Beiträge von Northstrider

    Asooo ich bin derzeit monatlich bei ca 200 - 300€ für Lebensmittel.


    Bevor Corona und die Gierflation zugeschlagen hat, bin ich mit 100€ monatlich ganz gut gefahren.

    Gerade tierbasierte Lebensmittel, wie Käse und Fleisch und Eier sind halt brachial teuer geworden und das merkt man bei jedem Einkauf auch sofort auf dem Konto.


    Ich denke, ich könnte den Betrag durchaus etwas drücken, wenn ich z.B. wieder verstärkt zum Discounter, statt zum Supermarkt gehe, weil Discounter halt im Mengenpreis besser sind. Vor allem, wenn Lidl mal wieder eskaliert und z.B. nen Kilo Gouda günstig anbietet.


    Da ich derzeit aber aus Bequemlichkeit zum nähergelegenen Edeka gehe, sind die Preise dort auch entsprechend hoch. Frischfleischwaren werden dort grundsätzlich ignoriert, weil die einfach doppelt so teuer sind, wie beim Discounter. Da mir diese Preise auch extrem auf den Keks gehen, habe ich mir angewöhnt, zu Beginn eines Einkaufs erstmal eine Runde zu drehen und nach Angeboten ausschau zu halten. Dann werden alle interessanten Stellen abgeklappert und erst dann wird der Rest mit normalen Artikeln aufgestockt.


    Ich habe auch außerhalb des üblichen Einkaufs bereits Konsequenzen gezogen und bestelle z.B. überhaupt nicht mehr via Lieferservice, da ich für halbes Geld doppelt so viel auch selbst zubereiten kann. Seitdem gibts bei mir auch immer wieder mal große selbstgemachte Pizzen, die nicht nur zu 90% aus Fett und Soße bestehen.


    Meine Ausgaben würden sich auch bestimmt noch locker halbieren lassen, wenn ich z.B. bei Getränken auf billiges Mineralwasser umstellen würde, Mengen reduziere etc., aber ich liebe hier in Deutschland und nicht in der dritten Welt. Ich möchte bitte das Leben noch genießen dürfen. Wenn schon kein Haus, dann bitte ein Glas Cola.


    Und dass solche Preise im Herzen Europas, dem es wirtschaftlich gesehen am allerbesten gehen müsste, zustande kommen, sollte doch mehr als eindeutig beweisen, dass hier keine politischen Ursachen zu benennen sind, sondern Konzerne einfach gemerkt haben, dass da noch Luft nach oben ist. Die gestiegenen Energiekosten hätte man locker mit dem Gewinn abfangen können. Stattdessen hat man die Kosten an den Verbraucher weitergegeben und noch ein bisschen draufgelegt, weil die Gewinnkurve kennt nur eine Richtung.

    Ich spiel aktuell Dauntless noch ein bisschen mehr, weil ich alle Waffenarten noch fix einmal neuschmieden will, bevore das Update kommt, weils dafür wohl nen special Reward geben soll, weil die Progression komplett überholt wird

    Also bei mir wird aktuell immer beim Essen D.Gray Man geschaut und mittlerweile ist die letzte erschienende Staffel dran.


    Und aktuell wünschte ich, ich hätte sie nicht gesehen. Diese Staffel wurde nach 6 Jahren Pause von einem anderen Studio produziert und der neue Stil ist mal sowas von furchtbar geworden. Manche Charaktere sind überhaupt nicht wiederzuerkennen, die Effekte sind unterirdisch und die Qualität ist auch eher mau.


    TMS ist halt überhaupt nicht dafür geeignet, so einen Stil wie den von D.Gray Man zu replizieren. Die haben viel zu lange nur Conan gemacht und man merkt das sehr stark, weil alles so halbherzig hingerotzt wirkt.

    Ich denke, man kann sowas eigentlich nie wirklich beantworten, weil am Ende ist ein Job etwas, was man machen MUSS, damit man nicht verhungert. Sprich, in irgendeiner Form ist da immer ein gewisser Zwang mit verbunden und daher ist eigentlich kein Weg das Wahre, sondern eher ein Balancieren zwischen "wollen" und "müssen".


    Ich denke eher, die richtige Frage wäre: "woran erkennt ihr, dass euer Weg der erträglichste ist". Für meinen Teil habe ich wohl meinen Weg gefunden und als 'richtig' erachtet, weil er viele Schnittpunkte mit meinen Privatinteressen hat. Vieles, was ich derzeit in meinem neuen Berufsfeld lerne, ist 1:1 übertragbar auf meine Hobbys. Um genau zu sein, habe ich zwangsweise einen Teil meiner Hobbys zum Beruf gemacht.


    Ich würde nie sagen, dass ich für einen Beruf brenne oder dass ich mit Herz und Seele dabei wäre, weil nichts davon meine eigene Entscheidung war. Ich gehe arbeiten, weil ich es muss. Nicht, weil ich von selbst die Idee hatte, einen Großteil meiner Freizeit zu verkaufen. Ich würde diese Zeit viel lieber in meine eigenen Interessen stecken, die z.B. aktuell fast komplett auf der Strecke liegen bleiben.


    Vor meinem aktuellen Job, hatte ich einen komplett anderen, der zwar überhaupt nichts mit meinen Hobbys zu tun hatte, aber er hat fit gehalten und war nicht sonderlich anspruchsvoll, also auch ertragbar. Und so beurteile ich eigentlich alles, was ich machen muss.


    Es gibt durchaus Menschen, die das anders sehen und ihren Lebenszweck in der Arbeit sehen... aber ich bin jetzt mal so fies und sage, dass ich solche Menschen eher bemitleide. Dass sie es nie geschafft haben, einen eigenen Sinn im Leben für sich selbst zu finden und stattdessen sich mit ihren Umständen arrangiert haben.

    Ich habe das DLC auch schon seit längerer Zeit durch und bin auch eher mit gemischten bzw. negativen Gefühlen ausgestiegen.

    Meiner Ansicht nach beschreibt "unfertig und rushed" das DLC ganz gut. Ich weiß nicht, was genau passiert ist, aber der komplette Inhalt fühlt sich einfach falsch an. Gebiete sind zum Teil leer oder voll mit recycelten Gegnern, die Bosse nutzen alle dieses langweilige Design, dass sie einem ewig lange Combos um die Ohren hauen, bis man dann für den Bruchteil einer Sekunde auch mal darf und das Finale war... schwach.


    Was mich am meisten genervt hat, war das Upgradesystem. Im Grunde betritt man das DLC und wird mit einem unsichtbaren Handicap belastet, das man nach und nach durch das Sammeln von Scadufragmenten aufhebt, da die Gegner so skaliert sind, dass man durch bloßes Leveln nicht mehr viel ausrichten kann und die Fragmente sammeln muss, sofern man sich nicht selbst hasst.


    Dann sind viele Gebiete so weitläufig und leer, dass sich die Region eher wie der Torrent-Simulator angefühlt hat und zuletzt ist der Loot absoluter Müll. Die Bosse sind großteils eher C-Tier von der Qualität her und der Endboss ist wohl die klare Definition von "Ich bin schwer, damit ich schwer bin", was eigentlich komplett gegen den Grundsatz von Fromsoft verstößt.


    Die Shadow-Keep war mit so mein persönliches Highlight, weil dieser Dungeon wohl mit so der einzige Ort war, wo man meinen könnte, sie haben es wirklich versucht. Die Länge ist super, Messmer ist ein... ertragbarer Boss und die Gegner im Dungeon sind auch in Ordnung. Der Rest ist halt einfach öde. Ich habe das DLC nach dem ersten Durchlauf zweimal erneut angefangen und beide Anläufe nach Belurat abgebrochen, weil ich schlichtweg kein Bock mehr hatte. Und das bei meinem Lieblingsspiel, in dem ich über 600 Stunden versenkt habe.


    Unterm Strich finde ich, dass das DLC als lineares Abenteuer mit gescheiter Skalierungskurve besser geworden wäre, als dieser unfertige Haufen Müll, den Fromsoft da abgelegt hat. Die Welt ist groß, aber leer und hätte genauso gut ein Spießrutenlauf sein können, wie die DS3-DLCs.

    Eigentlich müsste man ein Hamsterbingo entwickeln, wie sich die Massenpank verhält, wenn Situation XY eintritt.

    Pandemie? Klopapier und Nudeln.

    Kaputte Wasserleitung? Mineralwasser.

    Was kommt als nächstes? Weizenernte kaputt - Brot?


    Klar ist die Panik mal wieder komplett übertrieben. Sowas wird schnell behoben. Immerhin sind die Pflanzen jetzt gut gewässert und vermutlich der einzige grüne Fleck in der Region sein, wenn die Wärme weiterhin so reinknallt :D

    Das ist tatsächlich länger, als ich erwartet habe, weil eigentlich ist das Quellmaterial schon gut ausgeschöpft und der unfassbar ätzende Cliffhänger am Ende der zweiten Staffel auch vermuten ließ, dass da nur noch eine Staffel kommt. Im Grunde gibts noch zwei Handlungsstränge, die abgeschlossen werden müssen und ich weiß echt nicht, wie man das noch so lange strecken könnte.


    Ich denke mal, es wurde vorsichtshalber eine Staffel mehr eingeplant, um das Disaster vom Game of Thrones-Finale zu vermeiden. Hoffen wir mal, dass das jetzt nicht zu stark gestreckt wird und den Schwung verliert.

    Also ich war die meiste Zeit über eher der Hundetyp, was daher kam, dass ich mit Katzen innerhalb der Familie nur sehr wenig Kontakt hatte und der Kontakt, der da war, war eher unspektakulär. Die Katzen der Omma waren ein Kater, der jeden außer ihr gehasst hat und meiner Schwester sogar mal eine gelangt hat und die zweite Katze war den ganzen Tag lang aufm Schrank.


    Im Elternhaus gab es in der Zeit nur Hunde. Der Familienhund war halt das, mit dem ich aufgewachsen bin und entsprechend war ich die ganze Zeit eher Team Hund.


    Tjoa, dann ist mein erster Kater passiert. Bei der Züchterin habe ich bei der Besichtigung auf dem Boden bei den Kitten gesessen und hatte mich mit der Züchterin unterhalten, als plötzlich so ein kleiner drei Wochen alter orangener Fellball auf meine Hand losging und sich raufen wollte. Und da wars dann auch schon entschieden gewesen. Der 'kleine' Rabauke hat sich sofort wohl gefühlt, hat sich sofort in meine Nähe getraut und da war die Entscheidung dann gefallen, dass es doch ne Katze wird. Und so ist ihre Majestät König Daijin eingezogen. Anfangs war die Idee gewesen, einen Hund und eine Katze gleichzeitig zu holen, damit die zusammen aufwachsen, aber dann war da auch noch die süße kleine schwarze Katze gewesen, die sich nach anfänglichem Zögern auch getraut hat. Und dann sinds doch zwei Katzen geworden. Und meine Fresse, das Warten war nicht auszuhalten gewesen. Die Kitten war bei der Besichtigung nur drei Wochen alt und wurden erst mit drei Monaten herausgegeben (was auch richtig so ist), aber die Freude hat jeden Tag so unfassbar langsam gemacht.


    Ich mach mich damit zwar recht oft unbeliebt, aber ich kann Hunde absolut nicht ausstehen.

    Woran liegt das denn? Was sind denn die anderen und warum sind die so schlimm?

    Jede Katze hat ihren ganz eigenen Charakter und genauso ist es auch beim Hund.

    Manchmal gibt es einfach Dinge ohne driftigen Grund. Ich finde Hunde weder süß, noch optisch ansprechend, eher ein bisschen ekelhaft und sie müffeln (und bevor jemand weint, das trifft vermutlich nicht auf jedes Tier zu). Außerdem mag ich dieses treudoofe daran nicht und der Gedanke, dass ein großes Exemplar, welches nicht richtig erzogen wurde, einen easy zerfleischen kann, finde ich auch weniger reizvoll. Aber hey, wer Spaß an diese Tieren hat, soll es doch auch. Persönlich würde mir dieses Tier unter gar keinen Umständen in die Wohnung kommen, ohne Ausnahme.

    Das sagst du auch nur, weils nicht deine Hunde sind. Bei fremden Tieren wird man schnell gehässig oder abgeneigt, aber wenn du dir mal in den Kopf setzen würdest, dass du dir selbst einen Hund zulegst, wärst du da blitzschnell anders eingestellt. Das ist wie mit Kindern. Jedes Kind ist doof, hässlich und blöd, nur das Eigene ist perfekt.

    Naja, das ist halt auch das Ding in The Boys. Superhelden, die anfangs als Superstars gefeiert wurden, werden nach und nach entlarvt und es kommt heraus, wie kaputt die eigentlich sind. Und Butcher, wie der Name schon vermuten lässt, ist ein eiskalter Killer, der sich abgesehen von fehlenden Superkräften nicht von Homerlander unterscheidet. Während Homelanders Menschlichkeit das Letzte war, was ihn im Griff gehalten hat, war Butcher lediglich durch sein Versprechen zeitweilig 'gut'. Homelander hat seine Menschlichkeit komplett hinter sich gelassen und Butchers.... 'innerer Konflikt' wird ihn auch wahrscheinlich im Finale wieder auf die blutige Bahn setzen und damit den Auftakt fürs Serienfinale machen.


    Wer sich also mit der Erwartung rangesetzt hat, es wäre nur eine Parodie oder ein Twist der etablierten Superhelden von Marvel und DC, war von Anfang an auf der falschen Spur. Es war die ganze Zeit über ein Menschen vs. Supes-Szenario.

    Das deckt sich mit meiner Ansicht ganz gut. Ich denke, der Unterschied zwischen Freund und Bekannte/Kumpel ist der Vertrauensgrad und die Bindung.


    Ich habe da auch so meine Vorstellung davon, wie sowas zustande kommt. Man lernt bestimmte Menschen in bestimmten Lebensabschnitten kennen. Und je nachdem, in was für einer Situation man steckt, entwickelt sich daraus entweder einfach nur eine vorübergehende Bekanntschaft oder es kommt doch zu einer Bindung, die langfristig hält.


    Ich habe da z.B. zwei Beispiele aus meiner Welt. Das Erste wäre mein ältester Freund, den ich seit der Grundschule kenne. Was wir damals gemeinsam einfach so angestellt haben, was wir für dumme Ideen hatten. Es war eine einfache Zeit und wir waren so gestrickt, dass wir uns gegenseitig immer gut ergänzt haben. Und so hat sich eine jahrelange Freundschaft entwickelt, die nicht auf Erwartungen oder Vorstellung beruhte. Wir haben einfach Zeit miteinander verbracht und gemeinsam elendig viel Quatsch gemacht. Pures Vertrauen und Spaß.


    Mein zweites Beispiel kommt aus meiner Teenie-Zeit. Durch ein Hobby bin ich damals in eine Gruppe von sehr leidenschaftlichen Mitstreitern geraten, die alle genauso vom Hobby besessen waren, wie ich zu der Zeit. Und aus eine dieser Bekanntschaften ist auch eine Freundschaft entstanden, die bis heute anhält. Die Person und ich leben in zwei komplett verschiedenen Welten, haben komplett eigene Lebenswege und trotzdem funktioniert es irgendwie. Da kommts dann mal vor, dass monatelang Funkstille herrscht und kaum schreibt einer von uns beiden "Du stinkst" oder "Pisser", dauert es keine zehn Minuten und wir hocken stundenlang im Call. Wieder pures Vertrauen, keine Erwartungen, einfach nur Spaß.


    Über die Jahre gab es immer wieder mal dann Bekanntschaften, die sich nie soweit entwickelt haben. Eine wurde von der Pandemie durch Meinungsverschiedenheiten dahingerafft, eine andere Bekanntschaft wurde durch die Wechselhaftigkeit der Person ruiniert. Und ein paar andere Bekanntschaften waren dann eher parasitärer Natur, sprich, es hatte meistens irgendeinen Nutzen, den man sich davon erhofft hat. Und auf sowas kann halt keine Freundschaft wachsen. Da war immer eine unsichtbare Wand, die nichts zugelassen hat und ich denke, dass das stark davon abhängt, in welcher Lage man gerade steckt. Hat man sein Leben gut im Griff, kommen öfter Situationen zustande, wo man völlig belanglos mit Leuten was macht und dann klickt es halt irgendwann einfach. Ist man gerade aber z.B. im Stress und ist mit dem Kopf eher bei anderen Sachen, schaut man eher darauf, dass das Umfeld eher nützt, statt einfach nur da ist.


    Was ich auch unterschreiben kann, ist die Anzahl an Freunden. Ich könnte mir nicht vorstellen, mit etlichen Menschen befreundet zu sein, weil wenn man sich meine Ansicht/Erklärung anschaut, kann man sich ausrechnen, dass in jeder Freundschaft Monate, wenn nicht sogar Jahre an Zeit steckt. Ich habe da auch lieber einen kleinen Kreis an Leuten.


    Von daher bin ich auch der Ansicht, dass man Freundschaften nicht 'pflegen' muss. Wenn sie erstmal entstanden sind, ist das quasi ein Selbstläufer und solange man sich nicht zu krass verändert, passiert da auch nichts.

    Das ganze Drama momentan rundum um Mois ist auch an mir nicht vorbeigegangen, ich habe auch sein Statement zu seiner Ex Freundin angesehen und dazu noch die schweren Vorwürfe, welche seine Ex Freundin gegen Mois veröffentlicht hat. Puh, falls das alles so stimmen mag… ich bin einfach nur sprachlos. :0


    In seinem Statement hat er so viel komisches Zeug von sich gegeben. Er hat wirklich erschreckende Aussagen getätigt. I mean… er besitzt ja solch eine Selbstbeherrschung, weil er seine Ex Frau 1 Jahr lang nicht geschlagen hat? Wtf. Und dann sagt er auch noch öffentlich, dass er seine Kinder nicht mehr liebt. Finde das ganz schlimm, wenn seine Kinder das mal sehen sollten. Auch, dass er einfach so nebenbei erzählt, dass er froh sei niemanden getötet zu haben, sollte mMn nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Mois ist komplett durch, er vermittelt richtige Psycho Vibes, dieser Typ braucht einfach dringend professionelle Hilfe. Wie gesagt, ich habe natürlich keine Ahnung, was hier alles hinter den Kulissen vorgefallen ist, was stimmt und was nicht, aber was er grad so alles von sich gibt, ist alles andere als gesund, seine Aussagen sind absolut problematisch und unabhängig jetzt von der ganzen berechtigten Kritik gegenüber Mois oder Zois, wie auch immer er sich letztendlich nennen mag, der Typ braucht dringend professionelle Hilfe, Bro.


    Mittlerweile hat man da echt Bedenken, dass er sich selbst oder wem anders was antun könnte. Finde es auch sehr fragwürdig, dass er seiner Ex Freundin die Schuld für sein Drogenproblem gibt, du bist selbst dafür verantwortlich, ob du so etwas konsumierst oder nicht. Es ist ihr gutes Recht ihn zu verlassen und keine Frau sollte in Angst vorm Ex Partner leben müssen!

    Das ist aber leider bei den meisten Influencern so, dass die komplett einen an der Waffel haben. Das ist dann meistens alles schon lange vor dem Drama passiert. Wobei ich aktuell meine selbstgebastelte Sherlockbrille aufhabe und eher den Eindruck bekomme, dass viele dieser Geschichten einfach nur erfunden werden, damit man in die Schlagzeilen kommt. Siehe z.B. Anni. Die wollte angeblich Abstand nehmen und in Therapie und keinen vier Wochen später ist sie wieder auf Social Media und Streams aktiv. Also war das alles entweder nur Drama für mehr Aufmerksamkeit oder die ist so hart süchtig nach diesen Plattformen, dass man die echt mal in den kalten Entzug stecken müsste. Mois kommt mir da ähnlich rüber. Der ist doch nicht wirklich so minderbemittelt, dass der öffentlich preisgibt, er hätte seine Ex seit dem und dem Zeitraum nicht geschlagen hat. Das wäre von seiner Agentur bestimmt längst abgefangen worden. Ich bin mir daher sicher, dass das gezielt veröffentlich wurde.


    Da sowas aktuell links und rechts passiert und sich gefühlt jeder deutschsprachige Fakefluencer gegenseitig ans Bein pinkelt, hat das für mich diesen Reality-Show-Charakter. Clowns, die sich fürs Geld blamieren.

    Ich denke, dass Japan insgesamt zu stark romantisiert wird. Es gibt beispielsweise etliche Erfahrungsberichte von Leuten, die in Japan derzeit leben und arbeiten und wenn du dir mal so anschaust, was hinter der Touristenfassade so abgeht, wirst du schnell froh sein, dass du nicht dort lebst oder geboren wurdest. Daher bin ich mir sicher, dass wenn du jetzt beispielsweise wirklich als Japaner geboren wärst, würdest du genauso von anderen Ländern denken.

    Einfache Beispiele sind:


    - Müllentsorgung ist der absolute Horror (viel Spaß dabei alte Möbel zu entsorgen, die du erstmal wiegen und ausmessen und dann noch Wochen warten darfst, bis der Müll abgeholt wird)

    - Du musst immer deinen Stempel für Behördengänge mit dir rumschleppen. Hast du den mal vergessen und bist hunderte Kilometer weg? Dumm gelaufen, darfst jetzt zurück. Null Ausnahmen. Digitale Behördengänge? Lol, träum weiter. Da wird noch alles oldschool mit Papier gemacht.

    - Die meisten Städte sehen defakto schiete aus. Wenn du dir mal den nicht von Tourismus besuchten Anteil von Japan anschaust, wird dir erst klar, wie schäbig und billig Japan eigentlich ist. Das hat schon fast Indiencharakter.

    - Gesunde Ernährung kannst du auch knicken, da Japans Obst- und Gemüseartikel unfassbar teuer sind, weil dort alles großteils selbst angebaut wird. Also freu dich darauf, jeden Tag öliges oder fettiges Zeug zu futtern. Für die Dauer eines Urlaubs noch ganz okay, aber wenn du jeden Tag dort verbringst, hängt dir das Zeug auch irgendwann zum Hals raus.

    - Das Justizsystem in Japan ist ein absoluter Witz (es gab letztens erst einen Beitrag von mir, der das genauer erläutert), das dir das Leben so dermaßen zur Hölle macht, dass du freiwillig Taten gestehst, die du gar nicht begangen hast, damit du eher frei bist. Findet man bestimmt auch nur so lange gut und witzig, bis man selbst plötzlich ungerecht eingebuchtet wird.


    Und jetzt versetz dich nochmal in die Lage eines Japaners. Der darf solche Dinge jeden Tag ertragen und lebt pausenlos in so einer Welt. Der von dir erwähnte Leistungsdruck ist nur ein winziges Puzzlestück. Die Menschen dort leben in einer komplett anderen Welt, die man sich als Außenstehender gar nicht vorstellen kann. Ich wäre also mit diesen Wünschen eher vorsichtig. Was man als Westeuropäer von Japan so mitbekommt, ist halt wirklich nur das Sahnehäubchen, was das Land zu bieten hat. Und selbst dahinter verbirgt sich meistens eine erschreckend grausame Welt. (Schau dir z.B. an, wie brutal die Arbeitswelt von Anime ist. Das hat schon seine Gründe gehabt, warum z.B. Mappa zwischenzeitig einen Mitarbeiteraufstand hatte. Oder die sexistischen Vorfälle während der Entwicklung von Elden Ring bei FromSoftware).

    Geschichte, Kultur und Gesellschaftlicher zusammenhalt sei mal hingestellt, aber wenn du dir den Alltag eines durchschnittlichen arbeitenden Japaners anschaust, versteht man schon, warum da immer wieder mal Leichen an Bäumen hängen.


    Also ich bin ganz froh darüber, nicht in Japan geboren und leben zu müssen. Ich bin dem Land zwar unfassbar dankbar für das, was es der Welt geschenkt hat, aber ich würde nie im Leben dort aufwachsen und leben wollen.

    Vielleicht... nur vielleicht wäre es mal ein Anfang, nicht jeden als Nazi, Rassist und ähnliches zu bezeichnen, der zB nicht gendern will, an zwei Geschlechter glaubt oder einfach eine konservative(re) Einstellung hat.


    Es gibt genug Leute, die sich als links bezeichnen, aber sehr viel dazu beitragen, die Menschen voneinander zu spalten. Bzw jeden auszugrenzen und zu beleidigen, der nicht exakt die eigene Ansicht vertritt.

    Da gibts einen sehr zutreffenden Begriff für: Intellektuelle Faulheit. Man spielt quasi Meinungsbingo und sobald man ein Kreuz setzen kann, BINGO, du bist [hier Schublade einfügen]. Vor allem so Begriffe wie Nazi werden so inflationär verwendet und ich muss mir jedes Mal den Kopf kratzen und denke mir: "Ihr habt im Geschichtsunterricht nicht wirklich aufgepasst, oder?"


    Generell ist dieses Hufeisenmodell total veraltet. Vereinzelte Meinungen und Positionen auf einer Skala von links nach rechts zu platzieren, ohne dabei den kompletten Kontext zu berücksichtigen, ist halt Primatenpolitik und jenseits von jeglicher Professionalität. Aber es ist einfach zu verstehen, man kann damit wunderbar polarisieren und stigmatisieren und ist daher das Mittel Nummer Eins für Politiker (und Bevölkerung).

    Ich warte immer noch auf einen Releasetermin. Mir gibt das Spiel so leichte Code-Vein Vibes, und mir gefällt auch dieses brutale Gemetzel. Was mir aber etwas Kopfschmerzen bereitet, ist der Publisher. Nexon ist in erster Linie eine F2P-Gelddruckmaschine und ich habe da ein bisschen Angst, dass das Spiel unter deren Monetarisierungsstrategien leiden wird.


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    In Japan gibt es eine Schuldspruch Rate von ca 90-99%

    Das japanische Rechtssystem ist dem deutschen sehr, sehr ähnlich.

    Das ist gefährliches Halbwissen. Auf dem Papier muss man Beweise vorlegen, ja. In der Praxis hingegen ist es eher üblich, dass man einfach die Schuld gesteht, auch wenn man unschuldig ist und den Quatsch aussitzt, weil sonst nageln die dich einfach so lange fest und behalten dich in Gewahrsam, bis du freiwillig gestehst. Darum werden dir auch alle japanischen Anwälte direkt raten, einfach zu gestehen, weil so bist du schneller wieder frei, als wenn du das durchkloppen willst. Mit einer der Gründe, warum die Kriminalitätsrate so gering ist - es hat einfach keiner Bock auf diesen Zirkus.

    die Streitfrage des legalen Konsums. Ich bin der Auffassung das Substanzen Kontrolliert und Dosiert zur Gesundheit beigetragen könnten. Jedoch wurde fast in jedem Jahrzehnt des neunzehnten Jahrhunderts diese Heilpraktiken vom Staat für illegal erklärt...kaum hat etwas eine psycho aktive Wirkung und kann als Genuss o. Rauschmittel verwendet werden und schon ist es verboten....naja mal abwarten Grad ist ja auch seit dem 01.04 legal kann nicht mehr lange dauern bis es andere Substanzen auch sind warten wir Mal ein Jahrhundert vielleicht ist das Thema dann gelockert. ^^


    Was meint ihr als nicht-Konsumenten ?

    Psychoaktive Substanzen tragen nunmal ein Suchtrisiko, siehe Zucker, Koffein, Kippen, Alkohol. Es gibt bereits eine breite Palette an legalen Drogen, die nur nicht als solche gesehen werden. Und man sieht an diesen vier Beispielen bereits, wie schnell Menschen davon abhängig werden oder es missbrauchen, um sich z.B. zu dopen oder Probleme regelrecht zu ertränken/ersticken. Mit einer neuen legalen Droge wurde diese Palette nun erweitert und ich kann verstehen, warum man da zögert - man will erstmal sehen, welche Wirkung diese Legalisierung hat, ob es zu einem Anstieg an Extremfällen kommt oder vielleicht total eskaliert.


    Das Argument, dass z.B. Cannabis ja eine so tolle Heilpflanze sei, lässt sich relativ leicht entzaubern, da es sich um ein Betäubungsmittel handel, ergo, es vernebelt nur die betroffenen Nervenbahnen vorübergehend. Es hat also eine lindernde, aber keine heilende Wirkung. Und bei einigen Krankheitsfällen entwickelt der Körper mit der Zeit sogar eine Immunität gegenüber den Wirkstoffen. Da kann man genauso gut auch pharmazeutische Medikamente verwenden bzw. entwickeln.


    Darüber hinaus muss man immer noch zwischen pflanzlichen und synthetischen Drogen unterscheiden. Synthetische Drogen, also Drogen, die im Labor fabriziert werden, wie zum Beispiel Meth, werden wahrscheinlich niemals legal werden, weil die dich kaputt machen. Das ist ein Abgrund ohne wiederkehr. Und wenn man nach diesen Kriterien geht, ist die Liste mit verbleibenden Drogen gar nicht mehr so groß.

    Die Kampagne soll eine offene Weltstruktur aufweisen, in der die Spieler mit Hilfe von Fahrzeugen und einem Schnellreisesystem von einem Ort zum anderen gelangen können.

    Oh hey, endlich mal wieder Open World. Es kommen ja heutzutage kaum noch Spiele mit einer Open World raus...

    Moment, für mein Bingo fehlen mir dann nur noch... Ah ja! Mikrotransaktionen, ein saisonaler Battlepass und... Nostalgie. Kino der Toten im Zombie-Mode und Nuke Town für MP anyone?

    Du lebts ja mal sowas von in der Steinzeit. Heutzutage verkauft man Early Access für 100€ und lässt die Bauern, die nur 70€ zahlen warten.

    Kino der Toten ist aber ganz klar ein must-have. Ich bin immer noch begeistert, dass dieser Zweig des Franchises so lange überlebt hat. Ich hätte gehofft, er stirbt nach dem holprigen ersten Teil aus.

    Yes, Foren sind seit dem Aufstieg von Social Media quasi nur noch wandelnde Leichen. Ich finds ein bisschen Schade, weil Foren haben etwas, was Social Media gebrauchen könnte: eigene Regeln. Auf Social Media muss man gewisse Persönlichkeiten ertragen, in Foren kann die Moderation einfach wen wegmachen, wenn die Person Stress schiebt oder nicht ins Ökosystem passt.


    Das Durschnittsalter überrascht mich dahingehend auch nicht. Das Forum ist ein Medium, das mit seiner Generation zusammen altert. Hängt denke ich auch damit zusammen, dass man in Foren nicht mit einem endlosen Fluss an Content vollgedröhnt wird, wie es die gängigen Social Media Plattformen machen und damit ihre Nutzer bei der Stange halten. Tiktok haut dir ununterbrochen personalisierten Müll um die Ohren, Twitter kann man stundenlang runterscrollen und sich seine eigene Filterblase zurechtwuseln, Facebook... okay gut, das ist ja auch nur noch für Rentner und alte Leute, die sich zu Verschwörungsgruppen zusammenraufen.