So, Romm Shindo ist also ein ehemaliger Lehrling der Patin, die auf diesen allerdings nicht so gut zu sprechen ist. Derweil muss sich Miko in der Schule mit einem Geisterkoch herumschlagen, der andere Kreaturen vor ihren Augen verarbeitet, während Hana und sie Kochunterricht haben. Später rettet Hana den Talisman eines Jungen aus einem Fluss, fängt sich dabei aber nicht nur eine Erkältung, sondern auch ein monströses Geschöpf ein, das ihr bis nach Hause folgt und langsam die Energie entzieht.
Als Miko davon erfährt, nimmt sie kurzerhand Yuria mit zu Hana, wo sie gemeinsam ihre Freundin so sehr zum Essen bringen, dass das Geschöpf von Hanas Aura stark geschwächt wird. Schließlich tauchen sogar die Schreinmädchen und der unheimliche Berggott aus Band 2 auf und attackieren die Mädchen, werden aber von Hanas Aura vertrieben.
Um dieser Gestalten Herr zu werden, nimmt sich Romm Shindo Miko an und nimmt sie mit zurück zu dem Berg, wo sich der Tempel des Berggottes befindet. Doch Mizue, seine Lehrmeisterin, hat etwas dagegen ...
Für mich stellt dieser Band der bisherige Höhepunkt der Serie dar. Besonders, weil Hana im Mittelpunkt der Handlung stehen darf und als unfreiwillige Heldin, verunglückte Köchin oder krank im Schlafanzug einfach immer eine knuffige Figur macht. Allein schon die Szene, in der sie von einem Jungen aus dem Fluss gerettet wird, indem sie in ein Baguette beißt, das er ihr hingehalten hat, hat es in sich, ebenso ihre Fressorgie, bei der Reisbrei, Äpfel, Donuts und diverses andere dran glauben muss.
Auch Romm Shindo ist eine interessante Figur, einerseits ein Betrüger, andererseits jemand, der über gewisse Fähigkeiten verfügt und Miko aus unerfindlichen Gründen helfen will. So geht es bei der Handlung um den Berggott langsam in die entscheidende Phase.
Die Mischung aus Horror, Comedy und Mystery hat sich nach den eher unzusammenhängenden Einzelgeschichten am Anfang der Serie (abgesehen davon, dass der "Es juckt"-Geist hier nochmal einen Kurzauftritt hat) echt gemausert.
09/10 Punkte