobei meine Erkrankungen auch eher mild sind, also ich funktioniere an sich ganz gut, dafür ist der Kram halt chronisch, was es auf Dauer echt unangenehm macht. Trägt aber auch dazu bei, dass ich mir denke, dass das schon so passen wird, bis es dann mal wieder schlimmer wird :monkaS: Ich versuche da aber auch ständig dran zu arbeiten, zumindest an dem, woran ich auch selber arbeiten kann.



    Wie ich damit bei anderen umgehe kommt stark darauf an, wie sie selber damit umgehen, wie sie das im Griff haben und wie schwerwiegend es ist. Wenn ich am Ende fast jeden Tag als privater Therapeut oder Boxsack herhalten muss und selber keinen Platz in dieser Beziehung habe, würde ich wohl mittlerweile schnell das Weite suchen. Hab ich einmal mitgemacht und werd ich hoffentlich kein zweites Mal mitmachen. Unterschätzt man irgendwie immer, wie belastend das für einen selber sein kann. Wenn die Person aber gut zwischen Freund und Therapeut unterscheiden kann, möchte ich natürlich, dass sich die Person gut bei mir aufgehoben fühlt. Setze da aber auch klare Grenzen, vor allem was bestimmte Themen angeht.

    Bei meiner Familie hab ich schon aufgegeben, da irgendwie mit umzugehen. Wer keine Hilfe will und's lieber an anderen auslässt ¯\_(ツ)_/¯



    Wie gut ich das im Griff habe kann ich ehrlich gesagt nicht sagen, weil das bei mir generell sehr episodisch ist und momentan wieder ne etwas längere gute Phase ist. Aber ich würde behaupten, dass ich damit mittlerweile besser umgehen kann als damals.

    Kommt wohl drauf an, was man als "alt" bezeichnet :D Eigentlich sind, wenn man den Statistiken glauben darf, zumindest in Deutschland vor allem nur die ganz jungen (16-19) extrem abgesprungen, der Rest hält sich mal mehr mal weniger die Waage, außer wir gehen auf die 60 zu :D

    Bei Plattformen wie Twitter kommt's halt einfach drauf an, was für 'ne Bubble man sich dort aufbaut. Ist nämlich ziemlich einfach, sich dort was aufzubauen, was soziemlich fast nur der eigenen Meinung entspricht. :monkashake:

    Ich komm auf meinem Künstleraccount auf Twitter fast gar nicht mit Politik oder so in Kontakt, außer durch die Künstler, die das eben in ihre Kunst einfließen lassen, aber selbst das könnte ich ausblenden, wenn ich wollte :heyho: Die meisten Social Media nutz ich aber auch nur primär für Kunst, Memes oder Katzenbilder

    Arbeitsbedingt OneDrive und Google Drive, privat war ich da immer etwas all over the place, was vor allem am begrenzten Speicherplatz lag. War immer zu geizig für mehr Platz zu zahlen, demnach war das weniger 'n Backup als einfach nur ne Art, Dateien zu verschicken oder immer für mich abrufbar zu machen, und eben auf gefühlt allen gängigen Plattformen.


    Mittlerweile sieht das bei mir ja eigentlich deinem recht ähnlich, wobei manches auch noch auf Google Drive landet, einfach weil die Ordner damit schon synchronisiert waren :D


    Ich speicher aber auch alles noch lokal ab, weiß ja nie ob die Cloud irgendwann mal nicht erreichbar ist, kein Internet da ist oder sonstiges. Ganz wichtige Unterlagen hab ich im Normalfall auch nochmal extra auf nem anderen physischen Medium außerhalb der NAS und meines Rechners. Muss mir nur mal wieder was zulegen, was nicht alle 2 Wochen in der Wohnung verschwindet :pepemeltdown:

    der eShop ist an sich einfach der Shop, der in den neusten Konsolen von Nintendo integriert ist. Der Nintendo Store ist der generelle Store von Nintendo, da gibt's also an sich einfach alles von Nintendo. Ob du das da kaufst oder nicht macht an sich keinen Unterschied, über'n eShop kannst du das halt einfach nur direkt über die Konsole kaufen.

    Wenn es nur noch Sachkundige machen dürften, würde das aber auch vollkommen ausreichen.

    Vor allem wäre dann auch spannenderes/schöneres Feuerwerk möglich, wenn man das nur noch Pyrotechniker/Leute mit der erforderlichen Bescheinigung machen lässt.

    Das was man so an Silvester abfeuern darf hat sich seit mind. 20 Jahren kein Stück verändert und so schön ich Feuerwerk auch finde, aber ich versteh schon seit Jahren nicht, wie man sich daran nicht langsam satt gesehen haben kann. :mellow:

    Tiere werden ängstlich wegen Feuerwerk, aber ganz bestimmt nicht getötet. Doch Unfälle mit Feuerwerk sind Einzelfälle, und komisch man hört nie in den Nachrichten von angeblichen Böller Angriffen auf Menschen, [...]

    Was für Nachrichten liest, schaust oder hörst du denn, dass bei dir sowas nicht ankommt? So Kram ist jedes Jahr nach Silvester in den Nachrichten, war nur die letzten 2 Jahre ruhiger was das angeht.

    Hast du wirklich nichts davon mitbekommen, dass gerade Einsatzkräfte mit Raketen und Böllern abgeworfen und dadurch verletzt wurden? Oder ignorierst du das einfach? Sind dir das immer noch nicht genug Vorfälle, um es als Problem zu sehen?

    Oder hängst du dich jetzt zu sehr an dem Wort "Terrorismus" auf?


    Tiere werden ängstlich wegen Feuerwerk, aber ganz bestimmt nicht getötet.

    Hast du dazu eine seriöse Quelle oder ist das wieder dieses "Also ich hab noch nie ein totes Tier nach Silvester gesehen!"-Argument? Falls du dich dazu aber informieren möchtest, lies ein bisschen bei den Tierschutzbunden rum. Leider kommen dadurch Tiere ums Leben, ob das nun in Folge von Verbrennungen, Erschöpfung oder durch panische Tiere niedergetrampelt worden sein ist. Und wenn sie nicht sterben, haben sie Gehörschäden oder sonstige Verletzungen. Ist alles schon passiert, kann man alles nachlesen, wenn man denn möchte. Aber nur "ängstlich" (besser: panisch) werden sie nicht.


    Geht's hier noch um eine neutrale Diskussion? Wirkt nicht mehr so auf mich, sondern um ein durchsetzen für ein Feuerwersverbot.

    'ne neutrale Diskussion findet man hier tatsächlich noch, nur deinerseits in einigen Beiträgen nicht. Wäre also ganz cool, wenn du auch zukünftig nicht auf Gegenargumente oder die persönliche Meinung zu dem Thema mit Beleidigungen reagierst. :)