Brauchen Animes solch musikalische Einlagen oder seid ihr auch so "rücksichtslose Content-Skipper" wie ich?
Für mich bilden Openings in einem Gros der Fälle einen festen Bestandteil der Anime-Erfahrung. Ausnahmen in Form des überspringens des Openings werden hierbei nur gemacht, wenn ich mit jeder Faser meines Körpers in die Handlung investiert bin und das Fortsetzen der Geschichte nicht abwarten kann oder mir das neue Opening musikalisch überhaupt nicht zusagt.
Endings sind hierbei nocheinmal eine Kategorie für sich, zumeist schenke ich diesen kaum Aufmerksamkeit und diese werden demenstprechend geskippt. Wenn sich jedoch herausstellt, dass mich der Anfang eines Endings ansspricht, gebe ich dem ganzen eine Chance und letztenendes sind es gerade diese wenigen Endings, die für mich aus der Masse herausstechen, und infolgedessen immer wieder in meinen Playlists anzutreffen sind. An diesem Mangel und meiner geringen Akzeptanz Endings gegenüber ist sozusagen meine eigene Ungeduld und Angewohnheit Schuld, nach dem Abschluss einer Folge, gleich die nächste einzuspielen ohne mir vorher das jeweilige Ending in voller Länge angehört zu haben.
Haben OPs/EDs eure Hörgewohnheiten, was Musik anbelangt, verändert?
Diese Frage kann ich vollends verneinen.