Beiträge von N3rdine

    Ich hab die Tage mal auf Youtube in die erste Folge reingeschaut und muss sagen: Hat was. :)

    Yuji Itadori wirkt, auch ohne den ekeligen Finger und dessen Kräfte, auch so wie ein zeimlich interessanter Charakter

    und auf mehr von Satoru Gojo bin ich gespannt.

    Nur weiß ich gerade so voll nicht, wo ich weitergucken soll? Wo schaut ihr den Anime? (Idealerweise OmU)

    N3rdine Dein Sohn ist ein richtiger Goldschatz!!

    Ja ist er. ^^ Manchmal auch eine kleine Ratte, aber das ist ok, das muss so. 8o

    Er hat auch auf das AoT-Ende so mitgefiebert und diskutiert immerwieder mit mir, wann er das denn auch gucken/lesen darf, aber da beißt er bei mir auf Granit. Gestern musste ich ihn erstmal trösten, da auch er ne "Anime-Ende-Krise" hatte. Er hat Dinosaur King durchgesuchtet und nun gibts da nichts mehr und das Ende war für ihn frustrierend. Also muss ich nun betüddeln.

    Moin.

    Hmh, das ist so ein bißchen auch mein Thema. Ich bin, auch ohne Anime-Ende, depressiv und muss daher immer so ein bißchen abwägen, was ich wann gucke.

    1. Mein Mann und mein Sohn (9) wissen das beide. So wundern sie sich auch nicht, wenn ich vor dem Fernseher oder dem Manga sitze und weine, wenn mich eine Szene/Folge/Kapitel stark mitnimmt. Sohni verfällt dann meist sofort in einen liebevollen Kümmermodus und oft fragt er später auch mal nach, wie es denn meinen Lieblingscharakteren so geht. Beispiel: Levi Ackermann (Attack on Titan). Immerwieder hat er gefragt, wie es ihm geht und ob er hoffentlich noch lebt und dass er dem Mangaka aber mal ganz persönlich einen "Motzebrief" schreibt, wenn ihm was passiert. Er ist eben auch ein ziemlicher Empath.

    2. Ständig. Wenn ein Anime/Manga zu ende geht, fehlt mir ein Stück... Vertrautes, Regelmäßiges und das kann mich manchmal, wenn es eh eine schwere Zeit ist, in ein tiefes Loch fallen lassen.

    3. Auch hier wieder Attack on Titan. Ich mag das Ende, finde es nicht überragend, oder wow, aber ich mag es. Dennoch und wahrscheinlich weil das nach zwei Jahrzehnten für mich der Wiedereinstieg in die Manga-/Animeszene war und ich das Ganze richtig gehyped habe, ist da dieses Loch.

    4. Das ist immer tagesformabhängig bei mir. Mal freue ich mich einfach oder lache über die Memes. Mal ziehen mich kleinste Anspielungen arg runter.

    5. Verändert? Hmh... kann ich nicht sagen. Dadurch, dass ich wie gesagt eh depressiv bin, habe ich insgesamt gelernt mir meine Medien genau auszusuchen und auf meine Stimmung zu achten.

    6. Ja, ich komme über solche Dinge hinweg. Meist steuere ich in traurigen Zeiten mit einem "Feel good Anime" gegen. Bei mir ist das zum Beispiel "Yuri on ice". Einfach eine schöne, Wohlfühlgeschichte, mit ein bißchen Humor dabei. Sowas hilft mir. Oder ich hänge mich nochmal voll rein und lese/schaue den Anime/Manga nochmal um eben nochmal in die entsprechende Welt abzutauchen. Meist hat man, wenn man das Ende kennt, dann auch einen ganz anderen Blick auf die Dinge.

    Insgesamt denke ich, dass man so eine "Post anime/Manga Depression" durchaus ernst nehmen sollte. Wenn man so heftig mitfühlt, dann will einem der Kopf/die Seele was damit sagen und man sollte dann auf sich selbst hören und tun was einem gut tut. Und wenn man selbst nicht der Mensch für sowas ist, aber jemanden in seinem Freundes-/Familienkreis hat gibt es immer eine Sache die hilft: Verständnis. Meist braucht es gar nicht viel mehr als das. Einfach Verständnis zeigen, der Rest ergibt sich dann.

    An Vorurteilen kenn ich persönlich auch hauptsächlich den "Manga/Anime sind für Kinder"-Spruch.

    In meinem Kollegen*innen-Kreis (und Altersgruppe) werde ich sehr dafür belächelt, dass ich das lese bzw schaue. Viele setzen Mangas automatisch mit Kindercomics gleich, sind ja nur bunte Bildchen.

    Beim Anime ist es dann meist die andere Richtung, da wird gleich über Hentai gemutmaßt, denn es gibt ja nur die und alle anderen animierten/gezeichneten Serien sind Trickfilme für Kinder.

    Auch dass Cosplayer totale Kindsköpfe sind, die in ihrer eigenen sonderbaren Welt leben begegnet mir oft. Aber das darf ich mir als P&P-Rollenspielerin auch oft anhören.

    Insgesamt ist es ein kollektives "Was stimmt mit euch nicht". Schade. Viele sind auch einfach zu faul sich mal mit der Materie zu befassen.

    OyakoDon

    Ryomou

    Gainsy

    kyosha

    Arcadia_Bay

    Danke für eure Worte. <3


    Ich bin immernoch Zombie, kzh, und das Medikament das ich bekommen habe hilft eher so mittel.

    Der Zufall (die Welt ist klein und sonderbar) will es, dass es sich bei der Dame wohl (Achtung Verbindung um zig Ecken) um die Oma eines Lebensgefährten einer Arbeitskollegin, einer lockeren Bekannten handelt. Die versucht nun mit den Angehörigen zu sprechen, ob ich den Namen erfahren darf. Mehr als kondolieren und verarbeiten möchte ich ja auch gar nicht. Mal sehen. Aber das heute zu erfahren, hat nochmal einiges aufgewühlt.

    kyosha

    Es geht mir seit Montag mittag so. Da wollte ich eigentlich nur von der Arbeit nach Hause fahren und an der Bahnhaltestelle sprach mich dann ein Mann an, der kaum deutsch konnte, dass eine alte Frau Hilfe braucht. ich kam dann dazu und ihr ging es sichtlich nicht gut und ich hab dann gleich den Rettungsdienst gerufen. Und sie sagte mir, sie habe Angst und da hab ich mit ihr geredet und ihre Hand gehalten und dann sackte sie, kurz bevor der Krankenwagen kam, bewußtlos zusammen. Als die Sanitäter ankamen, haben sie sofort angefangen zu reanimieren. Eine gefühlte Ewigkeit lang. Ich stand fassungslos daneben und hielt die Infusion, die sie ihr gelegt hatten fest, aber sie hat es nicht geschafft und ist dort, an der Bahnhaltestelle verstorben. Der Notarzt und die Sanis haben um ihr Leben gekämpft, während die Leute aus der Stadtbahn ausgestiegen und über den defibrilator hinweggestiegen sind... und ich konnte nicht mehr machen, als ihre Hand und die Infusion halten und das macht mich seit Montag fertig, ich weiß nicht mal wie sie hieß, die Bilder lassen mich nicht los und ich kann nicht schlafen.

    Ich finde den Mann auch unfassbar sympathisch. Gut ok, ein bißchen durchgeknallt vielleicht (wer hat schon ein Dakimakura vom Colossalen Titanen...), aber ich bewundere ihn auch für seinen Ehrgeiz und seine Denkweise.

    Jap, Attack on Titan ist für mich auch ein Meisterwerk!

    Ich würde gern selbst zeichnen, habe da (durchs Rollenspiel) einiges, was ich gern in eine Mangastory packen würde. Dummerweise bin ich blutigste Anfängerin und alles andere als wirklich zufrieden mit dem was ich da fabriziere. Tun tu ich`s trotzdem und versuche mich immer mal wieder an Fanart und eigenen Chars. Zum Üben fehlt mir aber leider oft die Zeit, dass ich den Traum vom eigenen Manga wohl gaaaanz weit nach hinten schieben muss.

    Definitiv Hajime Isayama! (Attack on Titan) Auch wenn die Zeichnungen vielleicht nicht sota sind, aber die Story ist der Oberhammer!

    Dann noch Katsuhiro Otomo (Akira) und wenn es nur um die Zeichnungen geht, dann auch Enjo (Depth of the field).

    Hach... immerwieder gerne!

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    Eines meiner absoluten Lieblingslieder. Götter, ich vermisse Chris Cornell! Audioslave waren einfach toll.

    Like a Stone

    Audioslave

    On a cobweb afternoon

    In a room full of emptiness

    By a freeway I confess

    I was lost in the pages

    Of a book full of death

    Reading how we'll die alone

    And if we're good, we'll lay to rest

    Anywhere we want to go

    In your house I long to be

    Room by room patiently

    I'll wait for you there

    Like a stone

    I'll wait for you there

    Alone
    On my deathbed I will pray

    To the gods and the angels

    Like a pagan to anyone

    Who will take me to heaven

    To a place I recall

    I was there so long ago

    The sky was bruised

    The wine was bled

    And there you led me on
    In your house I long to be

    Room by room patiently

    I'll wait for you there

    Like a stone

    I'll wait for you there

    Alone
    Alone

    Genau aus dem Grund habe ich mich von solchen Jobs abgewendet. Habe so ein Verhalten irgendwann nicht mehr ertragen (von der Tätigkeit an sich mal ganz abgesehen).

    Das Doofe ist, ansonsten macht der Job mir Spaß, ich mag meine Schülerchen und die meisten Kollegen*innen und ich hänge an diesem Job. Nur die eine Neueinstellung und eine Alteingesessene machen es einem echt nicht leicht.

    Es regt mich auf, dass es offenbar unmöglich in diesem Laden (in meiner Schule unter den Kollegen*innen) ist, vernünftig, sachlich und klar miteinander zu kommunizieren! Argh!

    Nein, wir scheuchen die eine Sekretärin (mich) durch zwei Dienststellen, weil Eine ihre Aufgaben nicht geschissen kriegt. Dazu bemerkt, die eine Sekretärin, die kein Auto hat, sich in Coronazeiten dann schön durch die Öffis kämpfen darf und die für den Spaß extra 1 1/2 Stunden eher kommt und damit ihr proppevolles Überstundenkonto noch weiter aufblähen muss. Dann darf ich mal wieder den Job der Anderen erledigen, weil schon einfache PC-Tätigkeiten das dumme Hirn der beiden überfordern, darf mich dann auf den Weg in meine eigene Dienststelle machen, um dann dort angekommen zu erfahren, dass alles für die Tonne war, weil Idiotin Nummer eins mal wieder nicht richtig zugehört hatte und muss jetzt den Telefonsupport machen, weil Idiotin Nummer zwei es nicht alleine auf den Streifen kriegt.

    Man reiche mir den Baseballschläger!

    Was ich mache?

    Mir, nach dem Haufen Papierkram und dutzenden Anrufen und Mails die kurze Zeit vor`m Arbeitsrechner mit dem Forum hier vertreiben und warten, bis meine Chefin hier aufschlägt. Dann wieder Blitzableiter spielen und die Arbeit meiner Kolleginnen machen, für die die sich wieder zu fein sind, laut, vulgär und endlos fluchen und dann ist hier für heute Feierabend. Danach gehts nach Hause, kochen, den Kind betüddeln und mit ihm die Schulaufgaben durchgehen, dann fix die Bude saubermachen, ab in den Bus zur Schwiegeroma, da den Haushalt machen, sie betüddeln und versorgen, wieder kochen, dann wieder zurück nach Hause, den Kind auf dem Spielplatz lüften, schon wieder kochen/Abendessen vorbereiten, ne Runde mit Mann und Kind was spielen (Brett- oder Kartenspiel oder Nintendo Switch), Vorlesestunde, Wäsche machen, Papierkram erledigen und Haushaltsrechnung machen und dann hoffen, dass ich noch ein paar Seiten gelesen oder ein paar Rollenspielposts geschrieben kriege, bevor mir die Augen zufallen. Dann klingelt um 5 Uhr wieder der Wecker und dann geht der ganze Spaß von vorne los...