Beiträge von Rirnok

    Wetter: Eine alles verschlingende Dunkelheit in einer finsteren und spütternden Nacht.

    Laune: Eine interessante Mischung aus Enthusiasmus und Nachdenklichkeit

    Nahrungsaufnahme: Zur Abendbrotzeit gab es schmackhafte Pfannkuchen

    Gesundheit: Die alte Leier

    Beschäftigung: Nach einem unterhaltsamen Fußballabend, verschiedenen Musikstücken lauschen und sich in unterschiedlichen Gedanken verlieren.

    Wohnung/Zimmer: Unaufgeräumter als es üblicherweise der Normalzustand wäre.

    Urlaub: Habe ich den Bezug zu verloren

    Frage des Tages: /

    Spruch des Tages: /

    Grüße: Ich versende Grüße an den engsten Führungszirkel der Bruderschaft um Khanomi und Nurarihyon, die einfühlsame und gute Raikah, den mich stets zum lachen bringenden Erika, an meinen favorisierten kreativen Geist in Person von Moogle, den liebenswerten und auf verrückte Weise sympathischen C.K. Gweilo 92, meinen Star Wars Genossen und immer reliable Stütze beim Bergsteigen Shin, unseren ehrenwerten Boss und Vorsitzenden des Team Rocket Giovanni, den Sake liebenden Tentakelmeister Chojin und die treue Jessy

    Es war helllichter Vormittag als Rirnok die Pension “Anime Community Germany“, unter Stammgästen landläufig auch ACG genannt, nahe der großen Gebirgskette verließ, welche in weiteren Erzählungen den zentralen Handlungsort unserer Geschichte bilden wird. Zuvor hatte er noch in den Innenräumen der Pension, bei einer warmen Tasse Tee und Gebäck einen kurzen Plausch mit seinem Freund Moogle gehalten, welcher wie er selbst Stammgast in dieser Pension war. Moogle wünschte ihm Glück auf seiner Reise und die beiden verabschiedeten sich.

    Rirnok trat aus der Tür des Gasthauses hinaus und wurde von strahlendem Sonnenschein begrüßt. Auch die Temperaturen fielen für einen Tag im Januar erstaunlich warm aus. Sein Blick richtete sich auf die sich vor ihm auftürmende Gebirgskette, wobei die Pension geografisch am Fuße eines Bergpasses lag, welcher sich zwischen dem hinter diesem liegenden Mt. Chojin und vor der restlichen Gebirgskette befand und diese miteinander verband.

    Nun war also die neue Bergsteigersaison angebrochen dachte er sich, während seine Gedanken auf den misslungenen Aufstieg des Mount Chojins in der Vorsaison fielen. Wird sich die nächste Herausforderung wieder als zu groß für mich erweisen? Das Vibrieren seines Handys zog ihn aus seinen schwermütigen Gedanken.

    Eine Textnachricht von Shin ? „Hallo Rirnok, du alter Langschläfer. Ich bin, wie du es unschwer bemerkt haben wirst, bereits ohne dich losgezogen. Mir ist doch bekannt, dass du einen ausgedehnteren Schlaf als viele andere benötigst, bis sich deine Energiereserven wieder aufgeladen haben. Dazu war es mir keine Sekunde länger mehr möglich, dem Reiz des Abenteuers zu widerstehen. Ich werde dich bei der Berghütte, welche als Ruheort und Möglichkeit für eine Atempause nach einhundertfünfzig Metern physischer Verausgabung dient, erwarten. Und denk daran deine Käferpokémon mitzunehmen! Die Wege auf dem Berg können gefährlich und tückisch sein. Sei also vorsichtig! Wir sehen uns dann in höheren Gefilden“ :)

    Ihr habt richtig gelesen werte Leserschaft. Um die Chancen für einen gelungenen Aufstieg zu erhöhen, hat sich Rirnok mit Shin zusammengetan. Doch wie kam dies zustande? Dafür müssen wir einige Tage in der Zeit zurückgehen…

    -Rückblende-

    Nachdem sich der Mount Chojin für Rirnok als unbesteigbar herausstellte, kehrte er um Neujahr in die Pension zurück. Bei einem Kaffee grübelte er unentwegt, welche Komponenten für einen erfolgreichen Aufstieg bislang noch fehlen könnten. In diesem Moment betrat ein sichtlich mitgenommener und von Spuren des Kampfes mit dem Berg gezeichneter Shin die Pension. Er war nur um Haaresbreite daran gescheitert, den Gipfel des Mount Chojins zu erreichen. Da wurde es ihm sonnenklar, ihm fehlte ein erfahrener Mentor. Da sich die beiden ohnehin gut verstanden und menschlich auf einer Wellenlänge waren, dauerte es nicht lange bis sich die beiden auf ein gemeinsames Vorhaben für die neue Saison einigten.

    -Ende der Rückblende-

    Da der Auf- und Abstieg der letzten Saison nur wenige Tage zurücklag, war Rirnok immer noch in Topform und erfreute sich einer für einen Bergsteiger notwendigen und angemessenen Konstitution. Mit diesen körperlichen Voraussetzungen stellten ihn die ersten 100 Meter vor keine großen Probleme. Das läuft ja wie am Schnürchen, die nächsten 50 Meter schaffe ich auch noch locker. Wozu ich wohl diese große Anzahl an Käferpokémon brauchen werde, oder hat sich Shin womöglich einen Spaß mit mir erlaubt?


    Noch in Gedanken versunken und nicht ganz bei der Sache, registrierte er beinahe nicht, dass schlagartig aus dem hohen Gras, welches sich auf beiden Seiten des Wanderweges befand, mehrere Psycho-Pokémon sprangen und sich konfrontativ dem jungen Bergsteiger entgegenstellten. Das hat er also damit gemeint. Noch während er die Pokébälle aus seiner Tasche holte, schwang eines der Simsala vor ihm in blitzschneller Bewegung seine Löffel und schleuderte Rirnok gegen einen der wenigen Bäume am Wegesrand. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen, er rappelte sich wieder auf und schickte anschließend Smettbo, Bibor, Sichlor und Pinsir in den Kampf. Mit viel Mühen und mit dem für einen Pokémonkampf üblichen Einsatz der verschiedensten Attacken und Tränke gelang es Rirnok die Psycho-Pokémon abzuwehren und zurückzuschlagen. „Das kam ganz schön unvorhergesehen“, kommentierte er das geschehene kurz und knapp, während er sich an den ihn schmerzenden Rücken fasste.

    Mit lädiertem Rücken und leichten Kopfschmerzen erreichte Rirnok schließlich die Berghütte. Zu allem Überfluss hatte es in der Zwischenzeit angefangen zu regnen und die Abendsonne war mittlerweile längst untergegangen. Als Shin der im Außenbereich der Hütte (selbstverständlich überdacht) Platz genommen hatte, seinen Freund aus der Ferne erblickte, lächelte er und kam dem offenbar erheblich in Mitleidenschaft gezogenen mit offenen Armen entgegen. Er begrüßte Rirnok mit einem, „Jetzt sie dich einmal an, ich habe dir doch gesagt, du sollst vorsichtig sein“. Rirnok erwiderte, „Ich war für einen Augenblick unachtsam, aber du weißt doch, damit solche Dinge eben zukünftig nicht mehr passieren habe ich mir ja einen erprobten Begleiter und Veteranen angelacht“. Bei dieser Aussage gingen Shins Mundwinkel nach oben und er musste schmunzeln. Er entgegnete, „Nun gehen wir erstmal ins Trockene und beratschlagen, vorzugsweise bei einem Heißgetränk unser weiteres Vorgehen“. Die beiden betraten nacheinander die Berghütte und schlossen hinter sich die Türe, während die Nacht begann die Gebirgskette zu verdunkeln.


    Freut euch auf weitere Abenteuer der Bergsteiger Rirnok und Shin


    gotthardpass-m-05693548-jpg--82886-.jpg

    Ich wünsche gleichfalls, als jemand dem die ACG über die Zeit, mit ihren unterschiedlichsten Mitgliedern sehr ans Herz gewachsen ist und der sich gerne hier aufhält, allen ein frohes neues Jahr :)

    Da ich immer noch unter den jüngsten Eindrücken von Usagi Drop stehe, höre ich mir immer mal wieder diesen Song in dem dazugehörigen Video an.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    246

    Der Aufstieg ist immer wie immer mühselig und mit vielen Strapazen verbunden. Ich gehe nicht davon aus, dass ich in der restlichen Saison ein weiteres Zwischenziel von mindestens 100 Metern durch eine Questabgabe erreichen werde. Dann bleibt mir nunmal lediglich, mich auf die nächste Saison zu freuen, und mit dir als meinem treuen Bergsteiger-Kompagnon einen neuen Giganten der Landschaft herauszufordern :sir:

    Womöglich führt uns dieser Weg allerdings wieder auf den Mount Chojin :D

    Nun folgt mein Kommentar und die Schilderung meiner Eindrücke über den Anime Usagi Drop.

    Wir haben als Familie die letzten Tage die Zeit des Abendsbrots dafür genutzt uns zur gleichzeitigen Unterhaltung diesen großartigen Anime anzusehen. In dieser Konstellation war ich der einzige welcher den Anime bereits gesehen hatte, jedoch gab es auch für mich etwas neues zu erfahren. Den Anime hatte ich zur damaligen Zeit nämlich noch vor der deutschen Synchronisation und dementsprechend in der japanischen Originalfassung gesehen. Entsprechend war ich auf die deutsche Vertonung gespannt und habe mich auf die emotional berührende und bewegende Geschichte von insgesamt 11 Folgen gefreut. Und was soll ich sagen, meine Erwartungen an die deutsche Synchronfassung wurden sogar übererfüllt. Die Sprecher wurden im großen und ganzen ausgezeichnet und passend besetzt.

    Die Deutsche Synchronisation ist auch klasse. Auch da hat man für die Kinder Kindersprecher genommen. Vor allem Gretchen und Karl Zilm, die Rin und Kouki im deutschen ihre Stimme leihen klingen herzallerliebst.

    In dieser Hinsicht ist bspw. den Erläuterungen von Nyan-Kun nichts hinzuzufügen (Vorallem der Aspekt der Besetzung durch Kindersprecher ist positiv hervorzuheben). Auch haben mir insbesondere der hohe Anteil von klassischen deutschen Redensarten innerhalb des Anime zugesagt, dies ist jedoch eine subjektive Geschichte.

    Nun zur eigentlichen Serienbewertung. Usagi Drop ist eine zu tränen rührende (je nachdem wie nah man am Wasser gebaut ist), herzerwärmende und nahegehende Geschichte, welche die familiäre Beziehung zwischen einem 30-jährigen alleinlebenden Dauersingle und einem bei sich aufgenommenen mit ihm verwandten sechsjährigen Mädchen zur Grundlage hat. Die Episoden widmen sich den verschiedensten Stationen und Erlebnissen, welche im Verlauf des Großwerdens und des Kinderseins erreicht oder absolviert werden. In diesem Zusammenhang wird auch auf häufig die Verantwortung welche man für das eigene Kind besitzt betont (Aus humoristischer wie ernsthafter Perspektive) sowie die zurückstrahlenden Auswirkungen desselben positiver wie negativer Natur auf das eigene Leben behandelt. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten ist dabei stets herzallerliebst und regt zum Dauerschmunzeln an.

    Zusammenfassend ein sehenswerter Slice of Life Anime den ich uneingeschränkte weiterempfehlen kann.

    Usagi_Drop_TV_Series-157254414-large.jpg

    Ich schließe mich den Willkommensgrüßen der anderen User uneingeschränkt an :sir: . Herzlich Willkommen im Forum auch von meiner Seite, an deinen langatmigen Formulierungen wird deutlich, dass du dich ausgiebig und nicht zu knapp mit den dich interessierenden Themen befasst.

    Ich habe während meines Studiums die Möglichkeit wahrgenommen, ein Semester lang im Rahmen der Belegung von fachfremden Modulen, ein Seminar über die Grundlagen der Kommunikationspsychologie zu besuchen. Die Stunden waren äußerst lehrreich und das Interesse am Fach wurde durch einen sympathischen und erkennbar für sein Sujet mit einer brennenden Leidenschaft ausgestattenen Dozenten erhöht. Ich schreibe dies, da mich deine verschiedenen Ausführungen an dieses Seminar im Sommer 2018 erinnert haben. Für dich vllt. enttäuschenderweise ging meine Wissbegierde an der Thematik nicht über die im Seminar behandelten Inhalte hinaus. Interessant und spannend war es trotzdem allemal :D