Beiträge von Stormaier

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    Ich glaube, dass Kunst eines der wichtigsten Güter sei, die die Gesellschaft hat - ist auch schon ein bissl kontrovers an sich. :D
    Zumindest hängt es wohl auch vom Kunstbegriff ab. Wohl gar nicht so leicht abgrenzbar hier. Zumindest Wikipedia hat hier ellenlange Erklärungen und führt auch auf, die der Begriff für andere Sachen ("Heilkunst" - wir haben ja auch den Begriff "Kunstfehler" bei Ärzten) verwendet wird. Wir reden wohl eher von diesen "schönen" Künsten.

    Aber was macht denn genau den Kunst-Anteil aus, an z. B. einer Zeichnung? Ich finde - ganz nebenbei - auch, dass es nicht unsinnig ist, von Talend zu reden. Und dass man sich ggf. ne KI hernimmt, wenn man in etwas nicht so gut ist. Das kann ja effizienter sein. Auch wen man annimmt, dass jeder etwas lernen könne - wird es ja Leute geben, die das schneller/besser erlernen als andere, die vielleicht ewig brauchen. Dann hätten die die ewig brauchen ... "weniger Talent". Und da wär ne KI sicher nicht ineffizient.

    Würde dann fast sagen, dass dieses Erlernen die "Technik" ist. Der künstlerische Anteil dann eher das was im Kopf passiert - wie derjenige bestimmte Dinge nun zusammenführt, im Kunstwerk am Ende. Bei der KI wäre es der Prompt - den man auch anpassen kann. Das was die KI daraus macht ist dann der Technik-Anteil. Und da dürfte man durchaus schon eingeschränkter sein, wei jemand der gut zeichnen kann und 1:1 seine Vorstellung vom Kopf aufs Papier bringt ... ist da dem KI-Nutzer eigentlich voraus. Da wird sicher was anderes rauskommen als man sich vorstellte - auch wenns ggf. sehr nahe kommen kann.

    Fokusiere ich mich nun auf das und beziehe auch die Literatur als Kunstform mit ein würd ich sagen: Bei Literatur, aber auch bei Zeichnungen ... gibts echt genug Kram, der nix taugt. Allein bei der Literatur kommen einem ja aus Japan die ganzen Visual-Novels in den Sinn, wo der Markt anscheinend von generischem Isekai überschwemmt wurde, in den letzten Jahren. Ist es so schlimm, wenn sowas wegen KI untergeht? Wenn gute Sachen ohne KI sich vielleich trotzdem noch abheben.

    Dazu kann man ja Leuten followen und durch Communities, etc. können sich Künstler auch verbreiten. Es ist ja nich nur der Algorithmus der einem random irgendwelche Fremde vorschlägt - und dass man sich nur darauf konzentriert. (Und das dann ggf. von KI geflooded wird.) Es nur für sich machen vs. dass man dann doch gesehen werden will ... da muss man ja trotzdem schon kämpfen, wenn sehr viele mit mittelmässigem Kram auch ohne KI - Kunst produzieren ... die Zeit/Aufmerksamkeit der andern die sich sowas angucken können aber begrenzt ist.

    Ich trauere da vielem nicht wirklich hinterher. Ggf. kommt es auch wie Twofu meinte - dass am Ende sich KI gar nicht durchsetzt. (Zumindest bezüglich bestimmter Dinge.) Dieses AGI (musste es googlen - macht Sinn wenn man sowas einführt, es vielleicht kurz zu beschreiben) - ist vermutlich viel komplexer umzusetzen (wenn überhaupt möglich). Und ne Art "Bewusstsein" (wie in manchen futuristischen fiktiven Settings gezeigt) vermutlich nochmal ne Stufe komplexer. Braucht man denk ich gar nich - spezialisierte Anwendungen machen denke ich sehr viel Sinn. Dass man es trotzdem irgendwie als "Intelligenz" bezeichnen kann denk ich aber dennoch. Wir haben ja auch beim Menschen losgelöst von Bewusstsein oder so ner übergeordneten Lernfähigkeit irgendwie die Trennung von Wissen vs. Intelligenz und dass man Intelligenz als Verarbeitungsfähigkeit ansehen kann und teils irgendwie Versuche das auch mal zu splitten. (Dann irgendwie ne "emotionale Intelligenz" noch zu sehen als Unterteil oder neben der herkömml. Intelligenz.)

    Auf die künstlerischen Sachen bezogen ist mir tatsächlich aufgefallen, dass die Grafik-Leute immer irgendwie am präsentesten sind, wenns ums "whinen" geht, bezüglich irgendwelcher Sachen. Dabei gibts ja auch noch Musik und Text - als Kunstform. (In den USA gabs zumindest mal - nicht Musik, aber auf hörbaren Content bezogen - Streiks von Synchronsprechern. In der Gamingindustrie. Ging wohl auch um KI, die diese ersetzen sollte.)

    Vermute mal, dass man kopierte Grafiken eher schnell erkennt. Musik als Fanwork, etc. macht wohl kaum jemand - und bei Texten müsste man eher erst analysieren, um Abschreiberei zu erkennen. Früher war es ja ganz witzig: Da gabs "GFXer" - alle mit ihren damals noch "heruntergeladenen" Versionen von Photoshop (heute ist man wohl eher legal, andere Software setzt sich durch bzw. es gibt die Abomodelle für Photoshop, dass man es nich superteuer mit ner Einmalzahlung erwerben muss). Dann haben sie sich ihre "Render" irgendwo geladen (sicher auch nich alles ganz legal - das weiterverarbeitet. Und wenn jemand die Signatur oder sonstwas ... nutzte, ohne zu fragen - wurd gejammert. War immer amüsant. Aber ja: Dürfte heute besser sein und die leute tendenziell anders drauf.

    Ich glaub bei der KI könnte man es mit jemandem vergleichen, der etwas selber als Inspiration nimmt und was ähnl. zeichnet - das wäre ja an sich nicht verboten. (Patente bei techn. Sachen schützen auch wenn jemand zufällig das selber exakt genauso baut, ohne abzukopieren, Copyright ja nur tatsächlich echte Kopie, meine ich. Daneben gibt es noch Markenrecht, dass ähnl. Sachen untersagen kann - wie bei so irgend nem Game von dem ich neulich las, was Pokemonähnl. Figuren nutzte und wos Probleme gab.)

    Nun ist die KI da effizienter/schneller - muss man es so sehen, dass hier Sonder-Regelung nötig? Ich weiß es nich. Sollen Juristen und der Gesetzgeber sich drüber streiten. Vielleicht macht man einfach sowas wie die GEMA und die KI-Betreiber sollen dann dahin zahlen, wenn sie irgendwas nutzen zum "trainieren" und das wird von da weiter an die Künstler verteilt, etc.

    Auf lange Sicht werden wohl manche Künstler ersetzt. Klar: Die richtig guten Künstler wird es immer geben. Und qualitativ hochwertige Werke werden dann auch da drauf setzen - wenn mehr Geld und sich das durchsetzt und dadurch dann beim Endkunden besser ankommt. (Also wenn ne Firma die ein Game anbietet durch "richtige" Kunst das besser verkauft und die Endkunden mehr zahlen und es sich dann weiter Richtung künstler durchsetzt.)

    Das muss aber halt nich mehr die große Masse sein. Es hat auch niemand nen Anspruch darauf, mit Kunst sein Leben finanzieren zu können. Andere Berufe die es früher mal gab und die relevanter waren - sind auch ausgestorben oder irgendwann weniger relevant geworden. Und manche Sachen legen vielleicht weniger Wert auf die Optik - also am Beispiel von Games jetzt: Wenns eher ein technik/puzzleorientiertes Game ist ... das käme ggf. eher mit auch KI-generierten Pics aus und könnte sich trotzdem gut verkaufen. Ne Visual Novel vielleicht weniger.

    Ich finde recht vielen neumodischen Kram problematisch. Da auch vor allem die Tendenz Spiele mit Fokus auf viel DLC zu generieren (teils vorher wohl schon geplant) und dann noch bei Kauf-Spielen (nicht mit Abo-Modell) Vorabzugang zu "verkaufen" (gegen Aufpreis). Mikrotransaktionen und Loot-Boxen sind auch problematisch.

    FOMO gehört da auch irgendwie dazu. Weil es ja geschickt genutzt wird. Meist tangiert es mich nicht sooo viel - bei Anime finde ich in der Regel die Diskussionen wichtig, wo es interessant sein kann, möglichst aktuell (während es ausgestrahlt wird, wöchentlich) zu gucken. Habe aber sowieso meist eher weniger populäre Titel auf meiner Liste. Also steh ich da nich so unter Druck und kann es auch mal mit Verzögerung gucken. Momentan im Rückstand mit einigen Sachen - wegen anderer Dinge. Obwohl ich nur 2-3 Sachen gucke, diese Saison.

    Bei Games spiel ich auch kaum moderne Titel (eher leistungsschwächerer Rechner, habe weniger Geld und Gaming-PCs können auch viel Strom fressen) - mal Indie Games. Und halt noch so ein bissl ein älteres MMORPG. Also der DLC-Kram betrifft mich da nich so. Wenn dann kann ich in der Regel gut auf Packs setzen Jahre nach Release. Da tangiert mich ein "reden über aktuelle Titel" auch absolut null. Kosmetischer Kram und Preorder-Boni auch wenig relevant.

    Das ist eher bei MMORPG so ne Sache wo ich die Problematiken stärker sehe - aber wenn man mal einmal eine Sache verpasst hat fällts schon leichter - sich vor Augen zu führen, dass man eh nie alles erreichen wird. Da sind teils Sachen die man nicht "verpassen" kann derart Grind oder auf die Top-Spieler (#1 im PvP) beschränkt, dass es unrealistisch ist - da stört es dann auch nich mehr, mal ein zeitl. begrenzt verfügbares Item nich zu kriegen.

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    Bei Social Media, Youtubern, etc. hatte ich das noch nie gehört, dass es da FOMO gibt. Ist das dann auch quasi so "auf dem aktuellsten Stand sein und mit andern darüber reden, was da grad los war"? (Vs. dass die Diskussion dann schon vorbei wär, wenn man später den Content sich dort anguckt?) Konsumiere aber auch ganz einfach fast 0 in der Richtung. Ich kann nix damit anfangen, wenn Leute Games zocken oder irgendwas kommentieren - und sich dabei selber inszenieren.

    Text-Review reicht mir vollkommen. Vielleicht auch mal Review in Video-Form. Aber nie stupide einem zugucken, der einfach normal spielt - statt die wichtigen Infos knackig in ein Review zu packen kurz.

    Man kann auch einfach das gucken, worauf man Lust hat - für mich sind das meist Sachen, die sehr wenige gucken. Aus dem Alter in dem ich noch den ganzen Mainstream-08/15-Kram mochte bin ich schon ewig raus. Genauso brauch ich nich Namen von Studios, Sprechern, Regisseuren auswendig zu lernen - oder krampfhaft einen auf Japaner zu machen.

    Es hat ja schon auch einen Grund, weshalb des noch die Begriffe Otaku und Weeb (Weeabo) gibt. So weit ich weiß wird der Begriff Otaku in Japan für Fans allgemein genutzt - wenn sie sehr stark Fan sind. (Zum Beispiel auch für so Leute die Züge mögen - Zug-Otaku, etc.) Bei uns eher rein für Anime-Fans. Würd ich schon sagen, dass das zu Leuten passt, die sich intensiv auch mit viel Kram auseinandersetzen (über Studios, Regisseure, etc. informieren) und/oder intensiv sammeln. Aber die müssen auch nich zwingend den Mainstream-Kram mögen.

    Ich brauch das nich - also verzicht ich ganz einfach darauf. Bietet mi keinen Mehrwert die Wände mit Posten vollzukleistern und überall Figuren hinzustellen und Daten auswendig zu lernen - um die Story/Handlung zu genießen reicht es, nen Anime an sich 1x gesehen zu haben.

    Und Weeb ist sowieso glaub ich eher was, wo niemand sich gern dazu zählen würde. (Auch wenn manche den Begriff sogar tatsächlich für sich selber verwenden.) :D Also ernsthaftes Interesse am Land und Kultur (über Japan hinaus) haben ist ja gut - und was anderes. Aber viele machens einfach um irgendwie anders zu wirken und denken sie wärn dann cool, wenn sie ne ganze andere Sprache als Japanisch sprechen (weils dafür noch nich reichte, das perfekt zu lernen) und da dann japanische Begriffe einbauen, etc.

    Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Eine solche Überidentifikation mit dem sozial konstruierten Geschlecht Mann in einer patriarchalen Welt, die dazu führt, dass man(n) sich von solchen, teils scherzhaften Äußerungen attackiert fühlt, finde ich merkwürdig und befremdlich.

    Siehst du - das finde ich wieder interessant. Weil ich dachte, es eskaliert eigentlich weiter. Obwohl ich mich bemühte, es im Rahmen zu halten. Aber das finde ich halt jetzt gerade sehr zielführend, diesen Punkt. (Gerne ggf. auch von der Moderation in andere Threads auslagern, falls man es hier anders halten will, mit dem Fokus.)

    Man wird zwar wieder viel anderer Meinung sein. Und man kann mit Statistiken kommen, dass gewisse Sachen ja anders seien. (Aber die Statistiken-Problematik und dass es irrationale Ängste gibt sprach ich ja schon bei MSA an.)

    Es ist aber halt nicht jeder Mann, der cis, weiß und hetero ist ... so wie ihr es euch vorstellt. Ich nehme es persönlich (gefühlt, subjektiv) so wahr, dass man es gerade dann als "Abweichler" sehr schwer hat. Ist man Nichtweiß, trans, Nichthetero - hat man da seine Gruppen. Die sich gegenseitig speziell supporten. Das ist anerkannt, dass es da Schwierigkeiten gibt - und die Politik/Gesellschaft guckt da darauf. Liegt so ein Merkmal nicht vor gilt man als "privilegiert". Es wird sich oft abfällig geäußert. (Wörter wie "Männers" sehe ich halt sehr kritisch - auch wenn die vielleicht nur bestimmte Personen erfassen sollen, nicht alle Männer.)

    Was ist mit denen, die weiß, hetero, cis sind - die nicht Fußball mögen, kaum Alkohol trinken, nicht sich für Autos interessieren (ggf. auch deshalb in der Jugend gemobbt/ausgegrenzt) wurden - also nicht zur Gruppe der "klassischen" Männer gehören. Aber auch nicht zu den andern gehören, die sich ihre "safe spaces" schaffen und sich gegenüber alles und jedem abgrenzen (da kann man dann auch nicht dazu ghören)?

    Man muss potenziell alles und jeden als Feind sehen - sich ellenlang äußern (das wurde ja schon kritisiert im Thread zu kontroversen Meinungen), in der Hoffnung damit alle möglichen Aspekete die falsch verstanden werden könnten abdecken zu können (nur damits noch kompllzierter/komplexer lesbar wird und falsch verstanden wird) - ich kanns nachvollziehen, dass es auch andern so geht und man sich am Ende von alles und jedem angegriffen fühlt.

    Ist vermutlich dann bei Frauen die Männer welche sich normal äußern dann auch so, dass die jeden normalen Dialog als Anmache auslegen und überragieren - aber man löst das Problem nicht, in dem man nur eine Seite dafür verantwortlich macht und in die Pflicht nimmt - sagt Männer müssten generell jetzt sich in Frauen hineinversezten, diese aber umgekehrt müssten es nicht.


    Edit: MSA Gleiches kann man halt über dich sagen - vielleicht sollte man Internetforen mit Wänden vergleichen. Eine Ansammlung von Wänden. Im Real Life bildet man normalerweise Häuser daraus. Hier stehen diese nebeneinander ungeordnet herum.

    Damit bist du nun, sozusagen in Nachfolge, zu diesem Typen in virtueller Form geworden, denn auch dir scheint - so wie bereits dem Typen aus der Klasse - der Punkt der Sache entgangen zu sein. Sollte das zum Nachdenken anregen?

    Nein. Es sollte andere zum Nachdenken anregen.

    Bevor jemand sagt, es geht nicht im Leute, die nicht belästigen und die Frauen die da diskutierten redeten gerade speziell über solche: Das war spezifisch nicht im Post von NoName mit erwähnt. Habe ich das absichtlich falsch interpretiert oder kann ich daruf bestehen, dass sowas mit erwähnt wird - wenn es darum gehen soll? Ich denke man kann nicht davon ausgehen, dass nur Leute die belästigen gemeint waren - und dass es generell gegen Männer ging. Es könnte eine Falschinterpretation sein. Das passiert manchmal. (Passiert euch ja auch.) Dann wars unabsichtlich. War halt wie gesagt nicht erwähnt, so dass man erst mal von allen Männern ausgehen muss.

    Beim Typ in der Klasse ist zumindest - das kann ich nachvollziehen, weil es halt oft schwierig ist, als Mann - erkennnbar, dass er sich vermutlich eben angegriffen fühlte. Weil die andern so gehässig gegenüber Männern im allgemeinen rüberkamen. Daher seine Reaktion verständlich.

    Um das aufzulösen sollten nicht die, die für das Missverständnis verantwortlich sind sich noch irgendwie abfällig verhalten, sondern die Gegenseite verstehen - dann kann vielleicht sinnvolle Diskussione stattfinden. "waren wir alle buff, wie die Realität für ihn aussieht." und sich dann gegenüber andern (nicht gegenüber ihm) äußern - löst die Situatin sicher nicht auf. Mit böswilligem Unterton gegenüber ihm sich äußern löst die Sache auch nich auf.

    Wie wärs damit: Ihm ganz einfach entgegenen, dass es um übergriffige Männer (halt nich solche die nur 1x nen Drink ausgeben wollen und bei Ablehnung Ruhe geben - sondern tatsächlich eher sich penetrant verhalten) geht und nicht alle damit gemeint sind? Was ist so schwer daran?

    Es hängt davon ab, aus welchen Gründen Leute die Diskussionen verfolgen. Habe oft den Eindruck, dass es "offline" leichter ist, angenehm zu diskutieren. Weil man dann Mimik/Gestik der andern Person noch hat - damit besser einschätzen kann, ob die wohlgesonnen ist oder nur provozieren will. Auf der andern Seite kann man sich (wenn man nich grad gezwungenermaßen Kontakt hat, dauerhaft - Arbeitsplatz oder sowas) leichter zurückziehen.

    Wenn man bei ner Gruppe ist und dann weggeht (räumlich) wär das ja auch wieder Aufwand, sich da anzunäher. Die leichte Verfügbarkeit des Internets macht es aber halt möglich, sich schnell wieder reinzubegeben. Es ist dann oftmals schwer - gerade wenn man vielleicht anderweitig noch Stress hat (wir wissen nicht, durch das die andern Leute alles im Real Life noch gestresst und angespannt sind) ... dann noch die Kraft/Willensanstrengung durchzuführen, was zu ignorieren. Dann will man die die offensichtlich provozieren (=zumindest so wirken, ob es wirklich absicht war kann man nicht zu 100 Prozent wissen, drängt sich aber halt bei vielen auf) halt kontern und sich dem "hingeben", der Eskalation.

    Als eine Art Social Experiment ist es ganz interessant - aber ich sehe Foren sowieso als fast ausgestorben an. (Hier zwar positive Änderung, mit Auslagerung der News, dass Animethreads übersichtlicher wirken, aber es wird einfach zu wenig geguckt und die Leute sind eher wegen andere Sachen im Forum. Forenspiele, Treffen/Conventions planen und darüber reden. Oder halt dann allgemeine Diskussionen - die hats eigentlich in fast jedem Forum, wo manche sich dann gerne dorthin begeben.) Man darf das ganze nicht zu ernst nehmen und sollte wissen, dass es noch genug andere Alternativen gibt und immer irgendwo auch Leute, die ähnlich denken - meist macht es eigentlich eher Sinn, dann mit denen zu diskutieren, weil gerade bei "kontroversen" Themen eh jeder seine Meinung hat - das muss eigentlich zwingend in Streit ausarten (zumindest online), weil Menschen halt so sind, wie sie sind.

    Hin und wieder dennoch die Versuche aber interessant - irgendwie durchzukommen und den Standpunkt zu erläutern. Ich hatte Twofu eigentlich noch als angenehmer wahrgnommen - aber es hängt vielleicht auch grad noch vom aktuell Thema ab (anderswo wieder anders gelagert, bzw. andere Leute) - und man soll ja nicht so öffentlich über spezifische Personen (mit Namensnennung) reden. Was ich interessant find ist, dass es oft dieselben Themen sind, die "hochkochen". Man weiß quasi fast vorher, wenn man ohne reinzugucken sieht, dass häufig der Post updatet (letzter Post von jemand anderm = "da diskutieren wohl welche"), dass bei besimmten Threadtiteln da 90 Prozent wieder Streit ist. :D

    Auf die Idee zu kommen, dass gerade bei geändertem Nutzernamen - weil das verwirrend wirkt - Leute dann im Forum aufs Profil klicken (wenn sie nich wissen war das ist/war) ... ist man vermutlich noch nicht, oder? :D Also den Nicknamen zu ändern dürfte gerade bei öffentlichem Profil (als es noch öffentlich war) dann dazu geführt haben, dass ein paar mehr Leute da draufklickten.

    Tja ich würd mal sagen der Typ aus der Klasse hat die Situation korrekt eingeschätzt. Oftmals hilft es tatsächlich sich weniger kindisch zu verhalten - und zu sagen, dass man kein Interesse hat. Vielleicht erklärt das mal jemand den Weibels? (Weibliche Version von "Männers" - für Frauen genutzt.)

    Völlig random von einer angespuckt werden, die sich dran stört, dass ein Mann in der Nähe ist (der sie vielleicht gar nicht belästigt und einfach nur da ist) - würd ich vermutlich eher aggressiv reagieren. Notwehr gegenüber dem Anspucken wäre dann vermutlich die Folge.

    Wobei ich denk, dass wohl viele - wenn die um den Charakter/Persönlichkeit - der Frau wüssten ... von sich aus viel Abstand suchen würden. :D Zumindest viele die so drauf sind, sind halt wohl ziemlich unausstehlich. Das ist es nix um der Welt Wert (kein erdenklicher Grund), sich mit denen zu befassen.

    MSA: Entweder du verwechselst was - oder hast meinen Post nicht verstanden. (Kann ich aber nix dafür.) Bin auf die relevanten Punkte eingagangen, da ich gerade nicht bewusst viel ignorieren will, wie es die meisten andern machen, die sich nur gezielt was bestimmtes Herauspicken.

    Ich meine, dass das gängiges Verhalten ist bei z. B. Incubus und Raikah - das haben sie durch ihre vorigen Posts unter beweis gestellt. Man kommt so natürlich argumentativ nicht weiter, wenn gezielt nur irgendein Punkt herausgepickt wird auf den man sich einschießen kann, die wichtigeren Punkte bewusst nicht zitiert wurden. Leute "springen" einfach auf bestimmte Sachen irgendwie reflexartig an.

    Ich habe - wie erwähnt - mir das Wichtigste rausgeucht. Auf was sollte ich sonst eingehen? Dass du die Wirkung der Medien mit "es ist recht einfach, sich auf den Aspekt der Medien auszuruhen" abtust? Damit machst du ja klar, dass du gerade da nicht weiter drüber reden willst und Medien für dich kaum oder wenig Relevanz (weniger als für mich) haben.

    Sorry, dass ich das jetzt recht aggressiv formulieren muss, aber hast du jemals mit einer Frau geredet, der sowas mal passiert ist?
    Die Storys, von denen ich gehört habe, sind fast alle auf offener Straße oder generell an Orten passiert, die recht öffentlich sind.

    Entschuldigung - aber ich habe etwas verlinkt, wo genau erwähnt war, dass es am öftesten Leute aus dem bekannten Umfeld sind. Nicht fremde Leute auf der Straße. (Aber vielleicht haben die auch gemeint, dass Bekannte das bei den Opfern dann auf der Straße machen - ich weiß es nicht?) Die Überfälle auf der Straße sind nur medial präsenter - und eigenen sich eher um Stimmung zu machen. Daher wird das auch öfter erinnert und genutzt. Da spielt dann die Wahrnehmung (und Verarbeitung dieser) einen Streich, den Menschen.

    Nur weil ihr irgendwo mit jemandem geredet habt, was gehört habt - meint dass man "komische Vibes" von sich gibt ... ändert das nix an der Tatasache, dass ihr anscheinend bewusst versucht falsch zu verstehen. (Sonst würde man nich mit der Story kommen dass man was gehört hat - und den Link den ich postete komplett ignorieren.)

    Das führt am Ende einfach zu nix, wenn man komische Vergleiche bringt mit der Begründung, dass die Männer mal Frauen nachvollziehen sollen - aber umgekehrt ja auch sowas nich passiert.
    (Den Post mit dem Vergleich haben aber auch nich sooo viele gelikt und je nach Person die ihn tätigte hätten sicher viele es auch als Verharmlosung ausgelegt, wenn man probiert Sexualstraftaten mit dem Raub/Geld zu vergleichen.)

    Es muss schon von beiden Seiten irgendwie passiern. Bzw. von Individuen untereinander, ganz unabhängig vom Geschlecht. Hat man leider selten - gerade online. Wenn ich das richtig verstehe ist das nur ein Thema wo dann Frauen nur über ihre Erfahrungen als Opfer reden wollen und man Männer als "Männers", "Menners" und dergleichen bezeichnet. Eine Annäherung/Verbesserung der Lage gar nicht beabsichtigt. (Bzw. Diskussion wie man verberssern könnte.) Wörter wie "Männers" mit denen man insgesammt alle Männer irgendwie verlächerlicht darstellen will zeugen jedenfalls nicht von gutem Willen. Dann kann mans auch lassen. Und den Thread in "Erfahrungsberichte von Frauen bezüglich sexueller Belästigung und Männern die davon gehört haben + Frauen beipflichten" umbenennen.

    Ich mein - ich fing ja nicht damit an bzw. es ging ja am Anfang nicht mal um mich. Mich störte auch, dass (bevor ich einstieg) man bei Lydraen irgendwie negativ Sachen auslegte, dass es sich fast aufdrängt, dass man absichtlich böswillig interpretiert. Um auch das Wort "Vibes" zu nutzen: So sind zumindest die Vibes da gewesen.

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    Edit: Ich zitiere nochmal explizit wörtlich, falls manche den Artikel nicht aufrufen wollten, nicht so weit gelesen hatten, etc. oder es nicht fanden - der Post ist auch schon wieder auf voriger Seite und nicht mehr bei Leuten beachtet die ggf. nur die letzten paar zurückliegenden Posts lasen.

    Forschungsbefunde machen deutlich, dass klischeehafte Vorstellungen von Vergewaltigungen meist nicht der Realität entsprechen. Die meisten schweren Sexualdelikte gehen nicht von fremden Tätern aus. Vielmehr geschehen sie oft aus dem näheren sozialen Umfeld, zum Beispiel aus (ehemaligen) Partnerschaften heraus, oder Täter und Opfer kennen sich zumindest flüchtig. Untersuchungen zeigen außerdem, dass Vergewaltigungen am häufigsten in privaten Wohnungen stattfinden, weniger häufig liegen die Tatorte dagegen im Freien beziehungsweise im öffentlichen Raum – dieser Befund hängt auch mit der oft guten Bekanntschaft zwischen den Tatbeteiligten zusammen. Dennoch sind gerade Sexualdelikte durch fremde Täter im öffentlichen Raum häufiger Gegenstand von Befürchtungen und Ängsten als Taten im sozialen Nahraum.

    Ja: Es geht speziell um Vergewaltigung. (Andere Belästigung mag im öffentlichen Raum häufiger sein.) Aber auch ja: Das sind wohl tatsächlich Leute ausm Umfeld dann auch in den Wohnungen, die nicht öffentlich auflauern. So steht es zumindest dort. Ja - die Befürchtungen vor Vergewaltigung sind real. Aber sie beziehen sich eben irrationalerweise (heißt nicht dass die Angst nicht da ist, die soll nicht verneint werden!) auf den bösen Unbekannten. (Was dann von Rechten umgeframt wird und speziell auf die Migranten auch bezogen wird, wobei es ja auch genug weiße Täter gibt.)

    Das ist eigentlich ne gängige bekannte Info - genauso wie Sexualstraftaten gegenüber Kindern nicht vom Pädophilen der sich fremden Kindern annähert mehrheitlich verübt werden. (Die gibt natürlich auch.) Die Mehrheit ist ausm familiären Umfeld. (Oft auch nicht originär pädophil die Täter - sondern als Ersatz, weil sie an keine erwachsene Frau kommen.) Aber das führt vom Thema ab.

    Jetzt kann man natürlich gern weiter übert die andern Sachen diskutieren die vielleicht häufiger von Fremden passiern. Und dass sich irgendwie das Hinterhergepfeife von Fremden dann mit den Berichten die jemand in der Zeitung las wo krassere Sachen passierten ... verbindet. Und dann da gefühlt das als häufiger/stärker wahrgenommen wird und ggf. da diese Sachen dann die Ängste triggern. Daran dass tatsächlich die Vergewaltigung öfter durch Bekannte stattfindet ändert es aber nix. Man darf ja irrationale Ängste haben - da sage ich ja nix dagegen. Aber es ist dann anders zu vearbeiten. (Weil wir dem ggf. nicht mit extrem viel mehr Überwachung im öffentl. Raum beikommen.)

    Die Frage ist doch: wozu eine solche Meinung überhaupt haben, wenn dir die ganze Welt permanent das Gegenteil beweist? Offenbar ist es für eigentlich fast jeden offenbar anders. Du könntest halt sagen: Für DICH wäre es vielleicht so. Nur warum sowas denken?

    Behaupten ist aber was anderes als beweisen. Und Korrelation ist auch was anderes als Kausalität. Nur weil etwas oft (die Folgen einer Straftat) im Zusammenhang mit etwas anderem (der Straftat) auftreten heißt das ja nich automatisch, dass man sich genau einen Bestandteil/Gemeinsamkeit davon raussuchen kann - und ohne zu hinterfragen sagen kann, dass es daran liegt. Die meisten sehen ja nur die Korrelation und hinterfragen nicht - weil sie nich speziell interesse daran haben diese Thematik tiefer zu analayiseren. (Muss man schon Interesse/Anlass haben.) Im normalen Alltag ist man in der Regel ja auch nicht damit befasst, wenn man nicht selber Täter oder Opfer ist.

    Haben wir übrigens bei Veganismus (ein Thema das du auch gern magst) auch nicht selten - dass behauptet wird, dass vegane Ernährung generell gesünder ist. Das dann mit Studien belegt wo dann rauskommt, dass tatsächlich vegane Leute gesünder sind. Man aber auch die These aufstellen kann, dass Leute die sich für vegane Ernährung interessieren generell "bewusster leben". (Vielleicht auch eher Sport machen, seltener Alkohol konsumieren.)

    Auf die Straftatenthematik ist es schön, dass Twofu versuchte eher normal zu reagieren/antworten. Ich nehme eben aber gerade daraus auch mit, dass jeder Einzelfall anders ist. Auf der Straße anders als im privaten Umfeld von Bekannten, die man reingelassen hat selber. Ja - der Einbruch (auch nur für Diebstahl/Raub, was ja da in der Regel dann die Absicht ist) ... das sehe ich da genauso. Dass das auf das Sicherheitsgefühl geht.

    Möchte aber nicht mehr speziell auf die Sexualstraftaten eingehen.

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    DA KI genannt wurde (und wir in letzter Zeit auch übers "Stadtbild" Diskussionen hatten): Ich denke sowas könnte helfen. Wenn gescheit konstruiert, nochmal ne Person danach draufguckt (aber nicht generell Personen 24/7 alles auswerten). Wenn man es mit Kamera-Überwachung kombiniert - und dann kurze Löschfristen (wenn als unbedenklich, dann sofort löschen). Polizisten die überwachen haben vielleicht eher nen Bias und schicken bei verdächtig aussehenden Bewegungen eher jemand (Streife) los als eine KI. (Wobei natürlich irgendwo schon auch Personal geschult sein muss und am Ende dann nen Hinweis kriegen muss kurz zu gucken - denke es wäre zu fehlerbehaftet, wenn KI zu viel selber machen könnte - statt assistierend mitzuwirken eher.)

    Ich hörte ja auch schon von der Pflege, dass man das da nutzen kann um Bewegungen von Patienten zu überwachen. Damit mit weniger Personal ne Station gemanagt werden kann. (Wegen Personalmangel und Überlastung.)

    Weils nicht in den andern Thread passt und eher allgemeiner (und auch wirklich kontrovers) ist: Ich habe die "unpopular opinion", dass das sexuelle bei Straftaten ggf. gar nicht so viel ausmacht. Zumindest kann ich es selber schwer nachvollziehen, wieso gerade das so schlimm sein soll. Vielleicht weil meine eigenen negativen Erfahrungen in andern Bereichen eher waren? Vielleicht liegt bei mir auch Neurodivergenz vor - das weiß ich noch nicht? (Dann ggf. dadurch Dinge anders wahrgenommen/beurteilt.)

    Aber ich frage mich tatsächlich, ob z . B. beim Überfall auf offener Straße (Sexualstraftat, ohne Tötung) nicht die Angst, dass man getötet werden kann (weil bei Überfall halt nie so einschätzbar) stark die psych. Probleme auslöst? (Dann ähnl. eben zu ggf. Raub, etc. Im Strafrecht ist Raub ja auch hoch angesetzt mit den Freiheitsstrafen, also die Macher vom dt. StGB hatten vielleicht ähnliche Gedankengänge?)

    In der Beziehung/Partnerschaft dann eher die lange Dauer - und die Tatsache dass es durch ne Vertrauensperson passierte ... stark wirkend. Frage mich ob man das irgendwie splitten kann und da nen originären Anteil dieser sexuellen Komponente herausfinden kann. Weil klar ist ja, dass sowas auch ganz ohne körperl. Schädigung geht, aber psych. Probleme (Traumata) ausgelöst werden. Bei normalem Sex ist es nicht. Also ist es dieses unfreiwillige/Zwang - bei der Straftat. Aber wieso genau wird das bei sexuellen Dingen stärker/schlimmer als bei anderen Sachen? Was ist da der Mechanismus dahinter?

    Ich finde es jedenfalls auffällig, dass man viele andere Komponenten entdecken kann, die vielleicht erst mal gar sich so aufdrängen - wenn man nicht gezielt hinterfragt. Oft wird ja tatsächlich auch gesagt, es ginge um Macht (gerade wenn es sexuelle Belästigung - verbal oder so durch absichtlich "unabsichtliche" Berührungen - am Arbeitsplatz geht). Vielleicht ist dann tatsächlich dieses Machtgefühl (dass die andere Person Macht ausübt und man selber wenig Kontrolle hat - auf Arbeit auch angewiesen und man verbringt viel Zeit dort) - eher das Problem?

    Dazu finde ich aber nicht wirklich Studien - vermutlich einfach praktisch gar nicht möglich, hier so isoliert bestimmte Komponenten zu betrachten. Aber ich fände es wirklich interessant.

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    Das ist auch nicht trollend/provozierend gemeint. Hobbymässig finde ich psychologische Themen sehr interessant. Und gerade wenns darum geht bestimmte Sachen aufzusplitten in kleine Details. Ich hoffe das ist in Ordnung das so zu posten. (Man muss es ja nicht weiter - zumindest nicht ausführlich - ausdiskutieren. Zumindst nicht in diesem Thread.) Ich habe auf normale Wortwahl geachtet. Ich weiß dass es viele triggert, weil für viele es normal ist, dass das schlimm ist und automatisch (ohne zu hinterfragen) schlimm gilt - in seiner Gänze. Diese Sachen. Und dass man es schnell als Verharmlosen auslegt, wenn jemand sich so Gedanken macht wie ich. Aber das ist nicht beabsichtigt.

    Ich denke man könnte daraus Erkenntnisse gewinnen, wie man besser mit sowas umgeht - wenn man die Prozesse dahinter besser versteht. (Wie etwas im Detail wirkt und sich dann später ggf. in einnem Trauma äußert. Es gibt ja auch bei Opfern Personen die total unterschiedliche Sachen erlebten - wo manche schlimmeres erlebten aber trotzdem besser verarbeiteten. Jeder Mensch ist eben anders.)

    Warum werden dann auch konventionell unattraktive Menschen Opfer von sexuellen Übergriffen? Wegen nem Fetisch? Meinst du das ernst?

    Ja. Natürlich. Und halt in Beziehung. Auf der Straße wird das Risiko da eher gering sein - der Täter muss schließlich mit Strafe rechnen und irgend nen Nutzen muss er ja daraus haben. Wenn nicht Lustgewinn aus Fetisch oder weil die Person eben trotzdem gerade seinem Geschmack entspricht (das ist ja subjektiv! gibt auch viele die sich hässlich finden, es aber nicht sind) - was dann?

    Ich sage ja gerade nicht, dass es NICHT passiert - sondern dass das Risiko geringer ist. Dann sind halt 9 die eher attraktiver gelten Opfer - bei 10. Und 1 davon die eher als unattraktiv gilt. Was auch immer man darunter fassen muss.

    Generell sind aber die Medien das Problem die alles aufbauschen - weil das meiste von bekannten Personen passiert. Es wird fälschlicherweise angenommen, man kann nich mehr rausgehen, und an jeder Ecke würde jemand überfallen werden - obwohl das auf Millionen Einwohner gerechnet ziemlich gering ist.

    Bei dem was alles in den Medien in letzter Zeit überall berichtet wird hat man sowieso das Gefühl, dass man an jeder Ecke abgestochen werden könnte - man dürfte eigentlich gar nich mehr aus dem Haus, unabhängig vom Geschlecht.

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    Edit: Ich glaube Lydraen als Pfleger - steht ja im Profil und ich zweifle das nicht an - ist vermutlich dann auch eher sozial eingestellt. Finde daher auch irgendwie den Reflex bestimmte Fragen von ihm einzuordnen als würde damit nach "Erlaubnis zu Belästigen" gesucht weird. (Bei Leuten die sowas bei Konservativen/Rechten tun kann ichs ja noch nachvollziehen, dass da dann der Reflex ist. Oder wenn jemand bei Poliei wär und man da instinktiv - weil die mit Waffen arbeiten und Rechte waffenaffin sind - dann daraus sich konstruiert, dass das nen Konservativer sein könnte.)

    Für den sexuellen Übergriff muss die Person ja auch attraktiv genug sein und dem eigenen Geschmack entsprechen.

    Ist das ähnlich des Arguments "was hatte sie an?" ?

    Du erzählst etwas von wegen jemand muss attraktiv genug sein, während es Leute gibt die Leichen schänden, sich an Tieren vergehen, oder eben an sozial schwächer gestellten - sprich Frauen, behinderte Personen, Kinder.

    Das ist typische Täter Rhetorik, mach dir das bitte bewusst. Denn die Schuld wird damit aufs Opfer gelegt.

    Der Täter ist das Problem. Nicht die Attraktivität des Opfers, nicht die Kleidung des Opfers, nicht der Weg den das Opfer gegangen ist oder oder oder.

    Falsch. Da mein voriger Post von der Moderation gelöscht wurde gehe ich aber erstmal nicht zu detailliert weiter darauf ein - aus Zeitmangel. Ich sags aber mal so: Unabhängig davon, dass der Täter das Problem ist, stellen bestimmte Gruppen eher ansprechendere Ziele dar. Um es mit den 5000 Euro zu vergleichen: Ich denke mir würde keiner widersprechen, wenn ich sage, dass ein Mann der nach Kampfsportler aussieht eher weniger als Ziel ausgewählt würde. Ein schwächlicher alter Mann dagegen schon.

    Ähnl. Wird es sein mit dem Aussehen und Attraktivität.

    Das sollte jetzt hoffentlich nicht mehr so viel Raum zum absichtlichen Falschverstehen eröffnen.

    Warum viele immer über das Extreme reden ist ja eigentlich gut damit beantwortet, mit dem darauffolgenden Absatz, im Post von Twofu etwas über mir: So wie manche Frauen dann generell Ablehnung gegenüber Männern entwickeln hat die andere Seite dann eben auch diverse Vorstellungen - dieses "Extreme".

    Es ist im Internet aber sowieso anders - da man sich gezielt (für die Diskussion) eher dann Extremfälle heraussuchen kann. Am Rest gibt es ja nicht so viel zu diskutieren.

    Um kurz auf das Beispiel von voriger Seite zurückzukommen - mit den 5000 Euro: Halte ich für schwer vergleichbar. Die Motivation ist ja in der Regel eine andere (sexuell vs. finanziell). Außerdem werden da kaum Kommentare kommen a la "wow hast du nen geilen dicken Geldbeutel". Man muss eher körperliche Übergriffe befürchten. Das zielt imo ja schon fast darauf ab, nen Raub (und sich vorstellen ausgeraubt zu werden, mit möglichst viel Gewalt ggf.) mit Vergewaltigung zu vergleichen.

    Und mit 5000 Euro offen rumlaufen - da dürfte wahrscheinlich das Risiko sogar viel höher sein. Für den sexuellen Übergriff muss die Person ja auch attraktiv genug sein und dem eigenen Geschmack entsprechen. Geld kann aber jeder brauchen.

    Die meisten Sexualstraftaten finden ja aber eher im näheren Umfeld statt. (Da greift dann auch die Begründung, dass es um Macht, etc. gehen kann/soll. Darum wirds einem fremden der wild draußen auf der Straße seinem Trieb nachgeht nicht gehen.) Die Furcht auf der Straße überfallen zu werden ist eher unbegründet zu hoch - da haben aber Medien (die immer Fälle krass aufbauschen) einen großen Anteil daran. Deshalb haben auch alle Angst vor Migranten und wollen jetzt das Stadtbild verschönern.

    Siehe auch hier:

    Sexualkriminalität | Innere Sicherheit | bpb.de
    Ein Großteil sexualisierter Gewalt bleibt im Dunkelfeld verborgen. Ein Überblick über die rechtliche Einordnung von Sexualdelikten, Strukturen sexualisierter…
    www.bpb.de

    (Erster Absatz bei "Ausgewählte Erkenntnisse zu den Taten".)

    Vor dem Hintergrund des 5000-Euro-Vergleichs aber auch nicht verwunderlich, dass jemand dann auf die körperliche Gewalt noch abzielte. Da ist man tatsächlich als Mann glaub ich eher gefährdet. Wobei natürlich nicht unterschlagen werden darf, dass die Täter auch eher Männer sind. (Die fühlen sich wohl eher von andern Männern "bedroht" und eskalieren da dann mal schneller ins Körperliche als bei Frauen. Vielleicht wehren Männer sich tendenziell auch öfter/stärker und werden dann eher getötet, bei nem Raub, etc.)

    Wenn auf der vorigen Seite noch von "Ein Blick, ein ausgegebener Drink, oder ein freundliches ansprechen sind keine Belästigung." gesprochen wurde - und dass das "unter Umständen" ne Belästigung sein kann (als solche empfunden), man deshalb generell bei bei fremden Frauen es unterlassen soll ... ist das aber auch problematisch. Also die Folgerung "es kann unter Umständen problematisch sein -> generell immer unterlassen".

    Was Twofu sagt passt eigentlich. Wenn man ein Gespür für die Situation hat, dann kann man ja erkennen ob die Umstände vorliegen - man unterlässt es also nicht generell. Der Hinweis generell übervorsichtig zu sein verkompliziert Dinge. Weil dann eben die Ansicht generell gar nicht anzsuprechen auch von einem Extrem ausgeht. Es kann unter Umständen als belästigend empfunden werden und wir nehmen mal immer das Extrem an - dass es immer so sei. Macht keinen Sinn.

    Ich mein - wohin soll man es sonst noch vorverlagern? Die Eltern der Frau googlen und um Erlaubnis fragen, ob man sie ansprechen soll? (Dann heißt es am Ende aber noch man hätte "gestalkt", weil man sich Infos einholte. :D) Nen Drink ausgeben oder ansprechen, etc. ist ja noch nix sexuelles - wie man nach der ersten Reaktion damit umgeht, dürfte entscheidend sein.

    Ich befürworte aber auch eher etwas mehr Direktheit. Nich sagen man trinkt keinen Alkohol, wenn einem jemand nen alkoholhaltigen Cocktail bestellen will - der würd den Hinweis sonst ggf. nicht richtig deuten. (Es scheint viele Leute mit Problemen im Autismus-Spektrum zu geben, noch viele unerkannt, habe grad in nem Forum dazu von sehr vielen gelesen, die erst mit 40+ diagnostiziert wurden teils. Da ist sowas ja auch nicht so leicht, Hinweise zu deuten.) Einfach direkt sagen: "Ich habe kein Interesse dich hier weiter kennenzulernen - will auch keinen Drink." Oder falls man den Drink noch mitnehmen will und der andere doch dann noch bereit wär kann man das ja auch angeben.


    Edit: Die Pyramide hat vermutlich Tötungen von Männern im Krieg vergessen. Denke nicht, dass Krieg immer zwingend Genozid ist. Aber Tötungen von Männern weil sie Männer sind ist mittelbar dadurch dass Wehrpflicht oft Männersache ist ... sicherlich weit höher als die Tötung von Frauen. An die Front in der Ukraine wollen wir auch nur die ukrainischen Männer die hier bei uns sind abschieben, nicht Frauen.

    Edit2: Hatte das irgendwie falsch gelesen - da steht "sexual violence". Okay. Also geht es nicht um Krieg (Gewalt im Allgemeinen) - aber wieso führen die dann da Genozid mit drin? Ist verwirrend. Wenn man sexualle Gewalt als Bestandteil innerhalb anderer Gewalt mit reinordnet sollte man auch alle andern Sachen (Genozid und Femizid ist ja mit drin und da gehs nicht zwingend um Sex) mit drin haben. Also auch die Tötung von Männern im Krieg. Genozid selber geht ja offensichtlich nicht nach Geschlecht (nur auf Frauen). Die sind zwar hauptsächlich für die Fortpflanzung verantwortlich, aber nicht ausschließlich.

    Und sich zu beschweren, dass man auf "Männers" (klingt sehr abwertend gegenüber Männern - damit schließt man sich fast als Diskussionspartner aus!) und deren Emotionen eingeht ist auch irgendwie weird? Wenns um den Schutz von Frauen geht aber man denen sagt, sie sollen besser aufpassen, sich wehren, etc. - dann wird sich aber auch aufgeregt. Also macht es doch Sinn, über Männer zu reden. Oder verstehe ich da was falsch? Das klingt für mich nach "halt Abstand zu Frauen generell und bleib emotionslos" - ziemlich fies. Wo sich doch viele auch über gefühlskalte Männer die nicht so empathievoll sind ... beschweren. Zu erörtern wie normaler Umgang stattfinden kann wäre zielführender. Da ist die Frage von Lydraen berechtigt. Zumindest vor dem Hintergrund, dass viele Menschen heterosexuell sind und und es viele Männer gibt - und für viele die Anbahnung einer Beziehung "zum Leben dazu" gehört. Einfach zu sagen, dass man das Abschalten soll bzw. unterdrücken soll (und jeden Gedanken in die Richtung "der will nur wissen wie er am besten in erlaubtem Rahmen belästigen kann" zu interpretieren) - ist nicht zielführend.

    Gerade gegessen: 2 Brötchen mit Chili-Leberwurst. :D
    Die hatte der EDEKA im Angebot - regionaler Hersteller. 200g-Dose für 2,50 - auf der Website der Firma wohl 3,99 der Normalpreis.

    Der Kerl an der Kasse meinte noch "die muss aber scharf sein - hatte Altersprüfung". Gut, stand Habanero drauf (aber man kann ja unterschiedlich dosieren bei der Würzung). War überrascht - ich esse ja sonst auch eher weniger scharf und es gibt auch mal Kram der als scharf ausgezeichnet ist, aber nicht zu extrem ist und da war sonst keine Warnung drauf. (Auf der Website als Stufe 6 von nem System bis 10 oder 10+ angegeben.)

    Also ... das is auch ne Variante, den Fleischkonsum zurückzufahren, da reicht ne kleine Menge. Morgen im LIDL mal noch Ayran holen und paar Brötchen, da brauch ich sonst nix für den Tag.

    Im Kontext normaler Anime (ohne Hentai-Content) finde ich Lolis eher störend. Ein normaler junger Charakter der jetzt da wegen der Story drin ist - das ist ja ganz okay. Kann auch niedlich sein. (Zum Beispiel bei sowas wie Buddy Daddies das Mädchen.) Oftmals hat man leider irgendwie als eine Art "Bait" junge Charaktere drin, wo es dann erzwungen wirkt. Dann auch noch mit nerviger Persönlichkeit. Oder Kram wie "900 Jahre alter weiblicher Vampir in Loli-Körper". :D Muss ich sein. Stört oft die Story - wobei ich fast eher glaub, dass generell der Fokus dann nicht so auf guter Story war (statt dass der Loli-Content das irgendwie konterte).

    In Hentai kanns geil sein - brauche es aber nicht zwingend. Finde tatsächlich öfter erwachsen gezeichnete Frauen nicht so hot (während es im Real Life genug reale Frauen gibt die über 20 oder auch schon über 30 sind die hotter aussehen). Muss irgendwie am Stil liegen. Mich machen auch Kerle in Hentai nich so an, während ich (bi, aber mehr Vorliebe für Frauen) realen Gay-Porn da besser fände.

    Schülerinnen-Alter ist eigentlich ideal. Die Lolis sind halt schon zuuu flach/jung und es ist halt auch nochmal was anderes wenn ne Schülerin (ganz anderer Charakter/Persönlichkeit) flache Brüste hat vs. tatsächlich ein ganz junges Kleinkind. In Hentai halt dann leider sehr oft auch mal Tendenz zu übertrieben riesigen Brüsten. Da is ja zwangsläufig Loli dann schon besser, weil ich flach/normal generell (also auch bei erwachsenen Personen) eher bevorzuge, als dieses übertrieben riesige.

    Habe sonst aber mehr Vorliebe auf bestimmten Praktiken u. Fetische - da kann ein Altersunterschied generell (aber wäre auch theoretisch mit einer die gerade 18 ist + 40-jähriger als Lehrer, etc.) auch gut reinpassen und dadurch bestimmte Altersgruppen. Wenn da ein Machtgefälle/Dominanz eher noch dann ganz natürlich dadurch herausgestellt ist, allein durch den Altersunterschied. Aber wie gesagt: Das muss nicht zwingend U18 sein - und Loli schon gar nicht. (Schülerinnen-Alter ist oft relativ passend, da bewegt sich wohl auch viel im Hentai-Spektrum vom angebotenen Content. Der ganze Stepsister-Kram und alle möglichen andern Sachen wo irgendeiner dann mit Mädls zusammenwohnt. Aber gucke eigentlich gar keine Videos mehr - wenn dann Bilder auf Seiten die diese getaggt anbieten wo man gut suchen kann. Videos zu viel Müll.)

    Richtige Lolis im Hentai-Kontext konsumiere eher selten bis gar nicht (wenn dann eher weil was anderes gesucht wurde).

    Die in Post #168 genannte Lage seit 2021 ist aber auch schon wieder etwas anders - im Zuge der Entschärfung des Kinderpornographie-Paragraphen wurde das von min. 1 Jahr herabgesetzt - auf 3 Monate. Hintergrund ist, dass man ab 1 Jahr Mindeststrafe die Verfahren nicht mehr einstellen kann. Es muss dann zwingend alles angeklagt werden, also auch wenn Eltern in einem Klassenchat etwas (betreffend richtige Kinderpornographie) verbreiten um zu warnen/informieren, dass irgendwo etwas rumgeht. Und die Justiz ist ja bekanntlich chronisch überlastet und dass sowas auch mit erfasst war, war ursprünglich nicht die Absicht.

    Wenn man in den 184b StGB guckt wird aber auch deutlich, dass es verschiedene Unterteilungen gibt. (Im Vergleich zu "Jugendpornographie" ist man hier schärfer und hat teils andere Abstufungen.)

    Was immer verboten ist, ist dieses "verbreiten" - also an ne große Menge unbestimmter Leute. (Sprich: Auf Plattformen anbieten für jeden. Oder irgendwo hochladen.) Da steht nämlich nix dabei, was einschränkt.

    Beim "Zugänglichmachen" bzw. "Beschaffen" (das kann für einem selber aber auch in Richtung andere - dann ist in der Regel so das privat jemandem etwas schicken gemeint, nich öffentlich posten) und Besitz ist die Einschränkung dabei, auf "tatsächlich" u. "wirklichkeitsnah". (Bei Jugendpornographie und Besitz ist es nur auf "tatsächlich".)

    "Tatsächlich" ist klar - da sind echte Menschen gemeint.

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    Die Abgrenzung "wirklichkeitsnah" zu rein fiktiv - ist aber strittig. Ich glaub da gibts einfach nicht genug Urteile und höchstrichterliche Rechtsprechung (bis BGH oder BVerfG durchgegangen). Fotorealistisch (= also so KI/CGI-Kram) das dürfte auch eindeutig sein, dass das als wirklichkeitsnah dann durchgeht.

    Aber wenn ein Hentai-Mädl eindeutig wie ein Kind aussieht (auch wenns eine Art Dämon mit kindlichem Body ist) ... ist das ja trotzdem erkennbar, dass es nicht echt ist - also fiktiv/gezeichnet.

    Ich denke das ist auch die gängige/mehrheitlich vertretene Ansicht auf Infoseiten (von Anwälten, etc.) - auch wenns wenig oder keine gescheiten (ausführlich und onlin auffindbar) Urteile gibt dazu. Das "wirklichkeitsnah" bezieht sich nich darauf, dass der Charakter jung genug aussieht - sondern dass man es mit der echten Realität verwechseln kann (also muss fotorealistisch, etc. sein).

    Für die "Verbreitung" sind wir ja jetzt auch wieder bei min. 6 Monate (nicht min. 1 Jahr) - da dürfte also auch genug eingestellt werden oder man hat wenig Drang da so intensiv zu ermitteln ... wenns nur um fiktiven Kram wie Hentai geht. Daher erwarte ich auch nicht, dass man so viele Urteile finden wird. Trotzdem natürlich verboten.


    Ich würde einfach raten, es in Ruhe selber zu genießen, nicht damit hausieren zu gehen. Öffentlich posten schon gar nicht. Wenn man sich privat mit Leuten die das auch mögen austauscht sollte das auch gehen.

    Ich habe mittlerweile festgestellt (LIDL und REWE sind meine Hauteinkaufsläden), dass Eigenmarken vom LIDL (mit eigenen untersch. Eigenmarkennamen und Produktdesign) preislich in etwa auf dem Niveau von "ja!" bei REWE sind.

    REWE hat ja so irgendwie zwei Eigenmarken (ich glaub andere Supermärkte die nicht Discounter sind fahren manchmal ähnlich) - "ja!" ist dann die Billig-Eigenmarke (langweiliges Design und die Quali schlechter als bei Eigenmarken von LIDL). "REWE Beste Wahl" ist preislich etwas höher - ähnl. Qualität wie die Eigenmarken von LIDL.

    Da liegt der Discounter also klar vorn - zumal die verschiedene Markennamen haben und as alles bisschen schöner verpackt wirkt. Dann eben das bessere Preisleistungsverhältnis. (Bei REWE entweder selber Preis und schlechtere Quali mit der Billig-Eigenmarke. Oder ähnl. Quali aber höherer Preis.)

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    Für Sachen die man nicht verzehrt spielt es eigentlich weniger ne Rolle. Grad Klopapier - da wird nur auf den Preis geguckt. Rest nicht so relevant bzw. kein relevanter Unterschied. Nahrungsergänzung wenn nötig ist auch immer dasselbe drin (vielleicht in anderer chemischer Form aber generell ist ja Magnesium z. B. Magnesium - reicht Doc Morris, nich irgendwie ein Markenprodukt mit selbem INhalt aber viel teurer). Bei Körperpflege ... muss man gucken. (Hab billige Mundspülung aber Markenzahncreme - mische da also etwas.)

    Generell wirken - wenn im Angebot - die meisten Markenprodukte auf mich auch vom Preis her den Eigenmarken her nicht zu sehr unterlegen (preislich ähnl. günstig). Die Eigenmarken sind halt auch seltener nochmal im Angebot um noch weiter runterzugehen. Wenn man also plant ... geht viel mit Markenprodukten, ohne deutlich mehr zu zahlen.

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    Bei den Lebensmitteln selbst unterscheid ich auch noch mal - je nachdem was es grad ist. Es gibt Sachen, da geht No-Name (Eigenmarke) so fast gar nich. Vor allem beim Milchprodukten bin ich sehr empfindlich. Ich mein "richtigen" Käse gibts auch nich als Eigenmarke/Noname. Das sind ja quasi die Marken die man speziell deswegen kauft - ähnl. wie vielleicht Leute auch teuren Wein kaufen und nich die 1-l für 1-2 Euro aus nem Tetrapak. (Höchstens wenn man sich irgendwo zum Überbacken was standardmässiges drüberknallt wie geriebenen Gouda/Mozarella - könnte sich die Frage nach Marke vs. Billigprodukt stellen.)

    Süßwaren und Softdrinks sind die Billigdinger auch oft schlechter. Fleisch/Wurst - da ist es okay.

    Was recht gut geht sind Backwaren - gerade der Backshop im LIDL - mag teils den Kram da besser als das (auch noch überteuerte) Zeug vom Bäcker. Kommt aber immer drauf an wie die mal gebacken haben - manchmal wirkts zu lang gebacken, etc. Aber beim Bäcker halt auch nicht selten für 1 Euro das Stück trocken schmeckende Brezeln gehabt schon. Die "Bioland Körner Krusti" (Brötchen) sind geil. Oder einfach Brezeln und die Eigenmarken-Fetacreme dazu.

    Bei TK find ich Pizza auch wirklich eher schlecht von den Eigenmarken. Aber sonst geht vieles.