Beiträge von Karl. Gustav.

    Ich stimme den threadpost zu.

    die frage, ob, die qualität abgenommen hat ist, meiner meinung nach aufjedenfall berechtigt.

    so treten im deutschen fernsehwesen kaum mehr gute animes auf.

    aus 2 Gründen:


    1. Die große Kinderwelle, ist irgendwelchen gründen vorbei.

    war es damals in den 90, 00-er jahren nicht normal (je nach alterklasse) nach der schule nachhause zu rennen/kehren und den ganzen nachmittag nur animes zu schauen bis gefühlt ind die spätnachrichten

    meinen kenntnisssen nach auf rtl II pokito von 12:00 (vllt sogar früher 11:00) bis meiner einschaätzung 16:00, töglich von mo-fr.

    das waren noch satte zeiten.

    heute sind animes legal im öffentlichen fernsehen nur auf prosiebenmaxx zusehen und da nur noch die populären und klassiker.
    und die sind auch nur ein sneak peak ins animewesen.


    was aber lustig ist. selbst damals waren animes relativ teuer auf dvd-brände erhältlich gewesen. meist in müller oder mediamärkten.

    was mich ein etwas zu fantastischen eindruck gemacht.

    die quermitte in der jugend waren dann anime portale im netz.

    heute würde ich sie mir auch kaufen, aber ich finde es nachwievor lustig. zeichentrick nur für bares geld eröhlich zu machen.


    insofern ein reales beweisbild, der damaligen animezugänglichkeit und offenheit.



    2. Die Qualität der Animes selbst hat sich pervers umgebildet.

    z.b. ist das mangawesen viel breiter geworden meinen recherchekenntnisse. für die gibt es auch netzportale.


    aber das große kinderklassiker, pädagogische anime-fernsehen ist viel aufgeweichter.


    heute sind vorallem mangas und danacha uch mangas mehr einzelversuche und verkurzfilmt worden.



    es gibt jetzt sehr viele kleine neue animeversuche, aus einem breiten mangaforum-/dieensammlung.


    z.b. ist die vinland saga so, alle oneshotanimes (aus shonenjump; eine kategorie wo sich zeichner als gastzeichner gegenseitig sampeln: bsp. belach : burn the witch), und viele weitere (die ich leider nicht verfolge oder kenne)

    man kann von einer evolution der verzeitschfritlichsicherung von mangas/animes reden zur forensierung und privatisierung.

    und zweiteres

    die neuen animes sind geregeschiedener sondern auch bildlich um einiges kinoreifer und aufwendiger aufgemacht.

    ein naruto, oder one piece kann aus dem privatfernsehen mit einem attack on titan oder hunterx hunter kaum mithalten auch nicht mit my hero academia.



    so gesehen hat sich das anime fernsehbild(videobild) von

    von soziologischen werte märchen (griechische pädagogik) zu einem indivudalistischen cineaismus umformiert.


    damit rundet sich der bogen ab.




    die frage nach der qualität ist insofern bestätigt.
    als dass die pervetisierung von anime (zur kleinkunst) nicht jeden positiv trifft. man wünscht sich vllt schon echte gute kunst zurück.



    ob der anime fandom auch schlechter geworden ist, im zuge dieser umentwicklung. kann ich beantworten.

    ich glaube schon, das menschen wegen anime konsum gemobbt werden können, zumindest, dass eine realität sein könnte.

    weil es wie - mit jeden konsum - und hobby zur abschottung und isolation und weltfernheit kann.

    außerdem ist das fanwesen meiner meinung nach nicht so rein, wie man es ideal, glauben würde.

    so sind zum beispiel geeks etwas zu psychopathisch überzeichnet und jugendbelastet.

    reines fanwesen wie ein modefan oder sportfan sieht man weniger.

    reintheoritisch müsste nach logik und optik, sich ein stärkeres cineastenbild entwickeln statt großphantasten.


    meiner einschätzung nach.

    Ich finde mediale 'geeks' etwas zu jugendlich, übermotiviert und wenig kunstgesittet.
    und ein anime-fan charakter hab ich so kaum gesehen bzw. medial oder sozial vernommen.


    da sind filmkritiker um meilen besser, aber auch die bücherwelt ist etwas novistisch.
    soviel zum gefühlten literatur-geist.


    weiterer eintrag (23.12.2020):
    werde ich gemobbt wenn ich zu weihnachten, mir animes anschaue?
    wie ergehts euch?
    und wie soll man dann silvester animes sehen wie, "das letzte einhorn"
    ich finde animes haben wegen ihren laufenden altersuerbgang eher was mit kunstfaschismus, als mit kinderpaedgogismus alla mickey mouse oder sesamstrasse zu tun.

    Shougo Makishima deswegen, weil man doch die großen intelligenten erzhelden mag.
    irgendwas stimmt in der gesellschaft nicht und dann wird man zum psychopath.
    das rührt menschlich etwas in einem. rebellische gefühle und zweiteres kann man schon darauf warten, eine interessanten und starken bösewicht zu sehen.


    es hat einfach stil, wenn sich eine obere kaste aufregt und zur tat schreitet.


    Aber das betrifft intellektuelle animes, und hat was mit oberschulwesen zutun.
    und das war schon der persönliche grund warum ich für Shougo Makishima gestimmt habe.


    meiner meinung nach, gerne mehr. rührt sci-fi gefühle, der ratio und sozialen bestimmtheit und diese elemente tauchen fast in jeder sci-fi lore/-dystopie auf.
    und wecken imperiale gefühle so gesehen, einen future geist.

    ich finde an animes besonders, faszinierend, weil sie von der qualität her,, eine praktische philosophie abdecken.

    das ist gerade für leute die philosophisch ist, gerne nachdenken, oder logisch denken, besonders interessant.

    weil medien nicht immer, gedankengut abdecken.

    abe es ist eauch japanische zeichenkunst von daher, ......

    ......fällt der stein nicht weit zum haus.


    MIch fasziniert das, und die pop-art. animes sehen einfach schön aus. auserdem fördert es die kunstbildung und eine moderne kunstgalerie.



    weiterer eintrag (23.12.2020):
    mich fasziniert auch unendlich. das, der, ich sag mal, "kinderstoff", nicht aufhoert, es wird gefuehlt taeglich immer weitere/neue animes, japanische zeichentrickserien/filme fabriziert. siehe netflix oder online plattformen wie anime loads.

    es hoert nicht auf. :)
    man koennte die animeproduktion, mit hollywood namenhaft gleichsetzen.

    vielleicht werden sogar noch mehr animes produziert.

    ruffy hat eine derbe antihelden ausstrahlung.


    er ist ein pirat. und genau deswegen mag ich ihn als held so sehr. weil das lustigerweise kaum auftritt in animewesen. und auch so, hab kaum was von selbsterklärten piraten gehört.

    es reicht meinen kenntnissen nach gerades so zwischen anarchisten und philosophen.

    aber das is es eigentlich nicht.


    vielmehr ist es einfach nur, dass das er ein pirat und antiheld ist.


    Das allein hat schon ein derbe ausstrahlung auf mich.

    Animes. sind japanische Zeichentrickfilme/-srien, danebgen gibt es, amerikanische Cartoons und Disneyfilme. (Meinen Kenntnissen nach)

    Von daher kann ich mir eine Welt ohne Zeichentrickserien auch wenig vorstellen, aber das ist eine Frage für Literaturbegeisterte.


    Ich kann dir aber nur insofern zustimmen, dass diese Frage etwas gegenstandslos bleibt. Weil es neben japanschen Zeichentrick (Animes), wenig jugendfreundliches gibt.

    Daher schließt sich diese Frage ökonomisch relativ schnell aus.

    also transformers ist schon mega gut.

    auf netflix, transforers - war of cybertron.

    ich finde den so gut weil es ein machina stand-alone ist. es wirkt zumindest auf den coverbild, nicht so schicksalhafttig wie die 2 gundams.

    meiner einschätzung nach:
    gundams, wenn du nach einen guten cyber anime suchst.
    transformers, wenn du ein netten übergang in den cyber-sci fi möchtest.

    One Piece
    Es ist genau das was ich gedacht habe, ein 'krasser' anime. und noch etwas besser, weil die helden auf längere zeit hin abenteuer erleben.

    was ich nur etwas leicht schade finde, ist, dass es für meinen geschmack noch zuwenig antihelden und piraten gibt.

    reintheoretisch könnte es wieder so hart umwimmelt und gefährlich sein wie im east blue. da war die welt noch viel bunter und zufölliger.
    in der neuen welt, dagegen, sitzen gefühlt nur noch die kaiser. eigentlich gibt es ja noch shishibukais und supernovas, aber mal sehen wie sich das noch weiterentwickelt.

    shanks, weil er einen begeistert seine abenteuer zu leben


    Ansonsten naruto, weil er so wirkt wie ein 'wandelnder' hero. Er sieht neuen und gegenwärtigen gefahren immer in vollen bewusstsein entgegen. Er ist ja auch der hokage.



    weiterer eintrag (23.12.2020):

    kommisar megure
    weil es kaum einen standhafteren kommisssar gibt. vergleich colambo, a-team oder james bond.


    er nimmt mord hochproffesionell wahr. ich hab ihn nie bei einem mordfall schwitzen/angstschwitzen sehen. er zeigt sich immer gefasst. im gegenteil. viel eher is der fall, dass der moerder freien fuss bekommt. weil er nicht schnappen kann.


    liegt vielleicht daran, weil sich die serie auf einer insel abspielt. sprich der moerder kann nicht wohl allzu viel schaden verursachen ohne eine nationale krise in gang zu setzen oder setzt sich ins ausland ab.

    interessanter quervergleich: death note ("L" und light) oder tokyo ghoul. beide animes stellen japan (tokyo) dar, wenn es anders waere. bzw. das boese oder chaos regieren wuerde. aber viele unendlich andere highschool animes tun dies, mob psycho 100, one punch man (dbz /ranma 1/2, inuyasha z.b. nicht so sehr) assassination classromm, akagame no kill, sword art online... helft mir. die liste ist unendlich.


    japan ist kulturell vielfaeltig ein ort des boesen.

    also ich finde. Du redest attack on titan etwas zu schlecht.


    Ich stimm dir in deinem thread sehr zu.


    Zum beispiel wurde in einem anderen thread gefragt, was für einen persönlich ein anime-meistewerk wäre?


    Dazu habe ich ähnlich stellung genommen.



    Es kommt auf titel, thema und bild an.


    Z.b. ist one piece ein kinder klassiker vom bild gut und thema ein nischenanime. Weil er eine überfantastische jugend ('krasser'-bereich) in einer natürlich gefährlichen welt (piraten) darstellt.

    Von daher literarisch ein sehr schöner jugendanime

    Ähnlich wie "die unendliche geschichte" von michael ende, oder "lemony snicket - eine reihe betrüblicher ereignisse".

    ich finde subs auch ganz gut.

    Es liegt aber vorallem daran, dass japanisch sich im originalton einfach nur besser/epischer anhört. Es hört sich an wie ramen.


    Ansonsten sind dubs auch ganz gut aber nur wenn der anime gleich filmreif ist.


    Wie beispielsweise die "neuen":

    Attack on titan, my hero academia


    Aus irgend ein fancy anime studio.

    findet ihr nicht auch, dass japanisch einem relativ stark aufgedrückt wird. zumindeest, hatte jeder dem ich begegnet bin und mit japan zutun hatte oder beginnend kleinen japanischen kenntnisse.
    die erwartungshaltung gehabt, sofort fließend japanisch zu sprechen und mündig zuzuhören.

    das nimmt schon derbe den spaß an der sprache.


    gleichwohl muss ich sagen höre ich garnicht mal so viel gutes japanisch.


    wenn man genau auf die synchros nur in animes achtet. ist das japanisch immer gemeingewaschen. sprich die sprache hört sich immer (extrem mundgefärbt) nach den sprechenden an.

    so ein art hochjapanisch scheint es kaum zu geben. zumindest höre ich das selten


    deswegen kommt mir der gedanke, das japanisch.lernende villt schneller ein schöneres japanisch lernen und eventuell artikulieren können , als diejenige, die japanisch zuhören.

    aber auch schrift und romanistik ist dann wohl ein thema.

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    was meint ihr dazu, hattet ihr ähnliche erfahrungen?