Beiträge von Shame

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    nochmals Danke für die netten Worte.


    Darqueria Ich spiele auf einer Westerngitarre ^^, Habe mit einer Klasichen Konzertgitarre mit Nylonsaiten angefangen und bin vor zwei Monaten auf eine Western mit Stahlsaiten umgestiegen. Eine E-Gitarre werde ich mir auch mal holen, aber nur so aus Jucks und Laune, glaube nicht das es mir so gefallen wird, da ich lieber eher ruhigere Lieder mag.

    Uff sehr schwieriges Thema. Alles was ich schreibe ist meine persönliche Meinung und soll niemanden angreifen und auch kein Victim blaming sein, obwohl das wahrscheinlich nicht ganz klappen wird.


    Ich unterscheide zwischen mal einen blöden Spruch von einer oder zwei Personen bekommen und von einer Gruppe über einen längerem Zeitraum gemobbt zu werden ggf. sollte man sich auch Hilfe holen, da so was einen in der Entwicklung der Persönlichkeit prägen kann.


    Ich muss gestehen das ich beide Seiten kenne. In der Grundschule und im ersten Jahr der Oberschule wurde ich leicht bis mäßig gemobbt zum Glück hatte ich auch Freunde und war nicht ganz alleine, dementsprechend fand ich es nicht so schlimm, trotzdem war dies keine schöne Zeit. Ich habe es aber auch bei anderen mitbekommen die gar nichts dafür konnten und es echt heftig ausgeartet ist.


    Zum Teil sehe ich die Schuld bei mir im Nachhinein oder meinem Verhalten. Ich wollte von vielen akzeptiert werden und habe mich manipulieren lassen und auch den Klassenclown gespielt und viel Angriffsfläche geboten dazu zählten auch Animes/Mangas , man muss auch sagen das alles was nicht 0815 Mainstream ist und nicht von allen akzeptiert ist, immer kritisch beäugt wird und oft auf Unverständnis trifft und junge Menschen können einfach Arschlöcher sein.


    Irgendwann hat es sich irgendwie gedreht und bevor es mir aufgefallen ist, habe ich etwas gemobbt und es ist auch eine Sache für die ich mich jetzt im Nachhinein extrem schäme, da ich es ja besser wissen sollte, wie sich das anfühlt, jedoch war die Angst zu der Zeit, dass der Focus wieder auf mich fällt zu groß. Ich möchte nicht schreiben was ich gesagt und getan habe deswegen beende ich dieses Kapital auch jetzt.


    In meinem weiteren schulischen Werdegang war ich eher der Neutrale und habe mich öfter auch für die gemobbt eingesetzt, bei so ein oder anderem kann ich aber auch nachvollziehen, wieso man ihm auf dem Kicker hatte, dies habe ich denen auch unter vier Augen gesagt , leider hat das aber auch nicht geholfen und bevor es jetzt einen großen Aufschrei gibt, ja es hat keiner verdient und nein ihr kennt die Leute nicht und deswegen fällt es vllt schwer meine Aussage nachzuvollziehen.


    Jetzt aber mal zurück zum Thema Mobbing aufgrund von Animes, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Es ist eher ein Aufhänger, genauso gut könnte man Spielzeuglokomotiven sammeln, würde nichts ändern, wieso man ausgewählt wird das Mobbingopfer zu sein .Das ist ein Thema für sich und zu heikel, da will ich nichts dazu sagen, da es zu viele verschiedene Möglichkeiten und Blickwinkel gibt.


    Bei meiner Familie treffe ich oft auf Unverständnis bis heute noch, aber mittlerweile haben die akzeptiert, dass ich wohl bis zum Lebensende Animes schauen werde und Sie haben mit der Zeit mitbekommen das ich nicht der einzige bin. Meine 3 letzten Freundinnen haben auch Animes geschaut und da habe ich so eine ganz leichte Änderung im Denken meiner Familie mitbekommen.


    Ich finde es aber auch heut zu tage einfacher für Anime Fans, als noch vor 20 Jahren. Die erste kleine Wendung kam durch Bing Bang Theorie, da wurde Nerdigkeit irgendwie „cooler“ und akzeptierter, Netflix und co. hat seinen Teil dazu beigesteuert, aber das ist alles nur Bauchi Bauchi Gefühl und basiert auf keiner mir bekannten Statistik.

    Ich schaue meine Animes wenn es geht auf japanisch mit deutschen Untertitel, es gibt gute deutsche Synchro, aber leider meiner Meinung nach noch viel zu selten und für das emotionale feeling brauch ich einfach das japanische.

    Ich persönlich mag „Haikyuu!“, da ich erst kurz bevor der Anime rauskam mit Volleyball angefangen habe. Nicht alles am Anime mag ich, aber dazu komme ich noch.


    Ich bin ein Haikyuufan der ersten Stunde und verfolge den Anime ab Staffel 1 Folge 1 und 6 weitere Leute aus meinem Team schauen den Anime auch mittlerweile.


    Positiv:


    1.       Ich mag den Zeichenstil , er ist sehr Ansprechend, nicht anstrengend und eine Gewisse Wärme ist vorhanden.


    2.       Das Storytelling ist gut und schweift nicht zu sehr in Unwichtige Familiengeschichten oder Vergangenheitsdramen.


    3.       Der Anime ist größtenteils realistisch.


    4.       Für einen Sportanime finde ich die Charaktere schön ausgebaut, jeder im Team hat seinen Platz und nicht nur eine Person steht im Vordergrund.


    5.       Die Emotionen im einem Spiel kommen sehr gut rüber, man merkt da hat sich einer mit dem Sport Volleyball auseinandergesetzt.


    6.       Entwicklung des ganzen Teams auf der Persönlichkeitseben und vom Skill her.


    7.       Ich feier einfach den Humor. Die kurzen lustigen Passagen, einfach herrlich.



    Negativ:


    1.       Das hat nicht viel mit dem Anime zu tun, aber die Zeiträume wann die Staffeln kommen finde ich einfach zu groß.


    2.       Die lange Gedankenpausen in einem Spielzug, dazu hat man in echt einfach keine Zeit, dass Spiel besteht zum Großteil aus Automatismen.


    3.       Ganz zu Anfang dachte ich, na toll ein Hellhaarige Junge der zu viel Energie hat, der mit einem dunkelhaarigen Genie konkurriert, hat man schon oft genug gesehen, zum Glück gab es recht schnell noch eine Wendung.


    4.       Man braucht so ca.4-7 Folgen bis es einen packt.



    Ich mag Sportanimes und Haikyuu kann ich getrost weiterempfehlen, was ich auch tu, falls mich einer fragt was man noch so schauen kann.

    >Klopf Klopf< *Tür langsam aufmach* Hallo ist das hier die Selbsthilfegruppe der anonymen Otakus?


    Nein Spaß, uff wo fange ich am besten an. Ich glaube mit dem Namen und den ganzen anderen Sachen.


    Mein Name ist Patryk, körperlich 33 Jahre alt, vom geistigen Alter spreche/schreibe ich jetzt mal besser nicht. Wohne im unbeliebten Berlin. Die Unbeliebtheit kann ich zum Teil nachvollziehen.


    So eine Vorstellung hat immer was Komisches an sich. Jetzt soll ich was über mich schreiben, jedoch ist zwischen Wahrnehmung von anderen und der eigenen oft ein Kluft, naja ich probiere es einfach.


    Mein Name und Wohnort ist ja jetzt bekannt, kommen wir mal zu meiner Persönlichkeit. Ich bin ein recht offener Mensch der nicht auf den Mund gefallen ist. Ich sage und stehe auch zur meiner Meinung, aber lasse mich auch gerne belehren, wenn man mir plausible Argumente vorlegen kann. Ich lache gerne und viel, mein Humor fängt bei tief Schwarz an und endet bei Flachwitzen. Manchmal komme ich wie ein Arsch rüber (wurde mir öfter gesagt), aber eher im RL, ist wohl ein Schutzmechanismus gegen mir unsympathischen Menschen, aber eigentlich bin ich sehr handzahm und umgänglich. Was ich gar nicht leiden kann ist, wenn man sich als was Besseres hält, also auf andere Menschen von oben herab schaut, wenn einer was dummes sagt/schreibt, dann kann man das sagen oder ignorieren, aber keiner ist besser als der andere, Ihr wisst schon was ich meine, darauf reagiere ich irgendwie allergisch. Ah ja ich liebe Kaffee. Ich kann ohne Kaffee nicht leben.


    Kommen wir jetzt mal zu meinen Hobbys. Natürlich mag ich Animes und Mangas, dies ist aber auch offensichtlich wenn man sich hier im Forum anmeldet. Ich spiele gerne Volleyball, nicht mehr so aktiv wie früher, aber immer noch ab und zu mal, generell ist mir Sport sehr wichtig um einen Ausgleich zum Alltag zu haben, dann probiere ich seit August 2020 Gitarre „spielen“ zu lernen, obwohl die Betonung auf probieren und spielen liegt, da ich mich selber als extrem unmusikalisch sehe, aber es nicht akzeptieren will und einen auf kleines bockiges Kind mache. Sonst lese, zocke und zeichne ich ab und zu mal, dass zeichnen macht mir aber seit längerem keinen wirklichen Spaß mehr.


    Vllt wäre noch interessant wie ich überhaupt zu Animes/Mangas kam. Vor sehr sehr langer Zeit, in einem weit entfernten Land :wacko: hühühü


    Bei Mangas war es eher ein Zufall. Ich hatte Taschengeld bekommen und wusste nicht für was ich es ausgeben soll, also ab zum Comicladen und etwas rumgestöbert. Keine Ahnung wieso, aber ich habe mir dann Band 1 von „ Video Girl Ai“ gekauft mich auf eine Bank gesetzt, etwas gelesen und bevor der Laden zumacht, bin ich noch schnell hingerannt und habe mir noch Band 2 und 3 gekauft, mehr Bänder gab es zu diesen Zeitraum noch nicht ;-(


    So ganz genau kann ich mich nicht dran erinnern, weil ich schon immer als kleiner Vogel Kabel 1 und RTL II geschaut habe, aber dies hat mich nicht in den "Bann" gezogen. Bei Animes weiß ich noch ganz genau was der Ausschlaggebende Punkt war wieso ich nicht mehr loslassen konnte. Ich war in der 7 Klasse und habe bei einem Klassenkamerad übernachtet. Der hat gesagt wir machen eine Animenight. Ich dachte an so was wie Kicker oder Sailermoon. Der Bengel hat dann seine“ Neon Genesis Evangelion“ VHS ausgepackt. Mein erster Gedanke war MÄHHHHH deutsche Untertitel, nach 30 Minuten war das aber eher so WOW was ist das, wieso klingt das so geil und warum ist das alles so krass spannend, joar im Endeffekt haben wir uns alle Folgen angeschaut und ich war addicted.


    Ich würde sagen das reicht auch erst mal von und über mich.


    PS: Alle Rechtschreib und Grammatikfehler sind nicht beabsichtigt und Kommentare dazu sind nicht erwünscht (';