Beiträge von Cray-Z

    Zehntausend (Jonathan)


    Mehrere Bewegungen in der Küche, aber keine schnelleren oder hecktischen. Vermutlich sehen sie mich nicht, Vorsicht ist allerdings immer besser als Nachsicht. Ich darf mich nicht auf meinen Vorteil des Parkours oder meiner Heimlichkeit verlassen. Gerade gegen mehrere heißt es vorsichtig agieren und stets beobachten, bevor man eine Kampfeshandlung versucht.

    Als ich unten an der Straße ein Gröhlen vernehme wende ich mich vom Fenster ab und gehe zur Tür des Wohnzimmers im Mehrfamilienhause. Ich schließe sie leise und mit Bedacht um keine Untoten als auch Überlebenden zu entdecken und suche nach etwas als stabile Befestigung. Stühle als auch Tische waren in keinem guten Zustand, was anderes jedoch hatte ich außer einer 10m geflochtenen Trägerleine um meinen Körper nicht zur Verfügung. Und diese bräuchte ich immer noch für die Brücken an den Außengebieten.


    Der Stuhl klemmte die Türklinke nach oben und verhinderte das Öffnen, wenn auch nicht gegen stärkere Belastung. Es sollte aber gegen normale Walker reichen.

    // ich hätte wohl einfach in Australien bleiben sollen. Wir hatten alles. Ich hätte mich mit Tony, Ricks, Morty und Sharky einfach in der alten Farm barrikadieren können. Wir hätten es gut gehabt. Aber es war mal wieder die Arbeit meines Vaters wichtiger. Und meine Schulnoten. So eine Scheiße aber auch!!//

    Ich hielt mir den Kopf und rieb meine Schläfen mit beiden Händen, bevor ich mich erneut zu meinem Beobachtungsposten begab.

    // ich finde schon noch ein Flugzeug. Und es zu fliegen... hey man braucht nur Treibstoff... und anders als ein Kleinflugzeug mit Kuven kann es ja nicht sein oder? naja, besser in den Wolken zu sterben als elendig hier zu verrotten. Ich will nicht als Untoter wiederauferstehen. Ewig gefangen.... dem Hunger verfallen.

    Ob meine Klassenkameraden noch leben? Die 12 Klasse der High.. manche hätten wohl das Zeug dazu ja. Aber ich konnte noch niemanden direkt kennenlernen, da ich nur maximal 3 Tage in der Schule war. Danach begann das Chaos mit dem Ausflug....//

    Zehntausend ( Jonathan )


    Mehrere Ziele von menschlicher Natur und keine Anzeichen auf eine Infizierung. Vermutlich eine der wenigen Überlebendengruppen im Umkreis von 500m. Ob es Banditen oder eher sozialere Menschen waren, konnte ich bis dato nicht einschätzen. Es würde jedoch keinen Unterschied machen. Sobald sie mich bemerken, sobald sie nur einen Stofffetzen oder einen Arm am Fenster des verlassenen Hauses gegenüber von ihnen sahen musste ich verschwinden. Trotz der Höhe des ersten Stocks bot die Umgebung nur wenig Versteckmöglichkeiten. Alleine überlebt man eben nur durch die Schatten dieser Welt. Und unbewaffnet werden sie ganz sicher nicht sein. Ob ich mit ihnen reden soll? Wäre ich noch am Leben, wenn ich anderen gegenüber nicht ein bisschen Misstrauen geschenkt hätte??


    Ich lehne mich am Fenster etwas zu den Vorhängen an der rechten Seite und spähe durch mein vor wenigen Tagen gefundene Fernglas durch die Fenster. Vielleicht gibt es etwas interessantes zu entdecken. Bewegungen waren auf jeden Fall erkennbar.

    Diese Nacht schenkte mir wenigstens etwas Licht. Der Nachteil war jedoch, dass das Fernglas dieses manchmal spiegelte und ein glitzern erzeugte. Dies war mir aber zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht klar

    // Überlebende so nah an meinem Unterschlupf. Ich muss mir ihre Routine und ihre Routen einprägen.... und sie immer umgehen. Ich will keinen Kontakt mit jemandem der mir in den Rücken schießen kann..//

    Name: Jonathan

    Deck -/ Gewählter Name : Zehntausend

    Nachname: Reed

    Alter: 19

    Geschlecht: männlich

    Sexualität: bi


    Zitat

    "Ich kann nicht ruhen, weder essen, noch sterben bevor nicht zehntausend fallen..."


    Charaktereigenschaften


    Jonathan ist recht schüchtern und spricht auch meistens nicht mit fremden Leuten.

    Anders als der normale Einzelgänger bevorzugte er jedoch die Abenteuer in der Wildnis Australiens,

    sowie den Bogensport und Parkourlaufen als Katalysator.

    Zudem machen sich bei ihm zwei Charakterseiten bemerkbar. Seine zweite Seite ist das genaue Gegenteil von ihm.

    In dieser gelingt es ihm frei zu sprechen, sich besser fokussieren zu können und seinen angeborenen Instinkt besser einsetzen zu können.


    Er mag zwar kalt und gelassen auf andere wirken, besitzt jedoch ein Herz und tötet niemals ohne Grund einen anderen Menschen.

    Sollte man ihn jedoch länger kennen wird er zunehmend redseelig.

    Hilfsbereit ist er nur zu manchen Personen denen er vertraut.

    Zu den restlichen Prozenten besitzt er immer eine Art von Misstrauen



    Allgemeine Infos


    - er selbst stammt aus Sydney in Australien und lebte einige Zeit ebenfalls im Outback

    - durch eine Auswanderung konnte er in der High School in die 12 Klasse wechseln um seinen Abschluss zu wiederholen

    - er war in der Schule wenig bekannt, da er nur kurz vor dem Ausbruch transferiert wurde

    - er spricht fließend Englisch, Japanisch, als auch Deutsch

    - sein Freundeskreis hat keine große Anzahl gehabt, er hält durch einen Radarfunk Kontakt

    - seine liebste Sportart ist der Bogensport. Er selbst konnte auf einigen Turnieren Goldmedallien gewinnen

    - durch seine psychische Belastungsstörung nennt er sich selbst "Zehntausend"


    Guten Abend an alle,

    mein Name ist Cray und ich würde gerne in diesem RPG mitmachen.

    Mein favouritärer Stil ist die Romanschreibweise und im Roleplay konnte ich bereits einige Erfahrung über 3 Jahre sammeln.

    Da ich jedoch auf diesem Forum ein frisch gebackener Neuling bin, kann es durchaus zu anfänglichen Fehlern kommen. Ich werde mich trotzdem bemühen den Erwartungen des RPGs gerecht zu werden.

    Empfohlen wurde mir der Chat durch einen guten Kontakt, welcher ebenfalls hier rpt.