Beiträge von Alththani

    Uff schwer zu sagen. Ich persönlich denke ich habe viele Schwächen und die sind alle ziemlich gleich.

    -Ich kann mir viele Dinge nicht gut merken (vorallem Geburtstage. Nach 30 Jahren weiß ich jetzt zumindest das meine Mutter im August geboren ist.)

    -Ich verliere schnell die Motivation wenn ich mir was vornehme

    -Ich bin sehr selbstkritisch und verteufel mich für jede Kleinigkeit (auch wenn ich an mir arbeite das etwas runterzuschrauben)

    -Ich habe praktisch kein sehr hohes Selbstwertgefühl

    -Ich bin sehr emotional und habe meine Emotionen schwer im Griff

    Wenn man mich fragen würde was meiner Meinung nach die größte Schwäche wäre, würde ich wahrscheinlich sagen den Teil mit der Motivation. Ich nehme mir immer Dinge vor, und wenn ich dann zuhause bin oder meine Ruhe habe verliere ich die Lust darauf. Das hasse ich am meisten.

    Ich hatte schon immer das Gefühl das was nicht so ganz richtig mit mir ist, ich war allerdings nur bei einem Kinderpsychologen und das war weil ich es nicht verkraftet hatte ohne Vater aufzuwachsen (er ist nicht gestorben, er hat mich und meine Mutter einfach sitzen gelassen und kam auch irgendwann nicht mehr zu meinen Geburtstagen).

    Dazu kam noch Mobbing in der Schule, ich wurde fast täglich von meinen Klassenkameraden ausgegrenzt und fertig gemacht. Als ich 12 war dachte ich darüber nach das es besser wäre zu sterben, schließlich wollte mich anscheinend niemand haben. Aber ich hatte als Kind schon immer große Angst vor dem Tod, darum hatte ich nie den Mumm mich umzubringen, also lebte ich einfach weiter. Ich habe meiner Mutter nie etwas gesagt, sie musste viel arbeiten und hat auch oft Heimarbeit gemacht um uns über die Runden zu bringen, als Kind verstand ich es nicht und dachte sie hätte einfach keine Lust auf mich. Ich hatte nur meine beiden Cousin's, meine Oma, meinen Onkel und 2 Freunde die in der Nähe wohnten aber nicht auf meine Schule gingen.

    Als ich älter wurde war ich viel im Internet unterwegs, wir waren damals an unserer Realschule die erste Notebookklasse. Ich hatte mich immer ins Wlan von einem Nachbarn reingeschlichen der sein Wlan nicht passwortgeschützt hatte, doch niemand wusste was davon. Ich verbrachte den ganzen Tag bei meiner Oma (wegen dem Wlan) und hing am Notebook rum. Ich fand ein Pokémon Forum und fand dort zum ersten Mal Anschluss und "Freunde"

    Als ich 15 war lehnte ich mich das erste mal gegen meine Klassenkameraden auf. Seitdem behandelten sie mich als würde ich schon immer zu ihrer Gang gehören. Ich habe alles abgelehnt was ich mochte damit ich einfach dazugehören konnte, bis ich irgendwann nicht mehr wusste wer ich eigentlich bin. Ich lebte einfach weiter und beachtete meine inneren Gefühle nicht. Als ich meine Exfreundin kennen lernte und ihre furchtbare Mutter, weckte es in mir zum ersten Mal seit langem ein Gefühl des absoluten Hasses gegenüber einen anderen Menschen. Ich war immer jemand der nie an sich selbst dachte und immer anderen helfen wollte, doch bei dieser Person litt ich und meine Exfreundin sehr darunter. Dann wurde mein Sohn geboren. Ich hatte große Angst, meine größte Angst war immer zu werden wie mein Vater, mich nicht zu kümmern und zu verschwinden. Ich wollte nie das mein Sohn ohne Vater aufwächst, aber ich habe mir nie zugetraut ein guter Vater zu sein. Meine Ex und ich zogen zusammen, es war nicht leicht aber es war keine schlechte Zeit. Ich hatte mir immer als Ziel gesetzt das ich 3 Dinge brauche um glücklich zu werden. Eine eigene Wohnung, eigenes Geld verdienen und eine eigene Familie. Dann hatte ich alles, und war nie glücklich. Es war keine schlechte Zeit, ich mochte meine Ex wirklich sehr. Aber ich war nie wirklich glücklich doch ich wusste nie wieso. Ich schob es auf die Mutter meiner Ex, die uns das Leben (naja vorallem ihr) ziemlich schwer machte.

    Als dann Schluss war fiel ich wieder in ein Loch. Zum ersten Mal in meinem Leben begann ich mich mit mir selbst auseinander zu setzen. Ich habe meditiert, habe mit meinem Innersten gesprochen und habe endlich verstanden was los war. Ich hatte absolut kein Selbstwertgefühl. Mein Leben war für mich ohne Bedeutung. Ich habe nie verstanden warum ich überhaupt Leben sollte, ich wollte immer sterben, hatte aber Angst mich umzubringen. Und dann habe ich mich gehasst weil ich mich selbst als Schwach angesehen habe. Ich habe mich gehasst das ich sterben möchte aber es nicht fertig bringe. Ich fing an meinen Selbsthass auf meine Umwelt zu projezieren, und am Ende hasste ich einfach alles. Ich dachte ich müsste mich ändern, nicht mehr für andere da sein, ich müsste kalt und distanziert werden damit mir keiner wehtun kann und ich keinem wehtun kann. Und weil ich es nicht verdient habe das andere sich um mich Sorgen. Ich hasste mich immer mehr, da ich von mir nicht kannte das ich so boshaft bin und nicht damit umgehen konnte. Denn ich hatte mich nie damit auseinander gesetzt, habe nie meine Negativen Gefühle rausgelassen. Ich wusste nicht mehr weiter. Ich schaue viel Animes, es gab einige die mich extrem beeinflusst haben (Vinland Saga z.B. da ich mich sehr mit Thorfinn identifiziert habe.)

    Nun habe ich endlich verstanden was ich tun muss. Liebe dich selbst. Akzeptiere dich. Veränderung ist okay, aber nur weil du es nicht gleich schaffst hasse dich nicht. Ich bin vielleicht etwas kaputt, aber das ist okay. Ich arbeite langsam daran mich zu ändern. Es wird dauern, aber ich werde geduldig sein. Ich werde meinen Platz in dieser Welt finden. Selbst wenn ich nicht weiß ob es wirklich okay ist für mich zu Leben, werde ich leben. Mein Ziel ist es eines Tages in den Spiegel zu schauen und mir selbst sagen zu können das es gut ist das ich am Leben bin. Ich möchte mich nicht mehr abkapseln von der Welt, ich möchte ein Teil von ihr sein. Auch wenn es viele schlimme Dinge gibt, auch wenn ich keinen Sinn in dem Leben auf der Erde sehe, werde ich Leben und eines Tages etwas für mich finden.

    Das ist meine Geschichte. Ich habe viele Leute abgewiesen die es nicht verdient haben und die mir wichtig waren. Ich habe viele Fehler gemacht. Aber ich werde nicht mehr zurück schauen. Ich werde die Vergangenheit mit mir tragen und mit meinen Fehlern eine Zukunft finden.

    Vielleicht hätte ich einen Psychiater aufsuchen sollen oder können, doch das möchte ich nicht. Ich bin jemand der es aus eigener Kraft schaffen möchte. Wenn ich wieder falle, raffe ich mich wieder auf. Manchmal dauert es etwas, aber das ist okay. Ich werde mir keine Vorwürfe mehr machen. Einfach weiter an mir arbeiten und akzeptieren wie ich jetzt bin. Aber natürlich heißt das nicht das man sich keine professionelle Hilfe suchen sollte, dass ist einfach nur meine eigene Dickköpfigkeit.

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    Ich spiele Baldur's Gate 3. Ich hatte nie wirklich was mit Dungeons und Dragons oder pen and paper im Allgemeinen am Hut, nur mein bester Freund ist großer Fan davon und ich hatte von diesem Spiel gehört und ihn mal gefragt. Er meinte es ist ein gutes Spiel, also habe ich es mal gekauft und jetzt komme ich nicht mehr weg davon....

    Vorbilder...es gab oft Charaktere die ich toll fand und wo ich mir dachte ich wäre gern so wie der, z.b. Gintoki. Allerdings war das eher Bewunderung würde ich sagen. Allerdings gibt es einen Charakter von dem ich sagen würde das ich diese Person als Vorbild für mich nehmen würde, und das wäre für mich Nero Claudius aus Fate/Extra.

    Von dem Moment wo ich sie gesehen habe viel sie mir direkt auf. Selbstbewusst und stolz, stark noch dazu. Ich habe mich selbst nie gemocht und konnte nie etwas gutes an mir sehen. Als ich dann mehr von ihrer Backstory erfuhr und was sie alles durchgemacht hat, fand ich es noch bemerkenswerter. Ich habe es mir als Ziel gesetzt zumindest ein bisschen zu werden wie Sie. Aber naja das ist natürlich nur meine persönliche Sicht der Dinge hehe

    Dieses Thema mit den Klimaklebern ist wirklich ein heikles Thema.

    Mich persönlich stören diese Menschen nicht, da ich sowieso kein Auto habe und überall mit dem Fahrrad hinfahre.

    Ich verstehe das es Menschen extrem aufregt wenn sie von sowas aufgehalten werden und ich finde es nicht gut wenn Rettungsdienste blockiert werden.

    Für mich ist das Problem das sie die Sache für einen guten Zweck machen, aber die Mittel einfach ziemlich daran vorbeischießen.

    Menschen sind nun mal so das wenn Ihnen etwas nicht gefällt oder Ihnen auf die Nerven geht sie direkt alles abblocken. Man könnte anfangen die Leute aufzurufen vielleicht mal einen Tag mit dem Fahrrad, E-Scooter oder zu Fuß zur Arbeit/Schule/etc zu gehen/fahren. Allerdings sollte das freiwillig sein. Die Leute die es für eine gute Idee halten tun es, selbst wenns nur eine handvoll sind, aber diese Leute erzählen es vielleicht ihren Kollegen oder der Familie in einem positiven Licht weiter, und vielleicht beim nächsten Aufruf machen mehr mit. Jetzt wird sich niemand mehr für das was sie einstehen interessieren, jetzt regen sich nur alle auf und sehen alles negativ. Damit hat man das Ziel einfach völlig verfehlt. Vielleicht glauben diese Menschen das es keine andere Möglichkeit gibt, oder wollen einfach mit Krampf Aufmerksamkeit erzeugen, aber das bringt halt nichts. Es ist sehr schade, aber es ist einfach so.

    Ich habe mir Baldur's Gate 3 gekauft.

    Ich hatte nie was mit D&D am hut, meine einzige Erfahrung damit war vor 6 Jahren wo ich mit 2 Freunden eine Kampagne angefangen hatte aber nie beendet habe. Mein bester Freund ist großer Pen and Paper Fan und meinte das Spiel schaut sehr gut aus, also hab ichs mir einfach mal gekauft und das Early Access angespielt und ich muss sagen es hat mir sehr gut gefallen! Freue mich schon darauf wenn es rauskommt

    Guten Tag, erstmal wünsche ich dir viel Erfolg mit deinen Geschichten!
    Ich denke es ist ne gute Idee deine Geschichten auf youtube hochzuladen, allerdings würde ich definitiv nicht alle Geschichten hochladen.
    Ich weiß nicht ob es so ein guter Vergleich ist, aber ich bin z.b. auf instagram unterwegs und folge dort ein paar Leuten die Comics zeichnen. Die laden ihre Comics immer hoch, allerdings zeichnen sie auch Comics für die Bücher die sie nicht hochladen damit man einen Anreiz hat doch das Buch zu kaufen.

    Ist natürlich schwierig Reichweite zu generieren das es sich wirklich lohnt ein Buch zu machen, aber da muss man einfach am Ball bleiben. Leider habe ich keine Ahnung davon und kann dir da keine Tipps geben

    Ich denke ich würde einfach machen und sehen was dabei rauskommt. Wenn du ein richtiges Buch schreibst kannst du ja das erste Kapitel oder den Prolog hochladen um zu sehen ob die Leute es interessant finden.

    Wie heißt denn dein Youtube channel? Würde dich auf jeden Fall abonnieren und mal reinschauen

    Eine besondere Fähigkeit...Ich sehe nichts besonderes an mir. Ich bin weder besonders begabt so wie manch andere hier anscheinend zu verstehen was die Leute denken noch fühlen, noch kann ich so tun als wäre mir alles egal. Ich lebe mein Leben und versuche einfach zurecht zu kommen

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    Endlich ist der Song von Gyroaxia released worden, Der Song haut einfach rein :peepopunch: