Beiträge von Stormaier

    Ist doch dann auf der umgekehrten Seite (also beide Varianten sind problematisch) auch eine Gefahr: Es könnten "gegnerische" Anhänger mit negativen Kommentaren etwas fluten. Ich bezweifle, dass eine Meldefunktion da schnell genug greifen würde. Besonders weil dadurch dann auch viel Mehraufwand für die Betreiber (mehr Personal nötig) entstehen könnte. Außer man (was eigentlich clever wäre) versucht da mit KI bisschen vorzuprüfen. (Was aber eigene Problematiken mit sich bringen könnte. KI sehen viele ja auch als kritisch.)

    Gar keine Kommentare anbieten (bzw. nur für den Ersteller sichtbar - damit dieser Feedback erhalten kann) - wäre imo eine sehr clevere Lösung. Es ist zwar dann auch kein direktes Widersprechen in den Kommentaren nötig. Aber ein Krieg wer wen bei den Kommentaren überbietet ... würde vermieden. Für ein Widersprechen wären eigene Videoes (mit gegenteiliger Meinung) zu nutzen. Inwiefern die jemand andern erreichen (wenn Algorithmus ihm nur Sachen anzeigt die seiner eigenen Ansicht entsprechen) - ist anderes Thema. Und gehört halt am Ende wieder alles zu "Medienkompetenz".

    Es wird aber so oder so immer Leute geben, die etwas nicht glauben - auch wenn es gegenteilige Kommentare unter einem Post/Video gibt und die stehenbleiben. Gerade wenn die Gegenseite "gehässig" rüberkommt (was ich sehr oft wahrnehme) ... finde ich es realistisch, dass man der dann gerade lieber kein Gehör schenkt. :D Ich meine: Es ist fühlt sich ja sowieso oft so an, als würden die meisten Leute nicht gucken wie etwas ist - um sich dann eine Meinung zu bilden. Sondern: Man hat eine Meinung ... und sucht gezielt genau nur die Quellen, mit denen diese sich belegen lässt. Die andern sind falsche/Einzelfälle, etc. Feelings tragen viel mehr zur Meinungsbildung bei, als Fakten.

    Es scheint - ich habe kurz gegooglet, weil ich die Plattform selber nicht nutze (sonst eigentlich alle andern schon mal genutzt aber bei TikTok ist halt nix für mich von Interesse, weil nur Kurzvideos) - als könnte der Ersteller eines Posts (Videos) selber Kommentare von anderen entfernen?

    Dann wäre das nicht Zensur durch die Plattform selber - sondern da eigentlich mehr Freiheit ... halt für die Ersteller von Beiträgen. Inwiefern man ggf. davor warnen sollte, dass vielleicht dann ein verzerrtes Bild entsteht (wenn nur zustimmende Kommentare stehengelassen werden) - ist ne andere Sache. Sowas gehört halt auch irgendwo zu "Medienkompetenz" dazu. Ich meine es gibt durchaus andere Plattformen wo das auch möglich sein könnte und nicht generell nur der Plattformbetreiber (dann wär es fragwürdig, wenn dieser selektiv löscht auch wenn nicht gegen Nutzungsbedingungen) löscht, sondern auch Ersteller eines Posts. Muss ich später mal gucken/testen, ob sowas bei Instagram, etc. geht.

    Gerade wenn keine Hinweise auf gelöschten Beitrag (komplett entfernt ohne dass irgendwie steht "dieser Kommentar wurde gelöscht") und da mehr möglich (falls Richtlinien generell mehr erlauben) - wäre es "gefährlicher" als andere Plattformen.

    Die Erstwähler haben sich ja ggü. voriger Wahl stark verändert. (2021 stark FDP/Grüne, dieses Jahr AfD und Linke.) und AfD und Linke sind wohl (was kritisiert wird, dass andere Parteien da hinteher hinken) stark auf TikTok vertreten - und sprechen damit jüngere Leute an.

    Hätten nur Erstwählerinnen und Erstwähler abgestimmt, die Linke wäre mit 26 Prozent die mit Abstand stärkste Kraft geworden. Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2021 legte die Partei gleich um 18 Punkte zu. Auf Platz zwei folgt die AfD mit 19 Prozent und ebenfalls einem satten Zugewinn von 13 Punkten. Damit hat sich das Erstwähler-Spektrum komplett verschoben. Die beiden Parteien, die 2021 bei den Wahlneulingen noch am besten abgeschnitten hatten, brachen dramatisch ein: die FDP um 18 Punkte auf 5 Prozent und die Grünen um 12 Punkte auf 11 Prozent.

    Wieso Die Linke und die AfD auf TikTok so erfolgreich sind
    Die AfD und Die Linke führen kurz vor der Bundestagswahl die Statistiken an - bei TikTok. Woher kommt dieser Erfolg?
    www.swr.de


    Edit: Ja, das geht: https://support.tiktok.com/de/using-tikto…ations/comments
    Dort: "So löschst du einen Kommentar, den du veröffentlicht hast oder der zu deinem Beitrag veröffentlicht wurde:"
    Dann die Erklärung - und auch erläutert wie man bis zu 100 auf ein mal markieren und löschen kann. Aus der Wortwahl (durch mich fett hervorgehoben) schließe ich, dass es um Kommentare von andern geht zu einem eigenen Post.

    Die Pfandstation im LIDL. Im Sommer: Da ärger ich mich manchmal auch, dass ich keine Maske mitgenommen hab. Manche haben irgendwie versiffte/undichte Bierflaschen (obwohl Einweg mit Drehdeckel) - oder es sind die Dosen. Wo teils dann Zeug auf den Boden wohl tropfte und klebt. Und stinkt. Warmer Biergeruch ist ekelhaft. Vor weil das ja da nicht schön hygienisch in nem Glas eingeschenkt ist und klebrig aufm Boden das eher unhygienische Bilder im Kopf hervorruft.

    In Drogerien bin ich eher selten. Aber da DM nicht mer Pitralon (After Shave - hat geilen Geruch :D) hat, hatte ich das mal in Müller und dm online gefunden und der Müller vor Ort hatte sogar was vorrätig. An die Parfüme möchte ich aber auch nicht in die Nähe - im ÖPNV sehr kopfschmerzverursachend, wenn Leute überdosieren.

    Die Afri schmeckt tatsächlich ekelhaft. :D (Cola-Mix aber okay.) Pepsi haben leider bei allem (schlägt sich auch auf Rockstar durch, was zum Pepsi-Konzern gehört) Zucker anteilig durch Süßung (schmeckt eklig) ersetzt.

    Red Bull Cola ist tatsächlich sehr fein und Coca Cola ist halt Standard. Finde aber von Sinalco die Produkte preislich auch noch recht gut (Coca Cola und Pepsi haben ja extrem hochgedreht).

    fritz-kola ist sauteuer. Aber ist auch sehr gut.

    Wahrscheinlich:
    1. fritz-kola
    2. Red Bull Cola
    3. Sinalco Cola
    (Danach dann Coca Cola und auf Rang 5 früher Pepsi - jetzt untrinkbar und gar kein Rang mehr für mich.)

    Dr. Pepper zählt für mich nicht als Cola (außer es gibt da ne eigene?) - das normale Dr. Pepper Getränk ist ja ne eigene Geschmacksvariante und ne Art eigenes Getränk. (Was ganz nett ist - richtig gut find ich da "Vanilla Float", was die Vanille-Sorten von Coca Cola überbietet. Sonst mag ich eigentlich eher Standardgeschmacksrichtungen und diese komischen Vanille- oder Kirscharomen mit drin eher nich so.)

    Bin strikt gegen die Todesstrafe. Sehr strikt. Da gibts auch wenig zu diskutieren. Dass es bei Delikten wo keine Tötung begangen würde (manche fordern die z. B. für Vergewaltigung) Blödsinn ist - müsste eigentlich jedem klar sein. (Weil es dann mehr Tötungen "on top" geben würd. Täter würde generell immer zusätzlich noch Töten - Strafe wär ja dieselbe aber er könnt damit noch das Opfer als möglichen Zeugen ausschalten.)

    Ansonsten seh ich das von tatsächlicher Umsetzung her meist eher schlecht - in Ländern in denen es sowas gibt. Entweder von unterdrückerischen Regimes in Schnellverfahren eingesetzt. Oder die Leute sind (in demokratischeren Staaten) dann ewig im Knast - da kann man gleich auch lebenslängl. Freiheitsrafe machen.

    Die meisten (nicht alle) die Todessstrafe befürworten scheinen mir auch dem rechten Spektrum anzugehören. Dann haben wir ggf. noch Leute die Bestrafung/Schutz zu stark bewerten, als Ziel einer Strafe.

    Die Idee der Resozialisierung und dass Menschen/Gesellschaft auch einen Anteil daran hat, wenn Menschen zu Straftätern werden ... finde ich aber ganz gut. Eher europäisch, während man in den USA anders drauf ist. Schwierig möglich, wenn man von vornerein den Tod plant. (Und derjenige dann ewig im Knast darauf wartet.)

    Eigentlich ist die lebenslange Freiheitsstrafe hier auch problematisch. (Es gibt tatsächlich Staaten, die diese auch abgeschafft haben - sogar Norwegen: Da gibts dann einen höheren Spielraum bei zeitigen Strafen und sowas wie Sicherungsverwahrung gibt es ja trotzdem noch. Damit hat man Anders Breivik z. B. ausreichend gut im Griff.)


    Todesstrafe schreckt eher nicht ab. "Heilt" die Opfer auch nicht wieder. Das "Sicherheitsgefühl" wird da - meiner Meinung nach - auch nicht zwingend besser. (Ich mein wer traumatisiert ist hat ganz andere Probleme. Ob der Täter jetzt ewig in der Sicherungsverwahrung sitzt und ausbrechen könnte oder tot ist ... dürfte da nicht sooo viel dran ändern.) Man verkennt nur, dass die Gesellschaft auch einen Anteil hatte, dass jemand zum Täter wurde. (Er ist ja schließlich nicht in luftleerem Raum - in den meisten Fällen - aufgewachsen. Sondern wurde durchs Umfeld geprägt.) Dass aus der Person ggf. noch ein nützliches Mitglied der Gesellschaft werden könnte. (Viele holen im Gefängnis auch Berufsabschlüsse noch nach.)

    Das gilt ganz unabhängig von einer gewissen Gefahr von Fehlurteilen. (Die kann es immer geben. Selbst wenn man 100 Prozent sicher zu scheinen meint ... könnte man immer noch was übersehen haben. Oder Beweise gefälscht worden sein.)


    Für psych. Kranke gibt es ja "Unterbringung" in Psychiatrien. Und für Täter die wirklich prognostiziert dauerhaft gefährlich sind gibt es die Sicherungsverwahrung. Das reicht vollkommen aus. Das Problem ist nur, dass es manchmal halt Fehler gibt - kann man nie ganz verhindern. Kann es auch mit Todesstrafe geben, dass man einen falschen Freispruch hätte und die Person dann nochmal jemanden tötet.

    (Ich frag mich übrigens auch ob nicht viel mehr Leute die Töten psych. krank sind als man denkt - nur halt dann noch schuldfähig und in manchen Fällen dann trotdzem in ein normales Gefängnis, nicht Psychiatrie. Es muss ja schon viel "nicht mehr so ganz normal" sein - damit man überhaupt gewisse Hemmschwellen überwinden kann oder diese nicht mehr vorliegen.)

    Bei vielen Todesstrafebefürwortern (bei den sehr alten Beiträgen am Anfang des Threads beim Überfliegen manchmal gemerkt) schwingen aber igendwo auch latente Gewaltphantasien mit - scheinbar. :D Als wollen die nur irgendwie möglichst persönlich sich in nen Hass gegen vereinzelte Täter hinensteigern und diese dann brutal leiden lassen. (Sollte man hinterfragen ob sowas auch noch normal/gesund ist, dann.)


    Zu folgendem, was ich oben las:
    "Es gibt immer eine Wahl. Ich habe kein Verständnis dafür, aus irgendwelchen Gründen auch immer, rechtfertigt dies keinen Mord."
    Es gibt da sowas wie "Determinismus" als eine Art (wie ich finde gute) philosophische Denkweise - und ich denke man hat zwar subjektiv die "Auswahl" zwischen verschiedenen Alternativen. Aber wenn ich ne exakte Kopie unserer Welt häte und ne exakte gleiche Situation und gleichen Menschen mit Vorerfahrung/Prägung - der würde dann genaus handeln. Das sieht von außen vielleicht aus wie "zu 30 Prozent macht der A, zu 70 Prozent B" aber vielleicht entscheidet er A. Weil gerade irgendwie die Entscheidungsfindung dann dahin ging. Und es ja auch viele Faktoren gibt die man als Außenstehender nicht kennt.

    Das ist genau das was gemeint ist, wenn man davon redet, dass die Gesellschaft auch Mitverantwortung trägt.
    Also wenn - beispielhaft - ne Frau ihren Mann tötet (ohne dass es Notwehr war), weil dieser sie terrorisierte/unterdrückte. (Statt sich scheiden zu lassen - weil da vielleicht auch Angst, dass er ausrastet.) ... dann könnte man auf die Idee kommen, dass es zielführend wäre, Angebote zu schaffen, damit die Frau sich da lösen kann, sinnvoll. Ohne zu morden (oder Totschlag, je nachdem wies einzustufen ist). Und damit meinte ich jetzt nicht "der Mann ist selber Schuld dass er getötet wurde". Darum geht es nicht.

    Es geht darum Menschen dazu zu helfen, mit bestimmten Situationen umzugehen. (So dass z. B. Gemobbte auch nicht in die Schule rennen und rumballern - weil man deren Lage erkennt. Und Hilfe anbietet. Bietet man keine Hilfe an, so ist der Gemobbte der Amok läuft trotzdem weiterhin der Täter. Die andern nicht "selber Schuld" - sie wollten gewiss nicht getötet werden und es trifft da ja auch oft Unschuldige. Aber wenn "weggeguckt" wird - insbes. von Aufsichtspersonen wie Lehrern - dann ist das ein gesellschaftl. Problem.)

    Um das Beispiel etwas weiterzuführen: Außenstehender sieht vielleicht dass einer gemobbt wurde. Der dann Amok lief. Regt sich auf - meint: Der hätte es doch Lehrern melden können, Anzeige erstatten, etc. (Was wenn - aus Sicht des Gemobbten der dann Täter wurde: Dem mal irgendwo nicht geglaubt wurde? Wie viel Geduld/Unterwürfigkeit verlangt man dann von so einer Person?)

    Kann man nicht auf alles übertragen. Gerade bei Mord aus Habgier (Banküberfall) ist es oft Gier ... oder wenn Leute kein Geld haben dann schwer nachzuvollziehen, da wir ja ein Sozialsystem haben, und man Sozialleistungen beantragen kann. (Wobei: Hier für manche die Bürokratie und das Beantragen auch ne Hürde sein kann.)

    Tatsächlich fand ich es problematisch - weil dadurch gewisse Regelungen umgangen werden können. Wobei ich auf der andern Seite ... Sachen wie Wehrpflicht nur für Männer (ausgesetzt, aber im GG noch erhalten - nur für Männer) halt schon ein Problem find. Theoretisch clever nutzbar, sich da als nicht-männlich zu deklarieren. Aber löst ja nicht das Problem. (Die Ungleichbehandlung muss da ausm GG raus. Fertig.)

    Je länger ich drüber nachdenke ... ist es eigentlich "egal" - da ich alles wo irgendwie Geschlecht relevant ist lieber neutral fassen würde. (Bestimmte Paragraphen im StGB die es noch gibt. bei Quotenregelungen bei Geschlechtern bin ich eher gegen die Quotenregelung. Wenn sowas weg ist, dann ist es egal wer sich als was einordnet, geschlechtsmässig.)


    Aktuell ist das Gesetz - nachdems lange ruhig war (man hat sich wohl in den Koalitionsverhandlungen darauf geeinigt, es zu "evaulieren" = keine feste Aussage, womit beide Partner zufrieden sein konnten) - wieder im Gespräch. Weil eine rechtsextreme weibliche Person die assigned male at birth ist ... da Probleme macht:

    Union macht Stimmung gegen Selbstbestimmungsgesetz
    In CDU und CSU werden die Rufe lauter, trans Menschen das Recht auf Selbstbestimmung wieder zu entziehen. (Politik - Deutschland)
    www.queer.de

    (Der clevere Weg wäre eigentlich, dass man die Person in den Frauenknast schafft. Damit den Wind aus den Segeln nimmt bezüglich des weiteren rechtl. Vorgehens der Person. Auf der andern Seite dürfte das 0 Probleme geben - da die kriminellen Frauen die dort sind ... sicher "von anderm Schlag" sind als eine rechtsextreme Person die wegen irgendwelcher Taten verurteilt wurde die durch Äußerungen geschahen, nicht durch körperl. Gewalt. Es war ja die Rede davon, dass ne JVA in Frage käme in der auch eine von der "Hammer-Bande" einsitzt.)

    Paar Monate später würde vermutlich keiner mehr drüber berichten und die Luft wär raus.

    Interessante Einstufung von Ex4mp1e oben - dass TikTok und Co. zum Beispiel gar nicht soziale Netzwerke sind. Der Thread ist wohl auch etwas älter - früher waren die Dinge anders. (Auch noch ältere Netzwerke in der Umfrage, die gar nicht mehr relevant sind und zum Teil auch nicht mehr existieren.)

    Man spricht ja bei X (früher Twitter) auch von "Kurznachrichtendienst". YouTube ist halt ... ne "Video-Seite". Heute mit den Influencern und "YouTubern" ist das dann eher zu "Social Media" (also statt Netzwerk/Network zu Media bzw. "sozialen Medien") geworden.

    Generell konnte ich immer wenig mit unübersichtlichen Plattformen und nur Video-Gespamme oder Meme-Pic-Gespamme anfangen. Auch Twitter mit den eher kurzen Nachrichten fand ich eher schwierig. Sehr viel schnell und verkürzt verbreitbar.

    Heute wären natürlich X und TikTok (da verbreiten sich schnell sehr gefährliche Challenges) sehr poblematisch, denke ich. Bei TikTok kommt dazu, dass durch die Auslegung auf kurze Videos ... eher wenig Gehaltvolles (auch wenn ich von Leuten hörte die die Plattform angeblich sinnvoller nutzen) rauskommen kann. Schon von der techn. Limitation dahinter. YouTube da sinnvoller nutzbar - auch wenn ich lange Videoes trotzdem wenig mag. Textform ist besser.


    Reddit ist so ein Sonderding. Habe es mal für bestimmte Sachen genutzt. Aber nicht wirklich ernsthaft. Ich finde es doch eher unübersichtlich. Tendenziell X (früher Twitter) besser, weil die Hashtags und Trends da (auch wenn schnell Problematisches sich verbreiten lässt) irgendwie leichter zu nutzen wirkt, find ich.

    Die Auftrennung in Communities (und alle können irgnedwie ihre eigenen Regeln und Moderation machen aber Reddit funkt trotzdem noch irgendwie rein und gibt Moderatoren Guide-Lines, wenn ich es richtig versttand? führt ja im ersten Schritt nochmal zu weiterführender Abspaltung/Gruppenbildung. Stärker als ggf. ein Suchen rein nach Hashtags bei X wo einem auch eher unterschiedl. Leute begegnen könne, die zu sowas posten.

    Ich denke das ist durchaus nichts Ungewöhnliches, dass Personen unter 18 sich auch mal in Animcharaktere "verlieben". Bei manch einem hält es vielleicht auch noch bis leicht über die Volljährigkeit an. (Aber wenn mir einer mit 22-23 oder älter noch damit käme wär ... fänd ich sehr wir dann.)

    Wobei viele es auch übertreiben bzw. überspitzt formulieren. Es gibt ja viele die von "Waifu" reden aber das nicht so extrem ernst nehmen. (Das ist dann auch mal bei Älterne - und eher normal. Auch wenn ich solche Leute nicht so geil als Gesprächspartner fände. :D) Dass es übertrieben ernst genommen wird und fast schon pathologische Züge annimmt - das ist dann doch eher bei den jüngeren.

    Ich mein es gibt dann tatsächlich auch mal so Fälle wo Mädls wirklich übertrieben rumheulen oder berichten wie schlimm sie es finden, weil sie verliebt sind und die Person ja fiktiv ist und es nie was werden wird mit ner echten Beziehung, etc. Wenns dann um Bishounen und sowas geht.

    Persönlich bin ich manchmal "Fan" von Charakteren. Aber "verliebt" jetzt eher nicht. Wenn dann wäre es so "Schwärmerei" - den Begriffe nannten manche. Fand Zelda früher mal ganz cool da gabs auch eine uralte animierte Serie in meiner Kindheit aber ich mein es war ne US-Produktion. Meist find ich heut zu Tage manche entweder "hot" andere von der Persönlichkeit interessant/stark. (Kombination von beidem tritt eher selten auf - leider. :D) Aber das ist dann auch eher "gut geschrieben" (und ich mag den Anime deswegen, nicht Verliebtheit, etc.) - oder Charaktere wo man Material für "andere Zwecke" sucht. (Künstler die Hentai-Pics daraus fabrizieren, etc.)

    Ich hatte vor ein paar Wochen Ida rettet die Welt gesehen. (Leider aktuell wohl nicht mehr in der Mediathek verfügbar. Hatte es mir aber eh gedownloadet. :D) Norwegische Serie - gabs auch in Originalsprache mit Untertiteln. Mich sprach die Beschreibung an: Eine junge Studentin (Psychologie, wobei das in der Serie wohl nur so ein 1-jähriger Kurs ist und sie noch nicht weiß ob sie das wirklich richtig studiert - wenn ich es richtig verstand) die so einer Art Incel begegnet. Wobei die Studentin ja auch irgendwie als eine Person mit psych. Problemen konstruiert ist. Sie macht sich scheinbar übermässig Gedanken - und fühlt sich für alles verantwortlich. (Was dann auch zu etwas doofem/falschem Verhalten führt.)

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    Die Mutter von ihr ist wohl künstlerisch tätig und der Bruder - beiläufig irgendwo mal erwählt - macht Ballet. Also relativ modern/progressiv da. Trotzdem fand ich das traurig, dass sie auf seine Hamster aufpassen sollte - irgendwie zu viel mit anderm Kram beschäftigt war und diese starben. Und er warf ihr am Ende vor, verantwortungslos zu sein - wo sie doch gerade ... sich um extrem viel Gedanken machte. Halt zu viel und dadurch überlastet bzw. nicht die korrekten Prioritäten.

    Der Incel-Charakter will seine Noten aufbessern (ich recherchierte extra etwas: in Norwegen kann man nach der Schule wohl nochmal so eine Art Prüfung machen - die dann wohl kostet und man lernst selbstständig - um Noten aufzubessern) um irgendwie ins Medizinstudium zu kommen. Er wirkt irgendwie recht unbeholfen naber sonst gar nicht so schlecht/negativ dargestellt. Hätte ich eigentlich gerne noch eine weitere Staffel gesehen - es war eher offen gehalten, am Ende.

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    Die Mutter war irgendwie krank - frage mich ob er deswegen Medizin studieren wollte. Das war so nicht gesagt, aber ggf. so beabsichtigt, dass der Zuschauer es vermuten könnte. Die Prüferinnen - wo er keine so gute Note bekam gegen Ende - warn natürlich zufällig Frauen, was seine Ansichten dann sicher weiter in problematische Richtungen lenkte. Aber dasss der weibl. Hauptchar mit ihm Sex hatte nur weil sie Angst hatte dass er ggf. Amok läuft und irgendwo online was las, wo manche meinten man könnte mit Incels schlafen um die zu heilen oder so ...

    das war auch etwas krass. Zumal es ja die Problematik dann nochmal verdeutlichte: Weil es gerade nicht (nur) um Sex geht - und er sich dann dadurch sogar mehr erhoffte und das ihn enttäuschte als er nach dem 1x Sex weiter Kontakt suchte und sie nicht wollte.

    Der Pinguin meines Lebens (Originaltitel: The Penguin Lessons) - war nicht schlecht. Er hatte viele gute Momente und auch Humor. Ich teile aber eher die kritischen Stimmen, die auch im Wiki-Artikel bei "Rezeption" gesammelt sind. Fand das Setting (Argentinien zu der Zeit - ich weiß quasi kaum was davon) interessant, da es mich an einige Games erinnerte, die ich mal spielte (Tropico - nur dass man da eher Diktator auf ner Insel war und Argentinien halt keine Insel ist). Man sah leider eher wenig davon, wie dieses Militärregime wirkte und auch die Schüler blieben doch eher blass. Etwas Fokus auf einen bestimmten Part oder ne Serie daraus gemacht - hätte man mehr rausholen können.

    Wobei das wohl aber auch auf einem Roman (auf wahren Begebenheiten basierend) beruhte und da sicher nicht viel Spielraum angedacht war und man nah dran bleiben wollte. Und die Hauptperson - der britische Lehrer - nahm halt nur das wahr, was sie wahrgenommen hat. Daher eben auf diese Sicht beschränkt.

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    Paar Wochen davor hatte ich noch Psychobitch (2019, Norwegen) aufgerieben - auf norwegisch mit Untertiteln. (Weil im Öffentlich-Rechtlichen in der Mediathek bei uns irgendwo ne norwegische Serie war und die junge Hauptdarstellerin cute war und ich mal gucken wollte wo die sonst noch so mitwirkte. :D) War eigentlich eine unterhaltsame Jugend/Teen-Romanze mit ernstem Unterton. (Musterschüler und Schülerin mit eher problematischem Verhalten. Psych. Probleme angedeutet - abet nicht genau gesagt, was. Ggf. was in Richtung Depressionen.) Mag generell diese Art von Aufbau - wenn zwei unterschiedliche Charaktere sich erst eher streiten und dann zusammenfinden. Von daher wars schon irgendwie sehr mein Ding, auch wenn er jetzt nichts Besonderes war, der Film. Auf norwegisch mit Untertiteln zu gucken war auch mal interessant. Da ich ja sonst eher außer dem Englischen nur das Japanische (mit Untertiteln) kenne. Die Sprache klingt gar nicht so übel und ausm Norden (skandinavische Länder) ist ja öfter auch mal Kram bei ARD/ZDF in den Mediatheken. Vielleicht wage ich mich da mal an mehr. (Wenn was dabei ist, was nicht Krimi ist, Krimis sind nich mein Ding. :D)

    Ich habe "Nichtgefallen" so ein bisschen umgangssprachlich verwendet bzw. in einer Art schon davon abweichender eigene Definition. Daher die Anführungszeichen. Es gibt halt auch viel wo ich es nicht gänzlich abwegig finde, was die AfD fordert. Von Entgleisungen (die offensichtlich ins Strafrechliche gehen wo auch mal Leute angeklagt werden und/oder zurücktreten müssen) ist man in vielen Fällen ja entfernt.

    Da sind dann oft Provokationen - bewusst (die wissen ja, dass die Medien drüber schreiben und das wurde oft auch schon kritisiert, dass das dann auch noch Werbung für die AfD ist) gewählt. Aber wenns so Richtung z. B. Sozialleistungen geht bin ich eigentlich auch der Meinung, dass es ideal wäre, wenn jeder Staat sich um seine Bürger kümmert. Wir können insofern auch nur andern Hilfe anbieten, wie Kapazitäten da sind. Die AfD übertreibt es dann ein bisschen - dass es wie "Hetze gegen alle Migranten wirkt". Bei Union (CDU/CSU) ists dann was Richtung "Obergrenzen".

    Das imo auch ein Problem was in die Richtung geht die NoName ansprach: Natürlich sind Migranten nicht so direkt dafür verantwortlich, dass der einzelne Bürger (der da ggf. mal verägertt AfD wählt) weniger in der Tasche hat. Die Wohnraumproblematik sieht man aber - ist auch oft in den Medien präsent. Gerade wenn dann auch aktiv Wohnraum für Flüchtlinge gesucht wird. Da denke ich mir halt schon, dass es z. B. ein Versäumnis der Politik ist - die eigentlich damit rechnen können muss, dass mehr und mehr Migranten kommen, wenn irgendwo aktive Konflikte oder vollwertige Kriege herrschen. Die da ja dann mal gegensteuern könnte. Was soll der Wähler machen, wenn er alle Parteien durchprobiert hat und die nicht gegensteuern. (Wir lesen oft von verfehlten Zielen im sozialen Wohnungsbau. Aber Milliarden Sondervermögen für Bundeswehr, etc.)

    Ich empfinde es als ein "sich an den letzten Strohhalm klammern" - dass vielleicht dann halt auch gar nicht mehr Logik/Aufklärung hilft und die Leute halt trotzdem AfD wählen. Sofern die andern Parteien nich einfach mal was machen. ("Machen" war auch irgendwie so ein Slogan von der CDU - und Merz verliert aktuell mehr und mehr an Zustimmung weil auch nich passiert, nur Streit in der Koalition.)

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    Zur Ewigkeitsklausel finde ich halt nicht so viel. Nur dass nach Art. 146 sich das Volk ne neue Verfassung geben könnte (und bei komplett neuer Verfassung man nicht daran gebunden wäre, nur bei Änderungen) - manche meinen, der Artikel wäre mit der Wiedervereinigung außer Kraft. Aber es auch andere Ansichten gibt: Ich finde es problematisch, den Gedanken dass vorige Menschen nachfolgende Generationen binden, durch so eine Klausel.

    Gerade weil auch "normalere" Sachen dadurch verhindert sind. Zentralstaat (wie in Frankreich - da ist das glaub so) wäre ja auch möglich. Wir haben Föderalismus. Ewigkeitsklausel verhindert ja auch dass man Richtung Zentralstaat geht. Imo muss das theoretisch auch gehen - wenn gewollt - ohne Umsturz/Revolution. Und durch ne neue Verfassung. Das kann man dem Volk nicht nehmen, diese Option.

    Für die Politiker als Sicherung aber - wir haben nur alle 4 Jahren Wahlen - wichtig, dass die nich einfach mit Zweidrittelmehrheit von ein paar Abgeordneten da extreme Änderungen herbeiführen. Inwiefern dann Mehrheiten für ne neue Verfassung wären müsstem an vermutlich auch aushandeln. Ich denke mal ab 75 Prozent Mehrheit aller Wahlrerechtigten (so viele werden aber nie abstimmen denke ich mal) wärs unstrittig, wenn jemand es mit nur 50 Prozent +1 (und ggf. dass in jedem Bundesland die Mehrheit erreicht wurde) fordern würde ... schon kritischer, wenn sehr viele es anders sehen würden. Ist halt eher theoretischer Natur, da wir viel auch so regeln können - Kompetenzen zwischen Bund und Ländern hind und herschieben (während man dien föderalistischen Aufbau beibehält) funktioniert ja ganz gut.

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    Was ein Problem ist: Die Union (die find ich halt gefährlicher, weil die etabliert ist und niemand auf die Idee kommen würde die verbieten zu wollen) spielen ja geschickt mit dem was die AfD präsent macht. Springen da drauf auf. Und verbreiten diese irreführenden Annahmen die NoName ansprach. ("Irgendwo hat mal wer nen Bekannten gehabt der gehört hat dass jemand in seinem Umfeld zig Häuser hat und noch Bürgergeld bezieht und schwarz arbeitet, etc."

    Ich glaube halt auch einfach, dass es schwierig ist, weil ... Menschen halt so sind wie sie sind. (Daher bietet sich das an auch von seiten der Politik ... so "schlechte" Politik zu machen.) Wählen am Ende anscheinend noch genug. Es muss uns anscheindend erst noch viel schlechter gehen, damit sich was verändert.

    Also wir kriegen eigentlich keine "bessere" demokratische Regierung. Das ist schon das beste was geht. Aber es ist sehr schlecht - und momentan nicht gut genug. Aber besser gehts halt auch nich weil für die Politiker es sich lohnt leere Versprechungen kurz vor der Wahl abzusetzen. Irgendwie ein Teufelskreis. Die Leute glauben es ob wohl sie es eigentlich besser wissen müssten/sollten. Und erhalten sich dann die Probleme weiter aufrecht. (Aber was soll man machen - AfD wählen tun manche, weil sie hoffen. Ist natürlich Mist. Wer was vom Rest wählt erzielt auch keine Besserung, weil der Rest es ja auch nicht besser macht ... bisher. Gegenüber der jetzigen Lage - gegenüber der AfD sind sie schon besser.)


    Fairerweise aber: Corona und der Krieg Ukraine/Russland sind "höhere Gewalt" und da haben imo die Politiker schon nicht schlecht gehandelt. Doof wenn andere hetzen (Union dann gegen ihren späteren Koalitionspartner, obwohl Spahn vorher auch noch mit dran war als Corona startete und Müll verzapfte) und die Bevölkerung dann irgendwie das ein bisschen vergisst. Vielleicht bessert sich ja alles, wenn wir das mit Russland etwas aufgelöst haben.

    Wenn ... das denn klappt. (Ich vermute irgendwie Putin hat nur Trump vorgeschickt um Selenskiy weich zu kochen, damit Forderungen rauskommen wo der nicht mitgehen kann und die EU auch blockt. Und dann ist das Thema "Geld für Wafafen" weiter präsent und am Sozialen - wo man drauf müsste - hängts dann.)

    Meiner Ansicht nach reicht bloßes "Nichtgefallen" nicht für ein Verbot aus. Zudem interpretiere ich die Ewigkeitsklausel und das Grundgesetz so, dass in erster Linie der Gesetzgeber daran gebunden ist - die verfassungsgebende Gewalt (also das Volk an sich) sich dennoch eine neue Verfassung geben könnte, die komplett anders ist und einige geschützte Artikel anders fasst (streicht, abändert). Wie da die Mehrheiten zu sehen wären (wahrscheinlich hoch und ein Quorum) - wäre ne andere Frage. Aber das ist rein theoretischer Natur und etwas, wo sich Verfassungsrechtler mit jahrelangem Studium und Berufserfahrung streiten können und man sicher keine einheitliche Meinung vorfindet.

    Bei der AfD sehe ich eben diese problematischen Forderungen. Auf der andern Seite: Auch von CDU kommt viel Müll. In der Verfassung haben wir noch (vom BVerfG erlaubt) Kram wie Wehrpflicht drin ... nur für Männer. (Fördert/stärkt doch imo klassisches/toxisches Männerbild und verhalten, wenn ein Mann als stark gelten muss und im Krieg verheizt werden darf und die Frau schützenswert ist.)

    Dann haben wir eben bei der AfD Provokationen - bei den andern eher "politisch korrektes" Verhalten. (Mit jeweils Ausnahmen die davon abweichen.) Eben auch im Osten diese Wahl des - ich glaube Ministerpräsidenten und vorher noch Präsidenten des Landtages - wo die AfD stark trollte und es bis an das Verfassungsgericht auf Landesebene ging. Dann aber haben sie (der Alterspräsident von der AfD) sich an die Anweisungen des Gerichtes gehalten. Das zeigt irgendwo, dass sie noch mitspielen, im System.

    Da fehlt mir der "Umsturz-Wille". Das nur vermuten weil irgendwie manche bestimmte Äußerungen tätigen - die ggf. vielleicht auch nicht mal Mitglied sind. (Immer rein lustiges Distanzieren - und dann doch wieder Annäherung. Die Jugendorganisation soll woll einen neuen Chef haben der krasser drauf ist wieder - aktuell was gelesen.)

    Selbst wenn man dann verbietet könnten sich Nachfolgeorganisationen (die auch verboten wären) bilden - die man erst mal genau ermitteln/einstufen müsste, da man ja nicht wahllos gegen alles vorgehen kann, sofern man selber den Rechtsstaat wahren und nicht abschaffen (das was man bei der AfD vermutet) will. Ohne Organisationen könnte im Untergrund weiter agiert werden.

    Und ... die Menschen könnten ihren Unmut anders äußern - wenn sie keine polit. Vertretung mehr haben, dann eher mehr selber (Selbstjustiz, Gewalt) - da ist mir einer der nen Spruch ablässt (der am Ende am BVerfG scheitert, sollte man was zu krasses durchbringen wollen) lieber, wenn die Leute sich dann da vertreten fühlen und bissl mitgrölen und dann der Dampf abgelassen ist.

    ---

    An dem was die Leute zur AfD treibt muss/sollte man arbeiten - leider geht viel in die Gegenrichtung. Der aktuelle Streit um die Richter am BVerfG war ein Problem. (Ist es noch.) Bürgergeld und Krankenversicherung (Ärztemangel, Primärarztmodell) - wird noch Thema werden. Vor allem wenn man merkt, dass rechtlich (BVerfG-Hürden) Einsparungen die man versprach nicht möglich sind. (Daher anderswo gespart wird und Erleichterungen - bei Stromsteuer usw. - nicht kommen.)

    Ich frage mich, warum man nicht mal endlich ... (rhetorische Pause, durchatmen, sacken lassen, nachdenken!)

    ... auf die Idee kommt, den Bürgern von vornerein unbequme Wahrheiten zu sagen. Man hat doch die paar Jahre bis zur nächsten Wahl. Dann daraus das beste machen. Vielleicht besser als Versprechungen und dann scheitert die Regierung vorzeitig (oder es läuft die vollen 4 Jahre) - am Ende nich erreicht und viel versprochen. Und die AfD schlachten es wieder aus.

    Da hilft aber auch Rumdoktorn mit "Programme gegen Rechts", "Demokratie stärken" oder ähnliches ... nix. Man muss einfach die Probleme lösen die Leute haben. Ängste ernst nehmen. Wie wäre es mal mit mehr Wohnraum der erschwinglich ist? Statt Sondervermögen und die Milliarden versinken in Bürokratie und Bundeswehr und bei Firmen die da extra hohe Preise einsacken, weil der Staat es ja dann zahlt. :P


    Edit: Und ich frage mich, wie man sonst die Rechten erklären wollte? Schlechte Regierung macht die nicht direkt - aber diese führt zu Unzufriedenheit/Ängsten - mit denen nicht umgegangen wird (die werden einfach belassen und da verselbstständigt sich dann was) ... und dann entwickelt sich halt was.

    Klar ist auf jeden Fall: So Zeug wie Geschichtsunterricht und KZ-Besuche bringt nix. Frag mich wieso manche sich in diese Phantasien flüchten, dass man damit Rechtsextremismus bekämpfen kann. (Die Leute müssen verzweifelt sein oder zu faul sich an richtige Lösungen zu wagen.) Rechte wissen doch, was sie wollen und warum sie es wollen. (Wenn dann müsste man eher Wirtschaft unterrichten, damit die merken, dass da Ideen von der AfD schlecht sind.)