Beiträge von Erika

    Auf Facebook war auf der Startseite eine Anzeige. In dieser wurde nochmal darauf hingewiesen, dass Ende Januar 2025 alle Gamestop Filialen dicht machen und es jetzt deshalb einen Ausverkauft gibt mit unfassbar großzügigen 10 % Rabatt. Die Kommentare darunter haben mich echt zu lachen gebracht, zB "Ich kann euch 2 Euro für alles geben". :dogekek:

    Also selbst das wäre für mich kein Indiz für irgendwas. Es wäre nicht ungewöhnlich, sich (aus Annis Sicht) charakterlich ähnliche Menschen anzulachen. Oder umgekehrt (aus Sicht der Exen), dass Menschen mit ähnlicher Persönlichkeitsstruktur sich vom selben Typ Mensch (der vielleicht einfach nur inkompatibel zu einem selbst ist) angezogen fühlen.

    Und wer weiß, vielleicht hat eine der Exen auch nur auf eine Gelegenheit gewartet, sich an Anni zu rächen. Es wäre nichts Neues, wenn Menschen plötzlich nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" agieren.

    Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, war es so. Jemand hat sich nochmal die Mühe gemacht und alle Vorwürfe überprüft. Die Beweise dafür, dass Mowky, Reved, usw bewusst gelogen haben, sind eindeutig und unmissverständlich. Bedauerlich ist, dass dieses Video sehr wahrscheinlich nicht mehr von größeren Youtubern angesehen wird. Ist ja auch irgendwo verständlich, wer will schon zugeben, dass er/sie überreagiert und sich zu Unrecht auf eine Seite gestellt hat?

    Wie an anderer Stelle schon mal erwähnt, an sich interessieren mich diese Menschen nicht, habe mich nie mit Anni, Mowky usw beschäftigt. Aber ich finde es interessant, dass gewisse Dynamiken immer und immer wieder vorkommen, und jedes Mal auf's neue ein Sündenbock gesucht und bis zum bitteren Ende eine Hexenjagd veranstaltet wird.


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    Edit:

    Das überarbeitete Video ist da:

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    Versteht ihr wie ich das meine und fühlt sich irgendeiner genauso?

    Erst einmal finde ich es mutig, dass du deine Gedanken so offen hier teilst. In dem einen oder anderen erkenne ich mich definitiv wieder. Auch, wenn ich nie wirklich mit Suizidgedanken zu kämpfen hatte, leide ich seit meiner Kindheit an einer Art "Depression" (vielleicht kann man die Anführungszeichen auch weglassen). Es gab allerdings keinen bestimmten Auslöser oder ein Ereignis, sondern es handelt sich um ein ganz grundsätzliches Gefühl. Schon im Grundschulalter bekam ich den starken Eindruck, dass vieles in der Gesellschaft falsch läuft. Natürlich konnte ich das damals noch gar nicht so benennen, aber die dazugehörigen Gedanken ("Dies und das ist falsch/nicht richtig.") und Gefühle (eine Mischung aus Verweiflung und Niedergeschlagenheit) waren mir da schon sehr gut bekannt.

    Sowohl damals als auch heute gab/gibt es Dinge in meinem Leben, die mir Freude bringen, aber gleichzeitig hängt eben auch eine Art grauer Schleier über allem, weil ich nunmal eine sehr starke Vorstellung bzw genaue Ansichten darüber habe, wie ganz grundsätzliche Dinge idealerweise sein sollten. Ich empfand es damals als frustrierend, das Gefühl zu haben, alleine damit zu sein. Letzteres hat sich mit der Zeit ein bisschen geändert und ich weiß mittlerweile, dass ich selbstverständlich nicht alleine damit bin. Dennoch ist es nach wie vor schwierig, auf Menschen zu treffen, die solche Gedanken, vor allem in diesem Ausmaß, selbst kennen.

    Die Frage ist, was kann man tun, um nicht an diesen Gedanken kaputtzugehen? Ich habe jedenfalls festgestellt, dass es mir nichts bringt, derartige Gedanken mit aller Gewalt beiseite schieben zu wollen, das funktioniert nicht. Stattdessen setze ich mich damit auseinander, vorzugsweise indem ich Bücher lese, die Themen die mich beschäftigen, behandeln und mich ja geradezu dazu anregen, mit neuem Input vielleicht einen etwas anderen oder differenzierteren Blickwinkel zu bekommen, und zwar ohne dass mir irgendwas aufgezwungen wird (nein, ich meine damit keine Ratgeber- bzw Selbsthilfebücher aus dem psychologischen Bereich - da fühle ich mich direkt wieder unverstanden und für dumm verkauft).