Beiträge von Erika

    :dogekek:

    Nicht so gut. Ich habe nie wirklich empfindlich auf's Wetter reagiert, was vor allem daran liegt, dass ich Temperaturen eh nicht so gut wahrnehme, somit immer erst sehr spät registriere, wie warm oder kalt mir eigentlich ist. Aber das hat sich in den letzten 2-3 Jahren nach und nach geändert, vor allem bezogen auf den Sommer. Die Luft ist so ekelhaft, mein Kreislauf ist komplett überfordert. Fühlt sich so an, als würde sich immer wieder eine Panikattacke anschleichen. Keine Ahnung wie man es besser beschreiben könnte. Einfach unangenehm, vor allem, wenn dann trotzdem (direkt oder indirekt) von einem erwartet wird, wie eine Maschine zu funktionieren. :rolleyes: Das strengt dann eben zusätzlich an. Und ich bin halt auch so ein Honk, der es gerade bei warmen Temperaturen nicht hinbekommt, genug zu trinken :pepemeltdown:

    Erika ich finde es durchaus gerechtfertigt sich darüber Gedanken zu machen und jeder sollte diese auch äußern dürfen.

    Wo sage bzw verbiete ich das?

    Edit:
    Niemand hat irgendwem das Recht abgesprochen, sich Gedanken zu machen oder Bedenken zu äußern. Im Gegenteil, ich mache mir hier ja ebenfalls Gedanken, nur eben nicht in Form von reflexhaften Worst-Case-Szenarien. Achtsamkeit ( = hinsehen, verstehen, einordnen) ist etwas anderes als gedankliche Dramatisierung (projizieren, eskalieren). Und genau da liegt der Knackpunkt.

    Also nochmal: Ich habe nie gesagt, dass es gut wäre, wenn Menschen ausgeschlossen werden. Ich habe auch nicht gesagt, dass man sich keine Gedanken machen soll. Was ich gesagt habe, mehrfach, ist dass man nicht jeden Einzelfall zur Blaupause für den gesellschaftlichen Niedergang erklären sollte. Dass nicht jede kleine Unnanehmlichkeit ein Symptom für Unterdrückung ist. Wenn wir jeden Sonderfall sofort als Bedrohung für die Ordnung empfinden, verlieren wir die Fähigkeit zur Differenzierung, oder eher gesagt, schaffen wir diese aktiv ab, meiner Meinung nach. Und dann wundert man sich, wieso Debatten nur noch auf Twitter-Niveau stattfinden.

    Zudem verstehe ich auch nicht, wo hier was "aus dem Ruder" laufen soll. Jeder hat seine Sichtweise die er teilen kann. Aber ebenso muss man eben mit den Sichtweisen anderer klarkommen, die nunmal sehr anders sein können.

    optimistic-yuyu

    Ganz ehrlich, dieses "Was wäre, wenn das alle machen würden?" ist kein Argument, sondern Katastrophendenken. Ist ungefähr so sinnvoll wie zu fragen "Was, wenn morgen alle Bäcker aufhören Brot zu backen?". Ja, dann hätten wir ein Problem, aber das ist halt kompletter Schwachsinn. Solche hypothetischen Extremszenarien bringen niemanden weiter, weil sie mit der Realität nichts zu tun haben. Kein Mensch glaubt ernsthaft, dass plötzlich alle Restaurants weltweit nur noch Gäste mit Sprachkenntnissen reinlassen. Das ist weder wahrscheinlich noch strukturell denkbar.

    Du unterstellst einem vereinzelten Phänomen eine gefährliche Tendenz, um daraus eine allgemeine Bedrohung zu basteln. Das ist keine Kritik, sondern Dramatisierung. Man kann meiner Meinung nach gerne darüber streiten, wie offen Orte sein sollten, aber dann mit realistischen Maßstäben. Denn wenn wir uns wirklich darauf einigen wollen, dass jeder Einzelfall sofort zur Allgemeingültigkeit wird, dann sollten wir demnächst wohl auch keine privaten Wohnzimmer mehr haben, weil...was wenn plötzlich alle ihre Türen nicht mehr für Fremde öffnen?? :poggers:

    wilo  Ruza

    Ich verstehe euren Punkt und es mag stimmen, dass man mit etwas Bemühen (Sprachapps, Gesten, Bilder...) in den allermeisten Fällen auch ohne perfekte Sprachkenntnisse klarkommt. Und dass viele japanische Restaurants sehr herzlich sind, steht außer Frage.

    Aber ich glaube, mein Gedanke zielte weniger auf die praktische Machbarkeit ab, sondern auf den Anspruch, dass alles grundsätzlich immer offen und zugänglich sein muss. Denn genau da sehe ich die Schwierigkeit. Wenn beispielsweise ein kleiner Ort, etwa ein Familienrestaurant in einer ländlichen Gegend, sich damit überfordert fühlt, fremdsprachige Gäste zu bedienen oder sich bewusst dazu entscheidet, in einem geschützten Rahmen zu bleiben, dann finde ich das nicht gleich moralisch verwerflich.

    Der Mensch neigt eben dazu, überall teilhaben zu wollen, was einerseits nachvollziehbar ist, andererseits aber auch eine gewisse Respektlosigkeit gegenüber der Selbstbestimmung anderer enthalten kann. Ja, Offenheit ist wichtig. Aber genauso ist es wichtig, die Freiheit zu respektieren, nicht offen für alles zu sein. Vielleicht ist es das, was schnell als "Ausschluss" empfunden wird, in Wirklichkeit aber mehr ein Ausdruck davon ist, dass nicht alles für uns gemacht ist.

    Es geht mir nicht darum, Ausgrenzung zu verteidigen, schon gar nicht, wenn sie systematisch ist oder auf Vorurteilen basiert. Nur täte es uns vielleicht gut, in manchen Situationen weniger sofort uns selbst als Zentrum des Geschehens zu sehen, sondern mehr das größere Ganze. Nicht aus Selbstverleugnung, sondern aus einem gewissen Maß an Bescheidenheit.

    Ich finde, hier wird sehr schnell ein sehr schweres Wort wie "Diskriminierung" in den Raum geworfen, und zwar ohne jede Differenzierung. Nicht jede Form von Auswahl, Einschränkung oder Präferenz ist direkt ein Akt böswilliger Ausgrenzung. Es gibt einen Unterschied zwischen struktureller, menschenverachtender Diskriminierung, und einem kleinen Lokal, das sich nicht in der Lage sieht, fremdsprachige Bestellungen korrekt aufzunehmen und darum lieber bei der eigenen Sprache bleibt.

    Was immer wieder deutlich wird: Der Mensch tendiert dazu, sich selbst permanent ins Zentrum der Welt zu stellen. Alles muss ihm offenstehen, alles soll ihm gefallen, alles soll ihn willkommen heißen. Dabei wird oft vergessen, dass nicht alles für uns gemacht ist und das muss auch nicht so sein. Manchmal kann es schon hilfreich sein, sich nicht so wichtig zu nehmen. Wenn ein Restaurant sich entscheidet, nur Menschen zu bedienen, mit denen eine reibungslose Kommunikation möglich ist, sei es nun aus praktischen oder aus kulturellen Gründen, dann ist das vielleicht engstirnig gedacht, ja. Aber nicht automatisch unmoralisch. Es gibt Orte, an denen man als Fremder eben nicht alles verstehen, betreten oder beanspruchen kann, und das ist meiner Meinung nach völlig okay. Das bedeutet wiederum nicht, dass man abgewertet oder entrechtet wird. Es bedeutet schlicht, dass man nicht immer überall dazugehört.

    In einer Welt, in der man überall alles erwartet, ist es vielleicht gar nicht so schlimm, wenn einem auch mal eine Tür verschlossen bleibt. Vielleicht ist das gar kein Rückschritt, sondern eine Erinnerung daran, dass nicht jedes Nein gleich eine persönliche Kränkung ist...

    Schwierigkeitsgrad? Stalker, was sonst....

    So und nicht anders :sir: Werde es bald auch noch mal zocken. Einerseits spricht natürlich nichts dagegen, dass die Entwickler das Spiel jetzt zugänglicher gemacht haben mit den zwei einfacheren Schwierigkeitsgraden (man merkt ja auch, wie viel Interesse nun plötzlich vorhanden ist), und grundsätzlich soll jeder spielen wie er will. Ich selbst allerdings möchte Games möglichst so erleben, wie sie von den Entwicklern gedacht waren, zumindest in den ersten ein bis zwei Durchgängen.

    Mittlerweile habe ich mich für einen Mittelweg entschieden. Ich muss nicht jedes Spiel physisch besitzen, zudem sind manche sowieso nur digital erhältlich. Aber die Spiele, die mir wichtig oder etwas besonderes für mich sind, möchte ich, sofern möglich, im Regal stehen haben. Dazu gehören auch die, die erst nachträglich als physische Version veröffentlicht wurden und/oder die ich bereits vor einiger Zeit über den Game Pass oder Playstation Plus gespielt habe und mir sehr gut gefallen haben, wie zB Signalis oder Lies of P.

    Es wurden hier bereits einige Vorteile für physische Versionen genannt (Unabhängigkeit von digitalen Plattformen, Möglichkeit des Weiterverkaufs usw). Mir geht es aber auch um Nostalgie und Erinnerungen. Alleine schon eine Verpackung (die zum Teil auch ästhetisch etwas her machen kann) in den Händen zu halten und eine Disc einzulegen, erinnert mich an meine Gaming Anfangszeit. Und da sich physische Spiele wie ein echter Besitz anfühlen, fördert dies, jedenfalls bei mir, auch eine stärkere Wertschätzung gegenüber dem Spiel.

    Die Liste ist lang, aber was soll's :sir:

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    Ich hatte schon "immer" regelmäßig Albträume, bzw. wenn ich träume, sind es immer Albträume. Man kann diese grob in zwei Kategorien einteilen.

    Meistens bestehen meine Träume aus vielen unterschiedlichen Fragmenten, die sehr schnell wechseln, und die kaum bis überhaupt keinen Zusammenhang untereinander haben. Manchmal werden neutrale Kleinigkeiten/Details die mir im Alltag aufgefallen sind, im Traum extrem aufgebauscht und in eine sehr verstörende Richtung uminterpretiert. Aber egal wie wirr und unrealistisch ein Traum ist, ich realisiere nie, dass ich in diesem Moment träume. Ich versuche mich zwar im Traum daran zu "erinnern", wie ich jetzt hierher gekommen bin (was natürlich nicht funktioniert), aber selbst das führt nicht dazu, dass ich realisiere, dass ich mich in einem Traum befinde. Daher kann ich mich auch nicht "retten", indem ich zB den Verlauf beeinflusse oder absichtlich ein Aufwachen herbeiführe, sondern muss das jedes mal bis zum Ende über mich ergehen lassen.

    Die andere Kategorie tritt phasenweise auf, und aktuell ist wieder so eine Phase. Da bestehen die Träume aus sehr detaillierten und realitätsnahen Wiederholungen von Alltagsereignissen. Dabei passiert es eigentlich immer, dass mir im Traum ein Fehler meinerseits auffällt oder etwas das ich vergessen habe zu bedenken. Wenn ich dann aufwache, überprüfe ich das dann und stelle fest, dass es stimmt und ich kann den Fehler korrigieren, Ergänzungen vornehmen oder was auch immer. Jetzt könnte man sich die Frage stellen, warum diese Art von Träumen so schlimm ist, weil... klingt ja erstmal praktisch. Ganz einfach: Im Schlaf soll Stress verarbeitet werden, aber bei derartigen Träumen wird der Stress eher recycelt. Es fühlt sich nach dem Aufwachen dann auch so an, als hätte ich aus einem 8-Stunden-Arbeitstag einen 14- oder 15-Stunden-Arbeitstag gemacht. Hinzu kommt, dass ich in solchen Phasen oft nicht mehr weiß, was ich in der Realität zu wem gesagt oder was ich getan habe, und was aus dem Traum stammt. Bedeutet also, ich muss mir einiges notieren, worauf ich keine Lust habe.

    Wie gesagt, sind Albträume normal für mich, und ich habe es auch längst aufgegeben, da irgendwas zu hinterfragen. Eine Sache, die mich fast noch mehr verstört als die Träume selbst, ist der Aufwachprozess. Es fühlt sich dann immer so an, als würde mein Gehirn sehr stark verkrampfen, was sehr sehr unangenehm ist.

    Bevor jetzt irgendwelche Ratschläge in die Richtung kommen, ich sollte mich vielleicht an einen Arzt wenden: Habe ich bereits (Neurologe). Das Fazit war zwar aufschlussreich, aber auch irgendwo ernüchternd. Und dabei belasse ich es dann auch :sir: