Beiträge von Lux

    Früher hatte ich immer das Gefühl ich müsste unbedingt erreichbar sein. Danke Fomo.


    Mittlerweile.. ich antworte nur noch, wenn ich Zeit und Lust habe und ich priorisiere meine Nachrichten. So kann es schon mal sein, dass ich ein paar Tage brauche um zu antworten. I.d.R. geht mir aber selten etwas unter. Das kommuniziere ich in meinem Freundeskreis aber auch. Dann weiß jeder Mensch Bescheid und das ist andersherum natürlich auch völlig legitim.


    Ansonsten versuche ich so wenig wie möglich am Handy zu hängen. Das klappt natürlich mal mehr mal weniger gut. Bin auch kein Freund von sozialen Medien, auch wenn ich sie nutze. In meinen Augen sind das Zeitdiebe. Aber well. :kreise:


    Bezüglich Arbeit ist es so, dass ich vor zwei Jahren (?) sehr unangenehme Erfahrungen mit meiner Chefin gemacht habe und ich weiß, dass ich in Zukunft nie wieder meine private Nummer herausgeben werde. Aber wir sind ja eine FaMiLie...ne? Naja ich habe daraus gelernt und dank Chefwechsel ist es mittlerweile auch entspannter, da es Grenzen gibt, die auch eingehalten werden. Dementsprechend passt das.

    Ich mag das Wort „Ritzen“ nicht, irgendwie hört sich das für mich so abwertend an

    Empfinde ich auch so. Betroffene Menschen präferieren meines Wissens nach auch den Begriff "Schneiden".


    Allerdings empfinde ich auch die Formulierung des Themas schwierig.

    Schlimm ist für mich ein zu schwammiges und wertendes Wort.


    Erfahrungsgemäß leiden diese Menschen und versuchen durch SVV (welches auch anders ausgelebt werden kann) diesen Druck, diese Anspannung etwas zu lösen. Natürlich ist das nicht optimal und ich bin der Meinung, dass es durchaus zu empfehlen ist sich dann Hilfe zu suchen, in Form von psychotherapeutischer Unterstützung und dann zusammen andere Bewältigungsstrategien/Skills zu erarbeiten.


    Nach meinen Empfinden haben betroffene Menschen Unterstützung und Empathie verdient und keine Person, die ihr Verhalten in gut oder schlecht unterteilt. Verurteilung aufgrund persönlicher Dinge hat für mich da nichts zu suchen.

    Ambivertiert :hero:


    In fremden Situationen und vor allem bei fremden Menschen bin ich eher zurückhaltend und oft auch etwas aufgeregt. Unter Freunden bin ich schon eine kleine Rampensau :muha: Es kommt immer stark darauf an, wie wohl ich mich fühle. Je wohler, desto ausgelassener.


    Insgesamt würde ich mich privat aber eher als introvertiert bezeichnen. Ich bin sehr gerne alleine und kann mich auch gut alleine beschäftigen. Oft ist es auch so, dass ich nach sozialen Interaktionen eine Pause brauche um meine Batterien wieder aufzuladen. Um ausgelassen und extrovertiert sein zu können brauche ich unbedingt Phasen, in denen ich genau das Gegenteil sein kann.

    Wir sterben alle. Nichts ist so wichtig, wie es scheint. :tee: vor allem in Bezug auf negative Situationen etc. Ich habe mich früher oft seehr schnell gestresst. Das nimmt mir dahingehend etwas den Wind aus den Segeln und ich bin insgesamt etwas gelassener.

    Wichtiger als Luft oder Wasser :panda:


    Höre wenn möglich immer Musik. Im Bus, auf dem Weg zu Arbeit, auf dem Weg sonst wohin und natürlich auch Daheim.

    Für mich Stimmungsträger, Motivator und Balsam.

    Damals gehörte ich zu den Menschen, die immer einen CD Player dabei hatten, dann einen MP3 Player und nu ein Handy mit Spotify. Premium versteht sich. :mrcool: (ohne Zigarre wäre der ja cooler, hust.)

    hab ich bisher die Erfahrung gemacht, das Frauen eher auf die zärtliche und liebevolle Spielart stehen

    Da habe ich tatsächlich ganz andere Erfahrungen gemacht.


    Bei mir fing es denke ich so mit ca. 14-15 an. Hatte dann auch meinen ersten Freund und ich habe mich danach auch gerne etwas ausprobiert. So mit 17 (?) habe ich gemerkt, dass ich auch Frauen interessant finde und habe dann auch in dem Bereich Erfahrungen gesammelt. Für mich persönlich war es eher familiär schwer meine Sexualität offen zu kommunizieren, da mein Elternhaus insgesamt doch eher konservativ geprägt war. Daher lebte ich diese Seite heimlich aus und war dahingehend auch oft unsicher, was rückblickend sehr schade ist. Mittlerweile würde ich sagen, dass ich in der Community gut angekommen bin, auch wenn das Thema bei meiner Mutter immer noch eher ein Tabu ist. Damit kann ich mittlerweile aber ganz gut leben. Da sich meine Erfahrungen auf Männlein und Weiblein beschränken, würde ich mich aktuell als bisexuell bezeichnen, wobei es bei mir auch keinen Unterschied macht, ob Cis oder nicht.


    Dementsprechend Jungfrau: nein.

    Vom Sternzeichen aber schon, hehe. :3