Beiträge von Miako

    Sou und Oda Nobunaga herzlichen Dank euch beiden :).

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    Einsam und verlassen durchstreife ich das Leben

    Mut und Kraft musste ich immer hergeben


    Mein kleines Seelenheil so dunkel geworden

    Mein Herz so kalt wie die Temperaturen im Norden


    Trotz Kälte immer wieder Wärme geben

    Trotz immer wiederkehrenden Tränen weiter leben


    Die Zeit ändert viel oder auch nichts

    Manche sehen die Dunkelheit nicht im Schein des Lichts


    Manche sehen das Licht vor tiefer Dunkelheit nicht

    Versperrt ist immer jedem die Sicht


    Ob gut, ob böse, ob Frohsinn, ob Leid

    Mein Leben ist die Einsamkeit



    © Miako

    Im Taumel der Zeit

    Für jeden Kummer bereit

    Die Gedanken sind verstreut

    Die Kälte kommt erneut


    Ein Leben mit Dämonen zusammen

    Nicht alle kann ich verbannen

    Viele Flüche mich belegen

    Mein Herz wird niemals vergeben


    Engel können sich nicht wehren

    Schmerzen immer an uns zehren

    Rote Tränen in uns Fließen

    Sorgen in uns sprießen



    © Miako

    Ein Knall! Der Boden inklusive das Bett auf dem sie sitzt, vibriert so stark, als wäre es ein Erdbeben. Der Knall ist so laut, ao ausdrucksstark, als würde mit einem Schlag das Haus zusammenkrachen. Der Regen prasselt schneller an die Rollläden, als ihre Ohren es wahrnehmen können. Es knallt unaufhörlich, unterbrochen von so dermaßen tiefen Tönen, die den Boden vibrieren lassen. Begleitend von den hellen Lichtblitzen, die unaufhörlich am Himmel zucken.


    Sie hat so furchtbare Angst. Sie redet sich ein, es wäre alles gut. Sie redet sich ein "Es passiert dir nicht." Sie weiß, dass ihr bis zu einer gewissen Prozentzahl nichts geschehen kann und wird. Und doch hält sie ihr kleines Kuscheltier unter den Decken so fest umklammert, dass sie selbst ihre Arme und Hände nicht mehr spürt.

    Sie zittert und zittert, hält die Luft an, ohne es wirklich wahr zu nehmen. "Es ist niemand da", denkt sie. "Es ist niemand da, der dich beschützt. Niemand ist da, der dich je beschützt hat. In deinem ganzen Leben hat dich niemand beschützt. Du bist alleine. Du wirst immer alleine sein. Du wirst niemals in der Realität nach einer Hand greifen können.du bist immer allein. Ohne Schutz, ohne Geborgenheit, ohne Sicherheit, ohne Wohlgefühl. Immer allein."


    Nach einer Stunde zieht das Gewitter so weit weg, daß sie nichts mehr davon mitbekommt. Erschöpft und nach Luft ringend kauert sie sich in ihr Bett. Ihre Augenlider schließen sich schneller, als ihr Körper die Matratze berührt.



    ENDE



    © Miako

    Eine kurze Nacht



    Kurz bevor sie einschläft, ein Geräusch eines kurz aufkommenden starken Sturmes. Nur wenige Sekunden.

    Umfallendes Porzellan klirrt auf den Boden des Balkons über ihr. Die Sträucher rascheln und die Bäume mit tosendem rauschen ziehen vorüber, wie ein Zug mit 200 km/h. Dann ist es wieder still. Alle zwei bis drei Minuten wiederholt sich das Spektakel. Gebannt horcht sie in ihrem Bett liegend, das kleine Kuscheltier im Arm haltend.


    Die Müdigkeit ist stärker. Sie schläft ein. Nach nicht mal einer Stunde Schlaf reißt sie ein lauter Knall und gleichzeitiges vibrieren aus dem Schlaf. Es knallt so derbe, dass sie mit einem Satz, in Bruchteil der Sekunden aus dem Schlaf reißend, kerzengerade in ihrem Bett sitzt. Sie greift nach ihrer Brille, gleichzeitig eine Socke. Sie steht auf, als würde sie in den Po gestochen werden. Läuft zur Balkontür und lässt den Rollladen bis zu einem Drittel nach oben. Direkt, als würde sie alles gleichzeitig tun, zieht sie alle Stecker. Zieht die andere Socje an, nimmt ihr Kuscheltier und kriecht zurück in ihr Bett.


    Starr vor Angst sitzt sie auf ihrem Bett und erschreckt sich jedes Mal, wenn sie durch den Spalt nach draußen immer wieder für Millisekunden es taghell erscheint. Sie nimmt all ihre vorhandenen Decken und schlingt sie um sich herum. Nur ihr Gesicht ist noch zu erkennen. Mit jedem Knall, zieht sie immer fester und fester an den Enden des Knäuls aus Stoff.

    In einem Meer aus Tränen

    Einsam und allein da liege ich

    Von Eiszapfen umgeben

    Niemand rettet mich


    Das Meer der Tränen liegt im Eis

    Funkelnd und glitzernd gen Himmel

    Starr einer Statue gleich

    Liege ich erfroren in der Eiszeit


    So wünsche ich mir doch nur eines

    Eine warme Hand die meine greift

    Wärme, Liebe, Geborgenheit

    Die mich rettet aus der kalten Zeit


    Und plagt mich bis ans Ende des Lebens

    Doch ist mein Wunsch vergebens

    Bis mein Herz ist ganz erstarrt

    Bis keine Wärme es mehr zu geben hat



    © Miako

    Allein in dieser Zeit

    Tränenmeer unendlich weit


    Allein auf dieser Welt

    Schwerer Stein vom Himmel fällt


    Allein in diesem Höllenschlund

    Grausam tief ist der Abgrund


    Allein im Eise erfrieren

    Aufs Messers Spitze geh ich spazieren



    © Miako

    Reminder: Diesen Samstag ist es soweit!

    Oh man, vielen Dank für die Erinnerung!!! Total vergessen. Dankeschön!



    Für mich ist das noch komplett neu. Und irgendwie scheinen ich gerade etwas schwer von Begriff zu sein xD.



    Also bekommt man bestimmte Mangas günstiger, als der Normalpreis? Oder was ist an dem sogenannten Manga-Day?


    Sollte es günstigere Mangas geben,vein paar Fragen:


    Einzig in den Buchläden vor Ort, oder auch Online? Und sind es nur vereinzelte Buchläden? Oder alle? Also nennen wir mal Thalia. Macht da jede Filiale im ganzen Land mit, oder nur hier und da? Und eben jeder Buchladen, egal ob Thalia oder z.B. Rombach?


    Und wie gesagt, zufällig auch online?


    Braucht man irgendeine App oder so( (heutzutage braucht man ja für alles mögliche irgendeine doofe App).


    Ist jemand so lieb und würde der gerade etwas doofen Miako erklären?


    Büdde, büdde, spielt jemand mir den Erklärbar?



    :bigeyes:

    :hi2:



    Ich habe alle Alben von Linkin Park. Deren Musik Hatte mich schon damals nicht einfach nur fasziniert oder einfach nur gefallen. Die Themen, die Emotionen welche sie mit ihrer Musik transportieren. Nicht jeder einzelne Song, aber einige wie "Numb", "Crawling" oder "One more Light" (einfach nur als Beispiel), gingen mir ins Herz.


    Ich fühlte die Musik richtig. Spüre wie sie die Emotionen transportieren, welche ich selbst oft in der Realität fühle. Sie bestätigt irgendwie mein Sein. Keine Ahnung, ob das jemand versteht, geschweige denn ob ich mich verständlich ausdrücke. Hab da ja so hin und wieder meine Probleme :onion-sweating:.


    Auch der neue Song gefällt mir. Was ich ganz ehrlich, von den meisten "neuen" musikalischen Werken anderer Interpreten echt nicht mal im Ansatz behaupten kann, was auch der Grund ist, warum ich an neuer/aktueller Musik wenig bis gar kein Interesse habe.


    Der Sänger, Chester, wird immer fehlen. Und ich denke die jetzige Frontsängerin (nennt man das so?) sollte man nicht unbedingt vergleichen.

    Da die Gruppe sonst unverändert ist, und der eine Sänger, dessen Name mir gerade entfallen ist, großteils in diesem Song mitsingt, fühle ich mich nicht komplett bzgl. Gesang von Linkin Park entfernt. Auch der Stil, von Beginn bis Schluss ist für mich absolut unverkennbar.


    Und wer die neue Sängerin mit Chester vergleichen möchte, selbst wenn ich das in diesem Song tue, höre ich eine gewisse Ähnlichkeit.


    Vielen Dank für den Hinweis bzgl. dem neuen Song! Hatte ich nicht auf dem Schirm.


    Ich freue mich auf deren Album.