Beiträge von DareMo

SPOOKY TIME - Halloween Event 2025
 Zeit sich dumm und dämlich durch alle ACG Seiten zu klicken: die Kürbissuche beginnt!
 >> Halloween Event Info

    Dieses Thema so interessant es auch ist, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, gibt genau zwei Lager,

    Die "Frauenversteher" und die Damen selbst.

    Ist doch bestimmt super, wenn alles immer so einfach und schwarz/weiß aussieht.

    P.S.: Männer, die Frauen unter 70 als "Damen" bezeichnen, sind mir grundsuspekt. Woran das wohl liegt?

    Ich sehe es wie Ruza

    Das Wort "Damen" hat nichts mit alten Frauen zu tun, sondern wer diese Form der Anrede nutzt, zeigt lediglich Respekt. Wenn also meinem Geschlechtsgenossen es "suspekt" vorkommt, jemanden eine respektvolle Anrede zuzugestehen, ist mir suspekt. Es hat sich meines Wissens auch noch nichts an der Förmlichen Anrede in Briefen mit "Sehr geehrte Damen und Herren..." geändert und ist nicht Menschen Ü70 vorbehalten? Nein, es ist einfach die grundsätzliche Art des Respekts einer anderen Person gegenüber. Ich benutze es auch und finde nichts suspektes daran. Mit diesem einfachen Wort drücke ich doch sehr einfach aus, dass eine weibliche Person den Respekt entgegenbringe, die sie, wie es eigentlich jeder andere Mensch auch verdient hat. Genauso wie ich einem männlichen Gegenüber als "Herr..." anspreche und nicht einfach als "he, du..." oder "he, Alter..."

    Auch die Bezeichnung als "Frauenversteher" zeigt mir, dass mein gegenüber nichts von Respekt und Empathie hält. Wenn diese Eigenschaften als negativ für einen Mann betrachtet wird, dann bin ich einerseits froh, ein Frauenversteher zu sein und schäme mich andererseits für die Fraktion meiner Geschlechtsgenossen, die sich von diesen Eigenschaften fürchten.

    ...Das mit Wehrdienst (falls eine Pflicht kommt) ... wird dann auch nochmal interessant. Wenn junge Leute (vor allem männlich) dann Zeit verlieren und den Arbeitgebern fehlen....

    Wo siehst du denn bei einer Wehrpflicht ein Problem? Bis 2011 gab es über 55 Jahre lang eine Wehpflicht und das hat die Wirtschaft und die Unternehmen auch nicht in Probleme gebracht. Zudem wäre es in einem solchen Fall ja auch nicht so, als wenn dann auf einem Schlag eine große Zahl an Arbeitnehmern fehlen würde.

    Und warum nur männliche? Wenn es so kommen sollte, wäre ich dafür das es ein allgemeines Pflichtjahr für alle geben sollte, also für Männer und Frauen ab 18 Jahre. Denn Gleichberechtigung sollte hier auch gelten, dass sowas geht, zeigen andere Länder. Warum sollten für Frauen hier wieder eine Ausnahme gemacht werden? Denn ein Pflichtjahr, unabhängig davon, ob man Wehrdienst oder etwas anderes macht, ist jedem zumutbar. Und es ist ja nicht so, dass es nur eine einseitige Sache ist, sie es ja so oft dargestellt wird, denn man gewinnt auch neue Erfahrungen dazu, die man ansonsten so nie gemacht hätte. Viele Zivildienstleistende vor 2011, sind so nach dem Pflichtdienst in verschiedenen Berufe wie Pflegedienst, Rettungsdienst oder anderen Berufe hinein gekommen, zu denen sie ohne diese "Pflicht" nie gedacht, geschweige gemerkt hätten, dass dies ein Beruf ist, der sie interessiert oder gar gefällt. Selbes bei der Bundeswehr. Viele länger dienende und Berufssoldaten sind erst über die Wehrpflicht dazu gekommen. Vor dem Wehrdienst hätten sie nie im Traum gedacht, so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen, aber erst nachdem sie den Dienst kennen gelernt haben und auch was es dort für Angebote gab, haben sie sich dann für eine Kariere beim Bund entschieden. So hat diese "Pflicht" welche zuerst als unangenehm oder lästig empfunden wurde, für eine Vielzahl von jungen Menschen eine ganz andere Perspektive gegeben. Das geht aber nur, wenn man es selbst mal sehen, erleben und dann ein eigenes Urteil darüber geben kann.

    Zudem würde durch ein Pflichtjahr auch andere Berufe profitieren, das hat der Wehrdienst ja gezeigt. Der heutige Mangel an Pflegekräften wurde durch die Zivildienstleistende abgefangen. Das kam den Diensten zu gute, den Personal, den Pflegebedürftigen und auch den Zivis selbst. Denn auch sie haben profitiert, indem sie etwas für die gemeinsacht leisten, selbstständig arbeiten, Verantwortung tragen. Gerade für Bewerbungen für künftige Arbeitgeber war es ein gutes Signal, wenn im Lebenslauf so was angegeben wurde. Denn es zeigte einem Unternehmen, dass der Bewerber bereit ist Leistung zu zeigen, bereit ist sich sozial zu engagieren und auch Erfahrungen aus diesem Dienst mit in das Unternehmen bringen würde. Es ist also nicht nur eine Investition in die eigene Zukunft, sondern auch in die Wirtschaft und unser gesamtes Gemeinwohl, wenn wir alle wieder etwas mehr an das "wir" und weniger an das "ich" denken.

    Den aktuell höre ich viel zu oft das fadenscheinige Argument, dass junge Menschen bei einer Wehrpflicht kostbare Zeit im Arbeitsleben verlieren würden, oder ihre persönliche Entwicklung eingeschränkt würde. Sorry, aber dass sind doch sehr faule Ausreden. Warum? Nun, wenn es ein allgemeines Pflichtjahr geben würde, würden ja alle in einem Jahrgang davon betroffen sein und damit jeder diesen "Verlust" an Zeit haben. Und selbst wenn, was sind schon 12 Monate? Was soll also verloren werden? geht es um die Beiträge zur Sozialversicherung / Rente? Da muss man keine Sorgen machen, die werden vom Staat bezahlt. Also aus finanzieller Sicht gibt es da keine Lücke. In der beruflichen Kariere? Also wer noch am Anfang des Berufslebens steht, wird da kein echten Nachteil haben, das zeigen die Erfahrungen vor 2011. Zudem haben Frauen, wenn sie durch die Geburt eines Kindes aus dem Beruf zeitweise aussteigen oft mehr Nachteile als ein junger Mann Anfang 20! Also wo sollen da echte Nachteile entstehen? Es ist eher das eigene Befinden, mehr nicht. Zudem gibt es Länder, die eine viel längere Wehrdienstzeit haben, (Israel: Frauen 24 Monate, Männer 36 Monate, oder Südkorea, 18-21 Monate je nach Teilstreitkraft, Norwegen und Schweden: 12 Monate für Männer und Frauen )und die haben deswegen auch keine Nachteile. Es zeigt sich, dass ein Jahr, in dem Menschen für die Allgemeinheit einen Dienst leisten, keinesfalls benachteiligt werden und das sehr gut funktionieren kann.

    Wir reden bei den USA von einem Land das seine eigenen Bürger als Versuchskaninchen benutzt siehe MK Ultra was ja alles belegt ist.

    Ja, und? Das ist über 70 Jahre her. Und nicht nur die USA haben in dieser Zeit verrückte Versuche gemacht, die heute nicht mal ansatzweise durchführbar wären. Auch die UdSSR hat in ihrer Geschichte niemals Rücksicht auf ihre Bürger genommen. Dabei sind zig mal mehr Menschen ums Leben gekommen. Und das ist ja sogar noch heute so. Warum führt du das nicht auch mal an? Oder Nord-Korea. Dort schert sich die Elite um Kim Jon-un nicht die Bohne um das Volk. Das geht auch schon seit über 70 Jahren so.

    Sorry, aber du mixt da wild irgend welche Ereignisse bunt zusammen und daraus soll ein Kontext entstehen? :pillepalle:

    Amerika ist sicherlich kein Unschuldslamm, im Gegenteil. Aber so wie du schreibst, kommt der Eindruck auf, als wären sie ganz alleine für das Unglück auf der Welt verantwortlich und das ist schlichtweg falsch. Die Welt ist komplex und dafür gibt es keine einfachen Antworten. Denn wenn es so einfach wäre, warum sind wir nicht schon längst im Paradies angelangt und würden im Regenbogenland händchenhaltend Kumbaya singen? (';

    Der Mindestlohn sollte, bei einer Vollzeitstelle von 40h, für ein gutes Leben reichen - also für etwas mehr als von der Hand in den Mund.

    Das klingt im ersten Moment ja sehr schön und lobenswert. Aber was verstehst du unter "gutes Leben"? Und vor allem, was verstehen andere Leute darunter? Da gehen dann schnell die Definitionen weit auseinander. Aber das viel größere Problem ist, dass es auch von der Region abhängig ist, wo jeder einzelne wohnt.

    Beispiel 40h Woche. Arbeiter A wohnt auf dem Land in BaWü und kommt mit dem Mindestlohn gut zurecht. Arbeiter B, der gleiche Arbeit und gleichen Lohn wie Arbeiter A hat, wohnt in Berlin, dem reicht sein Mindestlohn vorne und hinten nicht, weil Mieten und Nebenkosten ganz anders sind wie bei Arbeiter A.

    Daher wird man nie erreichen, dass der Mindestlohn für alle ein gutes Leiben reicht, zumal das ja auch jeder anders auslegt. Der eine braucht für ein "gutes Leben" wenigstens 1.800 Euro netto und der Nächste braucht 3.000 Euro netto.

    Man könnte es vielleicht auf den Nenner bringen, dass der Mindestlohn die Höhe haben sollte, dass man seine Wohnung, die Lebenshaltungskosten und die einfachen Kosten für gelegentliche Freizeitveranstaltungen und einen Urlaub gewährleisten.

    Das größte Problem ist doch, warum es überhaupt einen Mindestlohn braucht, dass viele Leute gar nicht bereit sind, die Preise für Produkte zu bezahlen, damit die Arbeiter, die diese Produkte verarbeiten und bereitstellen, vernünftig zu entlohnen. Beispiel Erntehelfer: Alle wollen immer nur billiges Obst und Gemüse und jammern ständig, dass alles immer teurer wird. Ja, warum zahlt ihr nicht 10 Euro für ein Schälchen Erdbeeren? Warum zahlt ihr nicht 25 oder 30 Euro für einen Bund Spargel? Weil das vieeeeeeellllll zu teuer ist? Nun für diesen Preis würde der Arbeiter auf dem Feld einen ordentlichen Lohn bekommen, wovon er ein "gutes Leben" führen könnte. Aber weil der deutsche Konsument, die Schale Erdbeeren, am liebsten für 3 Euro und das Bund Spargel nicht mehr als 7 Euro ausgeben will, kommen dann Feldarbeiter aus Litauen, Belarus oder Moldawien, die für 6 oder 7 Euro die Stunde arbeiten. Habt ihr mal 8 oder 10 Stunden Erdbeeren gepflügt oder Spargel gestochen? Das ist echt ein Knochenjob!

    Wer also für einen fairen Mindestlohn ist, sollte endlich auch bereit sein faire Preise zu bezahlen! Denn einerseits hinstellen und nach höheren Mindestlohn rufen und gleichzeitig aber über die hohen Preise klagen, das passt nicht zusammen! Statt über die Preise zu jammern, sollte man kurz innehalten und überlegen, wer da alles für eine Arbeit hineingesteckt hat, bis das Produkt endlich in meinem Einkaufswagen gelandet ist.

    Okay, so oder so: gender-basiertes Verhalten existiert, und Frauen / Mädchen haben vernünftigere politische Meinungen imo. Deckt sich das mit eurer Wahrnehmung? Finde diese Meta-Ebene spannend.

    Allgemein könnte man es schon so sehen, aber wie bei allem, gibt es auch Ausnahmen von der Regel. Leider nimmt aber die Zahl derer zu. Gerade junge Frauen wandern ab in die Rechte Szene und die nimmt sie dankbar auf. Daher kann man also nicht Pauschal sagen, das die Träger des XX- Chromosom vernünftigere, politische Meinungen vertreten würden. Naomi Seibt ist da ein gutes Beispiel:

    Naomi Seibt – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Aber generell gibt es einen Trend, dass gerade junge Mädchen und Frauen, den rechten Ideologien nicht nur folgen, sondern aktiv diese vertreten und werben. Ihre "unschuldige" Art, wird gerne gesehen und hilft dem Anstrich von "harmlos" und "gut bürgerlich" zu sein und angeblich die Mitte der Gesellsacht zu repräsentieren.

    Frauen in der rechtsextremen Szene
    Weiblich, jung, rechtsextrem: Bislang machen Frauen zwar nur einen kleinen Teil der rechtsextremen Szene aus, aber ihre Zahl wächst. In der NPD stellen sie…
    www.bpb.de
    Strategien rechter Influencerinnen: Nur auf den ersten Blick harmlos
    Frauen nehmen in der rechten Szene eine besondere Rolle ein. Recherchen des Y-Kollektivs zeigen: In den sozialen Medien verfängt ihr scheinbar oft harmloser…
    www.tagesschau.de

    Aber sie müssen nicht mal real sein. Denn die rechte Szene nutzt gerne den "unschuldigen" Eindruck, den Mädchen und Frauen im allgemeinen ausstrahlen können. Da wird dann auch gerne auf KI zurückgegriffen.

    Fake-Influencerinnen im Dienste der AfD
    Sie sind jung, hübsch – und gerade jetzt, kurz vor der Bundestagswahl, auffällig aktiv auf Instagram und Co. Als bekennende Alice Weidel-Fans verbreiten sie…
    web.de
    KI auf dem Wahlplakat: AfD postet Foto von neuem Mitglied, das es so gar nicht gibt.
    Die AfD Göppingen wirbt mit dem Gesicht von Stefanie Müller, die vor kurzem in die AfD eingetreten sein soll. Doch diese Frau gibt es in dieser Form nicht. Das…
    www.swr.de

    Dabei ist es real ob real oder Fake. Wenn man den Eindruck weiter verfolgen möchte, dass Mädchen und Frauen kompetenter bei der politischen Meinung sind, wird sowas gerbe auch von den rechten genutzt, als Beweis, dass Mädchen und Frauen ja nicht falsch liegen können, wenn sie die extremen Rechten wählen und auch vertreten. Damit verharmlosen sie ihre wahren Absichten und die Mädchen und Frauen, die das im realen Leben unterstützen, sind weit aus gefährlicher als die radikalen männlichen Anhänger.

    Das ist der berühmte Wolf im Schafspelz, bzw. in dem Fall die Wölfin im Schafspelz. Darum sollte man sich nicht davon täuschen lassen, das generell Mädchen und Frauen eine bessere oder klügere politische Meinung vertreten. Im großen und Ganzen kann man diese Meinung bestätigen, leider zeigen die aktuellen Meldungen aber, dass es auch hier einen Wandel gibt.

    Ich würde mir wünschen, das es so wäre, denn wenn die klügeren XX-Träger an der Macht wären, würde es sicherlich weniger Kriege und Zoff geben. Aber dazu müssten wir XY-Träger mehr Selbstbewusstsein bekommen und da sehe ich schwarz. Beispiel letzte US-Wahl. Da haben viele schwarze Männer lieber Trump gewählt, obwohl sie lieber demokratisch gewählt hätten. Aber die Aussicht eine weibliche Präsidentin zu bekommen, waren für sie schlimmer als Trump! Das muss man sich mal geben! Das zeigt eigentlich, dass XY-Träger eigentlich gar nicht mehr wählen sollten.

    Wenn auswärts Essen zu teuer ist, dann ist es besser selbst zu kochen.

    Aber ihr solltet beim auswärts Essen nicht so leichtfertig von überteuert sprechen, denn schon mal überlegt, wie die Preise zustande kommen? Im Preis sind nicht nur die Kosten für das eigentliche Essen, sondern auch die ganzen anderen Kosten für Miete / Pacht, Energiekosten, Personal...

    Gerade im Gastgewerbe sind die Löhne eh schon sehr bescheiden, wenn sie die Preise für das Essen noch weiter senken, schuften die Leute dann wieder für 5 Euro die Stunde, ist es das was ihr wollt? Nach dem Motto: Egal, das die Bedienung / der Koch 12 Stunden und mehr am Tag schuften, und dann auch noch am Wochenende arbeiten, Hauptsache mein Schnitzel kostet unter 10 Euro! Ach ja, für unter 10 Euro ist das Schnitzel auch nicht artgerecht gehalten und auch nicht frisch zubereitet, sondern kommt als TK-Ware aus der Fritteuse. Ganz toll. Aber Hauptsache billig Essen gehen. :rolleyes:

    Also ja, wenn man frische Produkte essen möchte, die auch von einem Personal angefertigt und serviert werden, die einen vernünftigen Lohn dafür bekommen, kostet das eben mehr. Der Betreiber muss die Pacht zahlen, Versicherungen, Steuern und Abgaben, Nebenkosten wie Strom, Gas, Wasser, dann die Löhne und auch sein eigenes Einkommen und wenn er ganz dreist ist, will er sogar noch ein paar Cent zurücklegen, weil auch mal Kosten für Reparaturen oder ähnliches anfallen könnten. Von Werbung, Buchhaltung Reinigung, Ausbildung von Azubis und noch vielen anderen Faktoren sind da immer noch nicht berücksichtigt.

    Es ist also sehr einfach auf das teurer Essen gehen zu schimpfen, aber dadurch wird es nicht besser und keinem ist damit geholfen. Aber mal sich kurz hinsetzen und überlegen, ob man selbst im Gastronomiebereich arbeiten würde, wäre doch ganz interessant. Da denke ich, werden hier schnell alle ganz viele Gründe finden, warum sie es nicht tun würden. Also wenn es für euch ok ist, für gerade mal den Mindestlohn 10,11 oder 12 Stunden am Tag zu arbeiten, am Wochenende und an Feiertagen und dann kommt jemand her und beschwert sich, dass dass Essen zu teuer ist und damit es wieder billiger wird, sollt ihr dann mit weniger Lohn für die Gleiche Arbeit zufrieden sein, wie würdet ihr das finden?

    Auch ich muss für mein Geld hart arbeiten, darum gehe ich nicht so oft auswärts Essen. Aber dann eben dort wo es gutes Essen gibt und auch die Leute vernünftig bezahlt werden, denn wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann sollte es sich für mich (gutes Essen) und auch für die Leute, die es zubereitet haben, lohnen. Das ist meine Meinung dazu.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Meine Frage, warum man eine geschlechtsneutrale Bezeichnung sucht, beruht genau auf dem Umstand, dass man es doch gar nicht so kompliziert machen muss. Mit "Partner" wird alles ausgedrückt. Es reicht völlig um bei Gesprächen auszudrücken, das man einen Partner hat, ohne genau auf Details einzugehen. Ich denke, das hier manche es komplizierte machen, alles es tatsächlich ist und man muss auch keine neuen Bezeichnungen suchen oder gar erfinden. Denn gerade neue spezielle Bezeichnungen führen doch eher zu Nachfragen als wenn man einfach von einem Partner spricht. Die meisten Leute reicht es, wenn in einem Gespräch klar wird, das hier eine Beziehung besteht, die genauen Details werden doch gar nicht hinterfragt. Das kommt doch erst zustande, wenn man sie expliziert in den Vordergrund rückt, wenn man so besondere Begriffe verwendet.

    Was ist die geschlechtsneutralen Bezeichnung für jemanden, mit dem man in einer Beziehung ist?

    Für mich war das immer "Partner", aber da das Wort Partner auch gegendert wird/werden kann, wirkt es inzwischen weniger neutral. Was ich sehr schade finde, daher Frage ich einfach mal, welche geschlechtsunspezifische Bezeichnung ihr dafür vielleicht kennt?

    Warum muss man eine geschlechtsneutrale Bezeichnung für seinen Partner haben?

    ...Das wird auch der Deal mit Putin sein den er ausgemacht hat: Russland nimmt sich den einen Teil der Ukraine den sie haben wollen, die USA beutet den verbleibenden Rest aus....

    Das gab es doch schon. 1939. Hitler hat Polen überfallen und den Westteil von Polen bekommen und hat es dann ausgebeutet. Stalin hat dafür den Rest von Polen bekommen und Russland eingegliedert. Was früher schon geklappt hat, wird nun wiederholt. Nur das die Putin die Rolle von Hitler übernommen hat und auch er wird sich mit den besetzen Teilen von der Ukraine nicht zufrieden geben. Daher sollte man das Zitat von George Satayana nicht vergessen: "Wer die Vergangenheit vergisst, ist dazu verdammt sie zu wiederholen".

    Wir erleben nun, dass sich die Geschichte wiederholt und wie sie ausgehen kann, wenn man nicht jetzt dagegen steuert, ist bekannt.

    Zum Thema AfD kann ich es nicht mehr hören, wenn immer noch behauptet wird, dass eine große Masse "Protestwähler" wären. Wenn ich mit den etablierten Parteien unzufrieden bin gibt es noch genügend echte alternative Parteien denen man zum Protest seine Stimme geben kann, als der AfD.

    Wer heute noch behauptet, er wähle die AfD als Protest, den kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen. Wenn ich protestiere, wähle ich keine rechte Partei. Für mich sind solche Aussagen reine Schutzbehauptungen, weil diese Leute einfach nicht zugeben möchten, dass sie mit der Gesinnung und der Stimmungsmache der AfD übereinstimmen.

    Wenn Leute, mit den üblichen Parteien wie CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke unzufrieden sind und denen das durch die Verweigerung ihrer Stimme auch zeigen wollen, dann gibt es genügend andere Parteien. Nur ein Beispiel: Die Piratenpartei, die 2012 es in 4 Landtage geschafft hat. Ok sie hat sich dann schnell zersplittert, aber das hat auch aufsehen erregt, vor allem bei den großen Parteien und zum Nachdenken angeregt. Der Effekt ist eben nur schnell verpufft, weil sie eben auch schnell wieder in der Versenkung verschwunden sind. Aber es zeigt doch, dass es funktioniert und man sehr wohl seine Stimme den großen Parteien entziehen und damit seinen Protest äußern kann, ohne die AfD zu wählen und zu stärken.

    Bei der letzten Bundestagswahl standen insgesamt 53 Parteien zur Wahl und dann soll die AfD die einzige Option sein, um Protest zu wählen? Sorry, aber das ist Bullshit. Protestwählen ist ok und auch legitim, es gibt aber genügend andere Parteien als die AfD. Sie ist keine "Alternative für Deutschland" auch wenn sie es sich noch so oft auf ihre Fahne schreibt. 100mal lieber eine Partei wie Piraten, Volt, die grauen Panther, oder V-Partei (Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer, ja sowas gibt es wirklich) seine Stimme geben. Was denkt ihr, was es auch einmal für einen Eindruck machen würde, wenn die AfD nicht mehr über die 5% kommt und die ganzen "Protestwähler" eine Partei wie die V-Partei in den Bundestag wählt? Ok ich habe mit Vegetarier und Veganer absolut nichts an Hut, aber die sind mir lieber als die verkappten Nazis der AfD.

    Es gibt in Deutschland echt noch Läden wo man nur Bar bezahlen kann, aber die werden irgendwann aussterben. Was man nicht vergessen darf: Bargeld ist schwieriger nachzuverfolgen als elektronische Transaktionen. Das hinterlässt digitale Spuren.

    Bargeld wird sicher nicht komplett aussterben, abnehmen sicherlich.

    Frage; Was machst du bei einem Stromausfall? Das ist gar kein so abwegiges Szenario. Kein Strom, kein Bezahlen mit Karte oder Handy. Also manchmal ist es durchaus gut noch etwas Bargeld zu haben, denn das funktioniert immer, egal ob Strom oder nicht, oder die Karte defekt ist. Und hast du schon mal versucht in der Waschbox im Cleanpark dein Auto mit Karte oder Handy zu waschen oder einen Einkaufswagen mit dem Handy oder Karte von der Kette zu lösen? ^.^

    Bargeld ist nichts schlechtes. Beim letzten Einkauf im Supermarkt hatte ich einen echt nervigen Typen vor mir. Erst hat er ewig rumgetrödelt, weil er ständig ein Game auf dem Handy zockte und immer nicht mitbekommen hatte, wenn es vorwärts ging. Dann war er endlich dran. Doch das Bezahlen funktionierte die Karte nicht. Zig mal versucht, Chip gereinigt, es ging einfach nicht. Dann die Frage ob er vielleicht eine andere Karte hätte. Ja, aber von der kannte er den PIN nicht. Zweimal probiert, falsche Eingabe, das dritte Mal hat er dann nicht nochmal versucht. Also wieder die erste Karte versucht, was aber wieder nicht ging. Ja dann das große lange Gesicht, als die Dame an der Kasse nach Barzahlung fragte. Nö, hatte er nicht dabei, auch keinen Ausweis um ihn eventuell als Pfand für seinen Einkauf zurückzulassen, bis er mit Geld wiederkommen würde. Also musste er seinen Einkauf da lassen. War echt nervig, da die Schlange inzwischen sehr lang geworden war, weil er die ganze Zeit die Kasse blockierte. :rolleyes:

    Da bin ich anderer Meinung. Es ist einfacher, eine Pistole falsch auszunutzen als eine Blume. In der gleichen Kategorie: Ein Buschmesser ist einfacher negativ zu verwenden als ein kleines Schweizer Taschenmesser.

    Sorry aber was sind das bitte für Vergleiche, das ist das berühmte Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Was hat eine Blume mit einer Pistole zu tun? Genauso könnte man einen Flugzeugträger mit einer Kaulquappe vergleichen. :pillepalle:

    Wenn Vergleiche, dann sollten sie auch wirklich vergleichbar sein, also Dinge die einen ähnlichen Bezug haben. Das ist bei deinen absolut nicht der Fall und sollen nur polarisieren. Es wäre also besser, solche sinnfreien Vergleiche einfach zu lassen, denn sie haben keinen Bezug zueinander und schon gar nicht zum Thema. :scared:

    Fazit deines Beitrages ist doch, dass es darauf ankommt wie eine Plattform überwacht und geregelt ist. Sind Moderatoren da und findet eine Überwachung des Inhaltes und der Umgang der User statt, so wird es weniger Übergriffe und Anfeindungen geben, als auf Plattformen, wo es keine oder nur wenige Regeln gibt. Das ist sicherlich richtig, Fakt ist aber, dass selbst auf moderierten und überwachten Plattformen es zu Hass, Hetze, Mobbing kommen kann, wenn auch in einer abgeschwächten Form als bei freien Plattformen, wo dies völlig ungefiltert stattfinden kann.

    Insgesamt kann man aber sagen, dass man nirgendwo völlig sicher sein kann, lediglich wo man sich relativ sicher fühlen kann. Auch Moderatoren und Filter können nicht komplett verhindern, dass eine Plattform auch zu negativen Zwecken genutzt werden kann. Darum liegt es an den Nutzern, wie sich das Ganze auswirkt. Und darum komme ich wieder zurück auf meine Aussage, es gibt kein gute oder schlechte Plattform, es liegt in erste Linie an den Menschen und wie sie mit einander umgehen.

    Die Frage ist falsch formuliert. Es müsste viel eher heißen: "Gibt es überhaupt gute Netzwerke im Netz?"

    Denn das kann ich eigentlich nicht feststellen, da alles immer irgendwie auch negativ ausgenutzt werden kann. Letzen Endes liegt es mal wieder an den Nutzern und deren verhalten.

    Das der überwiegende Teil der Konsumenten gerade bei Cannabis dies konsumiert weil sie einfach gerade Lust drauf haben, und nicht weil sie irgendwas unterdrücken wollen damit, dürfte klar sein. Das sind ja auch die unproblematischen Konsumenten die das bewusst machen, die in der Regel wissen was sie tun, und denen man das erst Recht nicht verbieten muss weil es erwachsene, selbst bestimmte Personen sind.

    Wo sollte das klar sein? Deine Argumente könnte man genauso auch für Alkohol und Tabak anführen. Fakt ist aber, dass neben den "normalen" Konsumenten dieser Drogen (und ja, Cannabis, Alkohol und Tabak sind und bleiben Drogen) es eine nicht unerhebliche Menge an Menschen gibt, die eben nicht damit umgehen können. Gerade mit Alkohol wird genauso "harmlos" umgegangen und man wird oft schief angeschaut, wenn man in einer netten Runde der Einzige ist, der nichts trinkt. Es wird als "normal" Empfunden, dass zu bestimmten Anlässen oder Gesellschaften getrunken wird. Selbes sieht man auch bei Cannabis. Hat man ja am 1. April um Mitternacht in Berlin gesehen. Was wird hier für ein Bild vermittelt? Das es "cool" ist, ganz ungefährlich und dass es akzeptiert ist. Ja, normale Menschen können mit diesem Eindruck vielleicht umgehen, aber alle? Und vor allem Jugendliche? Nein, das denke ich ganz sicher nicht.

    Darum bin ich dagegen, das zu verharmlosen und es so darzustellen, dass die meisten Leute mit Drogen umgehen können. Das ist eben nicht der Fall. Wenn ich mir die Zahlen der Alkohol- und Tabakkranken ansehe zeigt, dass es eine nicht unerhebliche Zahl an Konsumenten gibt, die eben nicht "unproblematisch" sind.

    Hier mal etwas zum Thema Alkohol:

    Zitat

    Statistiken zum Alkoholkonsum

    7,9 Millionen Menschen der 18- bis 64-jährigen Bevölkerung in Deutschland konsumieren Alkohol in gesundheitlich riskanter Form. Ein problematischer Alkoholkonsum liegt bei etwa 9 Millionen Personen dieser Altersgruppe vor (ESA 2021).

    In Deutschland starben im Jahr 2016 19.000 Frauen und 43.000 Männer an einer ausschließlich auf Alkohol zurückzuführenden Todesursache.

    Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/a/alkohol

    Und hier zum Thema Tabak:

    Zitat

    In Deutschland rauchen 22,7% der 18- bis 64-Jährigen (ESA 2021), das entspricht 11,6 Millionen Menschen.

    Ein problematischer1 Konsum lag für Tabak bei 7,8 % (4,0 Millionen) Personen vor.

    Anhand der Daten des ESA 2018 kann davon ausgegangen werden, dass bei 4,4 Mio. der 18- bis 64-Jährigen in Deutschland eine Tabakabhängigkeit vorliegt.

    Im Jahr 2018 starben allein in Deutschland rund 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Das waren 13,3 % aller Todesfälle.

    Quelle: https://www.dhs.de/suechte/tabak/zahlen-daten-fakten

    Was bei den Ganzen Argumenten für Cannabis gerne ausgeblendet wird, ist das Thema Passivrauchen, wie es ihn auch bei Tabak gibt. Ich habe keine Lust als Passivraucher diesen Mist einatmen zu müssen. Es reicht doch schon, dass man mit dem Qualm von den Zigaretten und den E-Rauchern konfrontiert wird, muss es dann wirklich sein, dass die Haschraucher nun auch noch dazu kommen?

    Hier mal weitere Infos dazu:

    Zitat

    Anteil der Passivrauchenden in Deutschland

    Laut der aktuellen Studie Gesundheit in Deutschland aktuell (GEDA 2019/2020-EHIS) sind 8,2 % der nichtrauchenden Erwachsenenbevölkerung (18 Jahre und älter) mindestens einmal pro Woche, in geschlossenen Räumen einer Passivrauchbelastung ausgesetzt, 4,1 % täglich. Auf Männer trifft dies häufiger zu als auf Frauen (10,9 % bzw. 5,3 % gegenüber 5,9 % bzw. 2,9 %).

    Die höchste Exposition betrifft junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren. Mit zunehmendem Alter nimmt die Passivrauchbelastung ab, besonders in der Altersgruppe ab 65 Jahren.

    Quelle: https://www.dhs.de/suechte/tabak/zahlen-daten-fakten

    Es ist doch so, dass hier kaum Rücksicht auf die Menschen genommen wird. Es wird doch gar nicht gefragt, ob es ok, wenn sie hier ihre Tüte rauchen, sie wird einfach angesteckt und man möchte einfach seinen Genuss hingeben, ob das die Umgebung stört, juckt doch die Leute nicht, egal ob Tabak, oder Cannabis. Von mir aus können sich die Leute mit Alk die letzte Hirnzelle wegsaufen und mit Tabak ihre Lunge zuteeren genauso mit Hasch sich zur Besinnungslosigkeit wegballern, wenn sie dabei für sich alleine bleiben würden und nicht andere mit rein ziehen. Aber das tun sie eben, auf die eine oder andere Weise. Mindestens, wenn es um ihre Behandlung oder die Kosten für ihre Behandlung geht, dann darf die Allgemeinheit wieder dafür aufkommen. Und das kann eben nicht sein.

    Einerseits wird immer auf darauf rumgeritten, es sind doch alles erwachsenen Menschen, die sollen nicht bevormundet werden, freie Entfaltung und persönliche Freiheit, blablabla. Schön ok, aber dann sollte man das auch konsequent durchziehen. Wer sich frei dazu entscheidet, Alk zu saufen, Tabak und Cannabis zu rauchen, dann sollten sie auch für ihre Behandlung selbst aufkommen und auch keine Spendeorgane bekommen, wenn die Leber, Lunge oder das Herz am Arsch ist. Denn wenn ersichtlich ist, dass der Organschaden nicht auf natürliche Weise, sondern durch den Drogenkonsum entstanden ist, so war das ja auch ihre freie Entscheidung, warum sollte also die Allgemeinheit dann helfen und für die Kosten aufkommen? Es gibt genügend Kranke Menschen, die keine Drogen nehmen und auf eine Behandlung oder Spenderorgan warten. Warum sollten sie zurückstecken für Leute, die zuvor so leichtfertig mit ihrer Gesundheit umgegangen sind?


    Nochmal jeder kann das machen was er will mit seinem Körper. Ich finde es nur kritisch alles so 100% positiv zu sehen. Vermutlich wissen wir aber auch erst das Ausmass, wenn es erstmal einige Jahrzehnte gelaufen ist. Wir werden sehen.

    Ich denke nicht, dass wir solange warten müssen. wir kennen doch die Zahlen und Fakten bisher bei uns. Und wenn es um den Umgang mit der Teillegalisierung geht, gibt es auch schon Jahrzehnte an Erfahrungen aus den Niederlanden. Man muss also nicht erst selbst die Hand auf die heiße Herdplatte legen, um dann aus erster Hand zu erfahren, was das für Folgen hat, wenn es schon viele andere davor gemacht haben. Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. (';