Beiträge von Solo Player

    Habe mir die Demo von Stellar Blade auch angeschaut, wenn auch nicht komplett.


    Ich finde es für ein Spiel des Genres eigentlich ganz gelungen. Ist vom Gameplay her halt Bayonetta Style. Mit dem Blocken hatte ich auch wenig Probleme. Mich könnten auf Dauer nur die Genreüblichen Drölftausend Kombo Attacken nerven. Spiele wie besagtes Bayonetta habe ich auch nie durchgespielt, weil es mir irgendwann zu viel wurde.


    Der Style und der Soundtrack sind aber ganz gut gelungen. Zumindest in einer Sale nehme ich es sicher irgendwann mal mit, für ne Schnelle Runde Button Smashing zwischendurch ist es sicher ganz gut.

    Damit steht dann wohl endgültig fest das Staffel 1 heute Abend durch ist. Aber zumindest bleibt die Hoffnung, das Staffel 2 dann schnell kommt und man nicht Jahre drauf warten muss.

    offensichtlichen negativen lapidar abtut

    Keiner tut die ab. Was du nicht begreifst (bzw. aufgrund einer ideologischen Verblendung nicht begreifen möchtest) ist, das alle negativen Aspekte bereits vorhanden sind. Deine Argumentation gleicht der eines Kindes das sagt "Wenn ich meine Augen schließe ist alles Böse weg, denn ich sehe es ja nicht mehr". Nur das die Folgen von verantwortungslosem Cannabiskonsum aufgrund der Illegalität des Ganzen jetzt noch negativer sind, als sie es möglicherwiese durch eine Legalisierung wären. Cannabis ist also viel Schlimmer für die Gesellschaft wenn es Illegal ist, als wenn es Legal ist.


    Deine Vergleiche z.B. mit Waffen sind auch Blödsinn. Abgesehen davon da sich alleine in meinem Wohnhaus 2 Leute kenne bei denen ich nur klingeln müsste um an Cannabis zu kommen, während ich bei scharfen Waffen keinen kenne, schadet das eine (wie ich oben schon schrieb) erst einmal nur mir, während man Waffen nur dafür kauft um anderen zu Schaden.


    Wer also dafür ist sowas zu legalisieren, ist auch dafür, dass sich Menschen, die offensichtlich Probleme haben, sich nicht mit ihnen befassen, sondern sie mit Hilfe von Drogen sie ausblendet.

    Nein. Wer für eine Legalisierung ist erkennt nur korrekterweise an, das die Probleme so oder so da sind und nicht verschwinden, weil ich etwas verbiete. Betroffenen dabei zu helfen ihre Probleme zu lösen ist in beiden Fällen, also bei einer Legalisierung als auch ohne, richtig und wichtig. Nur ist das einfacher zu bewerkstelligen, wenn die Betroffenen keine strafrechtlichen Konsequenzen fürchten müssen.


    Das gilt im Übrigen auch bei harten Drogen. Viele Süchtige bitten nicht um Hilfe, weil sie wissen das ihr Konsum stigmatisiert ist, und das sie sogar strafrechtlich belangt werden können. Dazu kommt das durch die Illegalität viele Drogen auf dem Markt sind die gestreckt wurden und noch gefährlicher sind als reine Produkte. Viele Süchtige sterben am Ende an verunreinigten Drogen. Auch hier muss man sich einfach die Frage stellen ob man mit einer Legalisierung von Besitz geringer Mengen und Konsum nicht besser dran wäre, weil man den Betroffenen so die Möglichkeit gäbe frei von Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen um Hilfe bitten zu können.


    Und sie noch leichter zugänglich zu machen

    Sie werden nicht leichter zugänglich. Denn noch leichter als jetzt schon kommt an nicht an sie heran.


    Drogen zu verbieten ist als ob man Menschen den Zugang zu Kondomen und Pillen untersagt. Deswegen poppen die auch nicht weniger, es werden nur mehr von Ihnen Schwanger.

    Es gibt keinen Nachweis, das nach einer Legalisierung der Konsum steigt:

    #Faktenfuchs: Nimmt Cannabis-Konsum nach einer Legalisierung zu?
    Die Ampel-Koalition will Cannabis legalisieren. Ein Argument der Gegner: Mit der Legalisierung steige die Zahl der Konsumenten. Stimmt das?
    www.br.de


    Daher sollten Fragen wie schlimm der Konsum für einzelne sein kann keine Rolle spielen. Genauso wie irgendwelche Kosten, die dadurch für die Gesellschaft entstehen. Denn es gibt den Konsum, und somit alle Folgen die sich aus diesem ergeben, ja auch wenn es verboten ist. Eher ist das, wie ich oben schon schrieb, ein Argument Pro Legalisierung, da man Leuten dann möglichweise besser helfen kann wenn man bei Hilfsangeboten nicht noch mit dem Thema Straffälligkeiten hantieren muss.