Hallo!
Back in our days, war die östliche Welt für uns auch bei weitem noch nicht zu zugänglich wie heute. Einerseits natürlich weil wir jünger waren und auch weil weniger Brücken bis dato geschlagen worden sind. Durch die wachsende Globalisierung werden neue Hotspots gefunden, neue Trends geschaffen und teilweise altes mit neuem getauscht.
Den Gedanken kann ich zwar im ersten Augenblick nachvollziehen, denke aber, dass es nicht "das neue Japan" ist - kommt halt auch drauf an, wie genau du das eigentlich definierst.
Ich denke das, was Südkorea gut kann bzw. besser schafft, ist sich an den Westen anpassen, was der weißen Mehrheitsgesellschaft im Westen natürlich gegenüber weniger eigene Anpassung erfordert. Ergo ist die Zugänglichkeit hier etwas höher - das soweit zumind für mich als Beobachtung.
Zumal sich Südkorea auch schon etwas früher als Japan öffnete und so eher die Anbindung hatte. Auch die h den Krieg bedingt.
Nimmt der Hype um Anime und Manga denn ab? Weiß ich nicht, wäre allerdings nicht meine erste Einschätzung. Die Peaks vielleicht, aber es wird von Jahr zu Jahr doch immer zugänglicher, so dass eine viel größere Anzahl an Menschen tatsächlich auch zugeben und somit die Resonanz in der Gesellschaft nicht mehr so polarisierend ist, wie vllt noch vor 20-25 Jahren. ("Du guckst Animes? Das ist für Kinder!!!1 das ist doch kacke Blabla")
Lasse mich hierzu aber gerne korrigieren.


