Naja du hast dir die Antwort darauf selbst gegeben, DU willst das nicht, aber andere Leute wollen es halt, weil es nicht schwierig genug sein kann, ich bin davon auch bedingt nur ein Fan, aber viele wollen einfach nicht bei allem an die Hand genommen werden oder bspw. Rätsel, die man in Null Komma nichts löst.^^
Auch dass die meisten Gamer sich so sehr darüber aufregen, glaube ich kaum, ich kenne natürlich selbst Leute, die bspw. bei COD schon ausgerastet sind, war jetzt aber nicht die Mehrheit.
Na gleich Schwierigkeitsmodus Kindergarten muss ja auch nicht sein, aber viele nehmen ja extra den härtesten Schwierigkeitsgrad und sind dann nur durchweg gefrustet. Hab das bei manchen Streamern schon gesehen. z.B. einer, der auch schon ü50 ist und gar nicht mehr so die Reflexe hat und sich nichtmal die Controllertasten merken kann, stellt sich die Spiele auf schwer und sagt dann immer nur "was ein Kotz" und "wie soll man das schaffen", hab dann immer wieder geschrieben warum er sichs nicht leichter einstellt und als Antwort kam "ne will ich nicht". Ja dann braucht man sich aber auch nicht aufregen, wenn man dann nichts gerissen kriegt.
Seh auch ehrlich gesagt den Spaß darin nicht, wenn man durchweg verreckt und immer wieder dieselbe Grütze machen muss, zigtausend mal.
Kann jetzt mal Kirby Star Allies als Beispiel nehmen, weil ichs heut gespielt hab.. Man hat an einem Punkt 3 Bosskämpfe hintereinander, gut wenn man den ersten geschafft hat, wird man geheilt und muss gegen den auch nicht nochmal kämpfen, aber die nächsten zwei Kämpfe sind dann mega unfair, man kloppt den runter, dann kriegt er ne zweite Phase und wird komplett geheilt aber man selbst kriegt keine Heilung, hab 3 mal dran versagt und gefrustet ausgemacht, tu ich mir nicht an weil das für mich keinen Spaßfaktor hat, wenn ich denselben Rotz zehntausend mal versuchen muss und ich hab noch den leichten Modus an..
Jedem seins, natürlich, aber ich persönlich kann die Freude am Frust nicht nachvollziehen oder den Spaß daran, das gleiche x mal zu versuchen. Bin aber auch kein sehr geduldiger Mensch was sowas angeht..
Naja und dem so wie früher, kann ich dir ganz einfach erklären, da ich mich da auch drin sehe, wir sind uns denke ich mal einig, dass die meisten Spiele an Komplexität zugenommen haben und auch die Spielwelten massiv größer ausfallen und die Grafik in der Regel auch besser ausfällt (außer man ist darauf ab, ein Retrogame zu entwickeln).
Bei mir spielt ganz klar auch viel Nostalgie mit rein und viele Spiele von damals haben mir aber auch einfach im Gesamtpaket zugesagt.
Das ist halt auch heute noch der Fall, weil viele sich halt in oben genannten Punkten einfach entwickelt haben, das heißt aber nicht dass das gleichzeitig ein Pluspunkt ist, es kann halt auch einfach mal zu viel sein.
Ich nehme immer gerne das Beispiel Sykrim, als Lets Play habe ich es gerne gesehen, ansonsten war es für mich aber zu komplex, als dass ich die Lust daran gefunden habe es selbst zu spielen.
Ich finde das sehr gut, wenn die Spiele komplexer werden, ich spiele nur bedingt gerne Spiele, wo man nach 2 Stunden durch ist (Ausnahme ist vllt mal sowas wie ein Wimmelbild), ich will schon auch viel davon haben, wenn ich so viel Geld für die Spiele ausgebe, je mehr Stunden man drin verbringen kann, umso mehr lohnt sich für mich der Kauf.
Und Nostalgie, naja kann ich schon verstehen, aber dann kann man ja die Spiele von früher spielen. Wobei ich auch sagen muss, wenn ich mal so vergleiche, wirken viele frühere Spiele im vergleich zu neueren Titeln relativ leer und trostlos, weil man einfach früher nicht so viele kleine Details mit reingebracht hat bzw mit reinbringen konnte, weil man ja auch Speicherlimitierungen hatte usw. Die schönsten Spiele waren eigentlich immer die in Pixelgrafik, ich finde diese Grafik auch sehr zeitlos, passt halt einfach immer. Finde auch, das früher die Spiele oft sehr viel ätzender zu spielen waren, weil sie relativ langsam waren, die Steuerung seltsam war oder was auch immer.. (Hab mal bei einem Streamer Witcher 1 gesehen und dachte nur ürgs, wie kann man daran überhaupt Spaß haben, das hat schon vom zusehen gefrustet, wie kacke die Steuerung war)
Ein gutes Beispiel, weil ich in letzter Zeit dazu auch viel geschrieben habe (wo anders), Pokemon, für mich waren die Gen 1-5 einfach angenehmeren Games, wo mir nicht alles hinterher geworfen wurde und ich das Spiel u.a. dank des damaligen EP-Teilers mehr strecken konnte, was bei mir allerdings keine Langweile ausgelöst hat.
Ähnlich sieht es bei diversen anderen Spielen aus.
Das scheint auch die Meinung der Mehrheit zu sein. Ich stehe wohl relativ allein damit da, dass ich die neueren Spiele sehr viel angenehmer fand. Alleine wenn ich sehe, wie mega langsam Diamant/Perl/Platin laufen oder wenn ich daran denke, wie mühselig das leveln war und wie ich immer chronisch unterlevelt war.. ich finde die neueren Spiele gar nicht "zu leicht". Find sie für mich genau richtig, obwohl ich Karmesin/Purpur wieder teilweise schwer fand, ich war da schon öfter etwas unterlevelt und es gab ja auch extra schwerere Trainer. Gut ich gehe aber auch nie effizient und taktisch vor, ich möchte halt Pokemon im Team haben die mir gefallen und nicht die, die die besten Werte haben und am effektivsten sind. Ich suche auch nicht stundenlang nach einem Exemplar mit super Werten, ich fange das erstbeste was auftaucht, weil ich keinen Bock habe, mich ewig daran aufzuhalten, dass effektivste und stärkste Team zu erstellen. Ich will immer nur gemütlich daddeln und Story verfolgen und natürlich den Pokedex vollmachen.