Beiträge von Nyan-Kun

    Tsundere, diese zickigen Wesen sind ein Ärgernis, das überall nur drauf lauert, aufzutauchen.

    Am schlimmsten ist es, wenn da der Kontrast zwischen "fauchende Furie" und "zuckersüß" besonders groß ist. Shana aus "Shakugan no Shana" konnte ich daher nur schwer ertragen. Auf der einen Seite konnte sie so eine richtige Zicke sein, die sich dem Klischee entsprechend nicht traut dem jungen in dem sie verliebt ist ihre Gefühle offen zu äußern. Dann in anderen Szenen sitzt sie so da und knabbert so dermaßen süß an ihrem Melopan herum, dass man schon beim zuschauen Karies bekommt.

    Derartige Tsundere erinnern mich mehr an quengelnde Kleinkinder und die nerven auch tierisch.


    Mittlerweile kann ich eher mit Tsunderes Leben, wenn die mehr sind als das typische Klischee und mehr andere markante Charaktereigenschaften haben. Taiga aus "Toradora" ist zwar jetzt auch nicht meine Lieblingsfigur, aber ihr Charakter hat schon einiges mehr an Substanz und Hintergrund zu bieten.

    Das mag vielleicht für rational denkende Menschen zutreffen und auch klar sein, aber denkst Du wirklich, das es solchen Agitatoren wie Putin noch um rationale Entscheidungen geht?

    Ob Putin mittlerweile irrational handelt sei mal dahingestellt. Er geht jedenfalls skrupellos über Leichen um seine Ziele zu erreichen, was nichts neues ist. Neu ist womöglich nur, dass Putin sich mehr und mehr mit Ja-Sagern umgibt, die sich nicht trauen ihm die reale Sachlage zu erzählen, sondern nur das was er hören möchte. Deshalb auch die groben strategischen Fehler und die Überschätzung der Stärke der eigenen Armee. Da hat Putin zumindest was mit Hitler gemein, von dem er sich jedoch in der Hinsicht unterscheidet, dass er von seinem ursprünglichen Ziel abweicht und umdisponiert, um irgendwas anderes als Sieg verkaufen zu können (wenn schon nicht die ganze Ukraine dann zumindest den Donbass). Hitler hielt meine ich dagegen an seinen Plänen fest bis zum Untergang.


    Solchen Typen geht die eigene Bevölkerung und vor allem der Rest der Menschheit am A... vorbei. So traurig das ist, aber diese Menschen sind mit Logik und Vernunft nicht mehr erreichbar.

    Dem ersten Satz stimme ich zu. Das ist mehr als offensichtlich. Solche Zyniker und Autokraten verfolgen allerdings eine ganz andere Art von Logik und "Vernunft", die unserer Moral und Wertvorstellungen etwa völlig zuwider läuft. Aktuelles Beispiel ist der bewusste Angriff auf die Zivilbevölkerung inklusive Gräueltaten, um die Moral der Ukrainer zu brechen damit sie schwach werden und den Weg frei für die Russen machen. Gehe schon davon aus Putin da mehr oder weniger taktiert.

    Als jemand der hauptsächlich ältere Anime guckt, würde ich mal sagen, nein, wenn Leute weniger die neuen Anime gucken sollte, liegt das wohl mehr daran, dass der Schuh halt nicht mehr neu erfunden werden kann und vieles halt mit anderen Charaktern wieder in neueren Anime erscheint.

    Wenn man mehr oder weniger alles irgendwo schon mal durch hat, ist es sehr schwierig was neues zu entwickeln.

    Würde da schon sagen, dass die heutigen Animes nicht mehr viel mit denen von 15-20 Jahren zu tun haben. Es ist nicht nur die Animation, die natürlich anders ist als früher. Der Genre Mix ist auch ein anderer. Isekai Animes in der heutigen Form gab es etwa so damals nicht. Mich langweilt da nur, dass mit Isekais etwa ein Erfolgsrezept gefunden hat und dies immer wieder in leichten Variationen durchgenudelt wird. Das meiste von ist eher durchschnitt, davon einiges auch unterdurchschnittlich. Diese Werke vergisst man aber auch recht schnell.

    Von der Vorgehensweise ist es dann doch nicht so anders als damals. Auch damals gab es zu populären Genres ordentlich 08/15 der schnell in Vergessenheit gerät. Am Ende ragen nur noch die Perlen heraus.


    Auch heute noch kommt die eine oder andere Perle. Diese aus der Masse zu fischen ist je nachdem mal leichter, mal schwieriger. Oftmals merke ich es einem Anime dann schon recht schnell an, ob das ein Meisterwerk ist, dass wirklich individuell ist oder allenfalls solide 08/15 Durchschnittskost ist. Letzteres muss nicht automatisch schlecht sein. Enttäuschend wäre es da nur, wenn die eine zunächst nett aussehende und scheinbar solide Animeserie oder -film sich als Müll entpuppt. Bestenfalls kann man das noch im Verlauf der ersten Folge sehen. Dann kann man direkt da abbrechen.

    Ich arbeite mal auch den ersten kleinen Fragenkatalog ab. (';


    Wie denkt ihr über den Krieg?


    Wer was anderes denkt als, dass dieser Krieg schrecklich ist ist entweder gefühlskalt oder glaubt der russischen Propaganda.

    Mir tun vor allem die Menschen Leid. Unschuldige Zivilisten, die unter dem Bombardement regelrecht unter die Räder kommen. Mich regt im Gegenzug auch umso mehr Putins Zynismus aus. Für mich einer der größten Menschenfeinde überhaupt, die irgendwo an der Macht stehen. Jemand, der nur seine eigenen Ziele im Blick hat und auf seine Bürger und auch Soldaten, die er wie Kanonenfutter reinschickt keinen Pfifferling gibt.


    Der Krieg hat für alle negative Auswirkungen und nahezu immer gibt es da nur Verlierer. Deshalb fängt man mit dem Krieg nur an, wenn man selber glaubt, dass der Preis dafür geringer ist als der "Lohn", man sozusagen als Sieger dasteht. Das hat sich bekanntlich auch Putin gedacht und sich mächtig verkalkuliert. Nun gibt es für ihn kein zurück mehr. Was in seinem Kopf vor sich geht weiß nur er. Meine Hoffnung ist, dass er irgendwann einsieht, dass er nicht vorankommt und schon nach einem gesichtswahrenden Ausweg sucht. Derzeit sieht es aber leider danach aus, dass er immer brutaler wird im Glauben so doch noch sein Ziel erreichen zu können. Die russische Armee geht mittlerweile dazu über wahllos zivile Ziele zu befeuern und die Menschen im Osten einzukesseln und womöglich auszuhungern. Alles grausame Kriegsverbrechen mit denen Putin auf gar keinen Fall davon kommen darf.


    Verfolgt ihr aktiv das Geschehen?


    In den ersten Wochen schon recht intensiv. Mittlerweile nicht mehr ganz so häufig, aber ich hab immer noch einen Blick drauf.


    Sollte der Westen stärker eingreifen - durch weitere Sanktionen, größere Waffenlieferungen, vielleicht auch militärisch?


    Mittlerweile hat der Westen schon ziemlich stark eingegriffen. Die Waffenlieferungen haben auch schon deutlich zugenommen und das hilft den Ukrainern, die sich so gegen die russische Armee wehren können. Nahezu alle Sanktionen sind ausgeschöpft. Einzig das Embargo auf russisches Öl- und Gas fehlt noch in der EU. Die USA haben das schon gemacht, aber die sind auch nicht ganz so abhängig von russischem Öl und Gas wie wir. Vor allem von deutscher Seite hat man große Hemmungen diesen Schritt zu gehen wegen der Versorgungssicherheit und das kann ich durchaus nachvollziehen.

    Militärisch hat man in Sachen Hilfen auch schon alles ausgereizt. Noch mehr würde bedeuten sich aktiv in den Krieg einzumischen. Nicht nur, dass wir dann wirklich einen 3. Weltkrieg hätten. Es würde auch Putins Propaganda nützen, der dann sagen kann, dass die NATO der Aggressor ist und von sich die "Friedenstruppen" bei ihrer "Spezialoperation" angreift. Ich kann aber auch die Ukrainische Seite verstehen, die etwa flehentlich um eine Flugverbotszone über die Ukraine bittet. Der NATO sind da jedoch die Hände gebunden, weil sie kein Interesse an einer weiteren militärischen Eskalation hat.


    Fürchtet ihr eine Ausweitung des Krieges auf andere Länder Europas, was im schlimmsten Fall zu einem neuen Weltkrieg führen könnte?


    Ich gehe davon aus, dass sich Putin vorerst mit der Ukraine zufrieden geben würde (ob er sie auch wirklich kontrollieren kann ist da eine andere Frage). Ich halte es jedoch nicht für ausgeschlossen, dass Putin nach einem Sieg glaubt noch mehr erreichen zu können. Da würde ich wiederum Georgien und Moldau als nächstes auf der Abschussliste sehen. Ähnliche Lage und Situation mit den abtrünnigen Region unter russischer Hand. Da könnte Putin dieselben Narrative nochmal wiederholen. Das würde zu weiteren Unruhen in Europa führen. Deshalb sollte es auch im Interesse Europas sein, dass Putin den Krieg in der Ukraine nicht gewinnt. Jemand wie Putin wird immer seine Grenzen austesten und ausreizen und wenn er Erfolg hat wird er es wieder tun. Es liegt auch in der Natur des Menschen solange weiter zu machen solange es auch gut geht. Andersherum begeht man eine Tat auch nicht noch einmal nachdem sie richtig weh getan hat.


    Wie denkt ihr könnte der Krieg enden? Wie steht ihr zu der Propaganda beider Seiten? Sollte die Ukraine in die EU aufgenommen werden?


    Derzeit halte ich alles für möglich. Da wage ich noch keine Prognose. Das in einem Krieg die Wahrheit als erstes stirbt ist nichts neues. Die eine Seite eliminiert die freie Presse und auf dem Kriegsfeld ist die Lage so lebensbedrohlich, dass man von dort gar nicht mehr berichten kann. Es fehlt also an unabhängigen Quellen, die die Aussagen der Kriegsparteien überprüfen können. Deshalb genieße ich auch Statements der ukrainischen Seite mit gewisser Vorsicht, die für sich natürlich ein siegreicheres Bild malen (möchten).


    Die EU-Mitgliedschaft ist nicht etwas was man als Kurzschlussreaktion entscheiden sollte. Da spielen viele Faktoren mit ein, die jeweils genauestens überprüft werden müssen. Das ist eine Arbeit von Jahren. Inmitten einer Kriegssituation sollte man das ohnehin nicht beschließen. Es würde auch eine Verhandlungsmasse gegenüber Putin wegnehmen. Selenskyj ist mittlerweile auch dazu bereit, dass die Ukraine neutral bleibt. Dafür bräuchte es jedoch Sicherheitsgarantien. Da möchte aber derzeit noch keiner hervortreten, der die Ukraine zur Seite stehen möchte sollte sie erneut angegriffen werden. Wenn das geklärt ist wäre es durchaus eine Lösung mit der man gut Leben kann.

    In Taiwan haben etwa die USA zuletzt bekräftigt ihnen im Falle eines Angriffs zur Seite zu stehen. China juckt es schon länger in den Fingern Taiwan unter ihre Kontrolle zu bringen, aber dafür einen Krieg mit den USA riskieren wollen sie auch nicht und so herrscht dort auch derzeit Ruhe.

    Ich bin überrascht, dass hier noch nicht ######## genannt wurde (oder ich habe es übersehen).

    Womöglich deshalb, weil diese Seite keine Lizenzen für die ganzen Animes hat, die auf ihrer Seite so gezeigt werden. So richtig durchsichtig finde ich diese Seite auch nicht, auch wenn die Idee mit den Sprachfunktionen ganz nett ist, aber wäre es besser mit den Rechteinhabern zusammen zu arbeiten.

    Wird das klassische Fernsehen bzw. Fernsehprogramme irgendwann aussterben? Irgendwann bestimmt, aber das wird noch dauern.

    Ich tendiere da tatsächlich dazu eher nein zu sagen. Man schaue sich mal das das Radio an. In dem Sinne gibt es das zwar auch noch, aber das Programm und die Bedeutung/Stellung davon hatten sich über die Zeit sehr gewandelt. Zusätzlich kommt noch das Digitalradio und auch Podcasts sehe ich als nicht-lineare "Streamingprogramm" von Radiobeiträgen.


    Noch vor einigen Jahren hätte ich auch gesagt, dass das klassische lineare Fernsehen aussterben wird, wie die Einstellung mancher Sender gezeigt haben. Auf der anderen Seite hat etwa DAZN im Pay-TV zwei lineare Sportsender geschaffen. Auch diverse IPTV-Sender gibt es mittlerweile. Die Rocket Beans fahren schon seit Jahren recht gut mit ihrem linearen Programm im Netz, auch wenn man da sagen kann, dass sie vor allem mihilfe ihrer treuen Community die schwere Anfangsphase geschafft haben. Ich denke das es diesbezüglich immer noch Leute gibt, die sich einfach berieseln lassen wollen und da weniger gezielt bestimmte Programme einschalten. In dem Sinne kann lineares Fernsehen auch weiterhin noch bestehen, auch wenn da die großen Zuschauerzahlen abseits von Live-Sport der Vergangenheit gehören werden. Die etablierten Fernsehsender haben sich schon längst damit arrangiert. Wenn RTL heutzutage in der Primetime mit einem Programm mehr als 2-3 Mio. Zuschauer in der werberelevanten Zielgruppe holt macht das einen recht ordentlichen Marktanteil. Vor 10-15 Jahren wären das noch eher desaströse Werte gewesen.

    Es sollte vielleicht eher darum gehen, ob man noch auf irgendwelche öffentlichen Sender zurück greift und sich deren Programme gönnt. Wenn es um letzteres geht nutze ich das persönlich auch gar nicht mehr, habe auch kein Kabel mehr angeschlossen weil ich auch auf Apps und Streaming-Angebote zurück greife und mir anmache, was ich gerade sehen möchte.

    In der Hinsicht sehe ich zumindest auf Youtube, dass die Angebote der ÖR rege genutzt werden und auch Sendungen wie die Heute-Show oder ZDF Magazin Royale ganz gut ankommen. Auch die Privaten profitieren auf Youtube von einer gewissen Reichweite. Das gilt für populäre Shows wie "Wer stielt mir die Show?", "The Masked Singer" oder (leider) auch für Scripted-Reality Müll wie etwa "Hilf mir!". Das lineare Fernsehen mag zwar auf dem Rückzug sein, allerdings bedeutet das nicht, dass Fernsehen an sich deshalb tot ist.

    Auch das klassische lineare Fernsehen hat mit dem Internet-Streaming einen neuen Verbreitungsweg gefunden, der mit deutlich geringeren Hürden und Kosten verbunden ist als Kabel oder Satellit. Dienste wie Zatoo oder Waipu.TV scheint es da auch ganz gut zu gehen. Ansonsten würde es sie schon längst nicht mehr geben.


    Bei den meisten jüngeren dürfte aber die moderne Smart TV Nutzung mit Streaming-Apps überwiegen. Bin selber auch eher so der Mediatheken und Streamingnutzer, weil ich mittlerweile diese Flexibilität schätze und einem da auch deutlich mehr geboten wird. Vor allem der Sportbereich profitiert enorm davon. Bei den olympischen Spielen etwa kann man sich etwa über Joyn sich sein eigenes Olympia Sportprogramm zusammenstellen mit den Disziplinen und Wettkämpfen die man sehen möchte. Zu Zeiten des linearen Fernsehens war das selbst im Pay-TV mit der beschränkten Senderkanälen eher schwierig.

    Mittlerweile nimmt ja die Bedeutung des linearen Fernsehens bei den jüngeren ab. Das dadurch auch das Fernsehgerät nicht mehr gebraucht wird kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Das Smart-TV mit Zugang zum Streaming über diverse Apps ist heutzutage der Standard und da kenne ich genug Leute, die auf ihrem Smart TV irgendeinen Film oder Serie auf Netflix, Youtube und co. streamen oder was in der Mediathek nachholen. Auf einem größeren Bildschirm in bester HD/UHD-Qualität macht sowas auch mehr Spaß.


    Man könnte da natürlich sagen, dass das alles kein klassisches Fernsehen ist. Ich sehe es etwas anders. Vielleicht sollte man das weiter differenzieren. Viele denken bei der Frage nach dem Fernsehen wohl in erster Linie an das lineare Fernsehen. Da sind die TV-Sender schon lange mit der Zeit gegangen und haben viel in den Streamingbereich investiert oder setzen auf eine Verbreitung ihrer Sendungen auf Youtube.

    Falls ich in der Fernsehlotterie oder so gewinne würde ich jedenfalls sofort nach Japan auswandern. Wenn man da nicht vollzeit arbeiten muss ist das bestimmt einfach nur toll. Ich hoffe aber dass ich dann noch eine andere Person finde die mitkommt, alleine auswandern wäre doof und wenn man dann jeden Tag in Japan ins Seifenland geht, ist das Geld auch bestimmt schneller weg als man gucken kann.

    Ich denke wenn man als Millionär ausgesorgt hat gäbe es bessere Länder wo man auswandern könnte. In Japan Urlaub zu machen wäre toll, aber da zu leben ist wirklich nochmal was ganz anderes. Für mich persönlich wäre es auf Dauer zu beengt. Des weiteren sollte man auch gut die Sprache dort beherrschen können. Ansonsten hat man dort nur wenig Freude dort (außer man bezahlt einfach einen Dolmetscher der einen überall hin begleitet ^.^ ).

    Dazu noch die Bürokratie dort, die auch eher mühselig ist soweit ich gelesen habe.


    Da ziehe ich tatsächlich die klassischen Auswanderungsländer wie etwa Kanada oder irgendeine Südseeinsel vor. Letztendlich würde ich als Neureicher Multimillionaire aber doch lieber in meiner Heimat bleiben und dafür einfach öfters um die Welt reisen, darunter natürlich auch Japan. (':

    Das gibt es noch?

    Staffel 11 soll meine ich auch die letzte Staffel sein. Ich selber hab da so irgendwann nach Staffel 5 den Faden verloren und war da einfach mal zu Staffel 10 rüber gesprungen.

    So richtig um die Zombies geht es da auch gar nicht mehr. Eher sieht man verschiedene Gruppierungen zu wie sie sich gegenseitig bekriegen. Gefühlt ist eine feindliche Gruppierung durchgeknallter als die andere. Bin davon sogar noch mehr überdrüssiger als von diesen Zombies, die mittlerweile schon so lange herumschleichen, dass sie schon wirklich förmlich am gammeln sind.


    Mit dem Ende der Serie soll es mit The Walking Dead aber nicht gänzlich vorbei sein. Neben den für mich wenig guten Spin-Offs plant man schon an Filmen mit dem einstigen Protagonisten Rick Grimes. Den hatte man so in der 10. Staffel aus der Schusslinie genommen und hatte sich ihn dafür aufgespart. Brauche ich auch alles nicht. Die Kuh gibt zwar keine Milch mehr, aber vielleicht kann man wenigstens noch das Fleisch gut verwerten wird man sich da gedacht haben.

    Ich denke jedoch, dass schon zu viel felsenfest behauptet wurde was nicht eingetroffen ist (sowas hasse ich einfach generell in allen Belangen) und hinterfrage für mich persönlich auch einfach mehr, gerade was die Tendenzen angeht welche Entscheidungsmacht die Regierung entwickelt hat.

    Die Zeiten selbstsicherer Behauptungen dürften da auch so langsam der Vergangenheit angehören. Karl Lauterbach hat bereits schon öffentlich kund getan das wohl noch eine 4. Impfung erforderlich sein wird, dann aber mit einem an die neueren Varianten angepassten Impfstoff.

    Mich nervt eigentlich nur, dass jetzt trotz Booster überall 2G+ eingführt werden soll und teilweise schon wurde. Am Ende leiden doch nur wieder Gastronomie und Freizeitbetriebe darunter, weil bestimmt viele dann einfach nicht rausgehen, wenn immer ein Test gefordert wird (ich habe zumindest schon Termine abgesagt deswegen).

    Soweit ich verstanden habe sind Geboosterte von der Testpflicht ausgenommen. Kommuniziert wurde dies als Anreiz sich boostern zu lassen.


    Ich hatte meine dritte Impfung übrigens sehr gut vertragen. Am selben Tag leichte Kopfschmerzen und ein schummriges Gefühl. 2 Tage lang ein unangenehmes Gefühl an der Einstichstelle. Das war es. Die ersten beiden Impfungen hatten bei mir heftigere Reaktionen hervorgerufen die eine Woche lang anhielten.

    Was haltet ihr für am sinnvollsten? Eine dritte biontech Spritze oder ein Mix mit moderna?

    Da sind die Meinungen sehr gespalten.


    Im Endeffekt nehme ich das was ich bekomme. Eure Meinung fände ich trotzdem interessant.

    Wenn man unter 30 ist und schon vorher mit dem Impfstoff von Biontech geimpft wurde bekommt es nochmal. Diejenigen über 30 den von Moderna. Da hat man keine Wahl. Zumindest bei den Impfzentren die ich kenne.

    Ravyn


    Es gab aber auch sonst noch ein paar andere Merkwürdigkeiten in der Serie und das naiv-gutgläubige Verhalten von Seong Gi-hun (dem Hauptprotagonisten) ging mir auch im laufe der Serie auf den Keks. Einzig beim Murmelspiel fand ich sein Verhalten glaubhaft.



    Wenn man den ganzen Video Essays auf Youtube glauben schenken kann, die Squid Game richtig hochloben, scheint die Serie ästhetisch recht clever gemacht zu sein.

    Und solange es so ist, ist der Kampf gegen die Pandemie ein Kampf gegen Windmühlen. Völlig unabhängig davon, ob der Kern sich vernünftig verhält. Denn was ist der Kern? Ich stehe in Edeka, schaue mir dort alle Kunden und Verkäufer an und sehe nur ausnahmsweise welche, die sich vorbildlich verhalten. Ich achte sehr darauf, ein ich zu denen gehöre, die seit Dezember 19 sehr vorsichtig geworden sind. Wenn das aber der Kern ist, Menschen, die sich vorbildlich verhalten, ist der Kern leider eine Minderheit und dann bringt es effektiv nichts. Denn nicht der Kern muss sich korrekt verhalten, sondern die Masse und das ist nicht der Fall.

    Ich würde jetzt auch nicht diese Aufteilung mit dem Kern so vollziehen. Für mich bildet die Mehrheit eher den Teil ab die einfach nur ihr Leben leben wollen und darunter gibt es viele verschiedene Schattierungen. Die einen nehmen stoisch die gegenwärtige Lage hin, andere sind nochmal extra vorsichtiger und wiederum werden noch ein anderer Teil nachlässig wie etwa genannte "Maske unter der Nase tragen"-Leute. Letztere Fälle sind für mich auch weniger eine Frage der mangelnden Vernunft sondern mehr eine Frage der abnehmenden Disziplin (sofern sie bei denen jemals vorhanden war). Je länger die Pandemielage dauert umso mehr wird bei den Leuten diese Disziplin abnehmen.


    Bei mir ist es hingegen genau andersherum. Die meisten sind vorbildlich, tragen sogar konsequent FFP2 Maske, obwohl das an meinem Wohnort keine Verpflichtung ist. Man kann auch eine medizinische Maske tragen. Diejenigen die sich nicht vorbildlich verhalten gibt es dann auch, aber nur sporadisch.

    Regional ist es also schon sehr unterschiedlich mit den Mitmenschen.

    Ich find es nur sehr schade für die Fans aus Deutschland, das die jetzt auch alle wieder nur vor ihrem TV, dem Radio oder höchstens in einer Kneipe sofern die offen haben ihren Lieblingssport verfolgen können.

    Schade für die Fans ist das durchaus. Deutschland ist da nicht das einzige Land in Europa das Geisterspiele hat. Österreich und die Niederlande hatten damit etwa deutlich früher wieder damit angefangen. Gibt aber natürlich noch andere Länder weiterhin Zuschauer in den Stadien erlauben sind. Die Serie A in Italien erlaubt etwa eine Auslastung von 75% unter 2G.


    Ist vor allem eh merkwürdig das es dafür in Hamburg, Schleswig.Holstein und Berlin noch erlaubt ist, das kann ja wohl kaum den Vereinen aus NRW oder auch Bayern München schmecken.

    Altbekanntes Ergebnis von "Jedes Bundesland macht seine eigenen Regeln auf Basis der bei den Länderkonferenzen vereinbarten Maßnahmen die man sowieso nur als Richtwert nimmt". Das zieht sich schon seit Beginn der Pandemie. Die einen sind mit den Regelungen gnädiger, den anderen kann es nicht streng genug gehen. Söder gibt schon länger in Bayern den knallharten Landesvater. Nur hatte sich das leider nie durch eine bessere Corona Lage ausgezahlt.

    Das Thema mag zwar nicht mehr brandaktuell sein aber ich find es bedenklich das in England noch vor zahlreichen Fans gespielt werden darf, während hier bei uns nur noch in Schleswig-Holstein, Hamburg und Berlin ein paar Fans zugelassen sind.

    Ganz ohne Auswirkungen kommt man dort mit dieser zögerlich-laxen Politik im übrigen auch nicht davon. Am vorletzten Spieltag wurden von 10 Spielen 6 abgesagt. Zum traditionellen Boxing Day gestern waren es 3 und unmittelbar nach dem Boxing Day wurden weitere Spielabsagen verkündet aufgrund von dutzenden Coronafällen bei den englischen Fußballclubs. Einige Clubs hinken so teils 3-4 Spiele hinterher die alle nachgeholt werden müssen. Dafür entsprechende Termine zu finden wird jedoch ein organisatorisches Harakiri sein wegen dem sehr vollgepackten Fußballjahr 2022 mit Afrika Cup, Champions/Europa League, FA Cup (englisches Äquivalent zum DFB Pokal), Länderspiele der englischen Nationalmannschaft usw..


    Namhafte Premier League Club Trainer wie Jürgen Klopp oder Thomas Tuchel kritisieren schon seit Tagen massiv wie fahrlässig das Festhalten an dem vollen PL Kalender, die zögerlichen Maßnahmen usw. sind und die Gesundheit der Spieler gefährden. Trotz allem beharrt man da auf ein weiter so und einige Spieler halten deshalb resigniert den Mund, weil sie ohnehin nur gegen eine Mauer reden würden und ihre Stimmen kaum Gehör finden.

    Ganz allein der Premier League anlasten würde ich dieses aufs reine Profit orientierte denken nicht. Anders als in Deutschland gibt es kaum Druck von der Politik. Boris Johnson hält soweit ich gelesen habe den "Freedom Day"-Kurs weiter aufrecht. So sind das höchste der Gefühle 3G Kontrollen und Maskenpflicht (an die sich im Stadion sowieso nahezu kaum gehalten wird). In Deutschland ist man da schon bei 2G(+), teils gibt es auch Diskussionen zu 1G. Die Engländer selbst wollen da auch nicht auf ihren geliebten Fußball in gewohnter Form verzichten. Schon gar nicht auf den Boxing Day, wo die noch Glück hatten das nicht noch mehr Spiele coronabedingt abgesagt werden mussten.


    Das die Premier League nicht auf hunderte Millionen Pfund Einnahmen verzichten wenn sie nicht muss ist nachvollziehbar, zumal letztes Jahr sie aufgrund von Spieltagsabsagen das ganze Geld aus TV-Lizenzen an die Pay TV Sender zurückzahlen mussten. Die Bundesliga würde nicht viel anders agieren wenn von der Bundes- und den Landesregierungen keine Maßnahmen und Vorgaben kommen. Im Fußballgeschäft geht es um riesige Millionenbeträge.


    Summa summarum kommt die Bundesliga mit den vorherigen und derzeitigen Maßnahmen noch recht gut weg. Es gab fast kaum Spiele die coronabedingt ausfallen mussten und der Spielplan konnte weitestgehend eingehalten werden. Selbst Bayern München konnte trotz Ausfällen von Top Spielern einen guten Kader aufstellen, während die englischen Clubs gerade noch so eine B-Elf auf den Platz stellen konnte. Immer wieder nicht einmal mehr das, was eben zu Spielabsagen führte. Der Preis ist natürlich eine deutlich tristere Stimmung in den Stadien, aber finanziell und organisatorisch kommt man bei weitem nicht so sehr unter Druck wie die Premier League.

    Wenn du Glück hast, wird es zollamtlich befreit und wenn nicht, gibt es Einfuhrzölle. Aus den USA selbst habe ich noch nichts bestellt, aber viel aus Japan. Keine Ahnung, nach welchen Kriterien genau der Zoll agiert. Zur Not würde ich direkt beim Zoll mal nachfragen.

    Die Einfuhrumsatzsteuer sollte man dabei nicht vergessen. Die Freigrenze von 22€ wurde Ende Juni diesen Jahres abgeschafft. Sofern der Versandhändler beim Import One-Stop Shop Verfahren registriert ist wird diese Steuer direkt beim Bestellprozess abgeführt. Ansonsten muss man diese Steuer später selbst nachzahlen.

    Wie so manche hier nerven mich Rückblenden einfach... ich kann nicht mal sagen warum.

    Denke es sind da die Arten von Rückblenden die nur die Sendezeiten aufblähen sollen um die Serie zu strecken, was auch eine Art von Filler ist und ich hier in dem Thread schon mal gesagt habe. Deshalb nerven solche Rückblenden auch.


    Ich kenne auch Rückblenden die in Serien punktuell eingesetzt werden und nochmal Charaktere aus längst vergangenen Staffeln oder Story Arcs wieder aufgreifen die nun wieder für den weiteren Verlauf relevant werden. So etwas finde ich wiederum gut, weil bei längeren Serien, wo viele Charaktere auftauchen ich nicht mehr alle vor Augen habe. Ein gutes Beispiel ist da für mich die US Trickserie "Avatar - Der Herr der Elemente". Die haben für mich den eigentlichen Sinn von Rückblenden am besten verstanden.