Beiträge von Nyan-Kun

    Witzigerweise nutze ich meinen Reiskocher inzwischen kaum noch - das Putzen ist mir zu lästig und ich hatte schon mal den Fall, dass es im Deckel geschimmelt hatte

    Kommt wohl drauf an was für einen Reiskocher man hat. Ich selber habe einen sehr schlichten, einfachen Reiskocher, der unverwüstlich seinen Dienst tut. Ohne technischen Schnick-Schnack mit einem analogen Schalter. In etwa vergleichbar mit einem älteren soliden untere Mittelklassewagen aus den 80er/90er. Da war die Reinigung für mich noch nie ein Problem gewesen. Einziges Manko ist, dass der Reis eben gerne an dem Topf kleben bleibt. Daher fülle ich den Topf erst mal mit heißen Wasser und lasse ihn einweichen. Danach ist die Reinigung in wenigen Minuten erledigt.

    Ich koche aber auch nicht jeden Tag damit. In der Regel koche ich Reis für 3-4 Tage. Was ich nicht aufesse kommt dann in eine große Lunchbox in den Kühlschrank und wird dann die nächsten Tage aufgegessen. So spart man sich Arbeit und Strom. (':

    Hast du ein Beispiel für etwas, das im TV lief aber hier keine Veröffentlichung erhalten hat? Mir fällt spontan nichts ein.

    Bei den früheren RTL2 war das größtenteils der Fall, weil die vor allem für die TV-Ausstrahlung lizensiert wurden und sich da kein Publisher rangetraut hat. Bei einigen Serien gab es vereinzelte Versuche diese auf DVD rauszubringen, aber das hielt man nicht allzu lange durch.

    Mittlerweile haben KSM Anime und Kaze diese Serien nahezu komplett rausgebracht. Etwas was damals noch undenkbar war. Vor allem Anime Virtual/Kaze hatte bei entsprechenden Anfragen der Fans schnell die Hosen voll. Ohne TV-Partner gehe da nix. Mittlerweile hat sich 7Maxx da als stabiler TV-Partner herauskristallisiert.

    Der Erfolg ist jedoch sehr unterschiedlich. Einige Veröffentlichungen laufen sehr gut (Detektiv Conan, InuYasha), andere leider nicht so gut (DoReMi).

    Weiß nicht, ob die Publisher mittlerweile schon alle früheren RTL2 Animes abgegrast haben. Bei Hamtaro, wovon man früher auch ein paar Volumes veröffentlichte wäre es jedenfalls auch an der Zeit für eine komplette Neuveröffentlichung.

    Hast du ein Beispiel für etwas, das im TV lief aber hier keine Veröffentlichung erhalten hat? Mir fällt spontan nichts ein.

    Bei den früheren RTL2 war das größtenteils der Fall, weil die vor allem für die TV-Ausstrahlung lizensiert wurden und sich da kein Publisher rangetraut hat. Bei einigen Serien gab es vereinzelte Versuche diese auf DVD rauszubringen, aber das hielt man nicht allzu lange durch.

    Mittlerweile haben KSM Anime und Kaze diese Serien nahezu komplett rausgebracht. Etwas was damals noch undenkbar war. Vor allem Anime Virtual/Kaze hatte bei entsprechenden Anfragen der Fans schnell die Hosen voll. Ohne TV-Partner gehe da nix. Mittlerweile hat sich 7Maxx da als stabiler TV-Partner herauskristallisiert.

    Der Erfolg ist jedoch sehr unterschiedlich. Einige Veröffentlichungen laufen sehr gut (Detektiv Conan, InuYasha), andere leider nicht so gut (DoReMi).

    Weiß nicht, ob die Publisher mittlerweile schon alle früheren RTL2 Animes abgegrast haben. Bei Hamtaro, wovon man früher auch ein paar Volumes veröffentlichte wäre es jedenfalls auch an der Zeit für eine komplette Neuveröffentlichung.

    Und scheinbar ist das das Ende einer ganzen Reihe. Habe keine Lust da irgendwo in der Mitte einzusteigen.

    Ganz im Gegenteil. Es ist der Anfang aller Anfänge. Ich selber habe wie gesagt als kompletter Noob mit den Filmen angefangen. Man muss "Bakemonogatari" nicht kennen um die Filme verstehen zu können, zumal die Serie erst nach den Geschehnissen in den Filmen beginnt. Hab mich dann im laufe des ersten Films doch gut zurechtfinden können als ich mich auf den völlig abstrakten Stil einlassen konnte. Weiteres zu den Filmen hab ich in meiner Rezession geschrieben.

    Mutafukaz hatte ich erst dieses Jahr auf der Animagic gesehen. Ein recht spaßiger Film, der in einem gut besetzten Saal noch unterhaltsamer ist. Man merkt dem Film durch und durch an, dass das in erster Linie ein französischer Animationsfilm ist. Die Japaner haben zwar an der Animation mitgearbeitet, der kreative Input kam jedoch von den Franzosen (und dazu braucht man sich gar nicht erst die Auflistung der Beteiligten Personen bei Imdb anzuschauen).

    Verwundert hatte mich lediglich, dass Handlungsort Dark Meat City Los Angeles nachempfunden ist. Wohl eher wegen dem sonnigen Feeling geschudet.

    Wenn Leute völlig aufgebracht und dabei unter Missachtung von Rechtschreibung mich mit ihrer Sicht belehren wollen, weil ihnen meine Sichtweise nicht passt und das auch noch in einer Art "Verteidigungsmodus" so als würde meine Meinung sie direkt angreifen wollen, was nie der Fall war.

    Meine Familie benutzt schon seit Uhrzeiten einen Reiskocher. Wer regelmäßig Reis isst kommt um einen Reiskocher nicht drumherum. In asiatischen Haushalten gehört ein Reiskocher zu jeder Standardausstattung einer Küche. So wie ein Herd oder ein Backofen.

    Dabei gibt es von billig-schlicht bis hin zu teuer-edel, vollautomatisiert alle möglichen Formen von Reiskochern. Ich selber benutze einen älteren, wo der Reis nach dem kochen gerne mal am Topf kleben bleibt. Marke Studentenbude sozusagen. Und selbst mit diesem Reiskocher kocht man Reis viel einfacher und bequemer als mit einem Kochtopf am Herd. Sowas finde ich umständlich und wer einmal einen Reiskocher benutzt hat will auch gar nicht mehr mit einem Kochtopf voll Wasser sein Reis kochen.

    Also mein absoluter Lieblingskapitel von Band 1 ist tatsächlich der letzte, also Numero 9. Die bisherigen Kapitel waren schon unterhaltsam, aber bei Kapitel 9 wird wirklich nochmal alles in den Himmel geschossen was geht. Da wäre ich innerlich fast gestorben. Ich musste mich schon ziemlich zusammenreißen, um in der vollen U-Bahn nicht laut loszulachen. Einfach nur genial wie man das Potenzial dieser Idee zunutzen weiß.

    Die Background Geschichte um Tatsu verspricht auf jeden Fall auch noch interessant zu werden. Wie hat er seine Frau kennen gelernt? Unter welchen Umständen? Was hat ihn dazu bewogen sich aus dem Gangsterleben zurück zuziehen? (Klar, sicherlich wegen seiner Frau, aber ich möchte das gerne selbst im Manga sehen das wie).

    Genug Stoff den man inmitten der zahlreichen Alltagsgeschichten rund um den Hausmann Tatsu verstreuen kann. (':

    Was mir aber auch sehr gut gefällt ist: die Dub versionen sehr gut gelungen ist!

    Der Synchronrgisseur bei den Monogateri Sachen ist Christian Zeiger. Spricht im Animebereich auch u.a. Eugeo in "SAO: Alicazation", Armin Arlert in "Attack on Titan" und Nagisa Hazuki in "Free!". Als Sprecher finde ich ihn ganz in Ordnung, aber als Synchronregisseur hatte er immer hervorragend abgeliefert. Als Synchron-Fan fasziniert es mich schon wie ein so junger Mensch so ein gutes Gespür für gute Synchronbesetzungen hat und die Sprecher dann auch noch so hervorragend führen kann. Schade, dass er diese Arbeit als Regisseur nicht mehr macht. Immerhin macht er noch die Sachen weiter für die er zuvor Regie geführt hat.

    Christian Zeiger war so ein Name gewesen, wo ich mich entspannt zurücklehnen konnte, wenn ich irgendwo gelesen habe, dass er die Synchronregie führt. Da ist er für mich sogar noch eine Nummer besser als René Dawn-Claude, der u.a. bei "Attack on Titan" und zuletzt "RE: Zero" und "The Promised Neverland" die Synchronregie geführt hat.

    Heute war ich in der Innenstadt und hab mir in der Bahnhofsbuchhandlung mit der sehr breit bestückten Mangaabteilung mir folgendes gekauft:

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    Yakuza goes Hausmann hab ich mir nach vielen positiven Empfehlungen nun doch noch gekauft und habe es nicht bereut. Leider dauert es noch sehr lange bis Band 2 raus kommt und den ersten Band hatte ich schon in der U-Bahn sehr schnell durch gehabt. Das nenne ich kurzweilig!

    Mir gefällt das Konzept des von außen harten, aber innerlich doch weichen Yakuza, der zu seiner aktiven Zeit von allen gefürchtet wurde und sich nun zurückgezogen hat, um als Vollzeit Hausmann seiner Frau zur Seite zu stehen. Vor allem ist die Hauptfigur trotz seiner weichen Seite ein harter Hund, der weiß wo der Pfeffer wächst. Endlich keine Otaku-Flachpfeife oder weinerliche Eigenbrötler-Lusche als Hauptfigur. Das gibt von mir schon mal deutliche Pluspunkte.

    Den 4. Band von Made in Abyss hab ich mir nun bei Gelegenheit auch noch gekauft. Hab noch nicht damit angefangen. Da werde ich mich nun auf unbekanntes Terrain begeben. Denn Band 4 setzt direkt am Ende der 1. Staffel der Anme-Adaption an, die ich schon gesehen habe.

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    Kizumonogatari Trilogi Filmreihe (2016-17)

    Bin ich tatsächlich der erste hier im Forum, der auf diese Filme zu sprechen kommt? Laut Suchfunktion scheinbar schon. Von daher werde ich mal den Anfang machen. Zunächst einmal habe ich null Ahnung vom ganzen Monogatari Universum. Ganz unbekümmert und unbefleckt habe ich mir diese Filme letzte Nacht spontan einfach mal angesehen.

    Die Handlung ist einfach und schnell erklärt: Es geht um Koyomi Araragi. Ein eher sonderbarer Eigenbrötler und an sich ein ganz normaler Schüler bis er eines Tages in einer U-Bahn Station der Vampirin Kiss-shot Acerola-orion Heart-under-blade begegnet, der man sämtliche Gliedmaßen weggenommen hat und sterbend daliegt. Völlig verstört und voller Angst läuft Koyomi zunächst davon und lässt die am Boden liegende und um ihr Leben bettelnde Kiss-shot alleine zurück, überlegt es sich dann doch anders und hilft ihr indem er ihr sein ganzes Blut zur Verfügung stellt damit sie sich wieder regenerieren kann. Das Ergebnis dieser selbstopfernden Entscheidung ist, dass er nun selber ein Vampir geworden ist. Kiss-shot erklärt sich aber bereit ihn wieder in einen Menschen zurückzuverwandeln. Hierzu muss er ihr jedoch dabei helfen die ihre Gliedmaßen von den Vampirjägern, die sie ihr gestohlen haben zurückzuerlangen, damit sie wieder ihre volle Stärke erlangt und damit auch die Kraft hat Koyomi wieder zurückzuverwandeln. Dabei ist Koyomi gar nicht bewusst mit was für eine Vampirin er sich eingelassen hat, die mehr zu verbergen hat als es der Anschein macht.

    Viel schwieriger ist zu beschreiben was für einen Stil diese Filme haben. Das muss man erst mal selber gesehen haben. Am ehesten könnte man dazu expressionistisch sagen mit gewissen LSD-Halluzinationen gepaart mit einem Fiebertraum. Gewöhnlich ist daran jedenfalls nichts. In jeder Sekunde wird man mit der abgedrehten Erzählweise, Inszenierung und Gestaltung der Welt konfrontiert. Das macht das ganze um einiges besonders, wirkt mit der Zeit wie ich finde aber auch überfrachtet. An sich finde ich diesen ungewöhnlichen Stil in Ordnung, der in seiner eigenen Liga spielt. An einigen Stellen wäre weniger jedoch mehr gewesen, vor allem an den Punkten, wo die ganze Aufmachung, Schnitte, Inszenierung mehr Selbstzweck sind als das sie zur Erzählung der Geschichte beitragen. Stellenweise kann es sein, dass Neueinsteiger sich zu Beginn so mit den Filmen etwas schwer tun und erst mal orientierungslos sind. Ich selber habe 30 Minuten vom ersten Film gebraucht um einigermaßen in der Welt drin zu sein.

    Die Charaktere lassen sich wie ich finde nur schwer erfassen. Jeder von ihnen scheint im inneren etwas zu verbergen, was sich einem als Zuschauer nur schwer oder gar nicht erschließen mag. Vor allem aus der sehr neugierigen und vollbusigen Klassenkameradin von Koyomi Tsubasa wurde ich nicht schlau. Sie und der mysteriöse Meme Oshino haben jedoch einen Charakter an sich der sich nicht wirklich in irgendeine Schublade einordnen lässt. Man neigt dazu diese und auch Koyomi in irgendwelche Schubladen einzusortieren. Dies muss jedoch ständig immer wieder verworfen werden, weil die Charaktere am Ende doch noch mit etwas aufwarten womit man nicht gerechnet hat.

    Diese Filme bilden die Vorgeschichte zu der 2009 herausgekommenen Animeserie "Bakemonogatari". Diese Serie kenne ich noch nicht und auch nicht die anderen Sachen aus dem Monogatari Universum. Da diese Filme der absolute Anfang sind kann auch ein Neueinsteiger gut sich darin zurecht finden. Zudem funktionieren die Filme auch fast als komplett eigenständiges Werk. Fast, weil ich in den Filmen eine genauere Erläuterung dieser Welt vermisst habe. Als unbedarfter Neueinsteiger wird man recht schnell reingeworfen. Erst im zweiten Film hab ich in etwa den Kern des ganzen erfasst, wobei mir die ganze Welt immer noch etwas verschlossen war. Kenner von "Bakemonogatari" werden sich in den "Kizumonogatari" sicherlich schneller einfinden können. Es klappt aber mit gewissen Abstrichen auch bei Neulingen, die die frühere Serie, die zeitlich nach den Filmen spielt nicht kennen.

    Kurz zur deutschen Synchro (falls es irgendwen hier interessiert): Die wartet mit Sprechern wie David Turba (deutsche Feststimme von Shia LaBeouf; Edward Elric aus Fullmetall Alchemist u.a.), Ulrike Stürzbecher (deutsche Feststimme von Jennifer Aniston, Kate Winslet u.a.), Klaus-Dieter Klebsch (deutsche Feststimme von Hugh Laurie, Alec Baldwin u.a.), Tobias Nath (deutsche Stimme von Ben Whishaw, Wyane Rigsby von The Mentalist u.a.), Peter Flechtner (deutsche Feststimme von Ben Affleck, Lupin III. u.a.) und Oliver Siebeck (Vegeta aus Dragon Ball Z u.a.) sehr hochkarätig auf und leisten auch alle Top Arbeit, sind zudem im Animebereich noch recht unverbraucht. Da kommt auch richtiges Hollywood Blockbusterfeeling auf, was den "Kizumonogatari" Filmen mehr als gerecht wird.

    Fazit: Die "Kizumonogateri" Filme kann man am besten als ein sehr ungewöhnliches und surreales Erlebnis beschreiben. Dabei warten die Filme an einigen Stellen mit einer dermaßen unglaublichen Härte auf mit der ich nicht gerechnet habe. Klar ist das alles FSK 16. Dennoch gab vereinzelt ein paar Szenen, die ich so bisher nur bei "The Walking Dead" (FSK 18) gesehen habe und bei einer Szene sogar noch darüber hinaus. Dementsprechend ist das ganze natürlich nichts für zartbesaitete, aber die haben schon spätestens bei der ersten Szene mit Kiss-shot in der U-Bahn abgeschaltet. Sicherlich gehören diese Filme zu der Kategorie, die man erst mal auf sich einwirken lassen muss. Und erst dann wenn man sich das ganze noch ein zweites, gar ein drittes mal nochmal angesehen hat lernt man diese Filme erst so richtig zu schätzen und vielleicht auch zu lieben. Sei es wegen den ungewöhnlichen Charakteren, die einem zum Ende hin doch näher gehen als gedacht, dem kaum zu erfassenden Stil und Design der Welt oder der Cinematographie, die von Anfang bis Ende eine klare Linie verfolgt, auch wenn es zunächst so aussieht als wäre alles völlig wirr inszeniert. Einen Wermutstropfen gibt es jedoch, die ich als Zugeständnis an die Anime-Otakus auffasse: Der diverse Fanservice um Tsubasas großer Oberweite und Koyomis verschämte, aber doch notgeile Reaktion darauf. Zugegeben, das wurde stylistisch schon sehr ungewöhnlich und eigen verpackt. Hatte mich jedoch nicht angesprochen und war eher zum Fremdschämen, vor allem im dritten Film, wo sich eine gefühlte Ewigkeit damit herumgeplagt wurde. Mit viel gutem Willen könnte man diese Szenen als komödiantische "Comic-Relief"-Momente betrachten, die die ansonsten ziemlich ernste Handlung ein wenig lockern, wobei ich dafür die Interaktionen zwischen Koyomi und der geschwächten Kiss-shot besser fand, die auch wirklich lustig waren und nicht eben zum fremdschämen peinlich. Wie gesagt. Dadurch, dass die entsprechenden Szenen künstlerisch und stylistisch sehr ungewöhnlich und kreativ in Szene gesetzt werden, wodurch es nicht völlig deplatziert wird kann man damit leben.

    Ich empfehle alle drei "Kizumonogatari" Filme mal eine Chance zu geben, auch wenn man mit "Bakemonogatari" nicht vertraut ist. Fans davon werden sich diese Filme ohnehin angucken, weil das so wie ich das sehe wohl notwendig ist, um Koyomis Charakter und Wesen besser verstehen zu können. Auch wenn einem das nicht wirklich anspricht so kommt man nicht umhin zu sagen, dass einem die Filme schon doch ziemlich überrascht haben und einiges doch spannend empfunden hat. Beim zweiten mal gucken könnte ich mir sogar vorstellen wirklich richtig gefallen an den Filmen zu finden.

    Gronkh würde ich inzwischen nicht mehr empfehlen. Zufälligerweise bin ich genau heute, bevor ich den Thread hier entdeckt habe, durch seinen Kanal gescrollt, weil ich wissen wollte, was ich zuletzt von ihm noch aktiv verfolgt habe. Das Ergebnis ist schade, denn das letzte LP, das mich interessierte, war vor über einem Jahr Grim Tales, und davor auch nur ECO mit Tobi. Seit er nur noch (teils bezahlte) AAA-Titel und Horrorspiele hochlädt, interessieren mich seine Videos nicht mehr. Ich würde mir wünschen, dass er zu seinen Wurzeln zurückkehrt und wieder Minecraft, Sims oder Trash-Spiele spielt, denn kaum einer konnte diese Spiele so unterhaltsam machen wie er.

    Ist mir auch schon länger aufgefallen. Genauso ist mir auch aufgefallen, dass die Videos mittlerweile schon seit einiger Zeit lediglich von seinen Twitch Streams aufgeteilte Video-Parts, die er auf Youtube hochlädt. Das scheinen mittlerweile viele größere Let's Player auf Youtube zu machen, die auch oder besser gesagt in erster Linie auf Twitch streamen. So fehlt dann immer ein Anfang und ein vernünftiger Abschied. Ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber mich stört sowas schon.

    Um noch eine Sache zu ergänzen: Ich verfolge schon lange in erster Linie nur noch englischsprachige Youtuber. Zu diesen Leuten hab ich im deutschsprachigen Bereich nicht wirklich was gleichwertiges gefunden. Einzige Ausnahme ist Yourtravel.TV, wo die Betreiber Stefan und Dominik Bamberger regelmäßig Flightreports abliefern und immer wieder aufs neue einen sehr schönen Einblick geben wie es bei den entsprechenden Flügen der Airlines, meist in der Business oder First Class, so aussieht. Für einen Otto-Normalsterblichen sind solche Flüge ja eher utopisch. Ich schätze auch ihre Transparenz sehr, wenn sie sagen, was eigentlich gesponsert ist. Bei Sam Chui, der ähnliches macht, sieht es da schon ganz anders aus. Zudem ist er mir mittlerweile viel zu künstlich-unecht geworden in seinen Videos, wodurch es schon fast gestellt wirkt.

    Ex4mp1e

    Bei bestimmten Themen trifft das schon zu. Würde Walulis auch eher in dem Bereich Infotainment verorten. Da muss man beim Bereich "Information" immer gewisse Abstriche machen. Seine Videos können aber schon einen grundlegenden Überblick zu einem Thema geben, wenn man da nicht ganz im Bilde ist.

    Kommt es mir nur so vor oder lizensiert Trimax immer nur diese langweiligen Durchschnitts-Hentais mit mäßiger Animation und Schwerpunkt Rape, Bondage usw..

    Es gibt schon durchaus gute und interessante, auch gut animierte Hentai-Animes, aber die sehe ich kaum im Trimax Programm.

    @Son-Goku7

    Es gibt zwei Möglichkeiten wie man als Let's Player und/oder Twitch Gaming-Streamer Unterhaltungswert erlangen kann, sodass man jemanden gerne zuschaut. Entweder man ist richtig richtig gut beim zocken und versetzt die Zuschauer ins staunen oder man ist richtig schlecht beim zocken, weiß jedoch damit unterhaltungsmäßig damit was anzufangen und kreiert daraus lustige Momente.

    Gronkh kriegt letzteres meiner Meinung nach gut hin. Ich hab aber schon Typen erlebt, die einfach nur schlecht gezockt haben und das war es auch schon. Da war es schon eine Qual denen beim zocken zuzuschauen, weil die schlecht gezockt haben, frustriert dabei waren und im grunde genommen einfach nur langweilig waren. Das sind aber auch zumeist die Leute, die nicht so erfolgreich sind.