Beiträge von Erika
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Endlich wieder etwas besser!
Das ist doch schön zu hören! Und deine anderen OPs der letzten Monate, sind die auch alle gut verlaufen? Habe noch irgendwie in Erinnerung, dass da unter anderem ne Schlauchmagen-OP dabei war, die ja nicht ganz ungefährlich sind.
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Geil, die Entwickler bringen bald eine Definitive Edition des ersten Teils raus
The Talos Principle: Reawakened bei SteamKehre mit The Talos Principle: Reawakened in eine Welt anregender Rätsel, philosophischer Faszination und atemberaubender Grafik zurück – ein…store.steampowered.com -
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Das neue Indiana Jones
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Zocken, fressen, chillen. Und bei dir?
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Oh nein.
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Versteht ihr wie ich das meine und fühlt sich irgendeiner genauso?
Erst einmal finde ich es mutig, dass du deine Gedanken so offen hier teilst. In dem einen oder anderen erkenne ich mich definitiv wieder. Auch, wenn ich nie wirklich mit Suizidgedanken zu kämpfen hatte, leide ich seit meiner Kindheit an einer Art "Depression" (vielleicht kann man die Anführungszeichen auch weglassen). Es gab allerdings keinen bestimmten Auslöser oder ein Ereignis, sondern es handelt sich um ein ganz grundsätzliches Gefühl. Schon im Grundschulalter bekam ich den starken Eindruck, dass vieles in der Gesellschaft falsch läuft. Natürlich konnte ich das damals noch gar nicht so benennen, aber die dazugehörigen Gedanken ("Dies und das ist falsch/nicht richtig.") und Gefühle (eine Mischung aus Verweiflung und Niedergeschlagenheit) waren mir da schon sehr gut bekannt.
Sowohl damals als auch heute gab/gibt es Dinge in meinem Leben, die mir Freude bringen, aber gleichzeitig hängt eben auch eine Art grauer Schleier über allem, weil ich nunmal eine sehr starke Vorstellung bzw genaue Ansichten darüber habe, wie ganz grundsätzliche Dinge idealerweise sein sollten. Ich empfand es damals als frustrierend, das Gefühl zu haben, alleine damit zu sein. Letzteres hat sich mit der Zeit ein bisschen geändert und ich weiß mittlerweile, dass ich selbstverständlich nicht alleine damit bin. Dennoch ist es nach wie vor schwierig, auf Menschen zu treffen, die solche Gedanken, vor allem in diesem Ausmaß, selbst kennen.
Die Frage ist, was kann man tun, um nicht an diesen Gedanken kaputtzugehen? Ich habe jedenfalls festgestellt, dass es mir nichts bringt, derartige Gedanken mit aller Gewalt beiseite schieben zu wollen, das funktioniert nicht. Stattdessen setze ich mich damit auseinander, vorzugsweise indem ich Bücher lese, die Themen die mich beschäftigen, behandeln und mich ja geradezu dazu anregen, mit neuem Input vielleicht einen etwas anderen oder differenzierteren Blickwinkel zu bekommen, und zwar ohne dass mir irgendwas aufgezwungen wird (nein, ich meine damit keine Ratgeber- bzw Selbsthilfebücher aus dem psychologischen Bereich - da fühle ich mich direkt wieder unverstanden und für dumm verkauft).
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Gleich erstmal was zu Essen machen. Tortillas mit veganem Hähnchen und irgendwas mit Knoblauch
Yes. Genau das mache ich jetzt wieder
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Spotify nicht nutze für Musik sondern YouTube
Same
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Leider etwas nerviges: Ich schreibe mir einen minutengenauen zeitlichen Ablauf, wann ich morgen aufstehen muss, etwas esse, mich anziehe, losgehen muss, welchen Bus ich wann nehme usw... Das mag jetzt sehr zwanghaft wirken, aber wenn ich das nicht so mache, bin ich aufgeschmissen (schlechtes Zeitgefühl). Mache das auch nur, wenn ich außer Haus muss und ich pünktlich irgendwo erwartet werde - kommt zum Glück nicht oft vor.
Und klar, bei wiederkehrenden Strecken brauch ich so'n Zettel auch nicht.