Beiträge von RafaelM

    Ich reihe mich in den nächsten Tagen bei denen ein, die "Madoka Magica" nochmal anschauen. Anschließend sind der Fortsetzungs-Film und das Spin-Off dran, die ich beide noch nicht gesehen habe.

    Habe ich letzte Woche erst 2x gemacht incl. Film 😁 (mache ich fast immer beim rewatch).

    Kannst du mir Feedback geben wie dir Rebellion gefallen hat? Da bin ich immer sehr neugierig.

    Magica Record habe ich selbst erst vorletzte Woche geschaut.

    Das mache ich auf jeden Fall.

    Ich finde auch, beim zweiten Mal ergibt sich ein völlig neues Sehgefühl, weil man viele Aussagen und Begebenheiten anders betrachtet, wenn man weiß, auf was alles hinausläuft. Außerdem fallen mir immer wieder Kleinigkeiten auf, die mir beim ersten Mal entgangen sind.


    Ich hoffe ja, dass die angekündigte Fortsetzung auch wirklich Ende des Jahres rauskommt.

    Ich habe mir jetzt mal die erste Staffel auf Blu Ray gegönnt. Diese (vor allem am Anfang) herrlich entspannte Mischung aus Fantasy, etwas Humor und Slice of Life-Liebesgeschichte - inklusive einiger humoriger Passagen - hat mir richtig gut gefallen, besonders die behutsam erzählte Geschichte von Red und Rit, zu der sich dann später auch Reds Schwester Ruti und deren neue Freundin Tisse hinzugesellen.

    Das Leben in dem abgelegenen Dorf scheint am Anfang noch auf Heile Welt getrimmt zu sein, doch mit der Zeit tauchen auch dort Dämonen und sogar ein alter Feind auf. Hinzu kommt noch die Helden-Gruppe unter Führung von Reds Schwester Ruti, die sich nichts mehr wünscht, als wieder mit ihrem Bruder vereint zu sein. Ein Magier aus ihrer Gruppe hat allerdings etwas dagegen ...

    Abgesehen von dem etwas generischen Worldbuilding ( typische Fantasy-Welt inklusive Held-Magier-Gruppe, Dämonenfürst, vollbusige Elfen etc.), der manchmal schwer nachvollziehbaren Motivation der Gegenspieler

    und einer Animation, die in manchen Action-Szenen etwas steif wirkt (vielleicht, damit die Bett-Szene am Anfang von Folge 8 besonders aufwändig animiert werden konnte 😉), war das eine sehr angenehme Fantasy-Serie mit etwas Fanservice, die einen mit einem guten Gefühl zurücklässt. Dazu trägt sicher auch der auf Ruhe und Entspannung setzende Soundtrack bei.


    Schön auch zu sehen, dass es noch eine zweite Staffel gibt. Vielleicht ...

    Ein Spin Off mit Ugeugesan alias Mister Crawly Wawly in der Hauptrolle wäre auch nicht schlecht. 😁


    8/10 Punkte für die 1. Staffel.

    Klingt auf jeden Fall interessant, deswegen hab ich mal für "Ja bestimmt" gestimmt. Zwei Folgen pro Woche wären mir aber zu wenig, da kommt doch gar keine Stimmung auf. 😉

    Nach dem Ende von Higurashi habe ich mir jetzt mal die (Bandwurm-Titel-) Fantasy-Serie "Banished from the Hero's Party, I decided to live a quiet Life at the Countryside" vorgenommen. So entspannt wie in der ersten Folge wird es bestimmt nicht bleiben, aber der Ansatz, die Stimmung und das Setting haben mich schon mal überzeugt.

    Die finale Staffel "Sotsu" hat mich jetzt mit etwas gemischten Gefühlen zurückgelassen.

    Dabei ist es für mich nicht das eigentliche Problem, dass die ersten 11,5 Folgen nur dazu dienen, die Rätsel aus den drei entsprechenden Arcs bei "Gou" aufzuklären, unterbrochen von einigen kurzen Charaktermomenten von Satoko und Eua im Meer der Fragmente. Sicher hätte man das ganze Unterfangen ein wenig verkürzen können, und meiner Ansicht nach sind die Folgen (wie auch die ganze Staffel) selbst für Higurashi-Verhältnisse zu blutig geraten. Andererseits, wenn die Staffel dieselbe Länge wie "Gou" gehabt hätte, wäre ich damit zufrieden gewesen.

    ich verstehe nicht so richtig, warum diese letzte Staffel nicht auch 24 Folgen erhalten hat, das hätte der Serie einen wesentlich runderen Abschluss verpasst. Trotzdem will ich nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, denn das Finale an sich war wirklich nicht so schlecht. Wohlwollende 8/10 Punkte.

    Mal sehen, ob nochmal eine Fortsetzung kommt ...

    Jetzt habe ich mir doch die letzte Staffel noch angeschaut und finde, dass sie die Serie halbwegs versöhnlich zum Abschluss gebracht hat.

    Zunächst einmal war ich überrascht, dass

    Anschließend gibt es ein paar schöne Harem-Comedy-Folgen zu bestaunen, die nicht so extrem auf Ecchi-Elemente setzen wie in der dritten Staffel und auch ein wenig dramatische Folgen haben.

    Also, besser als die 3. Staffel, aber an die 2. kommt sie nicht heran. Trotzdem schön, dass die Serie einen richtigen Abschluss erhalten hat.

    Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie man nach der starken 2. Staffel die Serie anschließend derart gegen die Wand fahren kann. Nachdem zuvor der Krieg gegen Albion das große Thema war, geht es diesmal fast die ganze Zeit nur um Ecchi-Harem-Comedy mit ein bisschen Drama und hin und wieder auftauchenden Bösewichten. Eine Charakterentwickung findet überhaupt nicht mehr statt, erst zum Ende hin entwickelt sich mit Tabithas Entführung eine durchgängige Handlung, doch bei all dem wollte bei mir keine richtige Spannung aufkommen. Und eigentlich ist auch der "finale" Kampf nur einer von vielen, ohne dass die Story dadurch auch nur ein Stück weitergebracht wird.

    Irgendwie ist mir gerade die Lust auf die finale Staffel ziemlich vergangen ...

    Ich habe mir jetzt die ersten beiden Staffeln angeschaut und bin - abgesehen von den vielen, lustigen Momenten - ein wenig von dem emotionalen Tiefgang der Handlung überrascht. Nach den ersten Folgen dachte ich, das wäre so eine leichtherzige Magical-School-Serie, aber spätestens, nachdem es in der 2. Staffel

    ging, hat sich mein Eindruck komplett geändert.

    Mir gefallen die Charaktere auch allesamt sehr gut, besonders auch, dass viele Nebenfiguren deutlicher herausgearbeitet werden und nicht nur als Fanservice herhalten müssen (z. B. Kirche, Siesta). Wobei ich es ein bisschen schade finde, dass manche Figuren (vor allem Tabitha und Kirche) erst immer wieder in den Vordergrund gerückt werden, nur um über weite Teile der 2. Staffel aus der Handlung geschrieben zu werden.

    Das Finale der 2. Staffel hat mich dann noch einmal besonders mitgerissen, auch wenn ...

    Trotzdem bin ich schon gespannt auf die nächsten beiden Staffeln.

    Da ich im Urlaub viel Zeit hatte, habe ich inzwischen auch die Staffeln "Rei" und "Gou" durchgeschaut.


    Zu "Higurashi Rei" muss ich sagen, dass die erste Comedy-Folge weder ein Totalausfall noch ein wirklicher Lacher war. Einige Szenen haben schon zum Schmunzeln eingeladen, andere waren total übertrieben, und dass Mio Takano auch im Schwimmbad war, zeigte, dass sie Episode (mal von dem beknackten Aufhänger mit der magischen Badehose) nicht unbedingt als Teil des Serien-Kanons betrachtet werden kann.

    Umso besser hat mir das dreiteilige Dice-Killing-Kapitel gefallen. Abgesehen von

    haben die Folgen eher die psychologische Seite von Higurashi bedient. Besonders die fürchterliche Entscheidung, die Rika treffen muss, ebenso ihr Wutausbruch gegenüber Satoko sind mir dabei ziemlich unter die Haut gegangen. Auch die Erklärung am Ende fand ich sehr passend. Überhaupt stellte dieses Kapitel für mich einen perfekten Epilog zur Ur-Serie dar. Was mich nur gewundert hat, war, dass ...

    Die abschließende, zweite Comedy-Folge empfand ich als um einiges lustiger als die erste, zumal ich mich sowieso über jede Folge freue, in der Reina/Rena im Mittelpunkt steht. Deshalb ist "Rei" für mich auch ein schöner Nachklapp oder Abgesang zur Ur-Serie, wenngleich ich mir einige Folgen mehr gewünscht hätte, schon allein, um das hypnotische Opening noch einige Male öfter zu hören. 8,5/10 Punkte von mir.


    Bei "Gou" war ich anfangs noch ein wenig skeptisch. Der neue Animationsstil war schon ein wenig gewöhnungsbedürftig und in den ersten Folgen noch etwas holprig. Mit der Zeit hat sich das aber eingependelt, rein optisch gefiel mir z.B. die Darstellung des Watanagashi-Festes sogar noch besser als in den früheren Staffeln.

    Die ersten dreizehn Folgen waren ja so etwas wie ein Remake, was sicher auch recht sinnvoll war, wenn man die lange Zeitspanne zwischen "Kai" und "Gou" betrachtet. Etwas Neues wurde Altfans rein von den Infos her nicht geboten, was einige Folgen für mich etwas zäh werden ließen, andererseits hat mir gefallen, wie mit der Erwartungshaltung der "Wissenden" gespielt wurde, zumal sich mein Fokus nun immer ganz automatisch auf Rika gerichtet hat.

    Ab Folge 14 begann die Serie dann, sich so richtig zu entwickeln.

    Angesichts der vielen, im Prinzip schon bekannten Folgen am Anfang, die durch ein paar Flashbacks und Rika-Szenen erweitert wurden, kam "Gou" bei mir einen Deut schlechter weg als "Kai". Allerdings hat die zweite Hälfte dafür mehr als nur entschädigt. 9/10 Punkte.

    Da ich ja vor ner Weile die "alte" Higurashi-Reihe auf Disk vervollständigt habe, schaue ich mir jetzt jeden Abend ein paar Folgen an. Habe grade die ersten vier Episoden durch. Bin mal gespannt wie mich die weiteren neu erzählten Handlungsstränge verwirren werden. Ich hoffe ja, dass ich mal mehr Durchblick erlange. Und vielleicht finde ich auch endlich heraus, warum Mion ne Knarre bei sich trägt und das niemanden stört.

    Wurde das nicht irgendwann mal nebenbei erwähnt ...

    Ey mann, und ich dachte es wurde ne 2te Staffel angekündigt weil der Thread gebumpt wurde...

    Ja der Anime ist bei mir auch als überraschend gut in Erinnerung geblieben. Den Umschwung gegen Ende fand ich auch recht gut gemacht, aber dass dann Ende ist ist Müll.

    Schön wärs, aber das wird glaub ich nichts. Light Novels und Mangas sind schon seit Jahren eingestellt, da braucht es schon ein Wunder, dass da noch was kommt. So sehr ich es mir auch gewünscht hätte.

    Diese Serie hat mich richtig begeistert, ich glaube, so viel gelacht wie hier habe ich selten bei einem Anime. Es handelt sich vordergründig um eine Isekai-Parodie, die ihren Humor aus dem seltsamen Verhalten des Helden, den teilweise ziemlich schrägen Göttern und der Beziehung der beiden Hauptfiguren (übervorsichtiger, extrem stoischer Held und junge, in selbigen verknallte Göttin) schöpft. Daneben nimmt "Cautious Hero" aber auch stellenweise sehr düstere und blutige Züge an, die meist schnell abgetan werden. Die letzten beiden Folgen stellen das Drama dann aber in den Vordergrund, es wird teilweise ziemlich traurig, bis ...

    Wieder einmal ist es schade, dass die Serie nur eine Staffel erhalten hat, wenngleich ich finde, dass diesmal die Länge von 12 Folgen ganz gut passt. Manch einem mag der Stimmungsumschwung in den letzten beiden Folgen sauer aufstoßen, ich fand ihn dagegen sehr passend. Immerhin konnte man, wenn man genau aufgepasst hat, dafür schon von Anfang an diverse Andeutungen finden.


    Ich glaube, ich werde mir demnächst mal die Light Novels vornehmen...

    Da ich für die erste Staffel kein entsprechendes Thema gefunden habe, schreibe ich es einfach mal hier rein: Ich hab mir in den letzten Tagen beide Staffeln plus OVA angeschaut und bin, was die gesamte Serie angeht, ein wenig zwiegespalten. Was mir besonders gefallen hat, war die Hintergrundgeschichte mit den Angeloids, ihrem bösen Meister, der Welt Synapse und der geheimnisvollen Frauen, die Tomoki in seinen Träumen sieht. Auch die Gefühle der vom Himmel gefallenen Mädchen sind schön ausgearbeitet, selbst bei Astraea, deren Auftritte meist eher den Comedy-Aspekt bedienen.

    Leider hat der Ecchi-Anteil oft derart überhand genommen, dass ich es nicht mehr witzig fand. Tomoki, in den sich die Angeloids reihenweise verlieben, verhält sich nicht nur wie ein Perversling, sondern schon wie ein angehender Triebtäter. Bei einigen Folgen verging mir deshalb schnell das Lachen und ich habe nur gehofft, dass es bald vorbeigeht. Diese Chibi-Version war auch überhaupt nicht mein Ding.

    Andererseits gab es durchaus diesbezüglich auch ein paar lustige Ideen, z. B. die Höschen als Zugvögel, Tomokis weibliche Version oder der Angelwettbewerb.

    Insgesamt würde ich für beide Staffeln gleichermaßen 6/10 Punkte geben. Ich sehe durchaus gerne mal Serien mit Ecchi-Anteil, aber hier war es definitiv zu viel des Guten.


    Weiß jemand aus Erfahrung, ob der Manga von der Stimmung und dem Ecchi-Anteil her dem Anime ähnlich ist?

    Da ich nach "WorldEnd" nach einer Serie mit etwas leichterer Unterhaltung gesucht habe, ist die Wahl auf "Strike the Blood" gefallen - und im Prinzip habe ich genau das bekommen, was ich wollte, im absolut positiven Sinne. ^.^

    Die Handlung ist nicht allzu tiefgreifend, dafür ist die Animationsqualität ziemlich hoch, besonders bei den Action-Szenen, und die Szenen, in denen Koujo die Herzen seiner Mitstreiterinnen nur so zufliegen (Sayaka hat sich dadurch zu meinem Lieblings-Charakter in der Serie entwickelt), sorgen immer wieder für viele Lacher. Überhaupt fand ich es urkomisch, dass Koujo immer wieder als Perversling abgestempelt wird, obwohl er in den meisten Fällen überhaupt nichts dafür kann.

    Etwas gewöhnungsbedürftig ist natürlich das Fehlen einer übergreifenden Handlung, obwohl es angesichts der stetig dazukommenden neuen Charaktere schon eine gewisse Entwicklung gibt. Dafür sind die einzelnen Arcs aber auch stringent erzählt, wobei zwei ja auch direkt zusammenhängen und damit fast 1/3 der Staffel ausmachen. Gut, manche Gegner waren mal mehr (Aya Tokoyogi), mal weniger (Wiseman) interessant, aber darüber kann man mal hinwegsehen.

    Für das, was die Serie bietet, würde ich der 1. Staffel 9/10 Punkte geben.

    Gerade die 2. Staffel ganz zuende geschaut.

    Ging es nur mir so oder ist es Euch auch zum Ende hin (letzten 3 Folgen) äußerst "unübersichtlich" geworden?

    Das ist mir auch aufgefallen. Ob da wohl kurzfristig die Anzahl der Folgen zusammengekürzt wurde? Da wurde so viel auf einmal an Informationen und neuen Figuren eingebaut, dass ich gar nicht mehr mitgekommen bin.


    Überhaupt empfand ich die zweite Staffel (und, wenn man so will, auch die OVA-Doppelfolge) als deutlich schwächer als die erste. Vor, weil anscheinend kein so hohes Budget mehr zur Verfügung stand und somit viele Action-Szenen weniger dynamisch wirken, weshalb hier anscheinend mehr Wert auf möglichst viele Brüste und nackte Haut gelegt wurde. Manche Szenen ließen mich schon glauben, in einen Softporno geraten zu sein (z.B. diese Szene mit Nagisa und der einen Blonden in dem Onsen).

    Mit viel Liebe und weil mir das Zusammenspiel der Hauptfiguren immer noch gefallen hat, gibt es gerade noch 7/10 Punkte.

    Ich bin auch etwas erstaunt, dass in all den Jahren hier noch nichts gekommen ist und daher habe ich es wahrscheinlich auch nicht gesehen 🤔 Ich habe die Serie geliebt und fand sie, von der Story her, sehr bewegend. Für mich persönlich passte alles in dieser Serie und daher könnte ich mir vorstellen, sie in Zukunft nochmal zu sehen. Auch das Opening finde ich richtig schön und habe es daher sehr oft beim Karaoke gesungen 🥰

    Stimmt, das großartige Opening hab ich ganz vergessen zu erwähnen. Den kompletten Song höre ich mir immer wieder gerne an, da läuft die ganze Serie nochmal in meiner Erinnerung ab.

    Ein wenig eigenartig finde ich es schon, dass sich hier noch kaum jemand zu dieser Serie geäußert hat. Ich weiß nicht, ob ich wirklich von einem "Meisterwerk" sprechen sollte, aber für mich hat sich "WorldEnd" auf jeden Fall so angefühlt. Diese schwermütige, melancholische, gelegentlich auch lustige und hoffnungsvolle Stimmung, die gleich in der ersten Folge (v.a. durch die Version von "Scarborough Fair") aufgebaut wird, zieht sich durch die gesamte Serie, bis zum Ende ...

    Die Beziehung zwischen Willem und Chtholly war wirklich anrührend - der letzte Mensch auf Erden, der mit dieser Rolle nicht zurechtkommt und eigentlich gedanklich noch in der Vergangenheit hängt, und eine "Fee", die im Prinzip noch ein Mädchen ist, aber als ultimative Waffe im Kampf gegen monströse Bestie eingesetzt wird und dazu verdammt ist, früh zu sterben, indem sie Selbstmord begeht.

    Die Animation bewegte sich im Prinzip durchgängig auf hohem Niveau, besonders bei den Action-Szenen, wobei ich vor allem die Verbindung mit den Feen-Flügeln gelungen fand.

    Einzig der Umstand, dass man nur relativ wenige und sehr kurze Rückblenden auf Willems Vergangenheit erhält, fand ich etwas schade, wenngleich die wenigen schon eine starke emotionale Wirkung (ich sage nur: Butterkuchen) besitzen. Und den Einbau des sprechenden Totenschädels Ebon Candle fand ich ein wenig zu schräg, das hat so gar nicht in die sonstige Handlung gepasst.

    Dafür sind mir viele Nebencharaktere wie Nephren, Ithea und Nygglatho auch nach gerade einmal 12 Folgen ganz schön ans Herz gewachsen.


    Ich kann die Serie eigentlich nur jedem empfehlen, der gerne etwa mit SF, Fantasy und Romantik sieht. Nur sollte man sich wohl darauf einstellen, für längere Zeit mit einem schmerzhaften Gefühl im Herzen zu leben (so wie ich), wenn man sich an diese Serie erinnert.

    Jetzt bin ich mit der Serie fertig geworden. Ich glaube, so mitgerissen wie "Happy Sugar Life" hat mich noch keine andere Manga-Serie, wobei ich es interessant fand, wie sehr sich meine Eindrücke von den Charakteren im Verlauf der Serie gewandelt haben.

    Auch wenn die Serie stellenweise ganz schön wehgetan hat, hat sie mich eigentlich von Anfang bis Ende begeistert.

    Was ich nur schade finde, ist, dass der 11. Band nie ins Englische übersetzt wurde und wohl nach so langer Zeit nicht mehr wird. Da soll es ja noch mit einem gewissen Charakter ein wenig weitergehen.