Endlich hab ich auch die dritte Staffel von Shakugan no Shana beisammen. Dann kann es bald losgehen ...
Beiträge von RafaelM
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Ich hab gerade zum zweiten Mal "Die mit dem Teufel tanzt" geschaut (und wenn ich Lust und Zeit habe, eröffne ich dazu mal ein Thema). Beim ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass die Serie mehr ein Manga in bewegten Bildern ist, statt einer eigenständigen Adaption, weil ich die Vorlage kenne. Und manches funktioniert im Anime anders als im Manga. Beim zweiten Mal hat es mir aber seltsamerweise viel besser gefallen.
Nebenbei schaue ich auch Azumanga Daioh. Absurde Comedy und Slapstick im Stile von Aho-Girl, zum Totlachen.
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Nachdem ich die Hardcover lange im Schrank betrachtet habe, dachte ich mir heute mal, mir die Full Color Version von Highschool of the Dead (auf Englisch) vorzunehmen. Mein erster "bunter" Manga, und ich muss sagen, es ist schon ein ganz anderes Erlebnis. Und da ich den Anime schon gefühlt 100x gesehen habe, fällt mir sofort jeder kleine und große Unterschied auf. Schon das erste Kapitel bietet schon einige Erweiterungen, die das Lesen noch interessanter machen.
Allein, den dicken Wälzer irgendwie festzuhalten, um ihn entspannt lesen zu können, ist schon eine Herausforderung ...
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Ich habe vor kurzem mit Gosick angefangen und bin eigentlich schon seit der ersten Folge von der Atmosphäre und den mysteriösen Geschichten gefesselt - und natürlich von dem ungleichen Paar Kazuya & Victorique (oder Victorica?, zumindest in der japanischen Tonspur). Was mich nur ein bisschen stört, ist, dass bei der Auflösung der Fälle stets - zumindest in den ersten fünf Folgen - viele Fragen offen bleiben. Noch bin ich mir nicht sicher, ob das dazu dienen soll, die Fälle mysteriös zu halten oder ob hier Inhalt aus den Light Novels gekürzt wurde.
Was mir hier ein weiteres Mal auffällt, ist, dass bei der japanischen Tonspur in den deutschen Untertiteln die Vor- und Nachnamen getauscht werden. Alle sagen Kujo-kun, aber unten steht Kazuya. Das kommt bei so vielen Serien vor, ich verstehe nur nicht, warum? Mich irritiert das immer wieder.
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Hat jemand auch Probleme mit dem Rabatt-Rubbellosen vom Akiba Pass Shop? Ich habe schon mehrfach versucht, die beiden Volumes der dritten Staffel von The Rising of the Shield vorzubestellen, aber jedes Mal wird der Rabatt nur auf die erste Volume angewendet. Ist da vielleicht irgendeine Sperre für Vorbestellungen?
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Im Moment sind bei Amazon wieder zahlreiche Animes stark reduziert. Geschickt, nach dem Ende der Black-Friday-Woche werden die vermeintlich "sensationellen Schnäppchen" nochmal herabgesetzt.
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Diese Konto-Leiden kenne ich auch. 😉
Einige BR-Neuzugänge der letzten Wochen - nur eins vom deutschen Amazon, das zweite (Promised Neverland S1) ging leider wegen Beschädigung zurück.
- Infinite Stratos S1 (S2 ist noch unterwegs)
- Das Verschwinden der Yuki Nagato
- A Galaxy Next Door
- Full Metal Panic S1
- Darling in the Franxx
- Theo Heroic Legend of Arslan S1
- Corpse Party
- The Vexations of a Shut-In Vampire Princess
- Date a Live S2 (nicht auf dem Bild)
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Mal wieder ein Anime aus der Kategorie "OP-Hauptcharakter wechselt an Mädchenschule und fängt sich einen Schwarm nach dem anderen ein", die vor allem für Vertreter wie Infinte Stratos bekannt ist. Sicher, die Story ist absoluter Nonsens, ebenso die Begründung, warum Nomura gegen all die Mädchen kämpfen muss. Andererseits musste ich einige Male wirklich herzlich lachen, weil sich die Serie teilweise eben auch nicht ganz ernst nimmt - besonders, dass sich selbst die Bärin in Nomura verliebt hat ...
Im Verlauf der Serie wird es durchaus ein wenig düsterer, als die Vergangenheit von Nomura und Rin sowie der Tamaba-Schwestern behandelt wird, und insbesondere, als Amou stärker in den Vordergrund rückt, wobei es plötzlich ziemlich blutig wird.
Seltsamerweise wird dabei aber niemand getötet, obwohl Amou selbst behauptet hat, einige der Mädchen getötet zu haben.
Die Handlung wirkte nicht unbedingt gehetzt, andererseits hätte ich mir noch mehr Zusammenspiel von Nomura mit Rin und Mary gewünscht, das hat besonders im letzten Drittel ein wenig gefehlt. Die OVA lief dann nach dem Motto "Oh, die Onsen-Folge hat ja noch gefehlt", aber obwohl wieder einmal alle Klischees bedient wurden, hab ich mich sehr amüsiert.
Also insgesamt eine Serie, die man nicht unbedingt gesehen haben muss, andererseits hab ich mich gut unterhalten gefühlt. Zu erwähnen wäre noch der Ending-Song, der es mir wirklich angetan hat. 7,5/10 Punkte.
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Bescheidene Angebote, würde ich mal sagen. Mal sehen, ob sich das bis zum "echten" Black Friday ändert.
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Hab mir den jetzt zur Hälfte gegeben.
Kann nur WTF dazu sagen :DTrifft es ziemlich gut. 🍌
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Was ich ganz vergessen habe: Gibt es irgendwo eine legale Möglichkeit, sich die Railgun-OVAs anzusehen?
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Ich habe mal vor ein paar Wochen den ersten Manga-Band gelesen, aber da mich die Art von Humor nicht wirklich abgeholt hat, bin ich noch am Zögern, ob ich dem Anime eine Chance geben soll oder nicht. Dabei hätte mir das Konzept eigentlich gefallen.
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Ich muss hier mal all jenen zustimmen, die schon geschrieben haben, dass ihnen A Certain Scientific Railgun deutlich besser gefallen hat als die Ursprungs-Serie. Während es bei Index quasi in jeder Folge darum geht, dass Touma mit seiner tollen Hand die Welt rettet, seinem Gegner am Ende eine reinhaut und sich ein weiteres Mädchen in ihn verliebt, bietet Railgun komplexere und abwechslungsreichere Geschichten mit sich weiterentwickelnden Charakteren (Saten ist da meine Lieblingsfigur geworden), was sicher auch daran liegt, dass hier eine fortlaufende Manga-Serie und keine Light Novel die Vorlage bildet.
Die Handlung um die grausamen Experimente in Academy City zieht sich durch die beiden ersten Staffeln, wobei durch die Sister-Storyline noch eine Prise Psycho-Horror dazu kommt, bei der ich ziemlich mit Misaka mitgelitten habe. Daneben gibt es natürlich auch viel Humor, vor allem durch Shirais niemals endenen Versuche, ihre beste Freundin zu verführen oder sich zumindest an ihr zu vergreifen. Außerdem ist es immer wieder schön, einen Anime mit großem Budget und entsprechend komplex ausgearbeiteten, spektakulären Kampfszenen zu sehen, von denen Railgun wahrlich einige zu bieten hat.
Allerdings finde ich, dass der "Silent Party"-Arc, der das finale der 2. Staffel bildet, gegenüber den anderen deutlich abfällt. Mal abgesehen davon, dass die Story nur bekannte Themen aufwärmt, kommt sie nur schwer in die Gänge, bis sie mit einer überhastet wirkenden letzten Folge abgeschlossen wird. Die Kämpfe gegen die Roboter-Armee empfand ich als ziemlich ermüdend und auch ein wenig naiv, gerade wenn es gegen tausende Gegner angeht und niemand auch nur einen Kratzer abbekommt. Die Mecha-Einlage musste auch nicht wirklich sein.
Trotzdem würde ich das Spin Off jedem empfehlen, der sich bei Index schwergetan hat - und natürlich auch allen Fans der Ur-Serie. Mal sehen, wann ich die 3. Staffel in die Hände bekomme ...
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12 Folgen lang absoluter Nonsens, dafür habe ich mich köstlich amüsiert!
Man merkt der Serie an, dass sie gewissermaßen ein Vorläufer von "Girlfriend Girlfriend" bzw ist, da ja derselbe Autor am Werk war. Der Humor ist hier deutlich wilder und absurder, dafür erkennt man so manche Charaktereigenschaften in späteren Figuren wieder. Zumindest finde ich, dass Saki Saki (eine der Hauptfiguren aus "Girlfriend Girlfriend") eine Mischung aus Yoshiko und Akuru geworden ist.
Sehr viel kann man zu Aho-Girl eigentlich nicht schreiben, außer, dass man einfach mal das Hirn abschalten und eine Humor-Attacke nach der anderen genießen sollte. Schade, dass es keine weiteren Staffeln gab, nachdem der Mangaka die Vorlage auch mittendrin abgebrochen hat, weil er mit einer wöchentlichen Serie überfordert war (steht so im "Girlfriend Girlfriend"-Manga).
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Neuankömmlinge aus Sonderangeboten der letzten Wochen ... wobei das vor allem auf Pet Girl of Sakurasou zutrifft. Wie kann man (Animoon) denn einen Flashsale veranstalten und mehr verkaufen als auf Lager ist? Entsprechend lange hats gedauert, bis es angekommen ist. Aber gut, es waren nur 75 € und die Boxen sind heil, da sollte ich mich wohl nicht beschweren ...
Daneben habe ich mir noch Shakugan no Shana Staffel 1+2 (sowie OVA und Film) gegönnt.
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Gerade suchte ich mich durch A Certain Scientific Railgun, dem Spin-Off zu A Certain Magical Index. Die Serie gefällt mir 10x besser als das Original, witziger, spannender und mit abwechslungsreicheren Geschichten.
Vielleicht kommt der Unterschied zum Teil auch durch die Tatsache zustande, dass es sich um eine Manga-Adaption handelt und man sich deshalb mehr als nur 3-4 Folgen pro Arc Zeit lässt.
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Ich empfand den Film als perfekten Abschluss für die Serie, er bringt die Handlung zu einem runden Ende und zeigt noch einmal alle Stärken des Konzepts auf. Und natürlich ist wunderschön, Yuta und Rikka zusammen zu erleben, wie sie sich weiterentwickeln und gleichzeitig sie selbst bleiben. Ebenso wie Nibutani und Dekomori, deren Hassliebe immer wieder lustig anzusehen war und wohl genau deshalb nochmal in den Vordergrund gerückt wurde.
Böse Zungen könnten ihre Beziehung als Yuri-Bait bezeichnen, aber mal ehrlich, die beiden tragen sogar Schlafanzüge im Partnerlook. 😉
Andererseits sind die Konflikte des Films zum großen Teil aus den beiden Staffeln recycelt, was meine Ansicht untermauert, dass die Handlung eigentlich schon nach der ersten Staffel auserzählt war.
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ich finde die Preispolitik für die Blu Rays ja wieder mal erstaunlich. Crunchyroll veröffentlicht den ersten Part des Sets weltweit in derselben Edition (okay, hier natürlich mit deutscher Synchro). In den USA kostet sie zum Vorbestellen - inklusive Steuern und Versandkosten - aktuell 71 €, bei Amazon UK dagegen nur 46 €, während sie im Akiba Pass Shop für sagenhafte 99,90 € angeboten wird. Kommt das alles nur durch die höhere Auflagenzahl international zustande? Aber warum ist die Blu Ray in Großbritannien dann so günstig?
Da ich sowieso nur im Originalton schaue und auch mit englischen Untertiteln sehr gut zurechtkomme, hab ich natürlich bei der günstigsten Variante zugeschlagen. 😉
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Die zweite Staffel konnte mit der ersten meiner Meinung nach nicht ganz mithalten, obwohl sie von den spektakulär animierten Chunibyo-Kämpfen, der sympathischen Figurenkonstellation (mit einem neuen Charakter) und der sich langsam entwickelnden Beziehung von Yuta und Rikka eigentlich viel fürs Fan-Herz bereithält.
Trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los, dass die Geschichte eigentlich schon mit dem Ende der ersten Staffel auserzählt wurde und diese 2. Staffel reinen (Nicht-Ecchi-)Fanservice bietet, bei dem der Status Quo möglichst gehalten werden soll. Es gibt viel mehr Einzelfolgen und nur einen sehr dün en roten Faden bzw. Handlungen, die sich über 2-3 Episoden ziehen. Nicht falsch verstehen, ich hab viel gelacht, mit meinen liebgewonnenen Charakteren mitgefiebert und mit Shishimiya gelitten, aber am Ende war es deutlich leichtere Kost als Rikkas Familiengeschichte, die hier deutlich in den Hintergrund rückt. Und was es Rikka jetzt gebracht hat, den "Dark Flame Dragon" zu erwecken, wird überhaupt nicht deutlich.
Am Ende hat mich die 2. Staffel mit einem wärmenden und gleichzeitig unbefriedigenden Gefühl zurückgelassen. Mal sehen, was der Abschlussfilm noch bereithält.
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Irgendwie fehlt mir noch die richtige Begeisterung für die neue Anime-Season. You are Ms. Servant und Good Bye, Dragon Life verfolge ich noch am ehesten, wobei ich seit Banished from the Hero's Party ein Faible für solche ruhigen Slice-of-Fantasy-Serien entwickelt hab. Die letzte Folge ist dann erstmals etwas düsterer geworden, zudem ist die Animationsqualität zumindest durchschnittlich, wobei ich da gerne mal ein Auge zudrücke. Etwas ... seltsam finde ich allerdings die Kuhmenschen, vor allem die Frau des Dorf-Captain, die mit ihren Brüsten (!) so viel (anscheinend alkoholhaltige?) Milch produziert, dass sie ein ganzes Wirtshaus versorgen kann. Und dann kommt auch noch die Tochter dazu, die noch eine eigene Portion zum Testen ausgibt. Äh, ja, gut ...
Bei You are Ms. Servant hat man das Gefühl, das meiste schon einmal gesehen oder gehört zu haben, dennoch finde ich die Konstellation ziemlich amüsant und Yuki einfach süß. Ich bin mal gespannt, ob ihre Backstory in der Gegenwarts-Handlung noch eine größere Rolle spielt.