Das hört sich doch etwas zu sehr klassenkämpferisch an.
Nehmen wir mal ein Beispiel: Incubus ist gelernter Maler (oder Malerin) und hat 50.000 Euro gespart und macht sich selbstständig.
Von den 50000 Euro muss er Produktionsmittel kaufen (ein Auto, Werkzeuge, etc.,) die dann die Vermögenswerte seines Unternehmens darstellen (und natürlich auch einem Werteverfall unterliegen).
Ohne diese kann er seinen Betrieb nicht aufrechterhalten.
Entlohnung sollte mindestens sein: Gehalt in Höhe eines angestellten Malers + x % Verzinsung auf die 50000 Euro + einen Risikobonus für die Selbständigkeit. Abgesehen davon, dass er auch keinen bezahlten Urlaub etc. hat.
Den falls das Unternehmen Pleite geht, dann sind die 50.000 Euro weg, ggf. auch noch mehr. Floriert sein Unternehmen, muss er natürlich auch noch Steuern bezahlen.