Beiträge von Solo Player

    Es läuft schon alles in etwa so ab wie im Manhwa. Manche Dinge werden etwas kürzer erzählt, manche Dinge etwas ausgeschmückt. Aber im Grunde immer nur recht minimal und überschaubar. Die meisten Abweichungen dürften darauf beruhen, das der Anime inhaltlich auf dem Roman beruht, und nicht dem Manhwa. Die sind sich inhaltlich zwar auch sehr ähnlich, aber eben nicht 1:1 gleich. Vom Manhwa stammt wiederum komplett der Artstyle.

    Beim Manhwa hat man halt sein eigenes Lesetempo, das ist immer ein Unterschied in der Wahrnehmung gegenüber einem Anime. Andere Dinge wiederum werden in keiner der Vorlagen im Detail ausgeführt. Würde man z.B. die 100 Ebenen im Turm alle einzeln zeigen würde das alleine ja schon eine Staffel kosten. Da das für die Story aber auch unerheblich ist und es am Ende nur darum geht was er am Ende als Belohnung bekommt muss das halt auch nicht ausgedehnter werden als nötig.

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    Die Geschichte wird kurz nach dem Jeju Raid ausgeweitet werden. Also in Staffel 3 des Anime. Man kann sich ja denken, das da noch was kommt in Bezug auf dem System, vom dem er seine Kräfte hat, die Frage der Herkunft der Portale und Monster, was es mit seinem Vater auf sich hat, und so weiter. Dementsprechend werden auch die Starken Gegner nicht ausgehen. :D

    Die Frage ist wer etwas anderes erwartet hat. Die Art und Weise mag sicherlich überraschen, das hätte man öffentlich in der Form selbst von Doofi Trump nicht erwartet. Aber inhaltlich ist es eben genau das gewesen, was zu erwarten war. Trump hat doch deutlich gemacht das er nur Ressourcen will, um die Gelder, die in den vergangenen Jahren aus den USA zur Ukraine flossen, erstattet zu bekommen. Mit Zinsen selbstverständlich. Das wird auch der Deal mit Putin sein den er ausgemacht hat: Russland nimmt sich den einen Teil der Ukraine den sie haben wollen, die USA beutet den verbleibenden Rest aus. Und das ganze wird dann als toller Deal für alle verkauft, weil ist ja Frieden dann, und die USA spielt den Retter der Ukraine.

    Das Schlimmste wäre aber wenn es einen Stillstand gäbe. Aktuell haben wir eine Gesetzeslage die tatsächlich kriminellen Organisationen in die Hände spielt. Erst die von der Ampel geplante 2. Säule hätte hier wirklich etwas verändert, wenn auch der Verkauf in gewissen Rahmen legalisiert worden wäre. Jetzt haben wir ja eine ähnliche Situation wie in den Niederlanden, und man sieht ja was draus wurde. Mit der aktuellen Situation ist im Grunde jeder unzufrieden, nur das CDU und SPD es in eine jeweils andere Richtung ändern wollen.

    Wenn es sich bei Tätern um Ausländer handelt müssten sie (ggf. nach Absitzen einer Haftstrafe) umgehend abgeschoben werden.

    1. Die wirklich kriminellen Ausländer, also die, die die wirklich schlimmen Taten begehen, leben oft schon lange hier und haben deutsche Pässe. Womit sie auch faktisch keine Ausländer mehr sind, auch wenn sie irgend einen Migrationshintergrund haben. Das ist ja schon einmal ein Punkt den man in der Diskussion betonen sollte, denn einen Deutschen mit Migrationshintergrund, der in der 2. oder 3. Generation hier lebt, den kann man nicht abschieben. Und es gibt auch keinen Grund dazu.

    2. Die Straftaten, die von Flüchtlingen und Migranten begangen werden sind eben doch oft auf eine falsche Integration zurück zu führen. Das verringert nicht die Schuld der Täter, aber man könnte statt mit Abschiebungen zu drohen (wozu man die Täter ja auch erst einmal ermitteln müsste, was oft nicht möglich ist) eben doch auch mal versuchen die Integration zu verbessern. Vorschläge gibt es zuhauf, wie z.B. eine frühzeitigere Ausstellung einer Arbeitserlaubnis.

    Die Ampel war am Ende auch deshalb zerbrochen, weil man sich zunehmend nicht mehr einig werden konnte und nicht mehr wirklich traute.

    Das lag nicht an der 3er Konstellation, sondern alleine an der FDP. Das Problem war ja weniger, das die Positionen zu weit auseinander lagen, als mehr das die FDP auf schlechte Umfragen und Wahlergebnisse in den Ländern mit einer regelrechten Blockadepolitik reagiert hat und durch öffentliche Streits versuchte ihr Profil zu schärfen. Das wäre genauso gelaufen wäre es eine reine SPD/FDP Regierung gewesen. Ich finde es gut das sie dafür bestraft wurde und aus dem Bundestag geflogen ist.

    Natürlich machen 3 Partner gewisse Dinge nicht einfacher, haben aber den Vorteil mehr Meinungen einzufangen. Die Diskussionen, die man früher innerhalb der großen Volksparteien hatte mit verschiedenen Strömungen innerhalb der Parteien, hatte man jetzt (wo es diese nicht mehr gibt und alle nur noch eingefahrene Klientelparteien sind, auch Union und SPD) innerhalb der Regierungskoalition. Und so muss es auch sein: Streiten, eine Einigung finden, und dann auch geschlossen hinter dieser stehen. Es scheiterte halt bei der FDP an dem letzten Punkt, und dann später auch am Zweiten.

    Wäre das BSW noch in den Bundestag gekommen wäre es vielleicht pikanter geworden, da die CDU dann auch noch die Grünen hätte für eine ausreichende Mehrheit benötigen würden. Da hätte es schon ziemlich geknirscht.

    Zum Glück nicht. Eine dreier Koalition können wir momentan nicht gebrauchen. Erst Recht nicht mit den grünen.

    Ich hätte das begrüßt. Was wir brauchen ist eine Politik, die Zukunftsorientiert ist. CDU/CSU/SPD werden einfach nur weitermachen wie in der GroKo früher. Es wird sich nichts ändern, und die beiden werden sich die Schuld daran zuweisen.

    Das bisschen Fortschritt und Reformen, das die Ampel gebracht hat, wird die GroKo zurück drehen, ohne eigene Reformen durch zu bringen. GroKo bedeutet aktuell nicht nur Stillstand sondernd eher Rückschritt. Natürlich wird das bei einigen Wählern vermutlich sogar gut ankommen, da die Reformen der Ampel ja nur mies gemacht wurden, auch wenn viele sinnvoll waren. Angefangen bei der Wahlrechtsreform (der kleinere Bundestag ist absolut sinnvoll, er müsste sogar noch kleiner sein meiner Meinung nach), über die Cannabisteillegalisierung bis hin zur den Dingen im Bereich Umwelt wie die Förderung von Wärmepumpen. Die CDU wird alles wieder zurück drehen und Abschaffen, die SPD wird sich aus reinem Machtkalkül wohl drauf einlassen. Und das wird es mit den großen Reformen der Union gewesen sein. Also keine eigenen, sondernd nur die der Anderen wieder abschaffen. Genau das ist das Reformprogramm der Union. Es wird sich sonst nichts ändern.

    Europa wird auch stagnieren. Das Gerede, Europa wird nun zusammen wachsen und stärker werden, ist eben nur Gerede. Alles Blödsinn. Die Osterweiterung hat Länder in die EU geholt, die gegen jede Demokratische Reform sind. Militärisch gibt es auch kein Zusammenwachsen, zu unterschiedlich sind die Interessen. Zumal Militärisch für viele nur eine Frage der Rüstung bedeutet, und es nur darum geht wo die Panzer gebaut werden und das Geld hin fließt. So ist keine EU Verteidigungspolitik machbar. Auch in allen anderen Bereichen gibt es zu viele Unterschiede. Die EU war eine gute Idee, die vor die Wand gefahren wurde, weil zu viele Länder rein kamen die die demokratischen Werte der Gründerländer gar nicht interessieren. Es spricht weiter auch für sich, das mit von der Leyen eine der mächtigsten EU Politikerin seit Jahren eine CDUlerin ist. Und verbessert hat sie nichts. Und jetzt soll eine CDU geführte Regierung hier was erreichen? Das ist Unglaubwürdig.

    Richtig schlimm ist die GroKo für die Bildung. Wir brauchen eine Teilweise Abkehr der reinen Zuständigkeit der Länder. Es braucht zumindest eine Art finanzielle Unterstützung von Ländern mit schwachem Bildungssystem durch den Bund. In meiner Stadt ist derzeit eine Schule wegen Asbest geschlossen, eine wegen einem Brand. Ersatz gibt es keine, Renoviert wird auch nichts. Es fehlt an Geld. Ganztagsplätze gibt es auch nicht ausreichend, was für Eltern die beide Arbeiten ein Problem ist. Auch daran wird sich unter einer GroKo nichts ändern, weil vor allem die CSU gegen eine Abgabe von Zuständigkeiten an den Bund ist.

    Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, die Belastungen für die jüngeren Generationen auch. Beides wird noch mehr Menschen in die Arme der AfD treiben. Ich mag Weidel nicht und fast alles aus ihrem Mund ist Blödsinn. Aber in einem hat sie Recht: Die GroKo wird der AfD Stimmen bringen. Es war die GroKo unter Merkel die die AfD überhaupt erst erschaffen hat, die GroKo kann da kaum die Lösung sein um die zu bekämpfen.

    Am liebsten pur mit etwas Salz und ohne jegliche Saucen.

    Bevorzugt esse ich eher dünne Pommes oder die Curlies, und schön knusprig.

    Beim Salz dann Pommes Salz, also mit etwas Paprika drin.

    Wenn ich sie mit einer Sauce esse dann mit Pommes-Majo (was auch immer da neben Majo noch drin ist). Pommes mit Ketchup landen in der Abfalltonne. Bin generell kein Ketchup Fan.

    Darauf, das sie mich catchen.

    Ehrlich, ich kann gar nicht sagen was ein Spiel für mich besonders macht. Am Ende muss einfach der Mix aus Gameplay, Story, Soundtrack und Grafik stimmen. Es gibt Spiele, die mich fesseln ohne das ich sagen kann warum eigentlich. Und dann gibt es andere die eigentlich alles haben was ich normal gut finde an Spielen, die ich aber doch nicht durchspiele, weil sie mich irgendwann dann doch langweilen, ohne da sich genau sagen kann warum.

    Unterstellst du mir Grad Rechts zu sein, bzw. Für rechte Politik zu stehen?

    Wenn du meinen Absatz komplett gelesen hättest müsste dir klar sein das ich das nicht gesagt habe. Ich sage nur, das du der rechten Aktionismus auf den Leim gegangen bist, die zum Ziel hat das Vertrauen in die Demokratie zu zerstören. Das ist ein Unterschied.

    Welche Verschwörungstheorien?

    Ich habe nur gesagt, das es auch hier Wahlbetrug gibt,

    Du hast gesagt das hier genauso beschissen wird wie in anderen Ländern und hast dazu ein Zitat von Stalin herangezogen das sich auf Wahlmanipulationen in Diktaturen bezieht, . Das ist etwas völlig anderes als ein "das es hier auch Wahlbetrug gibt".

    So offenkundige Manipulationsversuche, wie in deinen Artikeln beschrieben, haben vermutlich auch nur den einen Zweck das es eben raus kommt damit genau die, die die Manipulation versucht haben, hinterher sagen können "Seht her, alles Manipuliert". Sieht man ja sehr gut an dem 2. Artikel den du gepostet hast. Das ist als ob man eine Bank ausraubt obwohl man weiß das man erwischt wird, und das nur um dann sagen zu können wie leicht es ist Banken auszurauben.

    Ich war selbst schon Wahlhelfer, und Manipulationen fallen recht schnell auf. Da sitzen ja auch Vertreter aller größeren Parteien (und auch kleinerer, wenn diese Leute haben die es machen wollen) und der lokalen Behörden. Die haben da alle ein Auge drauf. Problematisch kann es halt werden in Regionen, die eben nicht genug Freiwillige finden die eben wirklich aufpassen wollen. Daher: Melde dich doch mal. Demokratie lebt vom mitmachen, das gilt auch für Wahlhelfer.

    Pannen können passieren, aber sind dann in der Regel unbeabsichtigt und eben Pannen. Ich bin mir aber sicher das sollte es in Deutschland Pannen geben die nicht raus kommen, dann bewegen wir uns trotzdem in einem Bereich der auf den Wahlausgang keinen entscheidenden Einfluss hat. Und genau das ist dann eben auch der Unterschied zu besagten Bananenrepubliken.

    Viele sagen das die Rechten in Deutschland ja nicht so schlimm sind und halten ihre Wahl immer noch für legitimen Protest. Du beweist gerade das sie es sind, denn es geht ihnen im ersten Schritt nicht darum an die Macht zu kommen, sondernd darum das allgemeine Vertrauen in unsere demokratischen Mechanismen zu zerstören. Jeder, bei dem sie es schaffen, wird (absichtlich oder unabsichtlich) zum Steigbügelhalter für die Wahlerfolge dieser Parteien, und das selbst dann wenn diese Person die rechten Parteien selbst gar nicht wählt. Aber jeder, bei dem sie das Vertrauen ins System zerstört haben ist ihnen auf dem Leim gegangen. Vor allem wenn diese dann die Verschwörungstheorien weiter verbreiten.

    Hier wird doch genauso beschissen wie auch in anderen Ländern

    Wenn du so eine Aussage hier in die Welt wirfst, kannst du sie auch nur ansatzweise mit echten Fakten belegen? Ich habe da so meine Zweifel. Und nein, die Wahlprobleme in Berlin zählen nicht als Beweis. Daraus irgendwie den Rückschluss zu ziehen unsere Wahlen wären auch nur im Ansatz irgendwie gezielt von irgendwem manipuliert, vergleichbar z.B. mit dem was ziemlich offenkundig in Russland, Belarus und vielen anderen Bananenrepubliken abläuft, finde ich ziemlich überzogen.

    Kannst dich ja mal melden und als Wahlhelfer zur Verfügung stellen wenn du glaubst deine Stimme wird durch andere ausgetauscht oder was auch immer. Die sind immer auf der Suche nach kritischen Personen die dann auch ganz genau hinsehen.

    Mich würde eure Einstellung / Gedanken gegenüber Volksbegehren und anschließenden Volksentscheiden auf Bundesebene interessieren.

    Ich lehne das ab. Es mag vielen nicht immer gefallen, aber ab und an sind unpopuläre Entscheidungen nun einmal notwendig. Wo will man die Grenze setzen wo ein Entscheid sinnvoll ist, und wo er die Gesellschaft bedroht? Man stelle sich vor es gäbe Volksentscheide ob der Staat Steuern nehmen darf, wir die Polizei abschaffen, Abitur mit 14, Verbot von Mangas weil das alles pädophiles Zeugs ist was da aus Japan kommt, wir die Todesstrafe für Ladendiebstahl einführen, die Abschaffung des Wahlrechts für bestimmte Bevölkerungsgruppen etc etc.

    Die Frage wäre also wo man Volksentscheiden Grenzen setzt, und wo auch immer man diese setzt würde es wegen diesen Grenzen mehr Ärger und Unzufriedenheit geben als wenn man Volksentscheide ganz sein lässt. Volksentscheide funktionieren manchmal ganz gut und können manchmal sinnvoll sein in relativ kleinen Staaten mit einer relativ homogenen Bevölkerung. Beide Kriterien erfüllt Deutschland nicht.

    Man kann über Parlamentarier sagen was man will, aber im Durchschnitt treffen sie meiner Meinung nach bessere Entscheidungen als es der Mob auf der Straße tun würde.

    Ich outte mich mal als absoluten politik desinteressierten, mittlerweile bin ich die ganzen lügen und Wahlversprechen satt, ich meine welche Partei hält denn nach der Wahl was sie verspricht?

    Meiner Meinung nach ist das so ein typisches Vorurteil. Nehmen wir die Ampel: Die haben nach der Wahl einen Koalitionsvertrag beschlossen, der damals von dem Großteil der Bevölkerung und ihrer Wähler begrüßt und als positiv empfunden wurde. Die meisten Wahlversprechen waren auch in diesem enthalten. Natürlich nicht alle, denn das geht nicht wenn 2 oder mehr Parteien sich einigen müssen und eben die eine Partei das eine und die andere was anderes versprochen hatte. Sowas nennt man dann Kompromiss.

    Was nun den Koalitionsvertrag angeht: Die Ampel hat davon sehr viel umgesetzt, wenn auch nicht alles (was aber auch teilweise mit dem vorzeitigem Bruch zu tun hat).

    Siehe hier:

    Studie: Ampelregierung setzt trotz Streits viele Versprechen um
    In Umfragen erreicht die Ampelkoalition Tiefstwerte - doch gemessen am Koalitionsvertrag bescheinigt eine Studie ihr eine respektable Halbzeitbilanz. Fast zwei…
    www.tagesschau.de

    Warum also sind nun alle unzufrieden mit der Ampel? Wo sollen da nun die ganzen Lügen und nicht umgesetzten Wahlversprechen sein? Die Ampel hat das gemacht, wofür sie gewählt wurde. Ob es den Wählern von damals nun passt oder nicht, aber sie haben bekommen wofür sie ihr Kreuz gemacht haben. Und im großen und ganzen war das im Übrigen auch bei den Regierungen davor so. Dieses ganze "Die Lügen nur" und "die halten ihre Wahlversprechen eh nie ein" ist einfach so ein Spruch ewig unzufriedener.

    Auch darf man nie vergessen das die Welt sich weiter dreht, und es immer aktuelle Ereignisse gibt die manchmal ein Umdenken erfordern. Und schwupps sind entweder Menschen unzufrieden wenn die Regierung an ihren Wahlaussagen von vor der Wahl fest hält, aktuelle Ereignisse aber ihrer Meinung nach ein Umdenken nötig machen würden (siehe Heizungsgesetz), oder man wirft ihnen Lügen vor wenn sie eben doch von Aussagen von vor der Wahl abweichen (siehe z.B. Thema Rüstungsausgaben nach dem Ausbruch des Ukrainekrieges). Egal was sie machen, es wird immer nur gejammert.

    Meiner Meinung nach ist die generelle Unzufriedenheit vieler Menschen nicht die Folge schlechter Politik der letzten Regierungen, sondernd der von Hetze und Aufwiegelungen vor allem extrem rechter, aber auch extrem linker Parteien, Organisationen und Medien. Ich persönlich bin auch der Meinung das es den Menschen in Deutschland in Summe sehr gut geht, und ich stelle mir schon deshalb die Frage woher diese Anti Stimmung gegen die Politik kommt.

    Ich bin sogar der Meinung, das es den Menschen in Deutschland zu gut geht, wenn für eine Mehrheit der Menschen die Antwort auf sinkenden Wohlstand bei Menschen mit geringen und mittleren Einkommen die Wahl von Parteien zu sein scheint, die genau das eher fördern. Wer seine eigene Missgunst anderen gegenüber über das eigene Wohlergehen stellt, dem muss es halt sehr gut gehen, sonst könnte er sich das kaum erlauben. Genau das macht für mich aber z.B. ein Geringverdiener oder Arbeitsloser, der die AfD oder die Union wählt weil er weniger Ausländer in Deutschland haben will.

    Dann müsste man aber auch jedweden anderen politischen Diskurs einstellen, denn das friedliche Miteinander geht ja nicht nur bei Wahlen und dem Wahlkampf davor baden sondern auch an allen andere Tagen zwischen 2 Wahlen. Was aber in einer Demokratie auch nicht der Sinn sein kann, denn neben geheimen Wahlen gehört der öffentliche Diskurs auch zur Demokratie dazu und ist ein unverzichtbarer Bestandteil.

    Es ist für manche Leistungsträger ja überhaupt auch erst Anreiz dass sie reich werden können - die würden sonst ggf. uns alle ins Ausland abwandern.

    Dagegen könnte man argumentieren das es mehr und mehr die sogenannten Reichen sind, die höhere Steuern für sehr große Privatvermögen fordern.

    Aktuellstes Beispiel:

    Davos: Hunderte Millionäre fordern mehr Steuern für Superreiche
    Sie warnen vor gesellschaftlicher Spaltung und dem Kauf von Macht: Zum Weltwirtschaftsforum in Davos haben 370 Millionäre und Milliardäre einen offenen Brief…
    www.tagesschau.de

    Tatsächlich ist es ja eher so, das die Superreichen oft nichts mehr leisten. Insbesondere Menschen, die ohne eigene Leistung an ihr Vermögen kamen (zum Beispiel bei Erbschaften) leben oft nur noch von ihrem Vermögen und arbeiten nicht mehr. Da kann von Leistungsträger dann auch schnell keine Rede mehr sein.

    Natürlich ist Nicht zu wählen auch eine absolut legitime Entscheidung in einer Demokratie. Es sollte nur jedem bewusst sein das Nicht zu wählen am Ende auch eine Wahl ist und man als Nichtwähler den Ausgang einer Wahl ebenfalls beeinflusst, und das, sofern man zumindest ansatzweise doch Präferenzen hat was die politische Ausrichtung im eigenen Land / Bundesland / der Kommune angeht, im Grunde immer in die Falsche Richtung.

    Da ich mir unbekannte Dinge im Bereich Manga/Comic ungerne online kaufe wüsste ich gar nicht, wie ich da heran kommen soll. Würde einer meiner Manga-Dealer deutschsprachige Doujinshi in irgendeiner Kiste zum Verkauf stehen haben, würde ich da sicher auch rein schauen und auch mal zugreifen wenn mir etwas zusagt. Haben sie aber alle nicht, daher habe ich bisher 0 Doujinshi in meiner Sammlung.

    Kann dem nur zustimmen. Man muss nicht einmal über den Atlantik schauen, man sieht bereits in diversen europäischen Ländern wie schnell das gehen kann wenn diejenigen, die im Herzen noch demokratisch und nicht nur voller Hass sind, nicht einmal mehr zur Wahl gehen. Und wir sehen auch hier in Europa die Folgen in einigen Ländern, in denen die Rechten die Pressefreiheit angreifen, dortige Justizsysteme aushöhlen und generell die Demokratie versuchen abzuschaffen.

    Ich bin ja gerade erstaunt, das es dazu noch keinen Eintrag gab. wäre mir das aufgefallen, dann hätte ich den auch gemacht.

    Die Reihe gehört zu meinen absoluten Lieblings-Reihen der vergangenen Jahre. HZD ist aufgrund der Story, die ich wirklich gut fand und die mich beim ersten Durchspielen sehr fasziniert hat und auch heute noch faszinieren kann, des Settings, des Gameplays und der Grafik eines meiner Lieblingsspiele.

    HFW ist auch ein Top Spiel für mich, auch wenn es an den ersten Teil nicht heran kommt. Es ist einfach weniger Neues, und die Story und alles drum herum eine Runde abgehobener als im ersten Teil (Auch wenn HADES schon da in Bezug auf die Visualisierung to much gewesen ist). Maschinen die sich mittels KI selbstständig machen sind ja nun nichts Neues und für mich auch nachvollziehbar. Auch der Rest an Ideen und, sagen wir mal, wissenschaftlichen Grundlagen, die zur Story des ersten Teils führten, sind für mich nicht völlig unvorstellbar.

    Erst Lesen wenn durchgespielt. ;)

    Beim zweiten sieht das halt schon wieder anders aus, und das ganze driftet stärker von "Science" in "Fiction" ab. Das finde ich schade, denn ich denke man hätte auch eine andere Story erdenken können die für ein gutes Spiel funktioniert hätte. Aber das ganze "haben sich im Weltraum versteckt" und am Ende das "Da kommt ein digitales Monster aus dem Weltraum angeflogen das alles Leben zerstören will und durch den Größenwahn der geflüchteten Menschen entstand" ist einfach viel zu abgedreht.

    Das Addon Burnings Shores finde ich übrigens großartig.