Beiträge von Nyan-Kun

    Mal ein anderes Thema: Ich lese seit einigen Tagen immer wieder Artikel, wo man irgendwie versucht den Sommertourismus zu retten. Da ist von Ausnahmeregelungen für deutsche Urlauber nach Österreich die Rede oder irgendwelchen touristischen Korridore. Auch die Rufe der Tourismusbranche nach einer Öffnung werden lauter (was verständlich ist) usw..

    Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Auf der einen Seite ist die Tourismusbranche eine der Branchen, die da wirklich besonders heftig blutet in der Krise und einen fast ganzjährigen Ausfall trotz Staatshilfen nur schwerlich überleben kann. Auf der anderen Seite ist immer noch nicht ausgeschlossen, dass sich durch den wieder ansteigenden Tourismusverkehr der Virus wieder schneller verbreitet und alle bisherigen Fortschritte wieder zunichte macht. Man sieht es aktuell schon an der aktuellen Öffnung der Geschäfte, dass die Menschen nun langsam nachlässiger werden.

    Vor allem. Wie soll entspannter Sommerurlaub am Mittelmeer oder sonst wo unter den Umständen überhaupt aussehen? Entweder wird das gar nicht entspannt oder die Leute vergessen in der Zeit einfach, dass es Covid-19 überhaupt gibt. Die Bundesregierung hadert da jedenfalls genauso. Heiko Maas hatte zwar letztens betont, dass der Sommerurlaub wohl ins Wasser fällt, aber das man sich aktuell gerade mal dazu durchringen konnte die weltweite Reisewarnung nur bis Mitte Juni zu verlängern zeigt, dass man sich angesichts der schwer gebeutelten Tourismusbranche und den Flugverkehr sehr davor scheut den Leuten endgültig die Hoffnungen auf einen netten Sommerurlaub zu nehmen.

    Massentourismus kann ich mir jedenfalls kaum vorstellen und ein Tourismus mit stark limitierter Urlauberzahl wird die jeweiligen Unternehmen nur bedingt was bringen, wobei selbst das wohl eine Option für sie darstellen würde. Dann würde es in diesem Sektor zumindest überhaupt wieder Arbeit geben.

    Als ich vor ein paar Tagen da vorbei kam, waren das bestimmt gut 30 Leute, die sich da getummelt haben vor der Eisdiele. Das ist sicher auch nicht so der Sinn der Sache.

    Weiß nicht, ob bei solch größeren Menschenansammlungen das Ordnungsamt oder die Polizei da hätten was machen können. Problem ist aber auch, dass Eiscreme von der Eisdiele nicht unbedingt etwas ist, was man sich mit nach Hause nimmt, sondern zumeist direkt vor Ort isst bei gutem Wetter. Man könnte das Eis auch während des Gehens essen, was zumindest etwas besser ist und man den Leuten auch nahe bringen könnte.

    Was Baumärkte betrifft: In den letzten Wochen war der Obi in meiner Nähe für Spontanbesucher geschlossen. Man konnte nur vor reservierte/vorbestellte Waren abholen zu einem vorher vereinbarten Termin. Mittlerweile hat der Obi wieder normal geöffnet und darüber bin auch recht froh. Wenn bei mir plötzlich etwas kaputt geht oder mal eine Lampe schnell ersetzt werden muss dann ist der Obi für mich die einzige Adresse. Kein anderer Supermarkt hat da das entsprechende Sortiment für. Online bestellen dauert viel zu lange und jetzt aktuell erst recht, weil DHL nun im Schnitt 5 Tage länger braucht, um irgendwas zu mir zu bringen.

    Hab nur über Twitter mitbekommen, dass viele wollten, dass Stefan Raab das Faultier ist und dann gestern enttäuscht waren, dass er es doch nicht war. Hätte mir auch ein Comeback gewünscht... aber war doch echt sehr unwahrscheinlich. )':

    Der Schauspieler Tom Beck war da aber schon eine sehr große Überraschung gewesen. Den hatte wirklich niemand auf dem Schirm gehabt. ^.^

    Wenn Stefan Raab wirklich die TV-Kameras vermisst wäre er früher zurückgekehrt. Seine ESC-Ersatzveranstaltung auf ProSieben wäre die beste Gelegenheit für ein Comeback gewesen, aber da er das auch schon ausgeschlossen hatte und lieber in der Produzentenrolle verweilt kann man diesen Wunsch erst einmal begraben.

    Es gibt spezielle Mittel zum reinigen von Brillengläser. Die sind zum einen nicht schädigend (wie diese Putztücher) und die beschlagen dadurch auch nicht allzu schnell. Und wenn du trotzdem Probleme hast, Kontaktlinsen :crazy:

    Es geht nicht darum, dass meine Brille dreckig wird, sondern das durch meine eigene Atemluft, die durch die Maske nach oben weicht meine Brille beschlägt ähnlich wie wenn man das nach einer warmen Dusche vom Badezimmerspiegel her so kennt.

    Für Kontaktlinsen bin ich nicht so der Typ für, auch wenn ich schon paar mal damit geliebäugelt hatte. Auf die schnelle bekomme ich aber sowieso keine passenden Kontaktlinsen.

    Aber beim Einkaufen heute musste ich dann auch...und mir liegt das nicht. Abgesehen davon das ich die ganze Zeit ein eher beklemmendes Gefühl hatte, hatte ich zudem auch ständig das Gefühl mir würd das Dingen runterrutschen...was aber nicht der Fall war. Insgesamt nötig und in Ordnung aber zumindest für mich eher unangenehm.

    Bei mir ist es als Brillenträger so, dass meine Brille zumeist beschlägt, weil durch die Maske die ausgeatmete Luft zu einem gewissen Teil nach oben entweicht, was für mich auch sehr nervig ist. Weiß nicht wie die Japaner das machen. Die scheinen mit Masken keine Probleme zu haben. Auch nicht nach mehreren Stunden. Könnte aber wohl auch Gewohnheit sein.


    Und das Personal das dort herumlief trug teilweise eine Plastikhaube, ähnlich wie ein Schweißerhelm (sicherlich gibt es eine korrekte Bezeichnung dafür, aber ich kenne sie nicht). Also im Prinzip ein Stück Plasik ein paar cm. vor dem Gesicht. Wo und wie solche Dinger einen auch nur annähernd ähnlichen Schutz entwickeln sollen wie ein Mund- und Nasenschutz ist mir schleierhaft.

    Glaube ich weiß was du meinst. Diese Art von Schutz hatte ich mal in einer Reportage gesehen als in New York eine Firma auf die Produktion solcher Schutzhauben umgestiegen war, damit die Mitarbeiter was zu tun hatten und nicht gleich entlassen werden. Ob diese Hauben was bringen weiß ich auch nicht, aber es ist besser als gar nichts und auf Dauer wohl auch angenehmer als die Gesichtsmasken.

    Das heute Journal übt anscheinend ein wenig Kritik am RKI, daß kam für mich ein wenig überaschend.

    Apropo RKI. Mir fällt schon seit längerem auf, dass die Medien in Sachen Corona Infektions- und/oder Todeszahlen schon gar nicht mehr auf die Angaben des RKI zurückgreifen, sondern lieber auf die der Johns-Hopkins Universität. Das war etwa im Februar noch ganz anders gewesen.

    Wieso muss es auch jeden Tag zig Pressekonferenzen geben, ist ja schlimmer als beim Fußball. 👀

    Trump hatte in den USA bis letzte Woche auch täglich Pressekonferenzen abgehalten, auch am Wochenende. Solange bei den deutschen Pressekonferenzen kein gefährliches Halbwissen oder Müll verzapft wird wie im Weißen Haus ist mir das auch egal.

    Ich glaube nicht mehr an Corona. Das wird ein langweiliges Jahr. Alles geht zugrunde. Was das an Geld kostet. Wie viel Verluste wir als Land einstecken müssen und bezahlen werden... natürlich nur der kleine Bürger, der eh schon kein Geld hat. Tschüss Freiheit. Willkommen ... (bitte selbst einfügen).

    Ja wirtschaftlich ist das schon ein Desaster und selbst diese Bezeichnung dürfte noch untertrieben sein. Gilt da im Grunde genommen für die ganze Welt.

    Wenn meine Eltern nicht wären, die da mit ihren ganzen Vorerkrankungen bzw. Krankheitsgeschichte zur Risikogruppe gehören würde ich wohl mittlerweile auch so denken. Die haben sich in ihrem zu Hause schon völlig zurückgezogen und kommen nur noch raus, wenn es notwendig ist wie etwa Einkaufen oder eben zur Arbeit fahren. Immerhin haben die einen Garten, sodass sich bei gutem Wetter dort aufhalten können.

    Wang Fugui

    Schade, dass bei dir die Maskenübergabe nicht so erfolgreich verlaufen war bzw. so wie es eigentlich vorgesehen war. Hab da Glück, dass mir meine Eltern ein paar selbst genähte Masken per Post zugeschickt hatten. Die landeten auch einen Tag später in meinem Briefkasten, was eher ungewöhnlich ist da die Post mindestens zwei Tage braucht bis sie vom Absender zu mir gelangt.

    Mittlerweile sehe ich eine zu abrupte "Normalisierung" kritisch, weil ich eher den Eindruck habe, dass die Menschen so eher verdrängen bzw. es denen leichter gemacht wird zu vergessen, dass die Regeln fürs Kontaktverbot noch gelten und Covid-19 noch lange nicht Geschichte. Die Mund-Nasenschutzpflicht in bestimmten Bereichen erinnert zumindest die Leute noch an das Coronathema.

    Beim Einkaufen erlebe ich es immer wieder, dass sich Leute richtig dicht an mir vorbeidrängen, anstatt mal eine Sekunde zu warten oder 3 Meter Umweg zu gehen.

    Und genau wegen solchen Erlebnissen trauen sich dann manche immungeschwächte Menschennicht mehr in die Öffentlichkeit oder zum Arzt oder ins KH.

    Das ist mir die letzten Wochen beim Einkaufen schon so oft passiert, dass ich es schon gar nicht mehr für erwähnenswert erachtet hatte. Immerhin wird an der Kasse sich immer noch an den durch die Klebebänder markierten Abstände gehalten.

    Seit letztem Wochenende beobachte ich auch noch zusätzlich, dass an den Hotspots, wo sich normalerweise immer viele Menschen herumtreiben (Einkaufsstraßen, Einkaufszentren), nun noch viel weniger auf Abstand geachtet wird.

    2.5 Wo blieb da die Maskenpflicht?

    Man hat lange damit gehadert, weil die Regierung Angst hatte, dass mit Einführung einer solchen Pflicht der Markt noch weiter überrannt wird und dadurch möglicherweise für Krankenhäuser, Pflegeheime usw. nicht mehr genug Masken übrig bleiben.

    4. Warum werden Masken in einigen Bundesländern an die Bürger verteilt und in anderen muss man gucken, wo man sich welche besorgt?!

    Weil wir immer noch einem föderalen Staat leben. Heißt: Jedes Bundesland macht sein eigenes Ding. Hat man doch die letzten Monate doch gut beobachten können.

    5. Wieso werden bestimmte Regelungen für "Bio Deutsche" auferlegt, aber für Besucher gelten diese nicht?

    Das ganze dient doch nur dazu, dass die Politiker jetzt irgendwelche Gesetze beschließen und durchbringen, weil man nicht auf die Straße gehen kann.

    Keine Ahnung worauf du damit hinaus willst. Werde da aber nicht weiter darauf eingehen, weil ich ein ungutes Gefühl habe.

    Ich selbst fahre ja schon seit ein paar Wochen mit Mundschutz Zug. Aber zu sehen, wie jetzt alle damit herum laufen, macht das ganze so irreal. Ich komme mir vor, als wäre ich in irgendeinem Film gelandet. :rice-very-angry:

    Also ich komme mir eher wie in Japan vor. Hatte letztes Jahr mir auf Youtube ein paar Tokyo Vlogs angesehen. Im Hintergrund lief gefühlt jeder zweite Japaner mit einer Maske vors Gesicht herum.

    Ist aber auch nur eingeschränkt so. Ich merke in meinem Umfeld, dass die Leute die Masken nicht länger als zwingend nötig aufhaben.

    Baumschmuser

    Ok. Alles klar. Dann hatte ich das anders in Erinnerung gehabt. Jedenfalls zeigt dies, dass sich die Serie alles andere als gut verkauft hat, was mich nicht überrascht. Das die Preise irgendwann mal bei Animes sinken ist nichts ungewöhnliches, aber so schnell geht es dann doch nicht so steil nach unten.

    Interessehalber würde mich hier eine Quelle interessieren, genau das belegt.

    Ich habe mir schon gedacht, dass diese Frage kommt und nochmal versucht die Quelle wiederzufinden. Leider ohne Erfolg.

    Das was ich aber gefunden habe scheint aber wirklich darauf hinzudeuten, dass die DVD/Blu-ray Verkäufe insgesamt eher rückläufig sind, was aber nicht automatisch heißt, dass es den Anime Publishern schlechter geht, weil man auch mit teuren Collectors-/Special Editionen gutes Geld verdienen kann, die meinem (subjektiven) Eindruck zugenommen haben.

    https://www.4kfilme.de/physischer-vid…er-im-sinkflug/

    AniSearch hat im Bezug auf den Anime Markt auch noch eine nette Analyse zu 2019 geschrieben: https://www.anisearch.de/news/anime/313…hresbilanz-2019

    Konkrete Verkaufszahlen und Umsätze sind laut dem Artikel auch Geschäftsgeheimnis der Publisher. Die Veröffentlichungen auf DVD/Blu-ray haben jedoch im laufe der Jahre immer weiter zugenommen. Schätze mal diesen Punkt hatte ich u.a. auch als "höhere Verkaufszahlen von Animes" falsch abgespeichert. Das ist mein Fehler gewesen.

    Ich persönlich finde, dass zu lange Titel einem auch die Kreativität rauben sich einen interessanten Titel einfallen zu lassen, der genauso gut ausdrückt was das für eine Serie ist. Bei den Light Novel Titel haut man einfach irgendeine verschachtelte Frage raus oder erläutert so ellenlang direkt was der Inhalt der Serie sein wird. Es ist für mich auch ein Stück diese Einfallslosigkeit und damit auch (scheinbare) Ideenarmut, die mich bei solchen Titeln etwas aufregen.

    Da die meisten generischen Light Novels solche Titel haben hebt man sich mit solchen Titel übrigens nicht hervor. Eher im Gegenteil verstärkt man damit eher den Eindruck eines generischen 08/15 Werkes.

    Und wie gesagt, ich persönlich will keine deutsche Synchronisation. Orginal mit englischen oder deutschen Untertitel sind perfekt.

    Es gab in der Vergangenheit sogar mal Anime-Veröffentlichungen ohne deutsche Synchro. Die waren aber auch nicht viel günstiger als die Veröffentlichungen mit Synchro. Haben sich dafür dann auch noch schlechter verkauft. Bei neueren O-Ton Veröffentlichungen könnte es anders aussehen. Mir fällt aber trotzdem schwer als Referenz dafür die Veröffentlichung von "Das Verschwinden der Yuki Nagato" von Kaze heranzuziehen. Die wurde zwar wirklich günstig angeboten mit Anfangs meine ich so um die 20€, aber das war ein Ausnahmefall, weil eine Serie, die von Anfang an kaum große Erfolgsaussichten hatte und Kaze entsprechend wenig Mühe reingesteckt hatte.

    Meiner Meinung kommt der Kaufmarkt für Anime so nie aus den Puschen.

    Der Kaufmarkt ist für mich mittlerweile eher nur noch was für die Sammler, die auch ohne mit der Wimper zu zucken diese Preise bereit sind zu zahlen. Alle anderen sind da mit Streams besser beraten. Die aktuellen Verkaufszahlen zeigen auch eher, dass die Anime-Publisher auf das richtige Pferd setzen. Denn während die Verkaufszahlen für DVD/Blu-ray allgemein eher sinken steigen sie im Anime-Bereich eher. Es wird da also schon gutes Geld mit verdient. Insofern sehe ich auch nicht, dass sich da in nächster Zeit was daran ändern wird.

    Klar wer mag es schon ein offenes Ende zu haben? Wahrscheinlich die wenigsten, aber es liegt ja meisten daran wie die Serie in Japan etc. ankommen, weil wenn die Serien nicht gut sind oder nicht gut ankamen machen die keine neuen Folgen oder Staffeln daraus weil es für die dann Zeit/Geld verschwändung ist den Manga weiterhin zu Animieren und somit arbeiten die an einer Neuen Geschichte und schauen wie die ankommt.

    Sowas kenne ich auch aus Hollywood. Wenn man sozusagen ein neues Film-Franchsise etablieren will oder eine Filmreihe und der eine Film kommt dann doch nicht gut an dann werden die Pläne für eine Fortsetzung, die auf das offene (Cliffhangar-)Ende aufbauen verworfen und der Film endet so offen. Sowas finde ich immer ärgerlich.

    Mir ist es immer lieber wenn es zumindest ein einigermaßen abgeschlossenes Ende gibt, wo da das grundlegendste geklärt wird. Schwierig wird es natürlich bei Adaptionen. Es würde vieles einfacher machen, wenn man von Anfang an weiß auf wie lange die Serie ausgelegt ist. Diese Staffel zu Staffel arbeitsweise führt da eigentlich schon fast zwangsläufig zu offenen Enden oder Abweichungen von der Vorlage.

    @Fafnir

    Also mir sind bisher vor allem "Fans" untergekommen, die ständig am herummotzen sind und sich nie mit irgendwas zufrieden geben. Dabei auch ständig irgendwas zu mokieren haben. Da kann man diesen Leuten noch so recht machen. Irgendetwas finden die immer worüber sie sich aufregen können.

    Ich finde weder das eine noch das andere Extrem gut.

    Das einzige was mir am ehesten zu deinem Punkt auffiel ist die Veröffentlichung von "Kenichi" von Peppermint Anime. Was einem da für eine Qualität angeboten wird ist unter aller Kanone. Da brauche ich noch nicht einmal mit der billigen deutschen Synchro anfangen, weil diese für den Laien wohl immer noch mehr als ausreichend ist, sondern mehr zu dem offensichtlichsten Teil: Der Bildqualität und die Untertitel. Das spottet jeder Beschreibung. Dennoch hält sich das Echo eher in Grenzen. Zumindest habe ich da nur sehr wenige Beschwerden vernommen und die wenigen, die sich direkt an Peppermint wenden bekommen nach einer lahmen Ausrede keine weiteren Antworten mehr.

    Wer bei diesem Material nicht beim Rechteinhaber interveniert und das einfach so alles abwinkt hat kein Schamgefühl mehr.

    Würde man langsam mal den Punkt in den Hintergrund setzen und neben dem momentanen Problem coexistieren und so miteinander umgehen wie vorher auch, nur dass man dann halt an bestimmten Orten nen Mundschutz tragen wird, die 1,50m-2m abstand hält, nein wenn das eine nicht so passt, muss die andere Sache genauso scheiße mindestens laufen.

    Also in meinem Umfeld hat sich das derzeit grob in zwei Lager verteilt:

    -Die einen bleiben weiterhin im Alarmmodus und/oder regen sich da drüber meist auf. Das geht zumindest bei den Leuten die ich kenne Hand in Hand. Irgendwo zwischen Besorgtheit und Aufregung, dass einem die ganze Situation fertig macht.

    - Den anderen ist das Corona-Ding scheißegal und machen nach vielleicht etwas mehr Vorsicht in den ersten Wochen des Lockdowns so weiter wie bisher. Und mit bisher meine ich anno 2019 oder vielleicht Anfang Februar 2020.

    "Koexistenz" würde für mich bedeuten, dass das Corona-Thema in den Hintergrund rückt, aber dann auch irgendwie in Vergessenheit gerät. Da denkt dann kaum noch einer an Mindestabstand oder dergleichen. Man wird nachlässiger, weil es nun kein klares Ziel mehr gibt wofür man das überhaupt noch tut und das wird denke ich die größte Herausforderung sein. Nämlich zu lernen wie man dauerhaft damit Leben kann bis eventuell irgendwann mal eine Lösung gefunden wird wie man den Virus in den Griff bekommt.

    Warum ist das Respektlos? Wenn man sich mal anguckt, wie Frau Merkel regiert und handelt, ist es dem Gleichgestellt. Der Thread heißt ja nicht "Unsere Kanzlerin darf nicht kritisiert werden oder ähnliches"

    Ähm. Irgendwie hast du was in den falschen Hals bekommen. Ich meinte damit, dass das Verhalten niemanden zuzuhören und stattdessen aufs Smartphone zu starren respektlos ist. Und das ist ja bei Frau Merkel da durchaus in der Vergangenheit der Fall gewesen, wenn sie mal im Bundestag war.

    Du musst meine Meinung, Artikel 5 Meinungsfreiheit, ja nicht akzeptieren. Aber zumindest tolerieren, dass es Menschen gibt die eben so Denken.

    Du kannst gerne deine Meinung haben, aber das heißt nicht automatisch, dass man dir nicht widersprechen darf. Genauso habe ich auch das recht es anders zu sehen und es auch offen zu sagen.

    Verstehe auch nicht wie du auf Basis meines Kommentars darauf kommst einen Anti-Merkel Kommentar abgeben zu müssen, aber nun gut. Sei es drum.

    Im übrigen toleriere ich deine Meinung insofern, dass ich gar nicht erst versuche diese bei dir zu ändern oder deswegen auf den Kieker zu gehen. Wäre für mich auch vergeudete Lebenszeit.