Beiträge von DareMo

Community Update 6 - Bring and Buy
Nach einer etwas längeren Pause ist nun auch das Bring and Buy wieder verfügbar.
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    Meine Frage, warum man eine geschlechtsneutrale Bezeichnung sucht, beruht genau auf dem Umstand, dass man es doch gar nicht so kompliziert machen muss. Mit "Partner" wird alles ausgedrückt. Es reicht völlig um bei Gesprächen auszudrücken, das man einen Partner hat, ohne genau auf Details einzugehen. Ich denke, das hier manche es komplizierte machen, alles es tatsächlich ist und man muss auch keine neuen Bezeichnungen suchen oder gar erfinden. Denn gerade neue spezielle Bezeichnungen führen doch eher zu Nachfragen als wenn man einfach von einem Partner spricht. Die meisten Leute reicht es, wenn in einem Gespräch klar wird, das hier eine Beziehung besteht, die genauen Details werden doch gar nicht hinterfragt. Das kommt doch erst zustande, wenn man sie expliziert in den Vordergrund rückt, wenn man so besondere Begriffe verwendet.

    Was ist die geschlechtsneutralen Bezeichnung für jemanden, mit dem man in einer Beziehung ist?

    Für mich war das immer "Partner", aber da das Wort Partner auch gegendert wird/werden kann, wirkt es inzwischen weniger neutral. Was ich sehr schade finde, daher Frage ich einfach mal, welche geschlechtsunspezifische Bezeichnung ihr dafür vielleicht kennt?

    Warum muss man eine geschlechtsneutrale Bezeichnung für seinen Partner haben?

    ...Das wird auch der Deal mit Putin sein den er ausgemacht hat: Russland nimmt sich den einen Teil der Ukraine den sie haben wollen, die USA beutet den verbleibenden Rest aus....

    Das gab es doch schon. 1939. Hitler hat Polen überfallen und den Westteil von Polen bekommen und hat es dann ausgebeutet. Stalin hat dafür den Rest von Polen bekommen und Russland eingegliedert. Was früher schon geklappt hat, wird nun wiederholt. Nur das die Putin die Rolle von Hitler übernommen hat und auch er wird sich mit den besetzen Teilen von der Ukraine nicht zufrieden geben. Daher sollte man das Zitat von George Satayana nicht vergessen: "Wer die Vergangenheit vergisst, ist dazu verdammt sie zu wiederholen".

    Wir erleben nun, dass sich die Geschichte wiederholt und wie sie ausgehen kann, wenn man nicht jetzt dagegen steuert, ist bekannt.

    Zum Thema AfD kann ich es nicht mehr hören, wenn immer noch behauptet wird, dass eine große Masse "Protestwähler" wären. Wenn ich mit den etablierten Parteien unzufrieden bin gibt es noch genügend echte alternative Parteien denen man zum Protest seine Stimme geben kann, als der AfD.

    Wer heute noch behauptet, er wähle die AfD als Protest, den kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen. Wenn ich protestiere, wähle ich keine rechte Partei. Für mich sind solche Aussagen reine Schutzbehauptungen, weil diese Leute einfach nicht zugeben möchten, dass sie mit der Gesinnung und der Stimmungsmache der AfD übereinstimmen.

    Wenn Leute, mit den üblichen Parteien wie CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke unzufrieden sind und denen das durch die Verweigerung ihrer Stimme auch zeigen wollen, dann gibt es genügend andere Parteien. Nur ein Beispiel: Die Piratenpartei, die 2012 es in 4 Landtage geschafft hat. Ok sie hat sich dann schnell zersplittert, aber das hat auch aufsehen erregt, vor allem bei den großen Parteien und zum Nachdenken angeregt. Der Effekt ist eben nur schnell verpufft, weil sie eben auch schnell wieder in der Versenkung verschwunden sind. Aber es zeigt doch, dass es funktioniert und man sehr wohl seine Stimme den großen Parteien entziehen und damit seinen Protest äußern kann, ohne die AfD zu wählen und zu stärken.

    Bei der letzten Bundestagswahl standen insgesamt 53 Parteien zur Wahl und dann soll die AfD die einzige Option sein, um Protest zu wählen? Sorry, aber das ist Bullshit. Protestwählen ist ok und auch legitim, es gibt aber genügend andere Parteien als die AfD. Sie ist keine "Alternative für Deutschland" auch wenn sie es sich noch so oft auf ihre Fahne schreibt. 100mal lieber eine Partei wie Piraten, Volt, die grauen Panther, oder V-Partei (Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer, ja sowas gibt es wirklich) seine Stimme geben. Was denkt ihr, was es auch einmal für einen Eindruck machen würde, wenn die AfD nicht mehr über die 5% kommt und die ganzen "Protestwähler" eine Partei wie die V-Partei in den Bundestag wählt? Ok ich habe mit Vegetarier und Veganer absolut nichts an Hut, aber die sind mir lieber als die verkappten Nazis der AfD.

    Es gibt in Deutschland echt noch Läden wo man nur Bar bezahlen kann, aber die werden irgendwann aussterben. Was man nicht vergessen darf: Bargeld ist schwieriger nachzuverfolgen als elektronische Transaktionen. Das hinterlässt digitale Spuren.

    Bargeld wird sicher nicht komplett aussterben, abnehmen sicherlich.

    Frage; Was machst du bei einem Stromausfall? Das ist gar kein so abwegiges Szenario. Kein Strom, kein Bezahlen mit Karte oder Handy. Also manchmal ist es durchaus gut noch etwas Bargeld zu haben, denn das funktioniert immer, egal ob Strom oder nicht, oder die Karte defekt ist. Und hast du schon mal versucht in der Waschbox im Cleanpark dein Auto mit Karte oder Handy zu waschen oder einen Einkaufswagen mit dem Handy oder Karte von der Kette zu lösen? ^.^

    Bargeld ist nichts schlechtes. Beim letzten Einkauf im Supermarkt hatte ich einen echt nervigen Typen vor mir. Erst hat er ewig rumgetrödelt, weil er ständig ein Game auf dem Handy zockte und immer nicht mitbekommen hatte, wenn es vorwärts ging. Dann war er endlich dran. Doch das Bezahlen funktionierte die Karte nicht. Zig mal versucht, Chip gereinigt, es ging einfach nicht. Dann die Frage ob er vielleicht eine andere Karte hätte. Ja, aber von der kannte er den PIN nicht. Zweimal probiert, falsche Eingabe, das dritte Mal hat er dann nicht nochmal versucht. Also wieder die erste Karte versucht, was aber wieder nicht ging. Ja dann das große lange Gesicht, als die Dame an der Kasse nach Barzahlung fragte. Nö, hatte er nicht dabei, auch keinen Ausweis um ihn eventuell als Pfand für seinen Einkauf zurückzulassen, bis er mit Geld wiederkommen würde. Also musste er seinen Einkauf da lassen. War echt nervig, da die Schlange inzwischen sehr lang geworden war, weil er die ganze Zeit die Kasse blockierte. :rolleyes:

    Da bin ich anderer Meinung. Es ist einfacher, eine Pistole falsch auszunutzen als eine Blume. In der gleichen Kategorie: Ein Buschmesser ist einfacher negativ zu verwenden als ein kleines Schweizer Taschenmesser.

    Sorry aber was sind das bitte für Vergleiche, das ist das berühmte Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Was hat eine Blume mit einer Pistole zu tun? Genauso könnte man einen Flugzeugträger mit einer Kaulquappe vergleichen. :pillepalle:

    Wenn Vergleiche, dann sollten sie auch wirklich vergleichbar sein, also Dinge die einen ähnlichen Bezug haben. Das ist bei deinen absolut nicht der Fall und sollen nur polarisieren. Es wäre also besser, solche sinnfreien Vergleiche einfach zu lassen, denn sie haben keinen Bezug zueinander und schon gar nicht zum Thema. :scared:

    Fazit deines Beitrages ist doch, dass es darauf ankommt wie eine Plattform überwacht und geregelt ist. Sind Moderatoren da und findet eine Überwachung des Inhaltes und der Umgang der User statt, so wird es weniger Übergriffe und Anfeindungen geben, als auf Plattformen, wo es keine oder nur wenige Regeln gibt. Das ist sicherlich richtig, Fakt ist aber, dass selbst auf moderierten und überwachten Plattformen es zu Hass, Hetze, Mobbing kommen kann, wenn auch in einer abgeschwächten Form als bei freien Plattformen, wo dies völlig ungefiltert stattfinden kann.

    Insgesamt kann man aber sagen, dass man nirgendwo völlig sicher sein kann, lediglich wo man sich relativ sicher fühlen kann. Auch Moderatoren und Filter können nicht komplett verhindern, dass eine Plattform auch zu negativen Zwecken genutzt werden kann. Darum liegt es an den Nutzern, wie sich das Ganze auswirkt. Und darum komme ich wieder zurück auf meine Aussage, es gibt kein gute oder schlechte Plattform, es liegt in erste Linie an den Menschen und wie sie mit einander umgehen.

    Die Frage ist falsch formuliert. Es müsste viel eher heißen: "Gibt es überhaupt gute Netzwerke im Netz?"

    Denn das kann ich eigentlich nicht feststellen, da alles immer irgendwie auch negativ ausgenutzt werden kann. Letzen Endes liegt es mal wieder an den Nutzern und deren verhalten.

    Das der überwiegende Teil der Konsumenten gerade bei Cannabis dies konsumiert weil sie einfach gerade Lust drauf haben, und nicht weil sie irgendwas unterdrücken wollen damit, dürfte klar sein. Das sind ja auch die unproblematischen Konsumenten die das bewusst machen, die in der Regel wissen was sie tun, und denen man das erst Recht nicht verbieten muss weil es erwachsene, selbst bestimmte Personen sind.

    Wo sollte das klar sein? Deine Argumente könnte man genauso auch für Alkohol und Tabak anführen. Fakt ist aber, dass neben den "normalen" Konsumenten dieser Drogen (und ja, Cannabis, Alkohol und Tabak sind und bleiben Drogen) es eine nicht unerhebliche Menge an Menschen gibt, die eben nicht damit umgehen können. Gerade mit Alkohol wird genauso "harmlos" umgegangen und man wird oft schief angeschaut, wenn man in einer netten Runde der Einzige ist, der nichts trinkt. Es wird als "normal" Empfunden, dass zu bestimmten Anlässen oder Gesellschaften getrunken wird. Selbes sieht man auch bei Cannabis. Hat man ja am 1. April um Mitternacht in Berlin gesehen. Was wird hier für ein Bild vermittelt? Das es "cool" ist, ganz ungefährlich und dass es akzeptiert ist. Ja, normale Menschen können mit diesem Eindruck vielleicht umgehen, aber alle? Und vor allem Jugendliche? Nein, das denke ich ganz sicher nicht.

    Darum bin ich dagegen, das zu verharmlosen und es so darzustellen, dass die meisten Leute mit Drogen umgehen können. Das ist eben nicht der Fall. Wenn ich mir die Zahlen der Alkohol- und Tabakkranken ansehe zeigt, dass es eine nicht unerhebliche Zahl an Konsumenten gibt, die eben nicht "unproblematisch" sind.

    Hier mal etwas zum Thema Alkohol:

    Zitat

    Statistiken zum Alkoholkonsum

    7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Ein problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa 9 Millionen Personen dieser Altersgruppe vor (ESA 2021).

    In Deutschland starben im Jahr 2016 19.000 Frauen und 43.000 Männer an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache.

    Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/a/alkohol

    Und hier zum Thema Tabak:

    Zitat

    In Deutschland rauchen 22,7% der 18- bis 64-Jährigen (ESA 2021), das entspricht 11,6 Millionen Menschen.

    Ein problematischer1 Konsum lag für Tabak bei 7,8 % (4,0 Millionen) Personen vor.

    Anhand der Daten des ESA 2018 kann davon ausgegangen werden, dass bei 4,4 Mio. der 18- bis 64-Jährigen in Deutschland eine Tabakabhängigkeit vorliegt.

    Im Jahr 2018 starben allein in Deutschland rund 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Das waren 13,3 % aller Todesfälle.

    Quelle: https://www.dhs.de/suechte/tabak/zahlen-daten-fakten

    Was bei den Ganzen Argumenten für Cannabis gerne ausgeblendet wird, ist das Thema Passivrauchen, wie es ihn auch bei Tabak gibt. Ich habe keine Lust als Passivraucher diesen Mist einatmen zu müssen. Es reicht doch schon, dass man mit dem Qualm von den Zigaretten und den E-Rauchern konfrontiert wird, muss es dann wirklich sein, dass die Haschraucher nun auch noch dazu kommen?

    Hier mal weitere Infos dazu:

    Zitat

    Anteil der Passivrauchenden in Deutschland

    Laut der aktuellen Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) sind 8,2 % der nichtrauchenden Erwachsenenbevölkerung (18 Jahre und älter) mindestens einmal pro Woche, in geschlossenen Räumen einer Passivrauchbelastung ausgesetzt, 4,1 % täglich. Auf Männer trifft dies häufiger zu als auf Frauen (10,9 % bzw. 5,3 % gegenüber 5,9 % bzw. 2,9 %).

    Die höchste Exposition betrifft junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren. Mit zunehmendem Alter nimmt die Passivrauchbelastung ab, besonders in der Altersgruppe ab 65 Jahren.

    Quelle: https://www.dhs.de/suechte/tabak/zahlen-daten-fakten

    Es ist doch so, dass hier kaum Rücksicht auf die Menschen genommen wird. Es wird doch gar nicht gefragt, ob es ok, wenn sie hier ihre Tüte rauchen, sie wird einfach angesteckt und man möchte einfach seinen Genuss hingeben, ob das die Umgebung stört, juckt doch die Leute nicht, egal ob Tabak, oder Cannabis. Von mir aus können sich die Leute mit Alk die letzte Hirnzelle wegsaufen und mit Tabak ihre Lunge zuteeren genauso mit Hasch sich zur Besinnungslosigkeit wegballern, wenn sie dabei für sich alleine bleiben würden und nicht andere mit rein ziehen. Aber das tun sie eben, auf die eine oder andere Weise. Mindestens, wenn es um ihre Behandlung oder die Kosten für ihre Behandlung geht, dann darf die Allgemeinheit wieder dafür aufkommen. Und das kann eben nicht sein.

    Einerseits wird immer auf darauf rumgeritten, es sind doch alles erwachsenen Menschen, die sollen nicht bevormundet werden, freie Entfaltung und persönliche Freiheit, blablabla. Schön ok, aber dann sollte man das auch konsequent durchziehen. Wer sich frei dazu entscheidet, Alk zu saufen, Tabak und Cannabis zu rauchen, dann sollten sie auch für ihre Behandlung selbst aufkommen und auch keine Spendeorgane bekommen, wenn die Leber, Lunge oder das Herz am Arsch ist. Denn wenn ersichtlich ist, dass der Organschaden nicht auf natürliche Weise, sondern durch den Drogenkonsum entstanden ist, so war das ja auch ihre freie Entscheidung, warum sollte also die Allgemeinheit dann helfen und für die Kosten aufkommen? Es gibt genügend Kranke Menschen, die keine Drogen nehmen und auf eine Behandlung oder Spenderorgan warten. Warum sollten sie zurückstecken für Leute, die zuvor so leichtfertig mit ihrer Gesundheit umgegangen sind?


    Nochmal jeder kann das machen was er will mit seinem Körper. Ich finde es nur kritisch alles so 100% positiv zu sehen. Vermutlich wissen wir aber auch erst das Ausmass, wenn es erstmal einige Jahrzehnte gelaufen ist. Wir werden sehen.

    Ich denke nicht, dass wir solange warten müssen. wir kennen doch die Zahlen und Fakten bisher bei uns. Und wenn es um den Umgang mit der Teillegalisierung geht, gibt es auch schon Jahrzehnte an Erfahrungen aus den Niederlanden. Man muss also nicht erst selbst die Hand auf die heiße Herdplatte legen, um dann aus erster Hand zu erfahren, was das für Folgen hat, wenn es schon viele andere davor gemacht haben. Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. (';

    Wobei ich die ganzen Assistenten durchaus sinnvoll finde. Abstandshalter, Pieper als Einparkhilfe und Tempopilot sind nützliche Goodies, die einem das Autofahren bequemer machen. Die meisten Menschen nutzen diese Dinge nicht mal, glaube ich. Die fühlen sich schon in ihrer Freiheit beschnitten, wenn sie nicht mehr selber auf's Gas drücken dürfen/müssen, dabei gibt es IMO nichts entspannteres als den Tempopilot auf eine vorgegebene Geschwindigkeit einzustellen (sofern es der Verkehr zulässt natürlich) und den Fuß bequem hinstellen zu können.

    Ich finde die Assistenzsysteme durchaus sinnvoll und sie funktionieren in den meisten Fällen auch ganz gut. Doch deinen Eindruck, dass viele Menschen sie nicht nutzen habe ich nicht, eher dass sich viele zu sehr auf diese Systeme verlassen.

    Gutes Beispiel ist das Licht. Inzwischen ist es ja normal, dass es neben Aus, Standlicht und Abblendlicht noch die Stellung "Auto" gibt. Sprich einfach auf Auto stellen und das Fahrzeug schaltet automatisch Licht an und aus, je nach Dunkelheit. Funktioniert auch so ganz gut nur eben nicht bei Regen oder Nebel. Und da erkennt man die Leute, welche sich voll auf die Automatikfunktion verlassen, sprich sie fahren ohne Licht nur mit Tagfahrlicht. Denn für den Lichtsensor ist das Tageslicht zu hell und darum stellt er auch nicht auf Abblendlicht um, auch wenn es durch Nebel sinnvoller wäre. Hier ist der Fahrer gefordert, dass er manuell das Licht einschaltet, was aber viele nicht tun. Erst letztens hatte ich das Vergnügen auf der Autobahn, leichter Regen und starker Nebel, und gefühlt die Hälfte fährt ohne Licht bzw. nur mit Tagfahrlicht vorne rum. Und dann kamen natürlich auch gleich die andere Sorte Vollpfosten um die Ecke, die mit voller Festbeleuchtung und Nebelschlussleuchte unterwegs waren! Hallo, ist es so schwer? Erst wenn der die Sichtweite unter 50m (als Anhalt: auf der Autobahn sind die Leitpfosten 50m auseinander) beträgt, soll man die Schlussleuchte anschalten und vor allem: Dann darf man auch nur noch 50km/h fahren!

    Aber nein, stattdessen wird mit 180 über die linke Spur gebrettert, dass das Wasser nur so spritzt und der restliche Verkehr wird durch die Festbeleuchtung vorne und hinten geblendet. Da wünschte ich mir, dass die, wo zu viel Licht anhaben etwas abgeben würden an jene die ganz ohne Licht fahren und alle würden korrekt beleuchtet unterwegs sein. Ich kann es einfach nicht verstehen, ist es echt so schwer, das Licht einzuschalten, bzw. die Nebelscheinwerfer und Schlussleuchte wieder abzustellen, wenn die Sicht wieder besser ist?

    Ansonsten finde ich Systeme wie den Abstandstempomat eine feine Sache, man schwimmt bei starken Verkehr einfach mit, der Abstand stimmt und es ist ein entspannteres fahren. Natürlich muss man trotzdem aufpassen, denn alle Systeme haben ihre Grenzen. Genauso die Parkhilfen. Eine feine Sache auch die Heckkamera, aber mein Nachbar, der in einem Kfz-Betrieb arbeitet, hat bestätigt, dass seit der Einführung der Parksensoren, die Schäden an Stoßstangen mehr anstatt weniger geworden sind. Ich hatte eigentlich genau das Gegenteil vermutet. Er hat erklärt, dass es eben daran liegt, dass viele einfach blind der Technik vertrauen und gar nicht mehr richtig schauen, sondern nur noch nach Gehör fahren. Tja und manchmal gibt es Situationen wo ein Hindernis von einem Sensor nicht erkannt wird und dann ist der Schaden schon vorhanden. Also ich habe den Eindruck dass sich viele (nicht alle) einfach zu sehr auf die Technik verlassen. Nach dem Motto, ich habe viel Geld für dieses Feature ausgegeben, nun muss es auch immer und überall funktionieren. Viele scheinen regelrecht faul zu werden und denken, die Technik nimmt einem alles ab und man muss gar nichts mehr tun. Das ist eben ein fataler Irrtum. Die Technik macht sicherlich viele leichter und einfacher, aber ich als Fahrer werde immer noch gefragt, denn ich bin die letzte Instanz, die das überwachen soll. Das scheinen einige zu vergessen und wundern sich, wenn dann das Auto im See liegt, Weil man mal wieder völlig blind dem Navi gefolgt ist. Denn das Navi hat doch gesagt, ich soll hier abbiegen. :pillepalle:

    Ich gebs ja zu. Ich bin auch ein kleiner Raser. Dafür hab ich allerdings auch schon kräftig gebüßt.
    80 Euro Bußgeld. 1 Punkt in Flensburg, Probezeitverlängerung und auf Aufbauseminar, was mich 280 Euro gekostet hat. >_> Das alles nur, weil ich 21 km/H zu schnell gefahren bin. Und das auch nur, weil ich Doppeldienst hatte, aus meinen Urlaub zurückgepfiffen wurde UND absolut übermüdet war. Ich habs echt nicht gemerkt.
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nie jemanden schneide und gerade auf Landstraße und Autobahnen vorbildlich fahre.
    Meinen agressiven Fahrstil habe ich mir durch meine Arbeit angewöhnt. Wenn man ständig unter Zeitdruck steht und dann tierisch genervt ist, durch Menschen, die mir Parkplätze klauen und das Ordnungsamt, mit dem ich mich des Öfteren angelegt habe. Da passiert das schon mal, dass man zu schnell fährt. Soll keine Entschuldigung sein. Wie gesagt, ich hab ja auch dafür bezahlt. Und das kräftig.

    Diese "Entschuldigung" oder Rechtfertigung für das zu schnelle Fahren hört man immer wieder. Ich kenne das, denn ich habe sie selbst so für mich angewendet. Es waren immer die anderen oder die Arbeit schuld, dass man zu schnell unterwegs war. Und die Strafen, Bußgelder waren auch nie gerechtfertigt gerade weil man "nur" so oder soviel km/h zu schnell war.

    Aber irgendwann gewinnt dann doch die Einsicht, dass es an einem selbst lag. Ich bekomme kein Bußgeld aus Jux oder Willkür, nein, ich habe mich nicht an die Regeln gehalten. Wenn man sich an sie hält gibt es auch kein Bußgeld. Ja, es ist schwer, sich das selbst einzugestehen, aber es ist wirklich so und wenn die Arbeit wirklich so stressig ist, dass man sie nur bewältigt, indem man gegen die Vorschriften verstößt, was sagt das dann über meine Arbeit aus? Richtig, es ist vielleicht nicht die richtige Arbeit?

    Ich habe meinen Job gewechselt und bin gelassener geworden. Es lässt sich entspannter fahren und es gibt nun keine Strafzettel mehr, weil ich gerade zum ausführen meines Jobs auf den Führerschein angewiesen bin.

    Darum sind die Aussagen, "ich hatte es eilig", "ich stehe wegen des Jobs unter Zeitdruck" oder "ich war tierisch genervt" nur Ausreden denn für diese Faktoren bin ich selbst verantwortlich, denn ich stelle mich unter diesen Druck, lasse mich nerven und wenn ich etwas früher losfahre und mehr Zeit einplane, habe ich es auch nicht mehr so eilig. Das erfordert eben, sich diese Eigenschaften anzugewöhnen und sich umzustellen. Denn diese Angewohnheiten schleichen sich langsam und unauffällig ein. Erst wenn man sich selbst reflektiert und auch bereit ist, diese anzuerkennen, dass man da auf einem falschen Weg ist, kann man auch etwas ändern.

    Inzwischen habe ich die Einstellung, "wenn ich da bin, bin ich da" und da kann der Job noch so viel drängeln. Gott sei Dank ist es in meinem jetzigen Job kein Problem, weil alle wissen, dass der Straßenverkehr inzwischen unberechenbar. Klar kann man ungefähr abschätzen wie lange man für eine Strecke braucht und man kann eine kleine Reserve als Puffer einplanen, aber ein Stau oder Unfall kann diese Planung zu Nichte machen. Das erfordert einmal eine Einsicht und ein Umdenken. Nur wer bereit dazu ist, kann auf langer Sicht erfolgreich sein. Wer das nicht kann oder will, wird eben vom Gesetzgeber bestraft und das zu Recht. Denn die Straße gehört allen und niemanden alleine und es kann nur funktionieren, wenn alle sich an die gleichen Regeln halten. Wenn einer aus der Reihe tanzt, dann sieht man sehr schnell die Folgen. Denn warum entstehen Unfälle und die damit verbundenen Staus? Weil mal wieder ein Arsch unterwegs war, dem es nicht schnell genug ging und alle anderen stehen wegen diesem Vollposten im Stau!

    Das gleiche gilt im übrigen auch für die Umsetzung, gut dass du noch mal erwähnt hast, dass die Umsetzung so seine schwächen hat, ich glaube das hätte man sonst gar nicht realisiert. *Ironie off*

    Aber stimmt, wenn es weiter verboten bleibt dann sind die Leute ja viel sicherer, was glaubst du wie einfach man heute an Cannabis kommen kann, wenn man daran Interesse hat, ich kanns dir sagen, ganz einfach. Für mich hat es auch noch einen positiven Effekt was meine chronische Erkrankung angeht und nein, glaub mal nicht dass meine alteingefahrene Ärztin, Cannabis für gut hält wenn es darum geht, das ist ja eine Droge und die ist böse.

    Erstens, ist Cannabis für medizinische Zwecke schon längst zugelassen, darum ist das Argument als Pro für die Teillegalisierung hinfällig. Das ist auch der einzige Grund, wo ich einen Nutzen von Cannabis sehe, in der medizinischen Schmerztherapie.

    Nur weil die Leute einfach an Cannabis kommen, sollen wir es also gleich für alle zugänglich machen? Das ist ein absolut schwaches Argument. Dann brauchen wir auch keine Altersbeschränkung für Tabak und Alkohol, eil die Kids unter 18 auch so leicht an die Sachen kommen. Dann brauchen wir auch keine Gesetze gegen Waffen, denn wer eine Will, wird immer eine Möglichkeit finden an eine ran zu kommen. Wie du siehst, das Argument zieht nicht. Es hat einen guten Grund, warum Drogen verboten sind. Es hält zumindest einen Teil der Menschen davon ab und auch wenn das nur ein schwacher Trost ist, so ist das immer noch besser, dass wirklich jeder Dödel an den Mist rann kommt, ganz ohne das kleinste Hindernis.

    Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum man hier nur die vermeintlichen positiven Eigenschaften von Cannabis hervorhebt und die offensichtlichen negativen lapidar abtut. Drogen, egal welcher Sorte, sind völlig sinnfrei. Abgesehen von der Schmerzbehandlung sind diese Stoffe völlig kontraproduktiv. Wer Drogen braucht, um sich besser zu fühlen, oder zum Feiern, weil es dazugehört oder "cool" ist, der sollte sich ernsthaft fragen, warum er sowas braucht, denn dann stimmt etwas mit ihm nicht. Denn zum feiern oder zum entspannen braucht kein Mensch Drogen.

    Wer also dafür ist sowas zu legalisieren, ist auch dafür, dass sich Menschen, die offensichtlich Probleme haben, sich nicht mit ihnen befassen, sondern sie mit Hilfe von Drogen sie ausblendet. Das ist nicht die Lösung. Und sie noch leichter zugänglich zu machen, weil man eh schon leicht an sie rann kommt, ist doch das beste Zeichen, dass etwas nicht richtig läuft. Zu denken, dass es das offensichtliche Problem lösen würde, dass man es nun legal bekommt, ist doch sehr naiv, denn die Probleme der Drogennutzer werden nicht weniger, weil sie legal an ihren Stoff bekommen. Klar, die Beschaffungskriminalität könnte eventuell weniger werden, aber den eigentlichen Grund, warum sie Drogen nehmen, bleibt weiterhin bestehen und wird mit der Legalisierung nicht bekämpft. Darum macht es in meinen Augen wenig Sinn und ist völlig unzureichend nachgedacht.

    Ja, nach der aktuellen Gesetzgebung, wird den Abhängigen auch zu wenig geholfen, das steht außer Frage. Aber ihnen noch mehr Drogen, ohne jedes Hindernis, frei vor die Füße zu schmeißen soll dann besser sein? :pillepalle:

    TheAnimeGirl ich denke auch, dass der Titel "unterrated" nicht wirklich treffend ist. Wie schon Hirano geschrieben hat, hast du eine Auswahl an älteren Anime aufgelistet. Das ist gut, denn die älteren Werke sind ja keineswegs schlechter, sie haben eben nur das Problem, dass sie nicht so bekannt sind, wie die aktuellen Titel.

    Vielleicht kannst du ja eine Liste sehenswerter Anime-Titel machen, die genau auf Serien und Filme ausgerichtet sind, die aus den 80er, 90er, 2000er Jahren sind. Könnte eventuell ja unter dem Motto "Golden Oldies" laufen? :w00t:

    Das gibt es so viele Titel, da könntest du nicht nur eine Top Ten sondern sehr leicht eine Top 100 daraus machen. :thumbup:

    Aus dem Stehgreif fallen mir da Titel ein wie:

    • Claymore
    • Bubblegum Crisis
    • Cowboy Beebop
    • 3 x 3 Eyes
    • A Place Further than the Universe
    • Eden of the East
    • Record of Lodoss War
    • Riding Bean
    • Gunsmith Cats
    • Love Hina
    • GTO, Great Teacher Onizuka
    • Ghost in the Shell
    • Akira
    • Terror in Tokyo
    • Silent Möbius
    • Maison Ikkoku
    • X - Die Serie
    • Violet Evergarden

    .... ^.^

    Man schädigt wenn dann nur sich selbst, aber keinen anderen

    Falsch! Wer zugedröhnt Auto fährt, gefährdet andere Verkehrsteilnehmer, genauso wie Leute die unter Alkohol fahren! Oder möchtest du tatsächlich behaupten, das ein Kiffer zugedröhnt, die gleiche Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit eines nüchternen Menschen hat?

    Wenn aber Politiker, die sich beim Oktoberfest dabei ablichten lassen wie sie sich ihre Maß Bier rein kippen und andere dazu ermutigen es auch zu tun, mir erzählen wollen das Cannabis ja so gefährlich ist, weil da Menschen dran sterben, weil es Missbrauch gibt, weil Menschen die harte Drogen nehmen irgendwann auch mal Cannabis konsumiert haben, dann kann ich nur noch kotzen. Weil alles das trifft auf Alkohol in weit größerem Umfang zu. Und da juckt das keinen mehr.

    Was ist daran heuchlerisch? Aktuelle gibt es eben "legale" Drogen, sprich Alkohol und Nikotin. Cannabis ist noch verboten und so ist nichts heuchlerisch daran, wenn man verbotene Substanzen kritisiert. Zudem gilt für alle Drogen, also Nikotin, Alkohol und auch Cannabis, dass sie für Menschen, die damit nicht umgehen können, zur Sucht und Abhängigkeit führen kann und dann auch zu härteren Mitteln führen kann. Da gibt es nichts zu kotzen, viel eher versuchst du Cannabis harmlos zu reden. Generell muss man einfach sagen, dass jede Droge (also Alk, Nikotin, Hasch....) schädlich ist, es hängt von der Menge des Konsums ab und auch von dem einzelnen Menschen. Du pauschalisierst und stellst hier Sachen einseitig da, genauso wie die Menschen die du in deinem Beitrag verurteilt hast. Nicht gerade ein gutes Beispiel deiner Argumente, wenn du genauso einseitig argumentierst, wie du es den "anderen" ankreidest. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. (';


    Ich halte von der Legalisierung gar nichts, da sie überhaupt nicht praktikabel ist, was die Überwachung angeht und die Kriminalität wird ebenfalls nicht sinken. Warum? Nun man muss sich doch nur die Niederlande ansehen. Dort ist das Model gescheitert, es herrscht Drogentourismus, die Kriminalität ist teilweise sogar noch schlimmer wie zuvor und es wird auch nicht bewusster oder verantwortungsvoller damit umgegangen. Die Nachteile sind aber viel größer geworden. Denn auf dem Papier sieht ja das deutsche Model ja gaaaaaanz toll aus, aber ist völlig realitätsfern. Wer soll die Überwachung und Einhaltung der Abgabe von Hasch durchführen? Die Vereine, die das Zeug anbauen? Ja, klar!! :pillepalle: Selten so gelacht. Und man darf bis zu 3 Pflanzen haben? Ja, genau!! :pillepalle:

    Und natürlich alles nur für den Eigenkonsum, und niemand gibt etwas an jüngere aus Freundes- oder Bekanntenkreis ab. Ja, ganz klar! :pillepalle:

    Hallo, der Preis soll sich am Schwarzmarkpreis orientieren, wer sollte also dann nicht versuchen etwas nebenbei zu verdienen, der solche Pflanzen legal anbauen darf? Weil es nicht erlaubt ist? ja, genau und Schweine können fliegen. :pillepalle:

    Sorry, das ist nur ein Freifahrtsschein zum legalen kiffen, aber dann sollte man einfach so ehrlich sein und dazu sagen, dass weder die Kinder besser geschützt werden, noch die Kriminalität deswegen gesengt wird, noch dass der Konsum weniger oder bewusster wird. Das ist völliger Unsinn und wer etwas anderes behauptet lügt sich nur selbst in die Tasche.

    Drogen: Niederländische Toleranzpolitik ist kein Vorbild
    Die Niederlande sind kein harmloses Kifferparadies mehr. Hinter den Deichen tobt ein brutaler Drogenkrieg, der die öffentliche Sicherheit bedroht. Das geht…
    www.nzz.ch

    Aus dem verlikten Artikel:

    Zitat

    ...Will die Politik den Sumpf der Drogenbosse trockenlegen, darf sie Liberalität nicht mit Laxheit verwechseln. Daraus können auch andere Länder eine Lehre ziehen, in denen über die Legalisierung weicher Drogen diskutiert wird: Wer Cannabis nur zur Hälfte legalisiert, seine Produktion und den Verkauf also weiter unter Strafe stellt, schafft eine Grauzone, die kriminellen Netzwerken in die Hände spielt. Eine solche Politik kann nirgendwo Vorbild sein.


    Und so wird es auch bei uns sein, denn eine völlige Legalisierung wird es ja nicht geben und auch Heiner Lauterbach gibt zu, dass es weiterhin einen Schwarzmarkt geben wird. Er soll ja nur eingeschränkt werden. Und hier ist der Fehler, solange es einen Schwarzmarkt gibt, wird es auch die Kriminalität geben und wie man es in den Niederlanden gut sehen kann, wird es damit schlimmer als das es besser wurde.