Beiträge von Wang Fugui

    Wie ist eure Erfahrung mit den Einmalmasken?

    Mit den Masken, die ich noch von vor der Krise hatte, klappt alles bestens. Die saßen top, leider sind die mir jetzt aus. Die Masken, die ich von der Stadt bekam, sind nicht so gut wie meine alten Masken, aber die sind zumindest nutzbar.

    Was man mancherorts angeboten bekommt ist teilweise Nepp. Ich habe die Tage in so einem Modeladen zwei Zehnerpacks mitgenommen und war heute entsetzt, weil oben gar kein richtiger Draht drin war, sondern nur die Aussparung dafür. Dann kann man sie an der Nase auch nicht anpassen und entsprechend rutscht sie dann. Unbrauchbar!

    Ich sehe zwischen vernünftigem Gesundheitsschutz und Wirtschaftsunterstützung langfristig keinen Gegensatz.


    Ich weiß allerdings nicht, wie das vernünftig funktionieren soll, wenn man alle drei Tage mit einer anderen großen Gruppe engen körperlichen Kontakt hat und am Tag danach wieder mit seinen 20 Kollegen im Training ist. Was passiert denn mit dem Spielplan, wenn nur eine Mannschaft wegen Quarantäne ausfällt?


    Die Tests im Rachen sind nicht 100%, sondern weisen nur eine aktuelle Virenausscheidung nach. Mit ein bisschen Pech kann man also negativ getestet sein, aber schon infiziert. Beim entscheidenden Spiel ist derjenige eventuell schon ansteckend. Also ein gewisses Risiko ist schon dabei.


    Natürlich darf an dieser Stelle nicht das vertrauenserweckende Video aus der Herthakabine verschwiegen werden. ;)

    Ich möchte aber betonen, dass der Spieler hier zum Buhmann gemacht wurde. Bis auf den einen Assistenten + Spieler bei der Probe verhalten sich aber alle in dem Video fahrlässig.


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    1. Du kannst ein körperliches Krankheitsbild nicht mit einem mentalen Krankheitsbild gleichsetzen.


    Das stimmt. Es ging mir nur um die Möglichkeit, dass gewisse mentale Auffälligkeiten eventuell durch ein gesamtes Krankheitsbild verursacht werden können. Welches Krankheitsbild hier genau vorliegt - inkl. gar keins - wissen wir nicht. Daher: vernünftige Diagnose. Diagnose ist noch nicht Therapie, siehe unten.


    Das heißt, der erste Schritt wäre keine konkrete Diagnose, sondern ein Problembewusstsein erschaffen. Dass Shinichi_Kudo20 das Thema nicht ganz kalt lässt sehe ich an sich auch, und an sich gehe ich da eigentlich mit, dass er sich vielleicht Mal in die Hand eines Sexualtherapeuts begeben könnte. Nicht Mal, weil ich es momentan als krass krank ansehe, sondern weil man merkt, dass es ihn doch ein wenig mitnimmt und er Dinge, wie den Wunsch einer Familie, einfach zurücksteckt.

    Ich würde aber nicht gleich auf die "du bist krank und brauchst Hilfe" Schiene. Wenn er damit gut leben kann und niemandem (auch sich selber nicht) schadet oder damit potenziell gefährdet, ist das ja alles noch okay.

    Kann irgendein tiefgründiger Grund dahinterstecken? Ja, kann, muss aber nicht sein.


    Noch zu der Sache, dass sich sexuelle Präferenzen nicht ändern lassen: Jain, kommt immer drauf. Präferenzen, die sich z.B aus Traumata bilden, lassen sich im Normalfall ändern.


    Dem kann ich mich soweit anschließen, wobei man die Situation bewerten muss. Ich habe seine Postings durchaus aus Hilferuf aufgefasst. Viele Probleme, ob körperlich oder geistig, bewegen sich in einem Bereich, in dem sie die Betroffenen noch verdrängen können. Das kommt aber immer wieder an die Oberfläche und sie beschäftigten sich damit. Im Einzelfall sucht jemand nach Zuspruch, dass es "nicht so schlimm" sei und dann kann man es erst einmal weiter verdrängen. Das sehe ich schon als einen gewissen Leidensdruck an. Das kann - allgemein gesprochen - danach gut gehen oder in einer Katastrophe enden, abhängig vom Fall, den wir hier im Detail nicht kennen.

    Jemand stellt das hier zur Diskussion und in diesem Fall erscheint mir das problematisch und ich mache das dann demjenigen auch entsprechend deutlich. Jetzt kann sich derjenige überlegen, was er tut. Immerhin sind schon in seiner Schulzeit andere erwachsene Menschen auf die Idee gekommen, dass man da etwas tun müsste. Ich vertrete hier also keine crazy Einzelmeinung, die unbedingt von Mitusern relativiert werden müsste.


    Im hypothetischen Idealfall bekäme er eine Diagnose, dass alles gut sei und er so weiter machen soll. Es ist davon auszugehen, dass das besser für ihn wäre, als dieser unklare Zustand. Sein Leidensdruck würde dann etwas reduziert. Das wäre auch besser, als alle paar Monate im Internet oder im Bekanntkreis auf Zuspruch zu hoffen. Ich sehe daher eine Diagnose schon als Hilfe, vielleicht wurde das hier missverstanden.


    added:

    Mr. Oberschlau ...

    Erst "Kollege", dann "Ball flach halten" usw. und jetzt sowas. Das ist mir einfach zu primitiv. :) So kannst Du mit Deinen Freunden reden, aber nicht mit mir. Bitte verschone mich in Zukunft damit.

    Falschbeschuldigungen sind tatsächlich auch ein sehr großes Problem, das leider sowohl zu Lasten von unschuldigen Männern, als auch von echten weiblichen Opfern geht. :/


    Manches Umfeld greift gerne auf die Unterstellung(!) Falschbeschuldigung zurück, weil das viel bequemer ist, als sich mit einem Opfer oder Täter sexueller Gewalt ernsthaft auseinandersetzen zu müssen. Manche Menschen sind leider so. Die Problematik dieser Einstellung merken sie erst, sobald es sie selber betrifft.

    Und wenn Shinichi_Kudo20 in seiner aktuellen Lage weder unglücklich ist, noch andere Menschen damit schadet, sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf.

    Grundsatz vor jeder Therapie ist nämlich auch, dass man selbst eine Veränderung möchte und die Disziplin mitbringt.

    Man sollte Leute darauf hinweisen, dass bei ihnen eine Schieflage besteht. Offensichtlich sieht er es selber so, sonst hätte er das hier nicht aus ausführlich in zwei Threads vorgetragen. Mir ist natürlich klar, dass es viel BEQUEMER ist, so etwas zu übersehen und sich in gespielte Toleranz zu hüllen. Wie gesagt, man kann ihm nur zurufen etwas zu tun und wenn ein paar Leute das tun, dann fasst er vielleicht Mut zumindest eine vernünftige Diagnose zu bekommen. Eventuell ist das nämlich auch ein Anzeichen für ein anderes Krankheitsbild und es kann ihm dann vielleicht in anderer Hinsicht (inkl. Lebensverlängerung) geholfen werden.


    Wenn natürlich jeder leiseste Hinweis sofort vorsätzlich als "Anmache" verstanden, nur damit man hier seinen eigenen Senf posten kann, dann untergräbt das natürlich jeden positiven Aspekt solcher Zurufe meinerseits. Im meine ich es also deutlich besser mit ihm als Du.


    Und wenn Shinichi_Kudo20 in seiner aktuellen Lage weder unglücklich ist, noch andere Menschen damit schadet, sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf.

    Grundsatz vor jeder Therapie ist nämlich auch, dass man selbst eine Veränderung möchte und die Disziplin mitbringt.

    Das gilt aber auch für Darmkrebs. Man merkt nichts und schadet anderen nicht. ;) Außerdem - siehe oben - habe ich geschrieben, dass der erste Schritt eine vernünftige Diagnose ist. Wenn Du mein vorheriges Posting bezüglich einer Therapie liest - kann er immer noch entscheiden - sollte Dir klar sein, dass Deine Belehrung überflüssig ist. :)

    Danke für Deinen Beitrag.


    Letztendlich ging die Therapie gerade mal ein halbes Jahr, wenn ich mich nicht recht erinnere.

    ...
    Und da bringt eine Therapie auch nichts. Es ist ja nicht so, das es irgendwie krankhaft wäre

    Ich habe so den Eindruck, dass Du da an so einen "Spezialisten" geraten bist. Zu dem Typen haben sie in der Schule vlt jeden geschickt.

    Was Du beschreibst, bekommt man nicht in ein paar Sitzungen durch einen allgemeinen Psychologen gedreht.


    Dein Zustand ist bedauernswert und je länger Du wartest, desto schwieriger wird es. Das hat krankheitswert, mach Dir nichts vor. Ob Du Dich dafür schämst oder nicht, hilft Dir nicht weiter. Ebenso wenig wie Statements alias "Natürlich befriedige ich mich auch mal, klar. Das macht jeder Mensch mal." Das hat mit Deinem eigentlichen Problem nichts zu tun.


    Was der Doc damals genau gesagt hat, weiß ich heute auch gar nicht mehr.

    Bestätigt nur meine Annahme von oben, dass das damals nichts Richtiges war. Gute Therapeuten und Therapieplätze sind schwer zu finden. Die Vergangenheit zu Verdrängen bringt Dir nichts. Nimm Deinen Mut zusammen und gehe das Problem nochmal an.



    Und ich lebe damit nun schon über 20 Jahre. Es ist auch nichts mehr, worüber ich mich schäme.
    Ich habe es ja bis vor einen Jahr noch Geheim gehalten. Und dann musste ich einfach mal z.b mit meine Freunde darüber reden und habe es dann halt auch Öffentlich gemacht. Bzw nachdem ich gesehen habe, wie gut sie das aufgenommen haben.
    Und damit ging es mir dann auch schon viel besser. Somit musste ich mich nicht mehr verstellen und kann einfach der sein, der ich bin.

    Sorry, aber Du unterliegst einer gewaltigen Fehleinschätzung, wenn Du meinst die Toleranz anderer Menschen hilft Dir weiter. Du wirst irgendwo im Netz immer Leute finden, die das tolerieren oder okay finden. Es bringt Dir nur leider nichts Dich damit zu arrangieren, nur damit Du nichts tun musst.

    Früher warst Du ein Kind, jetzt bist Du alt genug. Du brauchst erst einmal eine vernünftige Diagnose und eine gute Therapie. Aber bevor Du darüber nachdenkst, ob Du überhaupt eine Therapie machen möchtest, fange mit der Diagnose an. Das braucht einen Experten der sich mit Deinem Fall befasst und nicht irgendwelches allgemeines Zeug aus dem Internet. Offensichtlich machst Du Dir darüber Gedanken, sonst würdest Du hier nicht mit der Tür ins Haus fallen. Eine Diagnose kann Dir schon viel helfen, selber mit der Situation gedanklich besser umzugehen.

    Wenn Du absolut nicht weißt, wie und wo Du anfangen sollst, dann gehe zum Hausarzt Deines Vertrauens und spreche mit ihm/ihr darüber. Viel Erfolg!


    Es ist mir völlig gleichgültig, wenn Du Dich durch sachliche Beiträge genervt fühlst, zumal Du den Zusammenhang übersiehst. Wer anfängt Homosexualitität als Entschuldigung zu mißbrauchen, dass quasi alles erlaubt sein müsste, der überschreitet einen kritischen Punkt in solchen Diskussionen. Halte Dich an die Person und nicht an mich. Oder teilst Du seine Meinung?

    Wenn solche Themen - das ist in letzter Konsequenz nicht Deine Entscheidung - hier im Forum stehen, dann werden sie eben entsprechend diskutiert. Das passiert dann auch außerhalb Deiner Komfortzone.

    Wenn deine Persönliche Meinung ...

    Bitte sehen sie davon ab, meine Postings zu interpretieren oder mir irgendetwas zu unterstellen. Durch den hier kommentierten Vergleich haben sie sich bereits disqualifiziert. Es steht ihnen aber frei, das zurückzunehmen.



    Aber diese Diskussion dreht sich jedesmal im Kreis, wenn andere Meinungen aufeinander treffen und jeder versucht seine Meinung für die Richtige zu verkaufen. Sinn einer Diskussion ist es doch eher, dass man sich Meinungen anhört, seine eigene Meinung reflektiert oder seien Meinung wiedergibt, aber nicht, um Recht zu haben... ist mir halt eben nur eingefallen, als ich das hier alles gelesen habe ... v.v

    Man muss aber nicht jede unsinnige Meinung respektieren und sie unwidersprochen stehen lassen. Ich verurteile normalerweise Menschen nicht für den Ist-Zustand, aber es kommt darauf an, was sie dann tun. Wer bereits auf einem für sich selbst schlechten Weg ist und sich in diesem seltsamen Thread einfindet um die juristischen Grenzen auszuloten, dem/der kann man nur zurufen, dass es der falsche Weg ist. Aufhalten können wir die Person nicht und jeder muss selbst entscheiden, was er/sie aus seiner Situation macht.

    Die Rechtslage alleine wird einem nicht dauerhaft vom falschen Weg abbringen, falls man es selber nicht möchte. Daher sind diese Diskussionen im Zusammenhang mit der Rechtslage wichtig und gehören übrigens genau in diesen Thread. Die paar reinen Sammler werden sich daran hoffentlich nicht stören.

    Also erstens ist das nicht das erste was ich geschrieben habe und zweitens ist das mein voller Ernst gewesen. Ich kann persönlich nicht kontrollieren ob ich jetzt Lolis erregend finde oder andere charaktere. Wenn ich für das eine so eine Empfindung hab dann ist das halt so . Das ist werder strafbar noch unnormal. Das ist wie als wenn du einem Homosexuellen sagst das es unnormal ist erregt bei gleichgeschlechtlichen Personen zu sein. Das man echte Kinder schützen sollte und das Kinderpornografie falsch ist das steht ja außerfrage aber Lolis sind mMn nicht Pädo oder verwerflich. Siehe mein beispiel Kancolle( nur zur Erinnerung -> Schiffe die als Lolis gezeichnet werden)

    Ach die alte Nummer, in der sich Pädophile gerne mit Homosexuellen gleichsetzen möchten. (Ich bitte Mitleser sich an anderer Stelle darüber zu informieren, dass dieser Vergleich schwerstens hinkt.) Das ist Unsinn. Ich kann sie jetzt schon nicht mehr ernst nehmen und dazu haben sie nur drei Postings gebraucht. :D


    So als Tipp zum Thema Rechtslage:

    Man sollte die Entwicklung und Handlung der eigenen Person nicht nur daran fest machen, was strafbar ist oder nicht. Das wäre armselig. Wenn man schon selber das natürliche Gefühl hat, dass etwas strafbar ist, dann sollte man vielleicht die Finger davon lassen. Stattdessen im Internet die juristischen Grenzen auszuloten ist der falsche Weg. Wenn man sich immer entlang der Grenze bewegt, dann wird man irgendwann darüber gehen.

    Sobald du was in der Hose merkst . Kannste ja nix gegen machen oder kannst du kontrollieren wann du erregt bist ?


    Es ist vielsagend, wenn sich Leute neu in einem Forum anmelden und sowas das erste ist, was sie schreiben. Dieser Thread zieht einfach nur eine Klientel an, die man normalerweise nicht anlocken möchte. Wundert mich sehr, dass es ihn immer noch gibt.


    Als ich im Netz mal geschaut habe, hatte ich da nur eine Seite von einen Anwalt gefunden der gemeint hat, das der Besitz legal sei.

    Sie sollten ihre Energie lieber dazu verwenden, von dieser emotionalen Bilderfiktion ein bisschen wegzukommen. Selbst wenn es sich nur um Bilder von Steinen handeln würde, wäre das immer noch eine ungesunde Fixierung, die Ihnen dauerhaft nur schadet. Gehen sie zum Arzt ihres Vertrauens und fragen sie nach Therapiemöglichkeiten. Es geht bei ihnen nicht mehr darum davon vollkommen wegzukommen, sondern die offensichtlich ausufernde Obession zurück zu fahren. Viel Erfolg!

    Wobei ich bei deiner Erklärung sagen muss, dass Sie mir ausreicht.

    Mir nicht. Man kann auch an sich arbeiten.

    Wie schon in den anderen Thread geschrieben, verliebe ich mich seit meiner Kindheit in Anime Charaktere. Und später mit 13-14 Jahren hatte ich dann auch sexuelle Empfindungen bekommen. Und dies habe ich heute bei vielen Anime Chars. Nicht nur im Loli oder Shota Bereich. Sondern auch bei Chars die Erwachsen aussehen oder halt auch Furrys. Im Anime Bereich ist es einfach eine ganze Menge.

    Aber habe ich es mir so ausgesucht? Wollte ich das?
    Ehrlich gesagt, nein. Ich hätte im realen Leben schon gerne eine Freundin gehabt und hätte auch gerne eine Familie gegründet. Doch dies ist mir leider nicht möglich, da ich wie gesagt bei realen Menschen solche Gefühle nicht habe. Ich kann mich weder in echte Menschen verlieben, noch sexuell etwas für sie empfinden.

    Sich emotional ausschließlich für animierte Zeichnungen zu interessieren ist aber schon ein sehr ungesunder Spleen. Eine Zeichnung kann nämlich nichts zurückgeben. Da hätte man aber auch mal auf die Idee kommen können, eine oder mehrere Therapien zu machen. Einfach dabei zu bleiben und sich über die Jahre routiniert daran zu gewöhnen war keine gute Idee. Tut mir leid für Dich, aber vlt besteht noch Hoffnung. Viel Glück!


    Ich kann jedem jüngeren Mitleser in so einem extremen Fall nur dazu raten, zeitig zum Arzt zu gehen und zusammen vernünftige Therapeuten (inkl. Sexualtherapeut) zu suchen. Da diese Suche Zeit in Anspruch nehmen kann und sicher Wartezeiten exisiteren, sollte man das nicht zu lange hinausschieben. Sowas kann auch nur eine Phase sein, nur sollte man das nicht selber noch befeuern.

    Es gibt ja schon massive Gegenstimmen bezüglich der Corona-Maßnahmen, wegen Überwachung, Abschaffung der Grundrechte und sonst was.

    Die Frage ist nur, wie ernst man irgendwelche Internetleute nimmt, zumal es vielen nur um ihre Clicks geht. "Massive" Postings im Netz stellen noch lange nicht die Mehrheit in der Gesellschaft da. Also die Sache mit dem Hund - danke dafür - ist ganz interessant, aber die Vorbemerkung zieht das ganze in so ein seltsames Licht.


    Es gibt viele Hunde im medizinischen Einsatz, die alle möglichen Symptome riechen können. Sehr gute Sache! Hunde sind eben etwas ganz Tolles.

    Und wir haben vor den Lockerungen nicht einmal eine App? WIESO ??

    Das ist eine in sich abgeschlossene Aufgabe, die mit den vorhandenen Mitteln und Software-Engineering lösbar ist! Hier werden Milliarden in alle möglichen Subventionen und Stabilisierungsmaßnahmen geschüttet, aber man hat immer noch keine App.

    Was soll so eine App denn bitte machen und was soll sie bringen?


    Kurzgefasst erfasst die App Deine Bewegungsdaten und welche anderen Mobiltelefone Du getroffen hast, also unmittelbare Nähe. Falls Du als mit Corona infiziert eingestuft wirst, kann man die anderen Personen mit Mobiltelefon+App ermitteln, die Du in den letzten beiden Wochen getroffen hast.

    Derzeit gibt man man diese Daten als Infizierter mündlich/schriftlich ans Gesundheitsamt weiter, aber eventuell hat man Personen (z.B. im jetzt wieder geöffneten whatever) getroffen, die man nicht namentlich kennt. Da ruft dann das Gesundheitsamt überall an und fragt nach, wer das gewesen sein könnte, aber dazu fehlen die Kapazitäten. Die App könnte dann ein bisschen helfen und darum geht es im Kern.

    Mir gefällt bei der ganzen Sache das Blaminggame nicht. Irgendwie verhalten sich viele Menschen, politische Parteien und Lobbygruppen wie kleine Kinder, denen man etwas nicht gibt und dann fangen sie an zu quengeln. Die Kanzlerin ist dann "die Böse", weil man ein bisschen was gegen die Ausbreitung tut.


    Man sieht hierbei auch, dass die Medienlandschaft stark amerikanisiert wurde. Da wird in jeder Sendung jemand gesucht, der eine "Gegenposition" einnimmt, egal wie wirklichkeitsfremd die ist. Mir kommt es so vor, als ob man unsere Politiker jetzt regelrecht zu den Lockerungen gepeitscht hätte.


    Es fehlt auch einfach die Ehrlichkeit bei dem Thema. Inzwischen sind wir hier bei einer Sterblichkeit von 4.2% der gemeldeten(!) Fälle angelangt. Wenn jetzt seit gestern wieder von 947 gemeldeten Neuinfizierten in der Tagesschau gesprochen wird, dann bedeutet das eine Ansage von 40 Toten. Also von den seit gestern gemeldetet Fällen werden 40 Menschen an Corona sterben.

    https://www.rki.de/DE/Content/…ronavirus/Fallzahlen.html


    Und wir haben vor den Lockerungen nicht einmal eine App? WIESO ??

    Das ist eine in sich abgeschlossene Aufgabe, die mit den vorhandenen Mitteln und Software-Engineering lösbar ist! Hier werden Milliarden in alle möglichen Subventionen und Stabilisierungsmaßnahmen geschüttet, aber man hat immer noch keine App.

    Naja, es wird genügend Urlauber geben, die die ganze Kiste ignorieren und als übertrieben abtun. Daneben kann die Regierung nicht wissen, ob nicht plötzlich ein Heilmittel auftaucht - nicht dass ich das für wahrscheinlich halte - und dann wären sie ziemlich angeschmiert, wenn Events für Monate/Jahre im vorraus wegen Anweisung abgesagt wurden.

    Bei den ganzen düsteren Zukunftsprognosen frage ich mich immer, was die ganzen Pauschalaussagen sollen.


    Mal abgesehen davon, das jetzt schon nicht alle betroffern sind:

    Sagen wir mal, es gäbe in 2 Jahren einen Impfstoff oder die Durchseuchung ist durch oder es war eh alles erfunden oder welche Linie auch immer beliebt: der Bedarf für Güter und Dienstleistungen ist doch dann weiterhin da. Selbst bei starker Rezession, werden alle zum Friseur oder Barbier rennen. Die Leute werden Kaffee drinken oder Eis essen, ins Restaurant gehen oder für ein paar Euro in der Vernügungspark oder Zoo gehen.


    Ich muss an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass letztes Jahr sowieso schon eine Rezession angekündigt wurde. Verständlicherweise haben sich viele Lobbyisten jetzt auf Corona gestürzt, um alles auf das Virus zu schieben.

    Beim Einkaufen erlebe ich es immer wieder, dass sich Leute richtig dicht an mir vorbeidrängen, anstatt mal eine Sekunde zu warten oder 3 Meter Umweg zu gehen.

    Und genau wegen solchen Erlebnissen trauen sich dann manche immungeschwächte Menschennicht mehr in die Öffentlichkeit oder zum Arzt oder ins KH.

    Das ist mir die letzten Wochen beim Einkaufen schon so oft passiert, dass ich es schon gar nicht mehr für erwähnenswert erachtet hatte. Immerhin wird an der Kasse sich immer noch an den durch die Klebebänder markierten Abstände gehalten.

    Seit letztem Wochenende beobachte ich auch noch zusätzlich, dass an den Hotspots, wo sich normalerweise immer viele Menschen herumtreiben (Einkaufsstraßen, Einkaufszentren), nun noch viel weniger auf Abstand geachtet wird.

    Apropos Hotspot:

    Ein Kollege hat wegen meinen Erlebnissen beim Abholen der fünf(!) Masken gesagt: er geht auf keinen Fall wegen den fünf Masken zu so einem Hotspot, da bezahlt er lieber ein paar Euro. Kann ich durchaus verstehen und ich frage mich im Nachhinein auch, was ich mir da gedacht habe dorthin zu gehen. Zumal die Masken nicht mal verpackt waren.

    Mal ein Erlebnis von heute:

    Ich musste zum HNO Arzt wegen Beschwerden im Ohr. Im Wartezimmer trägt da eine mittelalte Frau eine Maske ... zieht sie dann aber unter ihr Kinn, ca. 2 m von mir weg. Dann fängt sie an zu Husten (mitten in den Raum) und überlegt sich beim dritte Huster mal die Maske ein Stück über den Mund zu ziehen. Seit wann hustet man offen rum? Also selbst das "falsche" in die Hand husten sollte man minimum erwarten. Von Armbeige gar nicht zu reden.

    Ich ging dann erst einmal für ein paar Minuten raus, damit ich nicht noch irgendetwas falsche sage. :) Als ich zurückkomme, meint sie - wohl aus Gewissensgründen - beim Husten die Maske angehabt zu haben. Ich verneine das. Dann erzählt sie mir, dass sie unter der Maske Schwitzen würden, dabei hatte sie sogar eine OP Maske ... und dass sie nicht erkältet sei. Als ob mich eine Erkältung kratzt. :D Im Endeffekt wurde dann aber schnell klar, dass sie das alles eh für Unsinn hält. Jedenfalls habe ich sie in der nächsten halben Stunde in jedem Raum der Praxis husten hören. Das Praxispersonal hat sich lediglich für den eigenen Schutz interessiert. (Mit Husten - Symptom für Bronchial/Lungenproblene - geht man übrigens nicht zum HNO Arzt, sondern zum Hausarzt oder Internisten, der einem dann abhört!)


    Beim Einkaufen erlebe ich es immer wieder, dass sich Leute richtig dicht an mir vorbeidrängen, anstatt mal eine Sekunde zu warten oder 3 Meter Umweg zu gehen.

    Und genau wegen solchen Erlebnissen trauen sich dann manche immungeschwächte Menschennicht mehr in die Öffentlichkeit oder zum Arzt oder ins KH.


    Was ich beim Abholen der mir zugeteilten Masken erlebt habe - wurden doch nicht in den Briefkasten geschmissen - kann ich gar nicht niederschreiben, da würde ich mich nur aufregen.

    Ich habe den Anime kürzlich gesehen, daher ein paar Eindrücke.


    Vorweg: Man muss SAO nicht gesehen haben und die paar wenigen Bezugspunkte werden ausführlichst erklärt. Ohne zu Spoilern kann ich sagen, dass die meisten Figuren gar nicht davon betroffen sind und darüber mehr geredet wird, als es wirklich eine Rolle spielt.


    Der Plot mit Karen ist ganz lustig, auch wenn es über den Anime hinweg teilweise etwas albern wirkt. Am RL wird in dem Anime übrigens sehr gespart, da gibt es gar keine externe Figur und teilweise kommt es einem in dem Anime so vor, als ob in Japan nur sehr wenige Menschen leben. Im ersten Drittel des Anime geht es mehr oder weniger um die Bezugnahme und Erklärung solcher Spiele und der Einführung von ein paar Figuren. Nach der (sehr schwachen) Recapfolge wird in einer bildlich ziemlich gesparten Folge der eigentliche Plot erklärt, um den es im Rest des Anime geht. Im Prinzip hat man bis dahin allerdings schon das Meiste gesehen und daher kann ich nur raten: wem es bis Folge 5 nicht so gut gefallen hat, der kann vor der Recapfolge eigentlich aufhören. Die zweite Hälfte des Animes ist quasi die erste Hälfte in pink, nur mit schlecht herbeikonstruierter Dramaturgie.

    Die Handlung zentriert sich in der zweiten Hälfte zu sehr auf Pito. Karen ist eigentlich zu alt, um sich da reinziehen zu lassen. Es ist leider wieder das oft vorkommende Szenario in Animes, dass die gesamte Handlung nur wegen irgendwelchen Irren funktionieren soll. Wirklich interessant ist das nicht. Die Geschichte ist in sich übrigens abgeschlossen, aber bitte für das Ende nicht zuviel erwarten.


    Kleinere Zusatzinfos:

    Die Größenangabe und die Darstellung im Anime stimmen nicht ganz überein, bzw. das wird durch die Größe einiger anderer Charaktere ziemlich verzerrt. Llenn erscheint im Spiel manchmal eher 1m groß zu sein und Karen im RL dafür 2m. Das stört aber nicht weiter.

    Viele Elemente in diesem Anime sind - wie bei SAO - bekannte Sachen aus entsprechenden Spielen, also z.B. der Einsatz von Messern oder gefärbte Waffen. Die Sache mit den Bulletlines ist überzogen, aber es bringt dem Anime natürlich spannende Darstellungsmöglichkeiten. Störend fand ich allerdings die anfangs erwähnten optionalen Laserwaffen, die niemand im Anime einsetzt. Die existieren eigentlich nur für einen Aha-Effekt gegen Ende, den man auch hätte weglassen können.


    Alles in allem in Ordnung, aber man muss den Anime nicht gesehen habe. 3 von 5.

    Ich hätte auch gerne einen besseren Artikel verlinkt, habe mir aber nicht die Zeit genommen (die bei mir gerade echt knapp ist), einen besseren zu suchen. :gomen:

    Kann mir auch denken, dass viele Leute sich dann irgendwie irgendwelche Handschuhe anziehen und denken das reicht oder eben auch vergessen diese regelmäßig zu wechseln oder es gleich sein lassen Handschuhe zu tragen weil es für die zu lästig ist es wirklich richtig zu tun.


    Das eigentliche Problem ist hier ein Anderes. Ich verweise nur die Berichte von dem Kollegen oben von seinem Bruder und kann aus dem Bekanntenkreis und mir selber ähnliches berichten: man wurde teilweise regelrecht angegangen, wenn man einen Mundschutz trug.


    Da ist es im Zusammenhang mit Handschuhenkontraproduktiv, wenn Menschen aus dem Gesundheitswesen irgendetwas von "Sauerei" twittern und eine seltsame Journalistin das auch noch als Überschrift übernimmt. Bei solchen Begriffen werde ich hellhörig. War wohl einfacher, als einen richtig guten Artikel zu schreiben. Leider wird entsprechenden Spinnern so noch das Vokabular mitgeliefert, wenn sie Mitmenschen in der Öffentlichkeit angreifen möchten.


    Zum Thema Mundschutz: bei uns in der Ecke wird demnächst jedem von der Stadt ein paar Mundschutz in den Briefkasten geworfen!

    Ich muss mich noch mal wiederholen, weil ich es so wichtig finde:


    Bitte verzichtet auf Handschuhe, die schaden mehr, als sie nützen!

    Wenn man sie nicht richtig oder im richtigen Kontext benutzt und der Supermarkt ist nicht der richtige Kontext.

    Sie können(!) bei Fehlanwendung mehr schaden, als nutzen, wäre besser gewesen. :(


    Also die paar unwissenschaftlichen Tweets (e.g., "Sauerei", "Kloake") von einem 0815 Mediziner sind für mich keine seriöse generelle Widerlegung der Nutzung. Die Quellenangaben im Artikel sind ebenfalls schwach, sofern man nicht bisher an eine Wunderwaffe glaubt. Es kommt auf den Handschuhtyp, die richtige Anwendung und die Situation an. Wie bei allem eben.

    Die Argumention ist im Prinzip die Gleiche, wie bei den Atemmasken: es ist nicht 100% dicht und wiegt in falsche Sicherheit. Wer den ganzen Tag die gleiche Maske trägt, durchgefeuchtet, tut sich ebenfalls keinen Gefallen. Wenn man aber vom DAU ausgeht, dann ist eigentlich alles egal.


    Dazu schwitzt man mit Handschuhen - welche eigentlich? - gar nicht so schnell, weil "Handschuhe" innen gepudert sind. Manche mehr, manche weniger. Wäscht er sich nicht die Hände, nachdem er unter Handschuhen "geschwitzt" hat? Die "Kloake" hat er auch jeden Tag unter den Achselhöhlen, zieht er deshalb keine Kleidung mehr an? Im übrigens sind Viren und Bakterien unterschiedliche Dinge und unsere gesamte Haut ist von Bakterien besiedelt. Das wird mir im Artikel zu sehr vermischt.


    Ich kann den Gedankengang vom Arzt für bestimmte Einzelsituationen nachvollziehen. Wenn man immer vom DAU ausgeht, dann muss man auch damit leben, dass viele Leser das als willkommenen Anlaß nehmen GAR NICHTS zu tun, also egal was. Eine differenzierte Erklärung wäre hier hilfreicher gewesen, als einen Artikel um kurze Tweets zu bauen und pauschal Handschuhe schlecht zu reden.

    Im Krankenhaus habe ich früher mehrfach gesehen, dass sich einzelnes(!) Personal mit den Handschuhen ins Gesicht greift. Also tragen sie alles ins Gesicht, was sie angefasst haben und versorgen ihren Handschuh frisch mit den eigenen Keimen und Erregern für Andere. Das war natürlich fail, aber das ist nicht die "Schuld" der Handschuhe. :D


    Wo ist denn eigentlich die Warnung vor Handcremes? ;) Die Menschen waschen sich vermehrt die Hände, bekommen Probleme und benutzen dann Handcremes. Dieser klebrige Überzug ist eine Einladung für alle möglichen Erreger, mit denen man in Berührung kommt. Wer sich ordentlich eingecremt hat, bekommt den klebrigen Überzug mit einmaligem Händewaschen auch nicht sofort los. Diese Klebemasse wird zusammen mit den gesammelten Keimen dann überall in der Welt verbreitet. Aber auch hier gilt: die richtige Anwendung zum richtigen Zeitpunkt ist der Schlüssel. Dazu gehört zum Beispiel die Abendzeit, wenn man nicht mehr rausgeht und keine Arbeiten mehr erledigt.


    1. Bitte vergisst nicht , der Klimawandel (Müll vermeiden und so) existiert noch

    BItte vergiss nicht richtig einzuordnen, für welche Zwecke man die vorhandenen Ressourcen einsetzt. Das hatten wir bereits beim Mund/Nasenschutz.