Beiträge von Scott Foxburrow

69. Community Stammtisch
 Bald ist es wieder so weit: Freitag, 20.12.2024 ist Stammtischzeit!
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    Ich war früher aktiver Turnierspieler und mega süchtig xD Musste etwas schmunzeln, als ich die süßen Regeln von der offiziellen Seite gelesen habe - entweder haben die diese mit den Jahren stark vereinfacht oder die hatte selbst nie etwas mit den Turnieren am Hut, auf denen ich so war - aber 16 Seiten ist niedlich xD Das komplette Regelwerk umfasst weitaus mehr - gerade mal nachgeschaut - eine aktuelle Verison der ausführlichen Regln, inkluve der gängisten Spielvarianten umfasst 224 Seiten :D


    Ich würde behaupten, dass Magic das komplexeste TCG ist, was es überhaupt gibt. Allein schon was die Kartenanzahl und somit die Deckbaumöglichkeiten angeht - über 20.000 verschiedene Karten xD


    Da juckt es einem direkt wieder in den Fingern - allerdings findet man keine Gegner mehr für ernsthafte Runden, heutztage - das war damals schon schwer im persönlichen Umfeld. Weshalb ich mehr Zeit in Fantasy Game Shops verbracht habe, als sonst wo xD

    Wenn ich mir die Mühe mache und die ellenlangen Ausschweifungen zu lesen fällt mir nur eins auf. Eure Ausführungen sind alles nur Theorie und schöne Worte. Da kommt Incubus Aussage, bezüglich Wissenschaft und Hochschule ziemlich nah, denn wenn ich eins von den ganzen studierten Menschen kenne, dann dass sie gerne lang und viel sinnieren und dann lamentieren. Aber wie sieht es denn mit der Praxis aus? Statt über irgendwelche Spitzfindigkeiten und Auslegungen von Worten bis in das letzte kleinste Molekül zu verzetteln, wäre es wohl zielführender über die Anwendung in der Praxis zu berichten.


    Da ich genügend Erfahrungen mit studierten Menschen machen durfte habe ich festgestellt, dass sie zwar oft etwas sehr gut Erklären können aber in der praktischen Anwendung dann zwei linke Hände und an jeder Hand fünf Daumen haben. Oder anders ausgedrückt: "Theorie ist wenn man alles weis aber nichts funktioniert. Praxis ist wenn man nichts weis, aber alles funktioniert."


    Was will ich also damit sagen? Ich habe hier in den letzten Beiträgen eine Unmenge an Worten lesen können, aber wirklich viel Sinn zum eigentlichen Thema kann man nur noch schwer finden. Verzettelt ihr Euch hier nicht in einem Microkosmos an Wortklaubereien? Oder ist das mehr so ein Intellektuellenduell, bei dem jeder versucht den anderen mit geistreichen Ergüssen zu erschlagen? :pillepalle:

    Stimme dir zu. Darum habe ich beiden privat geschrieben, dass wir das von hier fern halten.


    Zurück zum eigentlichen Thema und um deiner Bitte nach Praxiserfahrung nachzukommen:


    Ich nutze für mich die männliche Form bei Bezeichnungen. Wenn mich jemand darum bittet oder freundlich auffordert, dann gehe ich darauf ein und versuche darauf zu achten, von meiner Gewohnheit abzuweichen. In der Praxis hat sich dieses Vorgehen für mich bewehrt und bisher sind alle Beteiligten immer damit zufrieden gewesen. Dies ist für mich am Ende aber schlicht eine Frage des Respekts, vergleichbar mit der Bitte: "Kannst du das mal festhalten?"


    Ich habe aber auch oft erlebt, dass Menschen mich doof von der Seite anmachen, weil sie mitbekommen, dass ich ausschließlich die männliche Form nutze. Dem ging keine Bitte oder freundliche Aufforderung voraus, sondern es wurde einfach gepöbelt. In so einem Fall gehe ich darauf auch nicht ein und ignoriere es, bleibe also bei meiner Gewohnheit. Vergleichbar, um beim gleichen Beispiel zu bleiben, mit der Ausage: "Halt das jetzt fest!"


    Für mich macht also der Ton die Musik. Kommt man mir mit Respekt entgegen, bei der direkten Erstkommunikation, entgegene ich auch mit Respekt. Anderherum versuche ich ja auch immer entsprechend respektvoll mit meinem Gegenüber umzugehen, wenn ich in den ersten Direktkontakt gehe. Alles eine Frage der richtigen Kommunikation und des respektvollen Umgang miteinander.


    Wenn man passiv jemanden durch die eigene Kommunikation negativ auffällt, hat dieser jemand ja die Möglichkeit einen höflichen Hinweis darauf zu geben. Dem ich, so zumindest meine gängige Praxis, versuche entgegen zu kommen, indem ich meine Ausdrucksweise ändere.


    Ich hoffe somit sind wir wieder beim eigentlichen Thema und ich habe dieses Mal klar und deutlich meine Sichtweise darlegen können sowie zeitgleich mit praktischen Beispielen veranschaulichen können, wie ich mit der Thematik im Alltag umgehe.

    Fällt mir schwer, das zu glauben. Meinst du damit etwa, dass du Frauen und Männern tatsächlich und wirklich keinerlei soziale Attribute a priori zusprichst? Tut mir leid, aber das ist sicherlich nicht die Wahrheit. Du hättest dann nämlich ein Bewusstsein für die Relevanz von Sprache als Medium der Diskursbildung.

    Ich denke, dass du gerne Glauben kannst, was du möchtest. Das bleibt dir überlassen. Aber unstelle mir keine Dinge, wenn ich klar meine persönliche und ehrliche Meinung äußere. Vor allem interpretiere nicht mehr in eine Aussage, als dahinter steht. Ich habe hier eine, sehr banale und auf das Theam "Unterscheidung von Geschlechtern" heruntergebrochene Meinung zum Thema abgegeben und in keinster Weise versucht das Thema ernsthaft zu diskutieren - warum habe ich das nicht getan? Weil ich mir dir vorangegangen Beiträge zum Thema durchgelesen habe und ein sehr hoher Anteil der Beiträge offensichtlicht macht, dass hier mit Halbwissen auf Faktenbasis diskutiert wird. Ergo: Es macht keinen Sinn das Thema ernsthaft zu debattieren und eine einfache Meinung aus dem eigenen Blickwinkel und auf Grund der Erfahrungen im persönlichen Lebensumfeld reichen völlig aus. Wir könnten dieses Thema wirklich ernsthaft debattieren - dann muss die persönliche Meinung von mir aber der eigentlichen Thematik weichen und wir müssten nicht nur gesellschaftliche Aspekte einfließen lassen, sondern auch psychologische Aspekte, biologische Aspekte und vorallem unterscheiden zu philosophischen Aspekten. Das ist ein unheimlich breites Feld, was hier in einem öffentlichen Forum, ohne wirkliches Hintergrundwissen diskutiert wird. In einem Forum für Psychlogie, Verhaltenswissenschaften, Biologie und, und, und - da kann man eine solche Debatte durchaus auf einem ganz anderen Niveau führen. Hier ist aber, meines Wissens nach, ein Forum für Hobbiesten im Bereich Anime, Manga und co. Da kann man eine solche Unterhaltung auch ruhig mal auf Meinungsbasis führen und muss nicht gleich versuchen eine faktenbasierende und objektive Diskussion zu führen.


    Also ist Mensch doch nicht Mensch? Du fängst ja schon im nächsten Satz an, Geschlechter zu reproduzieren.

    Aus Gewohnheitsgründen kann ich wohl schlecht zu (Beispielname) "Laura Mustermensch" einfach Herr Laura Mustermensch sagen. Oder über sie sagen: "Er hat es so gewollt!" Denn egal, ob mir in Bezug auf Tätigkeiten oder Berufsbezeichnung die Geschlechtsschreibweise wayne ist, muss ich doch respektieren, dass jemand gegenüber, von dem ich weiß, dass er sich als Mann oder sie sich als Frau oder es sich als Transgender bezeichnet, auch entsprechend die gewünschte Anrede und das gewünschte Geschlecht verwenden. Dies mache ich aber, als persönliche Gefälligkeit und weil es gesellschaftlich ziemlich kritisch betrachtet wird, wenn man darauf verzichtet, es einfach vermischt oder ähnliches macht.


    Also nochmal: Mir ist egal, ob irgendwo steht: Bäcker oder Bäckerin. Für mich ist und bleibt es ein Bäcker, denn ich betrachte das Berufsfeld aus meiner Sicht - und ich definiere mich selbst als biologisch männlich. Also handhabe ich meine Sprache auch entsprechend. Rücksicht nehme ich, wenn jemand darauf besteht, dass ich die entsprechende andere Form verwende - insofern diese Person auch teil meiner persönlichen Umwelt ist. Denn alles darüber hinaus interessiert mich nicht. Ich habe mich Jahrzehnte mit Massendynamik beschäftigt und keine These ist vollumfänglich anwendbar und weit entfernt von korrekt. Zu viele, nicht vom Individuum beeinflussbaren Faktoren spielen da mit hin (in Massendynamik). Als bleibt es dabei: Mir persönlich ist es echt egal. Mag ich jemanden und dieser Person ist es nicht egal - dann berücksichtige ich diesen Umstand - aber nicht wegen der Korrektheit in Bezug auf das Thema gendergerechte Schreibweise und Aussprache - sondern aus Gründen der Zuneigung gegenüber einer einzelnen Person. Da sollte man vielleich unterscheiden. Eventuell habe ich das in meiner Aussage nicht ausreichend herübergebracht, dies ist nun nachgeholt.

    Wenn du denkst, dass es sich hierbei um intentionale Unterdrückungshandlungen des Einzelnen handelt, um die es geht, dann hast du den Kern der Debatte nicht verstanden. Hier geht es um Strukturen.

    Ich hatte bereits in einem anderen Post erklärt, dass mein erster Beitrag zum Thema sich in zwei Absätze gliedert: Der erste Absatz spiegelt meine - banal runtergebrochene - persönliche Meinung zum Kernthema wieder. Der zweite Absatz bezieht sich auf ein Subthema, dass natürlich Potenzial für ein komplett eigenes Thema hätte. Ich habe dies aber auch kenntlich gemacht, indem ich dies am Anfang des zweiten Absatz beschrieben habe.


    Na, dazu muss wohl nichts hinzugefügt werden.

    Richtig. Zynismus versteht halt nicht jeder. Ist aber völlig in Ordnung und wenn das der Fall ist, sollte man tatsächlich nichts hinzufügen. Was dir übrigens nicht gelungen ist #Ironie.


    Das glaubst du doch wohl selbst nicht.

    Ist korrekt. Das glaube ich nicht, dass weiß ich.


    eschlecht ist für alle Menschen, selbst für diejenigen, die ihre Rolle ernsthaft reflektieren, eine Projektionsfläche menschlicher Identität.

    Nein. Diese pauschale Aussage kann ich so nicht unterschreiben. Das Wort "Alle" zu verwenden ist ein schwerwiegender Formulierungsfehler, was du in Zukunft vermeiden solltest. Denn dieses Wort ist unheimlich leicht mit zwei Worten auszuhebel: "Ich nicht!" Dagegen kannst du nichts sagen. Denn das ist der Vorteil von subjektiver Wahrnehmung und Individualität. Ist aber jetzt auch nicht als Angriff zu verstehen, ich will dir nur einen Ratschlag geben, wie du in Zukunft besser argumentieren kannst, ohne dass man dich so leicht auskontert. Hättest du an dieser Stelle geschrieben: "Die Meisten, viele, eine große Anzahl, die Mehrheit" - dann wäre ich damit absolut einverstanden gewesen. Aber "Alle"? Das geht nicht. Tut mir leid. Aber ich tu jetzt mal so, als wenn das ein Formulierungsfehler wäre, weil die Debatte sonst vorbei wäre und ich überhaupt nicht erklären könnte, warum es bei mir eben dch der Fall ist - auch wenn du das schwer glauben kannst. Damit du aber nichts glauben musst, sage ich dir klar und deutlich, wie es sich bei mir verhält und warum ich eben anders denke.

    Für mich persönlich ist das Geschlecht ein rein biologisches Merkmal, dass, wenn es der Natur des Menschen - also ohne die Zugabe des irrational handelnden Bewusstseins - vom Unterbewusstsein in Form des Urinstinktes "Fortpflanzung" unterstrichen wird. Achtung: Wieder nur ganz banal runtergebrochen, damit man versteht, in welche Richtung in etwa meine Denkweise geht. Das Bewusstsein, dass sich auch gegen den Urinstinkt "Überleben" stellen kann, indem es den Suicid entscheidet, ist - wenn es schon dazu fähig ist - auch dazu fähig zu entscheiden, andere Instinkte und natürliche Prozesse des menschlichen Daseins in seiner Grundstruktur zu verändern und zu steuern. Ergo ist das Bewusstsein für mich solange geschlechtsneutral, bis es entschieden hat, ob es sich seinem angeborenen Geschlecht unterwirft oder sich dagegen stellt. Ich nehme jetzt bewusst nur die Archegeschlechter. Was an dieser Stelle keine Diskriminierung für Trangender sein soll, sondern lediglich die Erklärung kürzer halten soll. Denn Transgender ist etwas komplizierter zu erklären, weil hier wieder ganz viele andere Faktoren eine Rolle spielen, die ich aber nicht unbedingt hier aufführen will. Denn ich habe echt schon weit ausgeholt, obwohl ich mich noch immer extrem zurückhalte mit meiner Wortwahl, den benötigten Hintergundwissen, um mir weiterhin folgen zu können und vieles mehr. Zurück zu Erklärung. Unterbewusstsein in Kombination mit dem Körper hat ein klares, unumstößliches Geschlecht. Dieses Geschlecht kann, durch bewusste Entscheidung und Handeln, ab - oder anerkannt werden. Hat dann aber nichts mehr mit dem Geschlecht zutun, was ich sehe, wenn ich einen Menschen betrachte. Sondern hat etwas mit einer Entscheidung zutun, die dieser Mensch getroffen hat.

    Ich betrachte das Unterbewusstsein nicht als Teil meines "Ichs" - sondern als passiven Wesensanteil, der durch innere Reize an mein Ich gelangt und wodurch ich dieses wahrnehmen kann. Also eher eine Art Mitbewohner, mit dem ICH mir den anderen passiven Wesensanteil, meinen Körper teilen muss. Dazu gibt es hunderte Seiten an Notizen, die ich über 20 Jahre hinweg gemacht habe zu meiner persönlichen Lebensweise zu der ich mich entschieden habe. Darauf will ich hier aber keinesfalls eingehen, weil der Umfang und das notwendige Fachwissen, was benötigt werden würde, um es überhaupt verstehen zu können, zuviel verlangt wäre und den Rahmen völlig sprengen würde. Ich kann aber durchaus behaupten, dass der menschliche Körper und dessen Geschlecht durchaus eine Projektionsfläche für meinen Körper und mein Unterbewussein darstellt. Aber eben nicht für mich. Denn ich kontrolliere zu einem großteil alle inneren Reize und prüfe diese auf schärfste, bevor ich in die bewusste Handlung gehe. Besonders, weil ich weiß, wie gefährlich es sein kann, wenn man diese inneren Reize ungefiltert das bewusste Denken und Handeln beeinflussen lässt. Vergleichbar mit einer laufenden Kettensäge in der Hand eines Säuglings. Daher kann ich deinen Trugschluss auch durchaus verstehen, weil eben sehr viele Menschen diese inneren Reize ungefiltert an ihr Bewusstsein dringen lassen und dann nicht überlegt Denken und Handeln, sondern einfach nur reagieren. Daher hätte ich dir, bei der korrekten Formulierung auch zugestimmt, denn du hast Recht, die meisten Menschen sind in ihrer Entwicklung noch sehr primitiv. Sie lassen sich, obwohl sie es besser wissen müssten, von unterbewussten und körperlichen Reizen aus reiner Faulheit oder Unwissenheit lenken, statt die Verantwortung für ein bewusstes Leben zu übernehmen und dann natürlich den Aufwan hinnehmen müssten, eben jene Reize ständig zu prüfen.


    Du willst hier halt einfach behaupten, dass dich das alles nicht betrifft und du an der Unterdrückung und strukturellen Diskriminierung nicht beteiligt bist, was absurd ist.

    Es ist sehr interessan, wie man eine Behauptung mit einer Gegenbehauptung versucht zu dementieren, ohne irgendwelche Erfahrungsberichte mit persönlich als Referenz heranziehen zu können. Statt das du einfach eine Frage stellst, wenn du eine Ausführung von mir nicht verstehst, reagierst du unüberlegt und ohne die Zuhilfenahme von einem Argument mit einer schlichten Gegenbehauptung, gefolgt von einer passiv-agressiven Wertung wie "absurd". Ich finde es wirklich Klasse, dass du hier mit einigen im durchschnittlichen Sprachgebrauch unüblichen Formulierungen versuchst deine Meinung wie eine professionelle Analyse meiner paar Zeilen wirken zu lassen, aber vielleicht - und das ist wirklich nur eine Empfehlung - solltest du mehr Zeit damit verbringen Texte besser zu lesen und nachzufragen, wenn dir etwas unstimmig vorkommt, bevor du irgendwelche Unterstellungen von dir gibst. Außerdem empfinde ich deine Art, wie du versucht mich persönlich in einem allgemeinen Thema - statt das eigentliche Thema - zu besprechen, als sehr unangenehm. Ist aber nur Feedback zu dem, wie du auf mich wirkst, damit du ggf. daran arbeiten kannst, wenn du das möchtest.

    Du würdest dich wundern, wie sehr du dich irrst, wenn du dich mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigen würdest, was du nicht tust, denn dann wüsstest du, dass die Sprachnutzung sehr wohl einen wissenschaftlich interdisziplinär erforschten Unterschied in der Weltwahrnehmung macht.

    Allein diese Aussage ist sehr lustig. Zu diesem Thema gehören - bei all den wichtigen Diziplinen oder Fachgebiete, damit auch alle verstehen, worum es hier geht, ist ein Großteil an Geisteswissenschaften beteiligt. Diese kennen kein "richtig" oder "falsch" - befinden sich ständig im Wandel und werden täglich (!) mit neuen Erkenntnissen umgeworfen, neugeschrieben und erweitert. Im Gegnsatz dazu gibt es auch echte Wissenschaften, wo man nicht so viel Spielraum hat. Da sie oft ohne Zweifel nachgewiesen und bewiesen werden können (in unserem Fall nenne ich als Beispiel einfach mal allgemeine Biologie, weil selbst bei Neurologie, die durchaus auch interessant für das Thema wäre, noch zu viele Fragen offen sind). Bei Geisteswissenschaften (wozu Psychologie, Verhaltenswissenschaften und auch Philosophie, die zu diesem Thema beitragen) ist eine Unumstößlichkeit von Thesen, Theorien und Studien in der Regel nicht möglich. Es gibt fast immer Gegenthesen, Gegentheorien und auch Gegenstudien. Wir reden hier also eher von wissenschaftlichen Meinungen. Wenn man sich natürlich nur auf eine Seite zu diesem Thema konzetriert, dann wirkt es so, als wenn dieses Thema geklärt wäre. Ist es aber nicht. Denn es gibt in vielen Lagern, unheimlich viele gute Argumente zu fast jeder erdenklichen Sichtweise auf das Thema. Gerade in Bezug auf die beteiligten Geisteswissenschaften.


    Ich empfehle dir, in Zukunft, nicht so schnelle Klugschüsse... eh Trugschlüsse, meine ich... auf Grund von einem kleinen Absatz mit einer Meinung zu einem unheimlich komplexen Thema zu schließen. Ich könnte dir jetzt zurückfragen: "Nun, wer irrt sich hier wohl gerade - und zwar offensichtlich, weil er voreilige Aussagen ohne zureichende Hintergrundinformationen getätigt hat?" Aber ich mache es nur passiv und erwarte nicht wirklich eine Antwort darauf. Denn ich denke, dass du intelligent genug bist - davon gehe ich bei deiner Sichtweise aus - um zu verstehen, wie subjektiv deine als objektiv dargestellten Aussagen mir gegenüber letztendlich waren. Jedoch gehe ich ebenfalls davon aus, dass du auch ein sehr stolzer Mensch bist, der Fehler wahrscheinlich nur schwer zugeben kann.


    Ich möchte ganz klar unterstreichen, dass ich dies weder behaupte, noch dir unterstellen will, was ich hier über dich in den Raum stelle. Es sind lediglich ausgeschriebene Mutmaßungen, die du mit Aussagen deinerseits jederzeit korrigieren kannst. Dies gilt übrigens für alle von mir hier getätigten Aussagen. Wenn sich an dieser Stelle andere durch meine Texte angegriffen oder diskriminiert fühlen, möchte ich euch direkt mitteilen, dass dies keinesfalls meine Absicht war. Schreibt mich dann einfach an und wir klären die Sache. Es ist mir unmögliche auf jede Sichtweise Rücksicht zu nehmen - und ich akzeptiere und respektiere, dass andere Menschen auch andere Ansichten haben. Das ist auch wichtig, denn nur so entstehen gute Argumente, um ein Thema vorannzubringen.


    Zum Schluss will ich mich nochmal dafür entschuldigen, dass ich es gewagt habe, nur eine persönliche Meinung getätigt zu haben und dann auch noch so dreist gewesen bin, diese nicht ausreichend zu unterstreichen beziehungsweise zu kennzeichnen. Schande über mein Haupt. Ich gelobe in Zukunft mehr Rücksicht auf die User nehmen und meine Texte zu genau wie möglich zu schreiben, um entsprechende Konflikte in Zukunft zu vermeiden. Anders ausgedrückt: Ich versuche eure Defizite so gut es geht mit entsprechend detailierteren Texten zu unterstützen und somit auf eure individuellen Bedürfnisse as benachteiligte Mitglieder unserer Community einzugehen. Ich hoffe, dass dadurch in Zukunft der Diskriminierung von kognitiv benachteiligten Usern von meiner Seite ein Riegel vorgeschoben werden kann. Es tut mir von Herzen leid, wenn ich durch meine banale Ausführung irgendwem auf den Schlitz getreten bin.

    Du könntest ja mal erläutern, was Twofu falsch interpretiert hat. Würde mich interessieren, da ich es genau so interpretiere.

    Gerne, wenn du so freundlich fragst.


    1. Sage ich zum Schluss des vorherigen Absatz, vor dem besagten Zitat, dass es mir egal ist, welche Schreiform genutzt wird und habe damit meine klare Meinung zum Thema zum Ausdruck gebracht.


    2. Sage ich der Einleitung des Absatzes, die hier offenbar ignoriert wurde, was mich als Nebenthema nervt. Nämlich die Tatsache, dass Menschen jemanden wegen sowas Belanglosem wie der korrekt berücksichtigten Schreiform direkt im Charakter verurteilen.


    Auf 2. beziehen sich logischer Weise auch die folgenden Sätze, die dann zum Zitat herangezogen wurden. In denen ich eben genau jene Menschen bewerte, die versuchen über gendergerchte Schreibweise den Charakter eines Menschen zu beurteilen. Was an sich im Übrigen eine Charakterschwäche darstellt, da das Eine, nichts mit dem Anderen zutun hat, solange jemand sowas nicht gezielt macht, um eben darüber zu provozieren. Und dann zynisch zu empfehlen, dass sich eben jene Menschen, mit so stark mangelnder Menschenkenntnis, lieber ein Hobby suchen sollten, ist eine Aussage, die zuträglich für die Klärung des eigentlichen Grundthemas ist. Warum? Erkläre ich auch gerne:


    Dieses von mir angesprochene Nebenthema führt letztendlich dazu, dass sich Diskussionsteilnehmer an einem für manche Menschen ernsten Thema beteiligten, denen das Thema an sich offenbar egal ist und die eigentlich nur provozieren möchten oder, was natürlich noch viel schlimmer wäre, nicht einmal merken, dass sie zum Thema nichts beitragen und nicht wissen, wie man eine Diskussion zu einem Thema führt. Nämlich mit Bezug darauf und nicht als Vorwand, um "Andersdenkende" oder "Andershandelnde" zu verurteilen und zu provozieren.


    Ich selbst habe, siehe erster Absatz des betreffenden Beitrags, keinen Bezug zum Kernthema. Darum habe ich geschrieben, es ist mir egal. Der zweite Absatz bezieht sich aber auf jene, denen das Thema auch egal zu sein scheint, aber die so tun, als wäre es ihnen wichtig, nur um einen Grund zu haben, was zu sagen. Selbst dann, wenn es zum Thema nichts beiträgt. Ich hoffe, ich konnte damit ein bisschen Licht ins Dunkle bringen.


    Mir wurde übrigens nahegelegt, dass ich meine Texte etwas kürzer fassen kann, damit es nicht so lange dauert diese zu lesen. An diesem Beitrag, der hier angeprangert wurde (das Wort bitte nicht zu ernst nehmen), sieht man, dass es eben doch notwendig ist, manche Dinge genauer auszuführen, damit es auch wirklich alle verstehen, weil sonst zu viel Platz für Interpretation bleibt. Wobei ich selbst nach mehrmaliger Kontrolle beim besten Willen nicht verstehe, wie diese Fehlinterpretation zustande kommen konnte - den Mal ehrlich, liest man den ganzen Text - zusammenhängend - ergibt es auch genau den Sinn, der beabsichtigt war. Erst wenn man wichtige Inhalte wegfallen lässt, wird es unsinnig.


    Der einzige Fehler, den ich hier hätte vermeiden können, wäre vor dem zweiten Absatz in Großbuchstaben dran zu schreiben: "Subthema/Mal etwas anderes tun Thema/Achtung neuer Absatz" - aber ich war davon ausgegangen, dass dies auch ohne einen Warnhinweis zu verstehen ist.


    Offenbar nicht. Wodurch an Ende meine Schlussfolgerung eben entstanden ist, dass wenn eine so massive Fehlinterpretation meines Textes geschieht - und das Ganze trotz offensichtlicher Wortführung sowie korrekter Verwendung von Absatztrennung zur Kenntlichmachung von zusammenhängenden Textpassagen - dass ich die Textanalysefähigkeiten in Zukunft entsprechend anzweifeln muss. Denn vor diesem Missverständnis habe ich auf eben jene Textanalysefähigkeiten vertraut, was augenscheinlich ein Fehler von mir war, den ich an dieser Stelle entschuldigen möchte.


    Denke, damit war es genug Offtopic für heute und die Sache sollte geklärt sein. Bei weiteren Fragen einfach eine PN - denn wir wollen hier ja eigentlich beim Thema bleiben. Dennoch wollte ich euch, des Friedens wegen, wenigstens kurz aufklären. Danke 🦊

    wenn du ganz viel bock auf lol und ganz viel Langeweile hast, sag bescheid, wir suchen immer paar Leute xD

    Add mich doch einfach mal bei Discord Scott Foxburrow#2648 - dann kann man sowas spontan entscheiden. Ich zocke eh jeden Tag - was ich spiele - ist mir eigentlich relativ egal. Muss aber klar sagen, ich spiele seit einem Jahr fast nur noch ARAM. Was die Rolle angeht, kann ich mich anpassen - wobei ich nicht weiß, ob ich Jungle noch hinbekomme - hat sich viel geändert seit damals und Top war noch nie so meine Lane.

    Ganz klar PC - schon allein, weil ich unheimlich viel eSport betrieben habe in den letzten Jahren - auch wenn das jetzt weniger wird. Ich finde, man hat auf PC einfach viel mehr Möglichkeiten und vorallem Freiheiten. Konsolen sind natürlich simpler zu bedienen, dadurch Mainstream geeignet und zugänglicher. Aber man wird auch enorm eingeschränkt. Dabei meine ich nicht nur in den Einstellmöglichkeiten zur Grafik oder HDD Mangement oder Add-Ons/Mods - sondern auch solche Sachen wie diese Abos, um überhaupt Online zocken zu können.


    Keine Ahnung ob diese Dreistigkeit noch immer existiert, aber ich empfinde es als eine bodenlose Frechheit, dass Konsolenspieler für die gleichen Spiele, die ich kostenlos online zocke, zusätzlich Geld ausgeben müssen... ich meine, dafür zahlen wir doch schon Geld an unsere Telekommunikationsanbieter, was fällt diesen Konsolenherstellern ein, da noch mal extra zu kassieren?


    Ein anderer Vorteil von PC ist natürlich, dass die Angebote für Spiele echt Klasse sind und dadurch, für Sparfüchse, die neue Games um einiges günstiger sind. Ich meine nicht nur Rabattaktionen von Herstellern und Anbietern wie Steam, sondern auch zusätzliche Angebote wie MMOGA.

    Früher war die Entscheidung eher davon abhängig, ob ich mit Maus + Tastatur klarkomme oder lieber mit eminem Gamepad spielen will. Heute laufen die meisten Games auch auf PC ohne Zusatzsoftware mit dem Gamepad problemlos. Daher ist hier kein Argument zu suchen, denke ich.


    Ich habe darüber hinaus sehr viele Ego-Shooter gespielt - echte Ego-Shooter - und ein Controller ist dafür schlicht und einfach nicht geeignet. Ich habe diese Diskussion schon so oft geführt, wo Spieler von Konsolen Games behauptet haben, dass wäre sehr wohl vergleichbar - aber seit es Crossover Spiele gibt, wo ich gegen Xbox und PS Spieler in Egoshootern antrete, erübrigen sich auch hier die Diskussionen. Die armen Leutchen tun mir in der Warzone echt leid. Der Präzision einer Maus, hat ein Controller - auch kein extra sensibler super Controller - nicht entgegen zu setzen. Zumindest, wenn wir hier von zwei geübten Egoshooter-Playern sprechen. Klar, ein erfahrende Konsolenspieler besiegt einen nicht geübten PC-Spieler ganz locker. Keine Frage. Aber bei glichem Erfahrugslevel, hat der Konsolenspieler keine Chance.


    Daneben spiele ich auch erne Aufbauspiele und Taktikames. Sehr mauslastige Spiee also. Sowas wie Total War, Civilisation, Anno, Planet Zoo usw usf. Da kann ich mit einer Konsole nichts anfangen.


    Es ist also auch abhänig davon, was für Spiele man gerne spielt. Dher kommt für mich ganz klar nur der PC in Frage. Denn ich spiele zwar auch Games, die besser mit einem Controller funktionieren oder sich leichter von der Hand herunterspielen lassen, aber ich spiele unheimlich viele Spiele, wo ein Controller nicht geht. Zudem möchte ich - vorallem bei Multiplayer-Games - die Möglichkeit haben, so viel von der Grafik herunterzuschrauben und auszustellen, was mich vom eigentlichen Spiel ablenkt. Denn bei einem Multiplayer ist mir die grafik egal. Da geht es mir um FPS und darum den Gegner so effektiv wie möglich an die Wand zu spielen. Alles was ablenkt muss dann also weg. Esportler Krankheit eben.


    Wenn ich schöne Grafik will, spiele ich irgendwas im Solomodus. Nicht im Multiplayer.


    Lange rede, kurzer Sinn: GANZ KLAR PC und daran wird sich auch niemals etwas ändern für mich. Gründe habe ich genug genannt.