Beiträge von Stormaier

    Ich bin persönlich nicht so sehr der Fan davon - wobei ich Verbrechen nicht generell uninteressant finde. Allerdings eher im deutschsprachigen Raum oder speziell Amok und ähnliches (dann auch international). Es äußert sich bei mir dann aber eher darin, dass ich tagesaktuelle Sachen verfolge - später dann aber auch nochmal wieder erinnere.

    Diese "Cold Cases" und Vermisstenfälle, etc. - wo es extra dann auch TV-Formate gibt - warn nie wirklich mein Ding. Und die technische/planerische Tatausführung interessiert mich auch eher weniger. Meist die Psyche und was einen Täter zu etwas veranlasste. (Komplett wirre Psychopathen finde ich dann uninteressanter, sich bei Amok etwas über die Vergangenheit des Täters herzuleiten aber ggf. interessant.)

    Sind (der Link) von der BTW Anfang des Jahres wohl - interessanter vermutlich die Kommunalwahlen. :D
    (Vermutlich bei Landeswahlleitung auf der Website zu finden, nicht bei Bundeswahlleiter/in.)
    Schlecht, dass AfD hoch ist, aber gut dass Grüne runter sind. Gleicht sich irgendwie aus. Bin hauptsächlich verärgert, dass die CDU weiter so stark geblieben ist.

    (Die verbuchen das jetzt alle noch als "Erfolg" obwohl die AfD stark zugewann.) Aber so lang es nicht Landtagswahlen (Einfluss auf den Bundesrat dann später) sind kanns mir eigentlich egal sein - haben kommendes Jahr in meinem Bundesland (RLP) das "Vergnügen" vermutlich mit anzusehen wie nach langer SPD-Führung das an die CDU stark fällt. (Und AfD auch extrem zulegt.) Wenn nicht Wunder passieren. (Leider ist Malu Dreyer nicht mehr aktiv und der Nachfolger ist nicht so präsent - wir hatten ja vor paar Wochen in nem ostdt. Bundesland diese krasse Umfrage mit AfD extrem hoch, weil da der vorige Kandidat von glaub CDU abtrat und kaum einer den Nachfolger kennte - kann sich bis zu Wahlen aber ggf. noch drehen alles.)

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    Edit: Ist jemand ein bisschen mehr eingelesen bzgl. dem Attentäter aus den USA? Lese nur dass Rechte in den USA ihn als Linksextremisten bezeichnen. In Deutschland die meisten meinen, er wäre Rechtsextremist gewesen, weil die Familie Trump, etc. unterstützte. Aber außer dem mit der Familie (muss ja nicht zwingend sein, dass er dann auch so war - er hätte Probleme mit der konservativen Familie haben können und nich so drauf sein oder falls nach außen doch, dann nur auf Druck) eigentlich nur von den eher linken Parolen auf seiner Aurüstung gelesen. (Ähnl. glaub dieser einen trans Person die neulich erst in ner Kirche irgendwo durch die Fenster Leute erschoss.) Dazu die erwähnung dass er mit einer trans Person zusammenlebte. (Aber weiß grad nicht ob Mitbewohner in nem Wohnheim for Studium/Ausbildung oder Beziehungspartner.)

    Das mit "er ist rechts" übereinzubringen funktioniert ja - meiner Meinung nach - nur, wenn man vermutet (das müsste dann aber auch erst mal irgendwie nachgewiesen werden), dass er die Parolen, etc. nur schrieb um falsche Fährte zu locken. (Es wie einen linken Angriff erscheinen lassen, damit Rechte ggf. strengere Gesetze durchboxesn können.) Sowas sah ich anfangs auch als eine mgl. Option. Aber bisher wirkt es als wäre alles Spekulation und noch nicht wirklich etwas klar in eine Richtung sich herauskristallisierend.

    War wirklich genial - bin meist eher skeptisch bei Isekai. MAPPA ist aber ein gutes Studio und ich war damals vorher sehr gespannt. Mit dem Kochen hatte ich vorher schon gute Erfahrungen gemacht, vor allem auch in Fantasy-Setting (Isekai Shokudou).

    (Was ich hingegen skippte war Dungeon Meshi - weil Trigger - und sowas mit nem Handyman in nem Dungeon.)

    Finde angenehme Charaktere immer wichtig, die konnte schon Isekai Shokudou vermitteln. Und hier mit etwas weniger (Fokus auf dem Mainchar und Fel) Charakteren ... konnten diese entsprechend sympathisch rübergebracht werden. War relativ nett die einzelnen Episoden und wie dann immer das Essen verbaut wurde. Aber auch die fremden Lebensmittel (Monster und deren Fleisch) und das Handeltreiben. (Und wie Fel als mächtiges Wesen so viele Monster erlegen konnte.)

    An irgendwelche Göttinen die dann nur noch aufs Essen scharf warn meine ich mich auch noch zu erinnern, so vage. :D


    Wer Kochen im Zusammenhang mit Fantasy mag - ist hier bestens bedient.

    (Ich nutze bevorzugt die jap. Titel, da ich meine Liste nach AniDB und dem Haupttitel dort plane.)

    Ich gucke nur aktuell laufende Sachen - nach Phasen in denen ich in fast jede Serie mal reinguckte und extrem viel (Durchschnittskram) guckte siebe ich eher härter aus. Die fünf Sachen aktuell (davon zwei Fortsetzungen) ... ist für meine aktuellen Verhältnisse schon viel. :D (Eins davon läuft in kommende Saison mit rein und weiter wo dann zwei Fortsetzungen von weniger beliebtem Kram dazukommen, sonst aber nichts. Da kommende Saison schwächer wirkt, wenn man nicht grad die vielen gehypten Sachen mag und da die Fortsetzungen. Oder Isekai-Adaptionen.)

    Zu Futari Solo Camp hatte ich im entspr. Thread schon was gesagt. Einer meiner Favoriten momentan.

    Sono Bisque Doll wa Koi o Suru (2025) und Grand Blue Season 2 sind die beiden Fortsetzungen. Grand Blue unterhält mich weiter gut. Wobei ich aber doch etwas weniger harte Lacher (S1 ist länger her und mein Humor hat sich ggf. verändert) habe. Jetzt im Verlauf der Staffel hab ich mich aber wieder mehr an die Charaktere gewöhnt und es wird angenehmer zu gucken. Sono Bisque Doll weiterhin auf hohem Niveau. Hätte ihn damals nicht sooo gut erwartet. Aber mag es, wenn männl. Mainchars männer-untypische Sachen machen. (Gut Ballet und Modedesign haben sind im Real Life die Top-Leute eigentlich auch Männer - in Anime aber seltener vertreten, mochte da einige Titel.) Bei Bisque Doll doch schon, dass es nich nur drum geht, dass das Mädl super hübsch ist und mal in bestimmten Szenen freizügiger (beim Umziehen) gezeigt wird sondern man etwas Tiefe mit drin hat.

    Fermat no Ryouri und Kaoru Hana wa Rin to Saku die beiden übrigen Titel. Ersterer ein klassischer Shounen. Mehr als die Staffel würde ich wohl nich gucken. Die Chars kommen zu übertrieben rüber. Die Sache mit Mathematik ... wirkt zu erzwungen bzw. nicht wirklich sinnvoll. (Als wollte der Autor was ausgefallenes probiern aber es kam Mist dabei raus, weil keine gescheite Idee. :D) Kaoru Hana wa Rin to Sakku (wohl eher unter dem engl. Titel "The Fragrant Flower Blooms with Dignity" bekannt) recht niedlich. Mag die Charaktere und dass man direkt eher normal/realistischer wirkenden Progress hat. Spoiler hierzu:

    Spoiler anzeigen

    Es wirkte anfangs fast ein bissl wie so eine Art Romeo X Juliet - statt verfeindeter Familien die Schulen. Fokus erst mal auf den Hauptcharakteren. Was mir gefallen hat war, dass man direkt weitere Charaktere einbezog - bei den Mädls hätten es ruhig ein paar mehr sein können. Den einen ruhigeren bei den Jungs (Saku) find ich ganz angenehm. Dazu Progress und das nicht unendlich verheimlichen oder Missverständnisse.

    Auch wenn irgendwie viele auf MAL kritisieren, dass die Charaktere sich oft entschuldigen, etc. Das ist besser als Shoujo wo ewig gar nix passiert und die überhaupt nicht reden und nur (falsch) den andern interpretieren und dann shy auf Distanz bleiben.

    Es wirkt auch als müssten die relativ bald offiziell "zusammen" sein - die beiden Mainchars. Und dann da eher Probleme im Alltag und/oder wie Schule/Umfeld reagiert. Das hat man ja auch seltener - weil oft 2-cour nix passiert und am Ende ggf. mal ein Kuss.

    Kommende Saison freue ich mich dann auf Ao no Orchestra Season 2 und Tondemo Skill de Isekai Hourou Meshi 2. (Da braucht man kein Dungeon Meshi oder sowas - wenn so viel brutal geilere Sachen mit Kochen als Theme gibt. ;))

    Ich kann tatsächlich nicht allzuviel dazu schreiben - versuche aber im Flietext die Fragen mit zu beantworten. Zu meiner Schulzeit war das - zumindest in meinem Bundesland - kein so strenges Thema. Erinnere mich nicht an Besuche über die Schule. (In aktueller Zeit diskutiert man das ja aber eher öfter mal - dass es Pflichtprogramm sein soll, vermutlich in der Hoffnung Schüler damit gegen rechts zu "impfen".)

    Es war in meiner Jugend (dürfte gewesen sein bevor ich 14 war, weiß aber nicht gena wie alt) - in Rheinland-Pfalz wohnend ist es nich zuuu weit bis Frankreich. Mein Vater besuchte oft gern Museen, etc. Da war auch mal (ich hab nach Frankreich + KZ gegooglet und es gefunden und erinnere dann auch den Namen) Natzweiler-Struthof aufm Plan wo ich mit musste quasi.

    Vorstellung/Vorwissen hatte ich da nicht zu viel damals. (Ich denke es war doch schon etwas weiter bevor ich 14 war, nicht nah am 14. Lebensjahr dran.) Nahelegen ... würd ich es niemandem speziell. (Ich halte auch nichts von der Ansicht, dass das einem ne polit. andere/bessere Einstellung vermitteln würde - imo wählen Leute heute genauso wie sie wählen, weil sie bestimmte Sachen gerade wollen. Nich weil sie geschichtsblind sind oder noch nie ein KZ besucht haben, etc.) Würde aber auch niemandem davon abraten. Entweder man interessiert sich generell für sowas. Oder halt nicht.

    (Ich glaub ich bin generell nicht der Typ für Besuche von historischen Gebäuden, Anlagen, etc. Maximal vielleicht ein Museum. Aber seit ich alt genug bin nirgendwo mehr mit zu "müssen" von den Eltern aus - hab ich mir nie von mir aus selber irgendwie sowas auf den Plan gesetzt.)


    An was ich mich noch erinnere ist dass das Orangina umgerechnet von Franc in Mark so teuer wirkte - im Restaurant wo wir unterwegs davor oder danach noch warn. (Damals noch vor Euro-Zeiten.) Von der Anlage tatsächlich weniger in Erinnerung. Ich glaube man hat halt so die Unterkünfte gesehen - und dann wo Leute getötet wurden. Und Tafeln mit Infos (vermutlich dann auf dt. und französisch). Ist aber auch schon ewig her.

    Ich hatte tatsächlich aber mal - im Zusammenhang mit "Asozialen" über KZ neuerlich wieder paar andere Infos gelesen. Aber mehr das Drumherum und Organisationsstruktur. (Wegen Googlen nach Arbeitslosen/Arbeitsscheue usw. Und dass/wie die speziell auch verfolgt waren. Man hat ja sonst eher nur die Juden als Fokusthema und das viel weniger präsent.) Da erstmals gehört, dass man den Begriff "Capo" (kannte ich eher von Mafia) für Häftllinge mit spezieller Position nutzte. (Armbinde mit "Oberkapo" Schrifzug und Davidstern.) Und dass wohl auch gezielt Frauen aus bestimmten Personenschichten in "Lagerbordellen" arbeiten mussten.

    Teilweise doch erschreckend wie wenig ich abseits von "6,x Millionen Juden wurden vernichtt" da sonst im Detail wusste. Das finde ich dann schon nicht unintressant. Vor Ort angucken aber weniger. Hängt halt viel mit persönl. Interessen zusammen aber auch. (Die unterschiedl. Kennzeichnung - Armbinden mit untersch. Farben usw. - sind interessant. Je nach Personengruppe.)

    Arcadia - Du bekommst was du verdienst (noch in der Mediathek verfügbar bis etwa Mitte nächsten Jahres)

    Arcadia – Du bekommst was du verdienst - Staffel 1 der Serie - jetzt streamen!
    Die dystopische Gesellschaft der Zukunft strukturiert sich anhand eines „Bürgerscores“: In der niederländisch-belgisch-deutschen Co-Produktion erlebt eine…
    www.ardmediathek.de

    Da ich zuvor schon einige nichtdeutsche Sachen guckte und mir diese schon einige Zeit auffiel ... habe ich mich mal herangewagt. Da ich sah, dass es eine zweite Staffel dort gab. Gute Entscheidung - Staffel 1 endete nämlich in einer Art Cliffhanger und Staffel 2 beendet wohl alles, so weit ich das korrekt interpretierte. Leider nur mit Synchro, nicht in Originalton mit Untertiteln. (Belgisch-Niederländische Produktion, das Niederländische wirkt leicht amüsant, wenn man es nicht gewohnt ist. "Vrouw" für Frau, usw. :D)

    Ich bin ja eher Serienfan, mag gerne deutsche Sachen und sonst halt alle 10 Jahre mal was aus den USA - aber einige Koproduktionen ausm europäischen Raum fand ich in der Vergangenheit schon interessant. Nur Krimi (gibt öfter mal viel "Nordic Noir in den Mediatheken) oft weniger mein Ding.

    Oben genannte Serie in einer Art Dystopie. "Bürgerscores" und Überwachung und eine abgeschottete Stadt. (Draußen alles zerstört.) Nix wirklich Neues. Man hat viel versucht reinzupacken (nichtheterosexuelle, genderqueere und neurodiverse Charaktere) und einiges an Handlungssträngen und Plottwists. Da setzt teils wohl auch Kritik bei professionellen Rezensionen an. Mich hat es aber gut unterhalten. Vor allem mochte ich mit der Dauer der Zeit (2x8 Episoden a 40-47 Minuten) manche Charaktere mehr und mehr. Die Serie scheut sich auch nicht, Tode zu verbauen (was dann doch viel auch mit den Twists zu tun hat).

    Ende gefiel mir aber. Und ich mochte die Dialoge mit der autistisch angehauchten einen Person - als sie immer so direkt fragte. :D
    Spoiler für Leute die es auch komplett gesehen haben oder denen Spoiler egal sind:

    Spoiler anzeigen

    Fand doch diese Art von Happy End gut - auch wenn viele vor Schluss noch verstarben. Auch von den Hauptcharakteren. Der Charakter mit Down-Syndrom war auch irgendwie "niedlich". Und überlebte bis zum Schluss.

    Ansonsten fiel mir irgendwie auf: Diese "Hüterin" - die Anführerin die die Macht sich erhalten wollte und das System mochte und verschärfen wollte war ja aus auch einer eher schlechter gestellten Familie. Kritisierte dass ihre Familie mit niedrigerem Score da keinen Anspruch auf bestimmte medizinische Leistungen hatte. Und befürwortete, dass man noch strenger agiert und niedrig gestellltere Leute die nicht so viel Beitragen "deportiert" in die Außenwelt, damit die begrenzteren Ressourcen mehr Leuten drinnen zu Gute kämen - da sie dachte dass bei so einem System sie b bzw. ihre Familie früher dann noch Anspruch gehabt hätten und Angehörige hätten länger leben können.

    Das fühlt sich irgendwie stark nach aktueller Lage bei uns in Deutschland an - lol. Wo manche Politiker versuchen Mindestlöhner gegen Erwerbslose und Asylbewerber auszuspielen.

    Auf jeden Fall sehr erfrischend, wie man hier den Altersunterschied rüberbringt. Find sowas ja nicht wirklich schlecht (vor allem wenn man selber älter ist und auch nix gegen jüngere hat - ums mal vorsichtig auszudrücken) aber viele Fans geraten bei sowas immer in Panik. (Gerade im amerikanischen Raum.)

    Dass es hier eher mal freundschaftlich startete (wenn auch mit einer etwas "interessanteren" Szene direkt am Anfang) - mit Option auf mehr - ist eigentlich sehr angenehm. Dazu (wie vermutet und so wies mir gefällt) bissl einstreuen von Backgrounds zu den beiden Hauptcharakteren. Insbesondere auch über die Nebencharaktere (Freunde der Hauptchars) - mit aber momentan doch eher stärkerem Fokus auf Gen. Ich wünsche schon noch etwas mehr Infos über Shizuku und ggf. auch über deren Berufe. (Sie will wohl Köchen werden oder so.)

    Die Camping-Episoden sind entspannt. Macht Spass zuzugucken, wie die so begeistert sind - bei Shizuku dann nebenher noch das Kochen. Irgendwie wird auch gefühlt jede Episode die Hälfte der Episode was gekocht/gegessen (+ darüber geredet). :D

    Bisher doch eher Favorit in dieser Saison. (Muss ich mir aber am Saison-Ende noch überlegen, wie ich da ranke.) Mit 2-cour (24 Episoden) auch direkt ne angenehme Aussicht, hier nen sicheren Kandidaten der weiterläuft in nä. Saison mit drin zu haben.

    Habe damals AniDB als erstes kennengelernt - aber wegen dem eher starken Fokus auf Files (Dateien - wo men je nach Subgruppe ein File zur Liste adden konnte oder "generisch") die Seite nie wirklich genutzt. Für den Kalender fand ich sie damals aber immer schnell gut gefüllt - vor die Vorab-Infos wenn ne neue Saison anstand. Nutze ich auch weiter so. Auch wenn andere Datenbanken da auch schnell viel Infos drin haben mittlerweile.

    aS und MAL hatte ich dann auch zweitweise beides. Bei MAL mal kurz weg am Anfang als die oft überlastete Server hatten (was nervte). Mittlerweile ist MAL relativ stabil - hat ne aktivere Community als aS (englischsprachig deckt halt mehr User ab) und das Genresystem stört mich auch nicht mehr so. Da finde ich aS relativ gut - nach vielen Änderungen (die hatten früher ein schlechteres System). Da ich aber fast nur aktuell laufende Sachen mit Untertitel gucke reicht mir MAL und ich nutze die Genresysteme (damit verbunden vor allem Suchmöglichkeiten) auch kaum - so dass es eh egal ist.

    Für AniList sah ich nie eine Veranlassung, dies zu testen. Auch wenn die ein oder andere Person bei ner doch mal wieder längeren Downtime von MAL vor paar Jahren wohl dahin abwanderte. Theoretisch würde mir aber auch ne Textdatei mit aktueller Season drin reichen - vergleiche eher seltener mal Listen. (Aber dafür ist es dann doch interessant - bei MAL auch die Affinity und den Vergleich und die Sortierung.)

    Dass weniger Leute über Anime reden liegt daran - so mein Eindruck - dass das Forum eher aus nem harten Kerl alteingesessener User besteht, die hauptsächlich Treffen veranstalten, "oldschool" unterwegs sind (über alte Anime reden, Discs und Merch kaufen und davon Bilder posten). Da fehlt der Fokus auf den aktuellen Anime - eine Art Thread in der z. b. 3-5 Stammuser über ein paar (also nich nur 1-2) Anime der aktuellen Saison reden. Das hat sich bewährt. Hatte ich teils bei weit kleineren Communities den Eindruck, dass das funktionierte.

    Wenn natürlich gar keine Leute aktuelle Sachen gucken (weil die für sowas direkt eher anderswo hingehen) ... dann klappt das nicht so. Mit dem andern Kram wird man selten neue/jüngere User fangen. Manche gucken eben schwerpunktmässig (oder ausschließlich) die aktuelle Saison. (Das Forum mit den "aktuellen" Anime hat auch zig Threads die unnötig sind, wo ein Season-Thread besser wäre - wenn eh kaum einer postet. Oft auch viele die News-Spam machen und zig Animethreads abarbeiten und News zu neuer Staffel, etc. posten - was man ja sonst von anderswoher eigentlich schon genug weiß. Dann enttäuschend, wenn ein Post kommt und es nur sowas ist. :D)

    Politik ist oft mit in Foren als Nebenbereich. Bzw. "Off Topic" über Non-Anime-Themen. Kenne ein Forum, dass komplett aber den pol. Bereich abgeschaffen hat. Weil ständig zu viel zu moderieren. Durchaus eine Option.

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    Ich ziehe oft heraus, dass Leute stark emotionalisieren - bei Newsthreads und Gewalt. Und wenn man dann zu sachlich argumentiert - weil es einem ja nicht betrifft und man analysiewrend und problemlösend herangehen will - dann kocht es oft hoch. Hier jetzt nocht nicht so beobachtet. Aber in andern Foren - wenns über Strafrecht und irgendwie Straftaten in den News geht und Wünsche/Phantasien nach harter Bestrafung hochkochen und wenn man sachlich das nicht wünscht, mit mangelnder Abschreckung, etc. argumentiert heißt es immer dass man Täter verteidige oder die Straftaten befürworte. Das so als Beispiel.

    Bei der AfD-Thematik u. links vs. rechts empfinde ich es oft so als haben manche Leute den Drang, auf alles "anspringen" zu müssen. (Ich habe spasseshalber die letzten Tage bei bestimmten Sachen bevor gelöscht wurde geguckt wo was gemeldet wurde - wenn man nämlich selber melden will sieht man, wenn etwas schon gemeldet wurde. Hatte mich aber teils nicht überrascht wo dann schon gemeldet war.) Wenn die Wortwahl dann ins belehrerische ("von oben herab") abdriftet kann es eskalieren. Weil - wie soll dann die andere Seite denjenigen der so agiert noch ernst nehmen? Klar wird dann die Gegenseite auch etwas bissiger.

    (Es ist übrigens nicht alles Gleichberechtigung (wie Travor meinte), was von links kommt. Quotenregelungen benachteiligen Individuen um über die Gruppe ne prozentuale Gleichheit zu forcieren. Der einzelne Mann der sich irgendwo bewirbt wäre dann im Nachteil - kann aber grad nichts dafür dass da vielleicht 90 Prozent Männer sind die vor ihm schon da warn. Aber dazu eher andere Threads passend. Es wurden im Thread zum Selbstbestimmungsgesetz kurz Quoten angesprochen, aber ich wollte dort nicht weiter drauf eingehen, da das in einen gesonderten Thread besser passt ggf.)

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    Tatsächlich fand ich, dass der aktuelle Fokus auf Vernunft bei der Wahlentscheidung ... recht interessant ist. (Ich habe Incubus und Allypan "blockiert", aber lasse mir trotzdem noch die Beiträge gelegentlich anzeigen - möchte eher die Benachrichtigungen vermeiden, die ich aber nicht generell ausschalten will für alle.)

    Denn ich hatte dazu dann auch gegooglet (und poste das ggf. auch noch in dem Thread, aber irgendwann wenn ich Lust und Laune habe, vermutlich nicht heute - wenn dann erst spät am abend). Wahlentscheidung wird oft stark von Emotionen beeinflusst (zu Geschlechterunerschieden fand ich jetzt weniger). Dann eine aktuelle Studie (zu der man viel Kritik anbringen kann - weil wohl auf USA bezogen und niedrige Stichprobe, eher so in die Tiefe erforschend gehend, mit 44 Leuten) die meint, dass Gehirne von rechten u. linken die eher extremer sich sehen in die Richtung - ähnlich ticken. (Im Bezug auf Emotionen wars irgendwie was glaub - man reagiert da anders/stärker.)

    Das finde ich gerade interessant - vor allem vor dem Hintergrund, dass wir bei Wahlen (und darum gings eben stark aktuell, auch wenn man bestimmte Parteien verbieten will oder gegen Verbote ist) eher eine Prognose treffen ... interessant. (Es macht ja wenig Sinn nur die Parteien für vorangegangene Politik zu "belohnen" auch wenn manche das wohl tun. Auf der andern Seite kriegen wir Wahlprogamme nicht 1:1, wenn Parteien die wir wählten ggf. nicht in die Regierung kommen. Oder in Koalitionen müssen und vielleicht genau die Punkte die wir mochten ... dann nem Kompromiss zu stark zum Opfer fallen und andere durchgesetzt werden stärker - die wir gerade nicht so als wichtig empfanden.)

    Faktenchecks zum Wahlprogramm finde ich daher gar nicht nicht so zielführend, wie manche vielleicht denken - und dann redet man am Ende aneinander vorbei, wenn die andere Seite nur meint, sie könnte sich auf irgendwelche Punkte ... fokussierne, die mir gar nicht wichtig sind oder wo ich es ganz anders sehe. (Wobei aktuell noch gar nicht so geklärt ist ob entsprechende Leute Wahlprogramme = Fakt sehen. Bei Parteien die nocht nicht so viel regierten kann man aber gar nicht sooo viel an andern Sachen heranziehen. Aber das macht ggf. Sinn das laaaaaangsam im Thread zu entwickeln, ausgehend von der vorigen Idee von "Vernunft" - wo ich das durchaus sehr gut fand, was zuletzt dazu gepostet wurde.)

    Ich möchte kurz ein paar vorige Themen noch abhandeln - weiß nicht ob generell nur noch über Mindestlohn gesprochen werden soll und über die vorigen Sachen nicht mehr. (Oder ob damit nur gemeint war dass der Streit von den vorigen Sachen sich nicht nochmal wiederholen sollte. :D Es würde vermutlich so oder so ... Seiten später wieder die Gefahr bestehen, dass sich Themen wiederholen.)

    Ist jetzt aber auch von mir keine Absichtserklärung über eine bestimmte Sache (oder alles) diskutieren zu wollen. Es steht natürlich jedem frei, sich etwas (oder mehrere oder alles) daraus zu ziehen um darauf einzugehen.


    Zu Schule (und Mädchen vs. Jungs) fand ich z. B. noch das:

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    https://www.tu-dortmund.de/nachrichtendet…r-schule-26507/
    https://www.mdr.de/wissen/lehrer-…-noten-100.html
    (Und jetzt kann ich endlich die Tabs schließen, die ich nebenher hier noch offe hatte.)
    Leider kritisch zu sehen bzw. mir gefällt manche Wortwahl nicht. Im ersten Artikel steht "Mädchen scheinen bei der Notenvergabe bevorteilt zu sein" - was danach klingt, dass es nicht so richtig nachgewiesen wäre. (Es wird wohl auch nur ein kleiner Vorteil erwähnt.) Zweiter Artikel ist auf Italien bezogen - erwähnt noch die unterschiedl. Stereotypen bei unterschiedl. Fächern. Aber nicht dass Mädls in Mathe deswegen schlechtere Noten sind - sondern dass sie "grosszügiger" bewertet werden, weil man annimmt, dass sie da ja nicht so gut sein und das bräuchten. (Aber das ist auch mehr als Annahme da drin verpackt. Also ich sehe die Kritik - habe auch nicht die Originalstudien gelesen, das könnte im Detail interessant sein, was da gemacht wurde.)

    Auf jeden Fall vom Ansatz her interessant. Weil ich da aus diesem Begabung u. Faulheit auch halt negative Punkte für die Jungs herausziehe: Man unterschätzt zwar die Mädls, was negative Effekte hat. Aber wenn bei Jungs man immer mehr Talent annimmt und schlechtere Leistung generell eher auf Faulheit zurückführt ... das kann auch nicht gut sein. (Mehr Druck, höhere Anforderungen für Jungs.) Vor allem wenn man bedenkt, was man so an Sachen hat die später bei Männern kritisiert werden - männl. Verhalten, etc. Das bestärkt sich doch damit nur bzw. man lenkt sie genau weiter dahin - durch das mehr an Druck, oder?


    "Vernunft" bei der Wahlentscheidung: Find ich schon mit Blick auf "Vernunft" interessant. Was ist vernünftig?

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    Nicht AfD zu wählen? (Aus sicht derer die nicht AfD wählen.) Ich denke generell haben Menschen unterschiedliche Probleme, Bedürnisse, etc. Daran ausgerichtet könnten natürlich bestimmte Parteien eher als besser dafür angesehen werden. Die AfD ist natürlich schon eher "schlecht" für die meisten, die diese wählen würden. Weil die geplante Politik für viele dieser Gruppen gerade eher schlecht wäre.

    Aber hier ist auch generell immer wichtig zu sehen: Das was die Wähler subjektiv wahrnehmen zählt. Wenn eine Statistik etwas anderes sagt, derjenige die aber gar nicht kennt oder kennt + nicht versteht (oder man gewichtet die Info ganz anders) ... dann kann was total anderes rauskommen, als Wahlentscheidung am Ende. Ich persönlich (!) finde es vielmehr relevant, dass die andern Parteien so schlecht sind. Das ist das problematische am System - wenn SPD, CDU/CSU, FDP, Grüne wegfallen als Optionen, weil sie durch sehr viel sich es schon verscherzt haben, gerade bei den jeweiligen Kernwählern.

    Auf voriger Seite hatte jemand auch ein paar weibl. Influencer erwähnt. Generell finde ich die Unterscheidung nach Alter, Bildung u. sozialer Schicht aber interessanter.
    https://www.mdr.de/nachrichten/de…te-wen-100.html
    Gerade ganz alte haben noch diese klassische Parteie-Anhängerschaft verinnertlicht - da stark CDU ab 70+ und AfD schwächer. ("Weil man schon immer immer CDU gewählt hat." vermutlich als Grund.) Auch bei Rentner/innen dann auffällig. Finanzielle Lage "schlecht" dann sehr viel eher AfD.

    Bildung hoch (vs. niedrig/mittel) weniger AfD. (Die verstehen eher, dass da viel wirtschaftlicher Unfug wäre - Sachen wie EU-Austritt, etc.)

    Insbesondere bei den Erstwählern ist die starke Veränderung von 2021 (FDP, Grüne stark) zu 2025 (AfD, Linke stark) interessant:
    https://www.br.de/nachrichten/de…analyse,UdePYRT

    Ggf. durch andere Lage/Probleme für die Jugend, die die letzten Jahre mit sich brachten. Oder wegen der Performance von FDP/Grüne in der Ampel? Ich weiß es nicht. Zumindest sind die AfD und Linke wohl geschickter darin, moderne soziale Medien zu nutzen, besonders TikTok: https://www.swr.de/swraktuell/rhe…gswahl-100.html

    Interessant vor allem, wie sich die Linke wieder als ernstzunehmende Kraft (Gegenkraft zur AfD) etablieren könnte - während die FDP (erst mal) versinkt und BSW nicht so richtig durchstarten konnte. Während die sonst noch existierenden klassischen Parteien (CDU/CSU, SPD und Grüne) eher schwächeln. Mit Blick auf den Osten und was man neulich so las (Umfrage Sachsen-Anhalt) - wirds spannend.


    Zum Mindestlohn: Ich denke der Staat sollte weniger eingreifen in den Markt. Bäcker, etc. ist schon purer Luxus - die 1,10 für ne stinknormale Brezel vs. 0,39 (oder wenn im Angebot für 0,19) bei LIDL oder REWE. Dann schmeckt das Zeug nicht mal so gut. Teils bessere Quali beim LIDL weil die Leute da so viel kaufen dass die ständig nachbacken (bis irgendwann mal leer ist), beim Bäcker gefühlt schmeckte die Brezel von 17 Uhr wie vom Vortag früh morgens. (Zumindest meine eigene Erfahrung aktuell - und aus meiner Gegend und meinem persönl. Geschmack entsprechend.)

    Ja, wir haben Inflation. Ja wir haben hohe Preise für Lebensmittle und Wohnen. Aber: Wir haben auch Gewerkschaften die schon viel aushandeln. Und dass ständig so viele Leute aufstocken müssen liegt meiner (!) Meinung nach eher an andern Dingen bzw. man sollte anders gegensteuern. Mehr sozialer Wohnungsbau. Und gezielter Familien fördern. Ein Single mit ner günstigen Wohnung ist doch eigentlich recht gut bedient. Wenn ich bei meiner Schwester (die kriegt teils auch durch steuer- und glaub auch SV-freie Zuschläge von Sonntagsarbeit als Single netto recht viel) das sehe die als Bäckereifachverkäuferin arbeitet ... die hat mit günstiger Wohnung (da hatte sie noch Glück) deutlich mehr als das was sie mit den 563 Regelsatz + Wohnkosten bekommen würde, bei Bürgergeld.

    Ne Family in München mit Alleinverdiener (wenn ein Elternteil noch auf Kinder aufpasst, weil keine Betreuung - später ggf. auch erst nur Teilzeit möglich) ... da wirds schon kritischer. Wenn Wohnraum teurer und man erwartet, dass der Alleinverdiener alle trotzdem rundum (under Einbeziehung von Kindergeld u. Freibeträgen bei Steuer) durchbringen soll. Aber muss man da zwingend den Mindestlohn so weit anheben bis das geht? (Wenn ein Single ggf. dann "zu viel" hätte am Ende?) Dann ggf. Kindergeld höher, etc. und halt weiter: Günstige Wohnungen!

    Gerade wenn man Deutschland nur betrachtet - und nicht international für andere Länder nen Mindestlohn erzwingen kann ... aber es halt so ist, dass wir da mit aufm Markt aktiv sind (sprich: wir verkaufen hier produzierte Sachen die dann teurer werden und die ausländ. Nachfrage kaufen lieber Waren von anderswo - wir haben ja teils auch Kram der in China günstig teils produzieren gelassen wird, statt hier bei uns) ist das sicher viel komplexer als manche denken.

    Und Trinkgeld in der Gastro wird auch noch gemeckert, wenn am Ende ärmere sich das nicht mehr leisten können. (Obwohl der Mindestlohn ja dann schon genug geben sollte.) Bzw. da frag ich mich was man will: Mindestlohn noch, damit alle genug verdienen aber bestimmte Sachen dann doch mehr Luxus sind und für weniger Leute zugänglich (Bäcker, Gastronomie) - oder erhofft man sich dann dass es ja gerade wegen dem Mindestlohn doch wieder/erst für alle zugänglich? Wenn er hoch genug wird, dass immer weniger mit Bürgergeld aufstocken müssen, dann wird das für Bürgergeldbeziehende schwieriger, mit diesen Sachen.

    Beim Friseur find ich es aber tendenziell eher sehr gut - da hörte man ja krasse Schauergeschichten früher. In der Ausbildung nur ein Hungerlohn und danach auch sehr wenig. Wenn die angestellt sind und nicht grad selbstständig erfolgreich. Liegt aber auch an den komischen Preisen. Aber es ist irgendwo auch Luxus. (Ich als Mann geh schon nicht mehr hin, weil Haare nicht so schätze, rasier sie mir selber kurz.) Wenn Langhaarige (da sollte ggf. auch es sich angleichen, dass Männer mit langen Haaren auch mehr zahlen, wenn arbeitsaufwendiger Schnitt bestellt wird) sich das leisten um gut auszusehen (und ja auch nich jede Woche da hinrennen) ... dann kann das auch mal (noch) mehr kosten, damit die angestellten Friseure auch gut bezahlt werden können.

    Lebensmittel-Einzelhandel wirbt glaub ich tatsächlich schon drüber über Mindestlohn (viele große Ketten, auch Discounter). Gebäudereinigung erinner ich mich (von als meine Mutter noch auf geringfügiger Basis "putzte") dass da (gesetzlich) auch teils höherer Mindestlohn als der allgemeine (ohne Branchenfokus). (Zeitarbeiter als Helfer in Produktion weniger als Gebäudereinigung teils. Aber weiß die aktuelle Lage nicht das kann veraltete Info sein.) Also "putzen gehen" ist nix schlimmes. (Sehe allerdings aber auch kaum noch Stellenanzeigen in dem Bereich bzw. allgemein sehr wenig Stellenanzeigen - im "Wochenblatt" in dem meine Mutter früher immer nach "Putzstellen" guckte - im Vergleich zu vor Jahren. Die aktuelle wirtschaftl. Lage wohl ...)

    Zu der zwischendrin mal erwähnten Auflistung: So viel ich weiß gibt es Psychiater und Psychologen. Psychotherapeuten sind aber nicht exklusiv getrennt davon - das gibt es ja vielmehr bei beiden noch "obendrauf" (als Zusatzausbildung). Wobei wohl die meisten Therapeuten tatsächlich psychologische Psychotherapeuten sind.

    Bei Psychiatern ist das wohl auch standardmässig mit im Studium dabei - aber so weit ich es sah machen die meisten dann rein auf Psychiater, auch wenn sie theoretisch Psychotherapie auch anbieten könnten.

    (Früher war wohl Psychiatrie eher mit Neurologie kombiniert, nicht mit Psychotherapie - da gibt es noch sogenannte "Nervenärzte" bzw. lese ich den Begriff oft umgangssprachlich, wenns um Gutachten geht und Texte von Gerichten. https://de.wikipedia.org/wiki/Nervenarzt )

    Ich habe bei Psychiatern bisher auch eher den Eindruck gewonnen, dass diese schnell mit Medikamenten kommen - wenig Zeit haben. (Was aber auch an der hohen Zahl an Patienten liegt.) Dafür unkomplizierterer Zugang. Bei Therapeuten wohl umgekehrt (Wartezeiten auf Therapieplätze, dafür haben die natürlich mehr Zeit dann für den Patienten). Bei Sachen die generell eher mit Medikamenten behandelt werden (bei Depressionen wohl sehr sinnvoll und wichtig) - finde ich auch Psychiater gut. Hatte ich bei Bewertungen bei einem den ich als negativ empfand (weil bei mir anders/komplexer gelagert und er arrogant rüberkam und nicht zuhören wollte - vermutlich nur Depressionen gewohnt gewesen wo es mit nem Rezept getan ist und für den Rest dann Therapeuten da sind) gemerkt, dass da die meisten, die positiv bewerteten (und das war die Mehrheit) ... eher von Problemen in der Richtung beschrieben.

    Therapeuten scheinen mir für komplexere Sachen doch die interessantere erste Anlaufstelle. Auch wenn das klassische Modell ggf. Hausarzt erst andenkt, der dann zu Psychiater überweist. (Man möchte aber vielleicht nicht erst alles mit Hausarzt bereden.) Psychiater dann Psychotherapie empfiehlt, ähnl. wie ein Orthopäde ggf. Physiotherapie "verschreibt". (Nur dass man hier halt direkt hin kann zu Psychotherapie - zu einer "Psychotherapeuthischen Sprechstunde". Die quasi ja - weil höhere Bildung als ein Physiotherapeut - auch eigenständig agieren, diagnostizieren, etc. Man vorher nicht zu jemand anderm muss. Momentan - keine Ahnung was ggf. Änderungen und "Primärarztmodell" mit sich bringen, wenn Regierung was umstellt.)

    Ob es was bringt muss jeder für sich entscheiden. Auch dort haben viele untersch. Schwerpunkte. Dann natürlich auch nicht frei von einem generellen Bias. (Als cis Mann wird man als schwerer haben, überhaupt ernst genommen zu werden - weil da unteschwellig mitschwingt, dass man privilegiert ist.)

    Ich denke es ist nicht jeder (Fall und/oder Mensch) für Therapie gemacht. Allein schon weil es viele Berichte gibt von Leuten, die zig Therapien machten über Jahre, Ewigkeiten ... trotzdem noch ihre Problme schwer haben. Bei schwerwiegenden Problemen und/oder bestimmten Persönlichkeitstypen (wenn man es schwerer hat sich auf Therapie einzulassen) - wird das halt schwieriger. Und eine Erfolgsgarantie hat man ja generlel nie.

    Was ich schade finde ist, dass wohl generell (bei der Therapeutenausbildung) der Fokus auf Verhaltenstherapie liegt. (Das klingt dann nach "Leute zurechtbiegen, damit sie als Arbeitskraft im System funktionieren".) Ob diese Therapieform für alle Probleme die beste ist? Ich weiß es nicht. Aber dass die Therapeutensuche bei mir im Nahbereich fast gar keine Therapeuten findet die andere Formen anbieten (obwohl es ja noch andere gibt) ... ist schon auffällig. (Und das ist hier ein Gebiet wo gute Abdeckung durch Psychiater, Ärzte, etc. besteht. Zum Orthopäden geht man einfach in die Gemeinschaftspraxis - wie beim Hauszart. Kriegt - nach Dringlichkeit - auch mal schnell nen Termin. Nicht Wochen warten vovon man teils in Ostdeutschland auf Land hört.)

    Wenn man besonders intelligent ist und sich hobbymässig für sowas interessiert - liest man vielleicht auch selber sich in die Thematik ein. Und ein Therapeut kann einem nicht mehr zu viel Neues sagen. Das ist jetzt aber auch nur ein persönlicher Eindruck, den ich mal hatte - wie gesagt. Bei jedem anders. Es gibt sicher viele, wo Therapeuten offensichtliche Fehler im Verhalten/Denken offenlegen können und dabei helfen das in bessere Bahnen zu lenken.

    Ist doch dann auf der umgekehrten Seite (also beide Varianten sind problematisch) auch eine Gefahr: Es könnten "gegnerische" Anhänger mit negativen Kommentaren etwas fluten. Ich bezweifle, dass eine Meldefunktion da schnell genug greifen würde. Besonders weil dadurch dann auch viel Mehraufwand für die Betreiber (mehr Personal nötig) entstehen könnte. Außer man (was eigentlich clever wäre) versucht da mit KI bisschen vorzuprüfen. (Was aber eigene Problematiken mit sich bringen könnte. KI sehen viele ja auch als kritisch.)

    Gar keine Kommentare anbieten (bzw. nur für den Ersteller sichtbar - damit dieser Feedback erhalten kann) - wäre imo eine sehr clevere Lösung. Es ist zwar dann auch kein direktes Widersprechen in den Kommentaren nötig. Aber ein Krieg wer wen bei den Kommentaren überbietet ... würde vermieden. Für ein Widersprechen wären eigene Videoes (mit gegenteiliger Meinung) zu nutzen. Inwiefern die jemand andern erreichen (wenn Algorithmus ihm nur Sachen anzeigt die seiner eigenen Ansicht entsprechen) - ist anderes Thema. Und gehört halt am Ende wieder alles zu "Medienkompetenz".

    Es wird aber so oder so immer Leute geben, die etwas nicht glauben - auch wenn es gegenteilige Kommentare unter einem Post/Video gibt und die stehenbleiben. Gerade wenn die Gegenseite "gehässig" rüberkommt (was ich sehr oft wahrnehme) ... finde ich es realistisch, dass man der dann gerade lieber kein Gehör schenkt. :D Ich meine: Es ist fühlt sich ja sowieso oft so an, als würden die meisten Leute nicht gucken wie etwas ist - um sich dann eine Meinung zu bilden. Sondern: Man hat eine Meinung ... und sucht gezielt genau nur die Quellen, mit denen diese sich belegen lässt. Die andern sind falsche/Einzelfälle, etc. Feelings tragen viel mehr zur Meinungsbildung bei, als Fakten.

    Es scheint - ich habe kurz gegooglet, weil ich die Plattform selber nicht nutze (sonst eigentlich alle andern schon mal genutzt aber bei TikTok ist halt nix für mich von Interesse, weil nur Kurzvideos) - als könnte der Ersteller eines Posts (Videos) selber Kommentare von anderen entfernen?

    Dann wäre das nicht Zensur durch die Plattform selber - sondern da eigentlich mehr Freiheit ... halt für die Ersteller von Beiträgen. Inwiefern man ggf. davor warnen sollte, dass vielleicht dann ein verzerrtes Bild entsteht (wenn nur zustimmende Kommentare stehengelassen werden) - ist ne andere Sache. Sowas gehört halt auch irgendwo zu "Medienkompetenz" dazu. Ich meine es gibt durchaus andere Plattformen wo das auch möglich sein könnte und nicht generell nur der Plattformbetreiber (dann wär es fragwürdig, wenn dieser selektiv löscht auch wenn nicht gegen Nutzungsbedingungen) löscht, sondern auch Ersteller eines Posts. Muss ich später mal gucken/testen, ob sowas bei Instagram, etc. geht.

    Gerade wenn keine Hinweise auf gelöschten Beitrag (komplett entfernt ohne dass irgendwie steht "dieser Kommentar wurde gelöscht") und da mehr möglich (falls Richtlinien generell mehr erlauben) - wäre es "gefährlicher" als andere Plattformen.

    Die Erstwähler haben sich ja ggü. voriger Wahl stark verändert. (2021 stark FDP/Grüne, dieses Jahr AfD und Linke.) und AfD und Linke sind wohl (was kritisiert wird, dass andere Parteien da hinteher hinken) stark auf TikTok vertreten - und sprechen damit jüngere Leute an.

    Hätten nur Erstwählerinnen und Erstwähler abgestimmt, die Linke wäre mit 26 Prozent die mit Abstand stärkste Kraft geworden. Im Vergleich zur letzten Bundestagswahl 2021 legte die Partei gleich um 18 Punkte zu. Auf Platz zwei folgt die AfD mit 19 Prozent und ebenfalls einem satten Zugewinn von 13 Punkten. Damit hat sich das Erstwähler-Spektrum komplett verschoben. Die beiden Parteien, die 2021 bei den Wahlneulingen noch am besten abgeschnitten hatten, brachen dramatisch ein: die FDP um 18 Punkte auf 5 Prozent und die Grünen um 12 Punkte auf 11 Prozent.

    Wieso Die Linke und die AfD auf TikTok so erfolgreich sind
    Die AfD und Die Linke führen kurz vor der Bundestagswahl die Statistiken an - bei TikTok. Woher kommt dieser Erfolg?
    www.swr.de


    Edit: Ja, das geht: https://support.tiktok.com/de/using-tikto…ations/comments
    Dort: "So löschst du einen Kommentar, den du veröffentlicht hast oder der zu deinem Beitrag veröffentlicht wurde:"
    Dann die Erklärung - und auch erläutert wie man bis zu 100 auf ein mal markieren und löschen kann. Aus der Wortwahl (durch mich fett hervorgehoben) schließe ich, dass es um Kommentare von andern geht zu einem eigenen Post.

    Die Pfandstation im LIDL. Im Sommer: Da ärger ich mich manchmal auch, dass ich keine Maske mitgenommen hab. Manche haben irgendwie versiffte/undichte Bierflaschen (obwohl Einweg mit Drehdeckel) - oder es sind die Dosen. Wo teils dann Zeug auf den Boden wohl tropfte und klebt. Und stinkt. Warmer Biergeruch ist ekelhaft. Vor weil das ja da nicht schön hygienisch in nem Glas eingeschenkt ist und klebrig aufm Boden das eher unhygienische Bilder im Kopf hervorruft.

    In Drogerien bin ich eher selten. Aber da DM nicht mer Pitralon (After Shave - hat geilen Geruch :D) hat, hatte ich das mal in Müller und dm online gefunden und der Müller vor Ort hatte sogar was vorrätig. An die Parfüme möchte ich aber auch nicht in die Nähe - im ÖPNV sehr kopfschmerzverursachend, wenn Leute überdosieren.

    Die Afri schmeckt tatsächlich ekelhaft. :D (Cola-Mix aber okay.) Pepsi haben leider bei allem (schlägt sich auch auf Rockstar durch, was zum Pepsi-Konzern gehört) Zucker anteilig durch Süßung (schmeckt eklig) ersetzt.

    Red Bull Cola ist tatsächlich sehr fein und Coca Cola ist halt Standard. Finde aber von Sinalco die Produkte preislich auch noch recht gut (Coca Cola und Pepsi haben ja extrem hochgedreht).

    fritz-kola ist sauteuer. Aber ist auch sehr gut.

    Wahrscheinlich:
    1. fritz-kola
    2. Red Bull Cola
    3. Sinalco Cola
    (Danach dann Coca Cola und auf Rang 5 früher Pepsi - jetzt untrinkbar und gar kein Rang mehr für mich.)

    Dr. Pepper zählt für mich nicht als Cola (außer es gibt da ne eigene?) - das normale Dr. Pepper Getränk ist ja ne eigene Geschmacksvariante und ne Art eigenes Getränk. (Was ganz nett ist - richtig gut find ich da "Vanilla Float", was die Vanille-Sorten von Coca Cola überbietet. Sonst mag ich eigentlich eher Standardgeschmacksrichtungen und diese komischen Vanille- oder Kirscharomen mit drin eher nich so.)

    Bin strikt gegen die Todesstrafe. Sehr strikt. Da gibts auch wenig zu diskutieren. Dass es bei Delikten wo keine Tötung begangen würde (manche fordern die z. B. für Vergewaltigung) Blödsinn ist - müsste eigentlich jedem klar sein. (Weil es dann mehr Tötungen "on top" geben würd. Täter würde generell immer zusätzlich noch Töten - Strafe wär ja dieselbe aber er könnt damit noch das Opfer als möglichen Zeugen ausschalten.)

    Ansonsten seh ich das von tatsächlicher Umsetzung her meist eher schlecht - in Ländern in denen es sowas gibt. Entweder von unterdrückerischen Regimes in Schnellverfahren eingesetzt. Oder die Leute sind (in demokratischeren Staaten) dann ewig im Knast - da kann man gleich auch lebenslängl. Freiheitsrafe machen.

    Die meisten (nicht alle) die Todessstrafe befürworten scheinen mir auch dem rechten Spektrum anzugehören. Dann haben wir ggf. noch Leute die Bestrafung/Schutz zu stark bewerten, als Ziel einer Strafe.

    Die Idee der Resozialisierung und dass Menschen/Gesellschaft auch einen Anteil daran hat, wenn Menschen zu Straftätern werden ... finde ich aber ganz gut. Eher europäisch, während man in den USA anders drauf ist. Schwierig möglich, wenn man von vornerein den Tod plant. (Und derjenige dann ewig im Knast darauf wartet.)

    Eigentlich ist die lebenslange Freiheitsstrafe hier auch problematisch. (Es gibt tatsächlich Staaten, die diese auch abgeschafft haben - sogar Norwegen: Da gibts dann einen höheren Spielraum bei zeitigen Strafen und sowas wie Sicherungsverwahrung gibt es ja trotzdem noch. Damit hat man Anders Breivik z. B. ausreichend gut im Griff.)


    Todesstrafe schreckt eher nicht ab. "Heilt" die Opfer auch nicht wieder. Das "Sicherheitsgefühl" wird da - meiner Meinung nach - auch nicht zwingend besser. (Ich mein wer traumatisiert ist hat ganz andere Probleme. Ob der Täter jetzt ewig in der Sicherungsverwahrung sitzt und ausbrechen könnte oder tot ist ... dürfte da nicht sooo viel dran ändern.) Man verkennt nur, dass die Gesellschaft auch einen Anteil hatte, dass jemand zum Täter wurde. (Er ist ja schließlich nicht in luftleerem Raum - in den meisten Fällen - aufgewachsen. Sondern wurde durchs Umfeld geprägt.) Dass aus der Person ggf. noch ein nützliches Mitglied der Gesellschaft werden könnte. (Viele holen im Gefängnis auch Berufsabschlüsse noch nach.)

    Das gilt ganz unabhängig von einer gewissen Gefahr von Fehlurteilen. (Die kann es immer geben. Selbst wenn man 100 Prozent sicher zu scheinen meint ... könnte man immer noch was übersehen haben. Oder Beweise gefälscht worden sein.)


    Für psych. Kranke gibt es ja "Unterbringung" in Psychiatrien. Und für Täter die wirklich prognostiziert dauerhaft gefährlich sind gibt es die Sicherungsverwahrung. Das reicht vollkommen aus. Das Problem ist nur, dass es manchmal halt Fehler gibt - kann man nie ganz verhindern. Kann es auch mit Todesstrafe geben, dass man einen falschen Freispruch hätte und die Person dann nochmal jemanden tötet.

    (Ich frag mich übrigens auch ob nicht viel mehr Leute die Töten psych. krank sind als man denkt - nur halt dann noch schuldfähig und in manchen Fällen dann trotdzem in ein normales Gefängnis, nicht Psychiatrie. Es muss ja schon viel "nicht mehr so ganz normal" sein - damit man überhaupt gewisse Hemmschwellen überwinden kann oder diese nicht mehr vorliegen.)

    Bei vielen Todesstrafebefürwortern (bei den sehr alten Beiträgen am Anfang des Threads beim Überfliegen manchmal gemerkt) schwingen aber igendwo auch latente Gewaltphantasien mit - scheinbar. :D Als wollen die nur irgendwie möglichst persönlich sich in nen Hass gegen vereinzelte Täter hinensteigern und diese dann brutal leiden lassen. (Sollte man hinterfragen ob sowas auch noch normal/gesund ist, dann.)


    Zu folgendem, was ich oben las:
    "Es gibt immer eine Wahl. Ich habe kein Verständnis dafür, aus irgendwelchen Gründen auch immer, rechtfertigt dies keinen Mord."
    Es gibt da sowas wie "Determinismus" als eine Art (wie ich finde gute) philosophische Denkweise - und ich denke man hat zwar subjektiv die "Auswahl" zwischen verschiedenen Alternativen. Aber wenn ich ne exakte Kopie unserer Welt häte und ne exakte gleiche Situation und gleichen Menschen mit Vorerfahrung/Prägung - der würde dann genaus handeln. Das sieht von außen vielleicht aus wie "zu 30 Prozent macht der A, zu 70 Prozent B" aber vielleicht entscheidet er A. Weil gerade irgendwie die Entscheidungsfindung dann dahin ging. Und es ja auch viele Faktoren gibt die man als Außenstehender nicht kennt.

    Das ist genau das was gemeint ist, wenn man davon redet, dass die Gesellschaft auch Mitverantwortung trägt.
    Also wenn - beispielhaft - ne Frau ihren Mann tötet (ohne dass es Notwehr war), weil dieser sie terrorisierte/unterdrückte. (Statt sich scheiden zu lassen - weil da vielleicht auch Angst, dass er ausrastet.) ... dann könnte man auf die Idee kommen, dass es zielführend wäre, Angebote zu schaffen, damit die Frau sich da lösen kann, sinnvoll. Ohne zu morden (oder Totschlag, je nachdem wies einzustufen ist). Und damit meinte ich jetzt nicht "der Mann ist selber Schuld dass er getötet wurde". Darum geht es nicht.

    Es geht darum Menschen dazu zu helfen, mit bestimmten Situationen umzugehen. (So dass z. B. Gemobbte auch nicht in die Schule rennen und rumballern - weil man deren Lage erkennt. Und Hilfe anbietet. Bietet man keine Hilfe an, so ist der Gemobbte der Amok läuft trotzdem weiterhin der Täter. Die andern nicht "selber Schuld" - sie wollten gewiss nicht getötet werden und es trifft da ja auch oft Unschuldige. Aber wenn "weggeguckt" wird - insbes. von Aufsichtspersonen wie Lehrern - dann ist das ein gesellschaftl. Problem.)

    Um das Beispiel etwas weiterzuführen: Außenstehender sieht vielleicht dass einer gemobbt wurde. Der dann Amok lief. Regt sich auf - meint: Der hätte es doch Lehrern melden können, Anzeige erstatten, etc. (Was wenn - aus Sicht des Gemobbten der dann Täter wurde: Dem mal irgendwo nicht geglaubt wurde? Wie viel Geduld/Unterwürfigkeit verlangt man dann von so einer Person?)

    Kann man nicht auf alles übertragen. Gerade bei Mord aus Habgier (Banküberfall) ist es oft Gier ... oder wenn Leute kein Geld haben dann schwer nachzuvollziehen, da wir ja ein Sozialsystem haben, und man Sozialleistungen beantragen kann. (Wobei: Hier für manche die Bürokratie und das Beantragen auch ne Hürde sein kann.)

    Tatsächlich fand ich es problematisch - weil dadurch gewisse Regelungen umgangen werden können. Wobei ich auf der andern Seite ... Sachen wie Wehrpflicht nur für Männer (ausgesetzt, aber im GG noch erhalten - nur für Männer) halt schon ein Problem find. Theoretisch clever nutzbar, sich da als nicht-männlich zu deklarieren. Aber löst ja nicht das Problem. (Die Ungleichbehandlung muss da ausm GG raus. Fertig.)

    Je länger ich drüber nachdenke ... ist es eigentlich "egal" - da ich alles wo irgendwie Geschlecht relevant ist lieber neutral fassen würde. (Bestimmte Paragraphen im StGB die es noch gibt. bei Quotenregelungen bei Geschlechtern bin ich eher gegen die Quotenregelung. Wenn sowas weg ist, dann ist es egal wer sich als was einordnet, geschlechtsmässig.)


    Aktuell ist das Gesetz - nachdems lange ruhig war (man hat sich wohl in den Koalitionsverhandlungen darauf geeinigt, es zu "evaulieren" = keine feste Aussage, womit beide Partner zufrieden sein konnten) - wieder im Gespräch. Weil eine rechtsextreme weibliche Person die assigned male at birth ist ... da Probleme macht:

    Union macht Stimmung gegen Selbstbestimmungsgesetz
    In CDU und CSU werden die Rufe lauter, trans Menschen das Recht auf Selbstbestimmung wieder zu entziehen. (Politik - Deutschland)
    www.queer.de

    (Der clevere Weg wäre eigentlich, dass man die Person in den Frauenknast schafft. Damit den Wind aus den Segeln nimmt bezüglich des weiteren rechtl. Vorgehens der Person. Auf der andern Seite dürfte das 0 Probleme geben - da die kriminellen Frauen die dort sind ... sicher "von anderm Schlag" sind als eine rechtsextreme Person die wegen irgendwelcher Taten verurteilt wurde die durch Äußerungen geschahen, nicht durch körperl. Gewalt. Es war ja die Rede davon, dass ne JVA in Frage käme in der auch eine von der "Hammer-Bande" einsitzt.)

    Paar Monate später würde vermutlich keiner mehr drüber berichten und die Luft wär raus.

    Interessante Einstufung von Ex4mp1e oben - dass TikTok und Co. zum Beispiel gar nicht soziale Netzwerke sind. Der Thread ist wohl auch etwas älter - früher waren die Dinge anders. (Auch noch ältere Netzwerke in der Umfrage, die gar nicht mehr relevant sind und zum Teil auch nicht mehr existieren.)

    Man spricht ja bei X (früher Twitter) auch von "Kurznachrichtendienst". YouTube ist halt ... ne "Video-Seite". Heute mit den Influencern und "YouTubern" ist das dann eher zu "Social Media" (also statt Netzwerk/Network zu Media bzw. "sozialen Medien") geworden.

    Generell konnte ich immer wenig mit unübersichtlichen Plattformen und nur Video-Gespamme oder Meme-Pic-Gespamme anfangen. Auch Twitter mit den eher kurzen Nachrichten fand ich eher schwierig. Sehr viel schnell und verkürzt verbreitbar.

    Heute wären natürlich X und TikTok (da verbreiten sich schnell sehr gefährliche Challenges) sehr poblematisch, denke ich. Bei TikTok kommt dazu, dass durch die Auslegung auf kurze Videos ... eher wenig Gehaltvolles (auch wenn ich von Leuten hörte die die Plattform angeblich sinnvoller nutzen) rauskommen kann. Schon von der techn. Limitation dahinter. YouTube da sinnvoller nutzbar - auch wenn ich lange Videoes trotzdem wenig mag. Textform ist besser.


    Reddit ist so ein Sonderding. Habe es mal für bestimmte Sachen genutzt. Aber nicht wirklich ernsthaft. Ich finde es doch eher unübersichtlich. Tendenziell X (früher Twitter) besser, weil die Hashtags und Trends da (auch wenn schnell Problematisches sich verbreiten lässt) irgendwie leichter zu nutzen wirkt, find ich.

    Die Auftrennung in Communities (und alle können irgnedwie ihre eigenen Regeln und Moderation machen aber Reddit funkt trotzdem noch irgendwie rein und gibt Moderatoren Guide-Lines, wenn ich es richtig versttand? führt ja im ersten Schritt nochmal zu weiterführender Abspaltung/Gruppenbildung. Stärker als ggf. ein Suchen rein nach Hashtags bei X wo einem auch eher unterschiedl. Leute begegnen könne, die zu sowas posten.

    Ich denke das ist durchaus nichts Ungewöhnliches, dass Personen unter 18 sich auch mal in Animcharaktere "verlieben". Bei manch einem hält es vielleicht auch noch bis leicht über die Volljährigkeit an. (Aber wenn mir einer mit 22-23 oder älter noch damit käme wär ... fänd ich sehr wir dann.)

    Wobei viele es auch übertreiben bzw. überspitzt formulieren. Es gibt ja viele die von "Waifu" reden aber das nicht so extrem ernst nehmen. (Das ist dann auch mal bei Älterne - und eher normal. Auch wenn ich solche Leute nicht so geil als Gesprächspartner fände. :D) Dass es übertrieben ernst genommen wird und fast schon pathologische Züge annimmt - das ist dann doch eher bei den jüngeren.

    Ich mein es gibt dann tatsächlich auch mal so Fälle wo Mädls wirklich übertrieben rumheulen oder berichten wie schlimm sie es finden, weil sie verliebt sind und die Person ja fiktiv ist und es nie was werden wird mit ner echten Beziehung, etc. Wenns dann um Bishounen und sowas geht.

    Persönlich bin ich manchmal "Fan" von Charakteren. Aber "verliebt" jetzt eher nicht. Wenn dann wäre es so "Schwärmerei" - den Begriffe nannten manche. Fand Zelda früher mal ganz cool da gabs auch eine uralte animierte Serie in meiner Kindheit aber ich mein es war ne US-Produktion. Meist find ich heut zu Tage manche entweder "hot" andere von der Persönlichkeit interessant/stark. (Kombination von beidem tritt eher selten auf - leider. :D) Aber das ist dann auch eher "gut geschrieben" (und ich mag den Anime deswegen, nicht Verliebtheit, etc.) - oder Charaktere wo man Material für "andere Zwecke" sucht. (Künstler die Hentai-Pics daraus fabrizieren, etc.)