Ich schaue zurzeit mehrere Serien. Ich fange einfach mal mit einer Auflistung und entsprechenden "Spoilern" an, um die Ordnung etwas zu halten. Dann könnt ihr euch auch gleich aussuchen, welche Meinung meinerseits gelesen werden soll :)
Mushoku Tensei ist eines der Serien, welche ich im Simulcast seit Beginn des zweiten Teiles verfolge. An und für sich ist die Geschichte sehr interessant, da es diverse Problemstellungen gibt. Hier denke ich an die Problematik, dass im zweiten Teil ein "Magischer Sturm" die Menschen auf der Welt zu verteilen vermochte. Ich möchte da gar nicht weiter darauf eingehen, sonst spoilere ich eindeutig zu viel ;D
Dementsprechend mag ich den Anime. Es gibt sowohl lustige, perverse als auch traurige, ernste Szenarien. Gerade das machen die Geschichten oftmals so sehenswert.
Zurzeit gibt es keine Folge von Demon Slayer, die ich nicht gesehen habe. Den Film mit einbegriffen. Dennoch ist der Anime nicht abgeschlossen und daher zähle ich ihn zu denen, die ich derzeit schaue.
Meine Meinung dazu? Diese müsste bereits durch meine Vorstellung in diesem Forum anschaulich geworden sein. Falls die Vorstellung nicht genug ist: Ich schrieb kurz nach meinem Eintritt in das Forum einen Beitrag mit dem Beispiel an Demon Slayer.
Zusammenfassend präferiere ich diese Serie. Grund hierfür ist eindeutig der Aufwand für den genialen, traumhaften Zeichenstil sowie eine stets erhaltene Spannung. Es wird durch vielerlei Faktoren ein Interesse für Personen ausgelöst. Zum Beispiel bin ich, nachdem ich Band 10 von Demon Slayer hinter mich gebracht habe, von Tanjirou's Vater fasziniert. Man weiss paar Dinge über ihn, aber alles dann auch wieder nicht. Dies wäre ebenfalls ein Grund dafür, dass ich den Anime leiden kann.
Dieses Wochenende begann ich eine neue Serie, nämlich Grimoire of Zero. Bisher sah ich 5 Folgen und kann dementsprechend keine ausführliche Kritik äussern. Den Zeichenstil finde ich ganz gut, er ist keineswegs herausragend, aber immer noch zufriedenstellend. Die Art und Weise, wie die Charakteristiken erläutert werden, ist in den ersten Folgen nicht wirklich überzeugend. Die wichtigsten Fakten bekommt man zwar mit, aber ich vermisse hier die genauere Intention hinter den Taten, die Vergangenheit der jeweiligen Personen. Hierbei beziehe ich mich mehrheitlich auf Charaktere, die nicht der Protagonist selbst sind.
Abgesehen von diesen ein zwei Mängel ist die Geschichte spannend. Zu einem Abbruch wird es soweit nicht kommen.
Aufgrund einer durchaus überzeugenden Rezension wurde mein Interesse dazu geweckt, bei "The Faraway Paladin" reinzuschauen. Was mir im Verlaufe der Folge auffiel: Kann es sein, dass bisher einige Geschichten von einer Wiedergeburt handeln? "That time I got reincarnated as a slime", "I was killing slimes for 300 years and maxed out my level", "The Faraway Paladin" und "Mushoku Tensei: Jobless Reincarnation" sind alles Serien, die von einem früheren Leben in ein neues steigen, um dort dann Fähigkeiten, wie wir sie aus Games kennen, aneignen zu können? Ich glaube, dafür bedarf es derzeit keiner Philosophie xD
Nun denn, weiter mit meiner Meinung. Als ich die erste Folge beendet hatte, wusste ich erstmal nicht, worum es in dieser Historie denn überhaupt geht. Dementsprechend war und bin ich immer noch nicht sehr begeistert von diesem Anime. Dennoch werde ich mir die nächsten Episoden ansehen, um mich zu vergewissern.
Death Note, wir kennen ihn alle. Denn er gehört zu den Klassikern. Viele mögen ihn, andere sind unzufrieden mit dem Ende. Derselbe Mangaka, welcher Death Note erfunden hat, erreichte nun den nächsten Durchbruch mit "Platinum End".
Bereits am Zeichenstil konnte ich es wiedererkennen: Es handelt sich um eine Geschichte von Tsugumi Ohba.
Engel, Götter, Morde und vieles mehr sind in Platinum zu sehen. Die Charakteristiken sind wunderbar: Man weiss, wen man vor sich hat und die Tatsache, dass man mitfühlen kann, würde ich auch hier nicht ausschliessen. Dieser Anime ist neben Demon Slayer einer meiner lieblings Saison-Serien (nicht allgemein!). Ein kleiner Hauch von Horror und Terror ist zu spüren. Obwohl ich kein Fan von Horror bin, muss ich hier ganz klar meine Zufriedenheit ausdrücken. Die Serie ist empfehlenswert für jeden, der düstere Anime mag. An und für sich ist die japanische Serie nicht vergleichbar mit richtigen Horrorfilmen. Hier geht es viel mehr darum, dass ein neuer Gott gesucht wird und die Engel dementsprechend gewisse "Items" an eine Kleinzahl von Menschen verteilen. Hierbei geht es also darum, wer Gott wird und dementsprechend gibt es auch einige Kämpfe. Mehr möchte ich dazu gar nicht äussern ;D
Unterhaltung, Spannung, Glück und Bescheidenheit sind in dieser Erzählung vertreten. Eigentlich eine durchaus adäquate Stimmung, welche ich dort zu verspüren vermag. Allerdings sind Kämpfe genau so vertreten wie in den vorherigen Beschreibungen. Jedoch stehen diese nicht im Mittelpunkt und das ist es, was diesen Anime von den anderen unterscheidet. Wenn man also mal etwas zu viel von Horror, Terror und/oder Mord hat, dann ist Banished from the Heroe's Party ein sehr guter Ausgleich.
Ich bin auch hier sehr zufrieden. Würde ich auf alle Fälle weiterempfehlen
Drei Folgen gesehen und dennoch kann ich eines sagen: Neben Death Note eines der coolsten Krimi-Anime.
Nicht, weil er in etwa perfekt gezeichnet ist, sondern weil hier mit Techniken gearbeitet wurde, die in unserer Welt so nicht vorhanden sind.
Der "Brunnen" ermöglicht es, einem Menschen unter gewissen Umständen in ein Unterbewusstsein einzudringen. Dort wird man zum Meisterdetektiv, wodurch anschliessend die Erforschung des gesuchten Verbrechers begonnen werden kann. So finden sie zielführende Andeutungen. Wäre das jedoch alles, dann würde ich euch diesen Anime nicht empfehlen ;)
Für diejenigen, die gerne Krimis schauen, ist diese Serie sehr ansehnlich.
Das war's dann soweit von meiner Seite.
Mittlerweile bin ich tatsächlich auf 7 Anime-Serien gekommen. Entschuldigt, falls ich ein Wort paar mal mehr geschrieben hab. Es ist Montagabend, da erlaube ich mir auch mal ein zwei Wortwiederholungen. Jedoch wollte ich trotz allem darauf achten, nicht immer dieselben Begriffe anzuwenden.
Bis bald.