Beiträge von keisuke

    @Rimok In dem Focus-Bericht steht tatsächlich, dass es sich wohl Feierlichkeiten des Zuckerfestes gehandelt hat. ABER, dass es dabei um arabische Familien geht, ist eine Interpretation von Arcadia_Bay . Es könnten genausogut türkische oder anderstämmige Großfamilien gewesen sein.

    Und Arcadia_Bay mit Fanatismus hat das nichts zu tun, wenn man die Feierlichkeiten seines Glaubens begeht. Ob das jetzt ein Zuckerfest ist oder ein Gottesdienst, ist ganz egal. Auch wenn man dabei Corona ignoriert oder Maßnahmen nur teilweise umsetzt, hat das nichts mit Fanatismus zu tun. Dasselbe gilt für Leute, die ohne religiösen Hintergrund und ohne Rücksicht auf Corona die Wiedereröffnung eines Restaurants gefeiert haben.

    Der einzige Punkt, wo ich dir etwas recht gebe: In allen anderen Artikeln hat man tatsächlich außen vor gelassen, dass es sich um muslimische Feierlichtkeiten gehandelt hat. Bei den christlichen Kirchengemeinden hat man diese sogar namentlich genannt.

    Aber nur, wenn richtig von sowas berichtet wird, können andere davon lernen. Oh, die haben in der Kirche gesungen und sich dabei infiziert? Dann sollten wir das sein lassen. Die haben das Zuckerfest ohne jegliche Vorsicht gefeiert und sich dabei infiziert? Dann machen wir sowas nicht.

    Insgesamt ist es aber aktuell auch so, dass wir in einer Testphase sind: Was funktioniert trotz Corona? Wo müssen wir noch mal nachbessern, was die Hygieneregeln angeht? Was müssen wir vielleicht doch ganz sein lassen? Es muss z.B. irgendeine Studie geben, die besagt, dass sich beim Singen das Aerosol nur einen halben Meter verbreitet. Der Gottesdienst in Frankfurt dürfte uns etwas anderes gelehrt haben.

    Fanatische Großfamilien aus arabischen Ländern feiern große Gottesfeste ohne irgendwelche Regeln einzuhalten

    Quelle? Falls du die Familien aus Göttingen meinst, da gibt es keinerlei offiziellen Hinweis auf einen arabischen Hintergrund. Also momentan wären das simpel und einfach Fake News. Und selbst wenn, würdest du die christlichen Gemeinden, in deren Umfeld es zu Infektionen gekommen ist, auch als fanatisch bezeichnen? Es gibt in jeder ethnischen Gruppe Leute, die unvorsichtig sind. Da kann man nicht alle über einen Kamm scheren. In Wetzlar haben sich die Muslime zum Gebet auf dem Ikea Parkplatz getroffen - mit zwei Meter Abstand und Mundschutz. Den Mundschutz, den die christliche Gemeinde in Frankfurt nicht getragen hat.

    Und irgendwie passt es nicht zusammen, wenn du selbst Fake News verbreitest, aber was gegen andere Verschwörungstheoretiker hast.

    @Jessy  Ryomou Ihr habt aber echt Glück, dass ich in der letzten Zeit einiges an Münzen angespart habe. Es gibt 90 Münzen für jeden von euch, da ihr beide jeweils eine der Fragen beantwortet habt. ^.^

    @Jessy Du hast jetzt noch Gelegenheit die erste Frage nach zu bessern. Ein Tip, die Antwort ist noch nicht so lange her, wie das mit den Ziegen. ^.^

    Es ist Mai, die Münzen fließen und ich muss sie dringend abgeben. Deshalb 120 Münzen an denjenigen, der mir folgende Fragen beantworten kann.:haggle:

    -Was suche ich, nachdem eine bestimmte Seite die Schotten dicht gemacht hat?

    -Und was hat es mit den Kaschmir-Ziegen auf sich?

    Du wirst nie gegen alles geimpft sein, weil Viren mutieren und Du Dich schon an den eigenen Bakterien aus dem Magen/Darm und die auf Deiner Haut kleben infizieren kannst. :D

    Von denen ganzen Schadstoffen, die Du täglich einatmest und berührst mal ganz abgesehen. Dein Immunsystem arbeitet selbst und ständig, dass braucht keine Masern oder Corona um vernünftig zu funktionieren. :D

    Ich spreche nicht von dem, was das Immunsystem so den ganzen Tag macht, ohne dass wir was davon merken. Sondern vom Fall einer ausgebrochenen Krankheit. Weiß man, wie sich das auswirkt, wenn ein Kind aufgrund von Impfungen nie eine Krankheit durchmachen musste und dann im Erwachsenenalter irgendwas kommt, gegen das es nicht geimpft ist?

    Wegen dem Alarmsignal warst Du doch auch beim Arzt und der hilft Dir Schmerzmittel dann sinnvoll einzusetzen.

    Ich war beim Arzt, um alles für die Heilung der Ursache für die Schmerzen zu tun. Die Schmerzen sind ja nur das Symptom und wie gesagt - so lange sie mich nicht vom Schlafen abhalten, komme ich damit klar.

    Ich habe auch so den Eindruck, dass Du niemals ernsthafte Schmerzen oder chronische Schmerzen hattest.

    Ich hab auch nie was anderes behauptet, siehe hier ->

    und bin dankbar dafür, dass ich bis jetzt die Grenze, ab der es nicht ohne Chemie geht, so selten überschritten habe.

    Und die speziellen von mir angesprochenen Sachen haben wir ja per PN erörtert.

    Leider wurde von einem Mod, für mich nicht nachvollziehbar, beschlossen, statt einem allgemeinen Thread zum Thema sexuelle Belästigung, das Thema auf zwei Threads aufzuteilen: Einen für Männer, einen für Frauen.

    Somit sind aber alle, die sich nicht dort irgendwo dazu zählen, ausgeschlossen. Denn wer sich weder als Mann, noch als Frau empfindet, wird sich wahrscheinlich nicht in einem der oben genannten Threads äußern, wenn ihm/ihr so etwas widerfahren ist. Und gerade die haben mit Spinnern zu tun, die wissen wollen, was der-/diejenige denn nun genau zwischen den Beinen hat oder gerne mal was "exotisches" im Bett hätten.

    Deshalb hier jetzt ein Thread für die dritte Seite: Also traut euch darüber zu sprechen. Wie man in den anderen beiden Threads sieht, ist das ein Thema, das viele betrifft.

    Sexuelle Belästigung gegen Frauen (Männerwelten)

    Sexuelle Belästigung gegen Männer (Die andere Seite)

    Da das Thema in einem anderen Thread aufgekommen ist und dort OT ist, hier mal ein Thread dafür:

    Das zeigt, dass du dich mit dem Thema so gar nicht auskennst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wieviele genetische Abweichungen es gibt. Sogar im preußischen Reich war schon bekannt, dass es Zwitter gibt. Und nur, weil etwas äußerlich wie x aussieht, können die inneren Organe, Chromosome, Gene ganz anders sein. Und wenn es jemanden gruselt, als Mann oder Frau bezeichnet zu werden, dann ist das auch ohne "physischen" Beweis zu akzeptieren. Wie ginge es denn dir damit, wenn du z.B. eine hohe Stimme hättest und ständig als Frau Soundso angesprochen werden würdest?
    Ich selbst wäre übrigens dafür, einfach alle Label aufzuheben. Gerade in der LGBT-Szene hat die Labelei für meinen Geschmack viel zu überhand genommen.

    Mein Beispiel ist akkurat. Auch wenn ich kein Fachmann oder Fachfrau bin, kann ich mich informieren, und dies habe ich sehr intensiv getan als du Intersexualität angesprochen hattest. Selbst in den aktuellen gültigen medizinischen Lehrbüchern 2020 wird explizit darauf hingewiesen das Intersexualität sich fast ausschließlich auf die sofortig ersichtlichen äußeren Geschlechtsteile sowie Chromosomenstränge fokussiert. Es gibt da sogar gute Fallbeispiele aus dem Ethikrat wo die Ärzte Fehlentscheidungen zugaben z.B. einen jungen Mann mit unausgebildetem Penis, aber Hoden und einen Männlichen Chromosomenstrang hatte ..das man den JUNGEN Kastrierte, weil die Ärzte meinten das er doch mehr feminin aussehen würde. (durch die Fehlbildung des Penis) Zudem wurde dies nichtmal mit den Eltern besprochen.. sie erzogen ihn also als Frau, dies führte zu unendlich vielen Problemen. Intersexualität ist nicht etwas was du selbst entscheidest, es bedeutet das durch genetische oder ärztliche (oder Unfälle) dein äußeres dem gegenüber etwas vermittelt was nicht stimmt. Schönes Beispiel war dein "Leute sprechen dich ständig an mit Frau" obwohl ich faktisch ein Mann bin, heißt das ich nicht Trans bin oder Ze wäre. Wobei die Stimme kein Bestand hat in "Intersexualität". Wenn ein Junge nun dem Penis abgerissen wird und er wird als Frau erzogen, das ist/wäre Intersexualität, und man könnte da nichts tun. Erwachsenen Intersexualittät basiert immer darauf das äußerliche sexuelle Organe missachtet oder abgenommen wurden, dieses Umerziehen ist oft ein Bestandteil von Intersexualität. Sind alles nur Beispiele.

    Du hast da das Pferd irgendwie etwas von hinten aufgezäumt. ('; Lass mal sämtliche OPs an Babys - die definitiv nicht mit den Menschenrechten vereinbar sind - außen vor. Welcher Faktor definiert denn, welchem Geschlecht du zuzuordnen bist: Die äußeren Geschlechtsmerkmale? Die Inneren? Die Hormone? Der Chromosomsatz? Ich nehme hier mal das Beispiel der Androgenresistenz (Wikipedia-Link) - das kenne ich tatsächlich nur durch eine Figur aus der Serie Faking It: Die Person hat einen xy-Chromosomsatz (Mann), aber wirkt nach außen völlig weiblich. Nur die Gebärmutter fehlt. Was ist denn die Person jetzt? Die in der Serie hat sich als Frau empfunden und so gelebt. Hier mal ein Bericht von einer realen Person, die das betrifft und die halt irgendwo dazwischen ist: https://www.zeit.de/gesellschaft/2…lecht-mann-frau (ganz klein unten geht es auf Seite 2)

    Der Bericht erwähnt auch, dass es etwa 60 Formen der Intersexualität gibt. Es gibt auch die Fälle, die mit beiden Geschlechtsmerkmalen auf die Welt kommen. Ist es akzeptabel, von ihnen zu verlangen, sich einem der beiden Geschlechter zuzuordnen und dafür an sich rumschnippeln zu lassen, nur weil die Gesellschaft auf einem binären System beharrt? Ich habe mal den Film XXY ausgeliehen bekommen, wo es um eine solche Person geht. Ich fand ihn ziemlich verstörend. Nicht, weil die Person beides war, sondern wie sich das Umfeld verhalten hat, war verstörend. Da wurde Druck auf ein/en 15jährige/n Jugendliche/n ausgeübt, damit er/sie gefälligst seine/ihre Hormone nimmt und sich nun endlich unter's Messer legt. Dabei fand die Person sich genau richig so, wie sie ist.

    Das Beispiel mit der hohen Stimme habe ich nur gebracht, weil es eben sein kann, dass du aufgrund nur eines Merkmals einem bestimmten Geschlecht zugeordnet wirst. Stempel drauf und die Gesellschaft ist zufrieden.

    In der Zwischenzeit kann bei uns der Geschlechtseintrag auf divers gesetzt oder ganz gelöscht werden. Aber nur mit ärztlichem Attest oder Gutachten. Es gibt aber auch Leute, die sich als weder noch empfinden und wo es (noch) keinen genetischen "Beweis" gibt. Warum steht der physische "Beweis" über dem Empfinden der Person? Der OGH hatte damals übrigens vorgeschlagen den Geschlechtseintrag einfach generell aus dem Personenstandsregister zu entfernen. Das halte ich für den fortschrittlichsten Vorschlag. Auch in der Gleichberechtigungsdebatte. Wenn jetzt z.B. die Hautfarbe erfasst werden würde (wurde z.B. früher bei der Volkszählung in den USA gemacht), dann würde alle Welt Rassismus schreien. Ergo müsste man mal nachdenken, ob die Erfassung des Geschlechts nicht sexistisch ist. Denn irgendeine Funktion erfüllt diese Information nicht. Ich betreibe Ahnenforschung und trage nie ein Geschlecht ein - es macht die Daten dadurch nicht in geringster Weise unübersichtlicher.

    Und ein Ausflug zu den Naturvölkern: Bei den Indianern gab es etwas, das heute unter dem Begriff Two-Spirit zusammen gefasst wird und die hatten keine Möglichkeit zu irgendwelchen genetischen "Beweisen". Wikipedia-deutsch, Wikipedia-engl.

    Was die ganzen Label betrifft: Ich finde es einfach nicht hilfreich, dass in der LGBT-Szene in der Zwischenzeit für jede Abweichung ein neues Label erfunden wird. Die Leute in Boxen zu stecken, trennt doch mehr, als dass es verbindet. Ganz überspitzt könnte man auch sagen, wenn man so weiter macht, hat jeder bald sein eigenes, persönliches Label. Dann kann man doch eigentlich auch gleich lassen und jeden einzelnen als das Individuum wahrnehmen, das sich zwar aus einer Vielzahl von Eigenschaften zusammen setzt, aber unter dem Strich ein Gesamtpaket ist.

    Saint Walker Ich kann leider nicht zu lang am Tag am Compi tippen - ich mache morgen oder übermorgen einen Thread für das Thema auf, dann antworte ich auch. Ich hab auch mal unsere beiden Beiträge zu dem Thema kopiert - für den Fall, dass die Mods hier aufräumen. Du kannst aber auch gerne selbst einen aufmachen - gilt natürlich auch für andere, die was zu dem Thema zu sagen haben. Wäre blöd mit dem Thema jetzt diesen Thread zu blockieren.


    Eine Frau kann einen Mann nicht in der gleichen Form vergewaltigen, wie ein Mann eine Frau. Alleine schon vor dem Hintergrund, dass eine Frau schwanger werden kann, ein Mann aber nicht. Daher die Trennung der Threads.

    Du selbst hast den Thread "sexuelle Belästigung" genannt. Das führt prinzipiell zu keiner Schwangerschaft. Und auch wenn das Thema mutmaßlich auch zum Thema Vergewaltigung führt: Wie stört es die Diskussion zu dem Thema, nur weil die einen schwanger werden können und die anderen nicht?

    Und mit deiner Begründung bräuchten wir auch noch einen Thread für Kindesmissbrauch, weil die können ja auch nicht schwanger werden.

    Für mich war dieser Thread ein Versuch zu sehen wie mit dem Thema der männlichen Misshandlung/Vergewaltigung/Belästigung umgegangen wird.

    In dem anderen Thread ist doch aber recht schnell zur Sprache gekommen, dass auch über Männer als Opfer Gesprächsbedarf ist, der nicht außen vor gelassen werden darf. Da hätte man nur den Thread-Titel ändern müssen.

    Oder Intersexualität - da sind deine inneren sexuellen Organe noch vorhanden, also bist du ein Mann oder eine Frau, auch wenn dies nicht äußerlich ersichtlich ist. Du bist nicht Ze, oder etwas dazwischen.

    Das zeigt, dass du dich mit dem Thema so gar nicht auskennst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wieviele genetische Abweichungen es gibt. Sogar im preußischen Reich war schon bekannt, dass es Zwitter gibt. Und nur, weil etwas äußerlich wie x aussieht, können die inneren Organe, Chromosome, Gene ganz anders sein.

    Und wenn es jemanden gruselt, als Mann oder Frau bezeichnet zu werden, dann ist das auch ohne "physischen" Beweis zu akzeptieren. Wie ginge es denn dir damit, wenn du z.B. eine hohe Stimme hättest und ständig als Frau Soundso angesprochen werden würdest?
    Ich selbst wäre übrigens dafür, einfach alle Label aufzuheben. Gerade in der LGBT-Szene hat die Labelei für meinen Geschmack viel zu überhand genommen.

    Dann ist es nur fair auch zu sagen das es toxische Feminität gibt. Das sagt aber keiner aktuell, weil dies nur dazu führt das der Internet-Hate-Mob dich tothaut. Natürlich gibt es ungesunde Denkensweisen, aber es zu generalisieren mit der Wortkombination "Toxic Masculinity" ist meiner Meinung nach unfair und nicht richtig.

    Da stimme ich dir sogar größtenteils zu. Zimtzicken sind definitiv auch toxisch. ^.^ Wobei das keinen gesamtgesellschaftlichen Einfluss hat, wie die Verhaltensweisen, die als "toxische Männlichkeit" bezeichnet werden. Gut gewählt finde ich den Begriff auch nicht, auch wenn ich die bestimmten Verhaltensweisen, die damit gemeint sind, ebenfalls toxisch finde.

    Saint Walker Sehr krasse Geschichte. Und ein sehr deutliches Versagen unseres Systems. Dass Kinder nicht für voll genommen werden, habe ich in völlig anderem Kontext selbst so erlebt und sehe es gerade auch wieder in der aktuellen Krise, wo sie einfach keine Stimme haben. Dein Psychologe sollte aber ganz klar seine Zulassung verlieren.

    Ich bin aber nach wie vor für einen gemeinsamen Thread für Männer und Frauen und alle anderen Identitäten. Oder bist du der Meinung, dass es für Frauen weniger schlimm oder schlimmer ist, in eine solche Situation zu geraten? Ein gemeinsamer Thread hätte auch den Vorteil, dass man sich unanbhängig vom Geschlecht mit Leuten austauschen kann, die was ähnliches durchgemacht haben. Getrennte Threads suggerieren auch die Wahrnehmung, bei Männern ist es was anderes, da muss ich als weibliches Opfer nicht mitlesen. Wäre es im selben Thread würden vielleicht einige Frauen überrascht deine Schilderung lesen und feststellen, dass es eben doch dasselbe ist.

    Was die Transidentitäten betrifft: Dazu gehören auch Leute, die unter intersexuell, genderqueer, non-binär oder wie auch sonst sie sich bezeichnen laufen. Also weder dem einen noch dem anderen Geschlecht zuzuordnen sind.

    Zur toxischen Männlichkeit: Das ist in den Vorposts wohl nicht ganz klar rüber gekommen. Toxische Männlichkeit bedeutet nicht, dass ALLE Männlichkeit generell toxisch ist. Es gibt aber einzelne männliche Verhaltensweisen, die toxisch sind. Das, was du z.B. bei deinem Psychologen erlebt hast, der dich zum Prügeln animieren wollte, gehört dazu. Oder wenn jemand "Männer an die Macht, Frauen an den Herd" propagieren würde, wäre das ebenfalls toxisch.

    Twofu Jupp, das mit dem Thread für Transidentitäten habe ich angesprochen und werde ich wohl auch demnächst aufmachen, da sich Da loco ja offenbar standhaft weigert, Stellung zu der Trennung der Threads zu beziehen.

    Es ist eine totale Fehlannahme, dass "gesunde" Menschen nach Krankheiten garantiert wieder vollständig gesund werden.

    Aber immer noch die Entscheidung jedes Einzelnen, das Risiko einzugehen. Und da du dich damit auszukennen scheinst: Wie sieht es eigentlich bei den zukünftigen Generationen aus, wenn gegen alles geimpft wird und das Immunsystem den Ernstfall gar nicht mehr proben kann?

    Ist Deine Thetanus-Impfung eigentlich noch frisch?

    Letztes Jahr hätte bei mir irgendwas aufgefrischt werden müssen. Leider waren die Magenprobleme so immens, dass ich meinen Körper nicht mit einer Impfung belasten wollte. Als ich mich dann dieses Jahr gesundheitlich wieder gut genug für eine Impfung gefühlt habe, kam Corona... X/ Und solange es beim Arzt keine Maskenpflicht gibt (warum auch immer...) fühle ich mich auch nicht wohl damit, in die Praxis zu gehen.

    Die Abwägung sollte zusammen mit einem Arzt erfolgen, also wenn jemand Bedenken hat, dann sollte man das in der Praxis sagen.

    Ich habe bereits geschrieben, dass ich mich informiere. Dazu gehört auch ein Gespräch mit dem Arzt.

    Bei großem Mißtrauen, welches hier anscheined vorherrscht, bitte zu einem anderen Arzt gehen.

    Ist halt die Frage zu welchem. Kein Arzt konnte diagnostizieren, woher meine Magenprobleme kommen. Ich habe es durch Zufall selbst rausgefunden - inkl. wie ich es behebe. Beim Schmerzmittel sage ich grundsätzlich, sie sollen mir halt das Rezept mitgeben, falls ich es brauche, aber dass ich es höchstwahrscheinlich nicht nehmen werde. Und ich finde, dass hier in Dtl. definitiv zu freizügig Schmerzmittel verschrieben wird. Bänderzerrung - ich darf den Fuß nur in die Richtigung bewegen, in der es NICHT wehtut. Trotzdem wollten die mir Schmerzmittel verschreiben. Außerdem sind Schmerzen auch ein Warnsignal, damit man schädliche Bewegungen gerade nicht macht.

    Bei mir wäre die Grenze erreicht, wenn ich vor Schmerzen nicht schlafen könnte, alles andere sind für mich Lappalien.

    Im übrigen wirken sich Kräuter genauso auf die Körperchemie aus wie Medikamente und können (kein Witz!) ernsthafte Schäden anrichten, besonders bei Einnahme über längere Zeit, z.B Schöllkraut.

    Kräuter sind aber meistens sanfter und haben keine chemischen Trägerstoffe beigemischt. Und das man Heikräutertees nur maximal 3 Wochen am Stück trinken soll, weiß ich auch.

    Wang Fugui Es ist nicht so, als wäre ich gegen nichts geimpft. Ich bin gegen so einiges geimpft. Ich finde aber, dass es überhand nimmt. Ich bin gegen zwei Kinderkrankheiten geimpft - alle anderen hab ich durchgemacht. Für mich persönlich ist das im Kindesalter eine gute Übung für's Immunsystem. :dntknw: Bei der Impfpflicht geht es hauptsächlich darum, z.B. Kinder mit schwachem Immunsystem, die nicht geimpft werden können, durch die Herdenimmunität zu schützen. Dass die Herdenimmunität Kindern etwas bringt, die gesund sind und so eine Kinderkrankheit wegstecken können, sehe ich nicht.

    Verweigerst Du auch Antibiotika? Oder gehst Du da das Risiko ein, weil es direkt um Dich geht?

    Ich nehme so wenig chemische Medikamente zu mir, wie möglich und wäge selbst nach gründlicher Information ab. Bis jetzt habe ich für die Lappalien, für die ich Schmerzmittel verschrieben bekommen habe, es nie gebraucht. Penicillin habe ich einmal vor gut 10 Jahren genommen und davor irgendwann in meiner Jugendzeit und Kindheit. Dass ich jemals Antibiotika bekommen habe, kann ich nicht ausschließen, aber daran erinnern kann ich mich nicht. Letztes Jahr habe ich mal Säureblocker genommen - ganze zwei Wochen, dann abgesetzt, weil ich mich nicht mit wohl damit gefühlt habe und Nebenwirkungen aufgetreten sind. Zum Glück habe ich kurz darauf die Ursache des Problems identifiziert und beseitigt. Für kurzzeitige Rückfälle ist mein Mittel der Wahl seitdem Natron. Und das auch nur in Minimengen (halbe Tablette). Ansonsten mache ich viel mit Heilkräutern und bin dankbar dafür, dass ich bis jetzt die Grenze, ab der es nicht ohne Chemie geht, so selten überschritten habe.

    2. Unsere Schulbildung (inkl. Abitur) erklärt vielerorts weder Haushaltschemie, noch grundlegendes medizinisches Wissen oder gar wirtschaftliche Zusammenhänge. Im Studium oder der Ausbildung lernt man die Dinge auch nicht mehr. Danach glaubt man jeden Mist der online steht, der bequem in die eigene Meinung passt.

    :thumbup::thumbup: An der Weise zu Lernen fehlt auch völlig der Praxisbezug - insbesondere an den Unis. Und so hoch unsere Medizin gerade gelobt wird: Die Ärzte, die anhand von Symptomen noch die ein oder andere Ursache kennen, die nicht mal der Kernspind zu Tage fördert, gehen gerade nach und nach in Rente. ?(

    Nyan-Kun Mir ist klar, dass die auch jetzt versuchen den Impfstoff so sicher wie möglich zu machen. Ohne Frage. Dennoch möchte ich mir lieber so ein halbes Jahr bis Jahr die Entwicklungen ansehen, bis ich mich selbst impfen lasse. Alternativ schneller angehen würde ich - sobald sicher auf Antikörper getestet werden kann und sicher ist, dass die dauerhaft oder zumindest sehr lange immunisieren, würde ich das ohne Frage machen. Man weiß ja nicht, ob man's nicht bereits durch hat. :dntknw:

    Ohne das jetzt in eine Impfdiskussion ausarten zu lassen: Wäre medizinisch 100%ig sicher, dass Impfen nur Vorteile hat, wäre ich eher deiner Meinung. Auch wenn ich selbst dann das unter Druck setzen von Leuten weiterhin verurteilenswert finde. Aber so lange es diese absolute Sicherheit nicht gibt, sollte jeder selbst abwägen dürfen, was er für besser erachtet. Und auch bei Corona werde ich persönlich erst mal lieber öfters Zuhause sitzen und weiter Abstand halten, als mir die erste Brühe spritzen zu lassen, die auf den Markt kommt. Ein :thumbup: für die Leute, die sich für Studien zur Verfügung stellen - für mich wäre das nichts.

    Der Vergleich hinkt aber doch sehr. Der Sinn einer Straße ist nun mal, dass sie von motorisiertem Gefährt genutzt wird - wenn auch nicht für die, die meinen den Motor extra aufheulen lassen zu müssen. Ein Rock hat lediglich seinen Sinn als Kleidungsstück - nicht als Vorlage für eine Vergewaltigung.

    Ich finde es etwas merkwürdig, das am Tag verbieten zu wollen. Da sollte man lieber mal darüber reden, dass in Deutschland Kirchen immer noch NACHTS bis zu viertelstündlich den Uhrschlag machen dürfen. Und da würde man niemanden mit in seiner Freizeitgestaltung beschneiden, wenn man das verbieten würde...

    Bei uns wird niemand zwangsgeimpft. Da kommt keine Polizei und holt Dich zur Zwangsimpfung ab.

    Auch wenn das jetzt OT ist: Klar, du wirst nicht physisch zur Impfung geschleppt. Aber bei Lehrern/Erziehern ist es so, dass sie ab dem 31.7.2021 einen Nachweis bringen müssen, dass sie gegen Masern immun sind. Wenn sie das nicht tun, können sie ihren Job nicht weiter machen. Entsprechend dürfen die Kinder dann auch nicht mehr ohne Immunität in Kitas und Schulen. Da Schulpflicht herrscht, hat das natürlich Konsequenzen. Und auch schon vor der Masernimpfpflicht wurde gerade in den Kitas enorm Druck auf die Eltern ausgeübt, damit sie ihre Kinder grunsätzlich - jetzt nicht nur gegen Masern - impfen lassen. Nur weil da nicht zu physischen Mitteln gegriffen wird, heißt das nicht, dass es in Ordnung ist.

    Und auf Corona bezogen: Wenn ich die Wahl habe, zwischen bei einer Infektionswelle zu Hause zu bleiben oder Impfen zu lassen, finde ich das völlig in Ordnung. Letztendlich ist es die Natur des Virus', der uns vor diese Wahl stellt und nicht unsere Regierung - die sind da eher das ausführende Organ dieser Logik. Aber ich habe auch insgesamt den Eindruck, dass einige einfach deshalb in Verschwörungstheorien abgleiten, weil sie nicht akzeptieren können, dass letztendlich die Natur doch am längeren Hebel sitzt. :dntknw:

    Von der Regierung stand zur Debatte, eine Art Ausweis für immunisierte Leute zu schaffen. Das würde Geimpfte, wie ehemalige Infizierte betreffen (und ist eigentlich nicht so viel anders, wie unser bereits vorhandenes Impfbuch). Sollte es wieder zum Ausbruch kommen, könnten Immunisierte dann weiter arbeiten, da sie den Virus nicht mehr verbreiten. Denn warum sollten die mit den anderen auf Kosten der Wirtschaft weiter Daheim sitzen? ABER(!) es gibt ein großes Manko: Wir wissen noch gar nicht, ob und wie lange ehemalige Infizierte immun sind!

    An diesem Regierungspapier hat dann irgend so ein Youtuber festgemacht, dass eine Impfpflicht eingeführt wird. Leute, die selbst Schwierigkeiten haben, den komplizierten Text richtig zu interpretieren, haben das natürlich geglaubt. Wäre vielleicht einmal eine Gelegenheit darüber nachzudenken, ob es Sinn macht, die Sachen so hochkompliziert auszudrücken, wenn man damit den Hetzern in die Hände spielt.

    In einer Schule hat es jetzt auch schon 6 Fälle gegeben. Aber wahrscheinlich wurden sie früh genug entdeckt. Zumindest die direkten Kontaktpersonen in der Schule sind negativ getestet worden - die Ergebnisse von der restlichen Schule stehen noch aus. Dafür gibt es 35 Fälle in dem Viertel, aus dem eine der positiv getesteten Schülerinnen kommt.

    Ich finde, man sollte so Fälle - wie eben auch die von Simitar genannten - genauestens untersuchen. Darüber müsste man doch Erkenntnisse bekommen, ob da einfach etwas zu lässig mit den vorgegebenen Verhaltensregeln umgegangen wurde oder ob die streng eingehalten wurden, aber letztendlich nicht ausreichend sind.

    Für Thüringen habe ich keine Worte. Ich hoffe, es kommen nicht zu viele Urlauber von denen hier rüber. Und wer jetzt Mobbing ruft - wer Sonderwege geht, soll das bitte für sich alleine tun und nicht andere da mit hineinziehen.

    Wang Fugui Ich verstehe deine Ausführungen in dem Zusammenhang nicht. Campingplätze gehören zum Gastgewerbe. Und wenn man eine Regel für den einen Teil des Gastgewerbes für sinnvoll hält, sollte man sie auch als bindende Regel auf das gesamte Gastgewerbe anwenden. :dntknw:

    Das Ding ist, dass sich viele lieber an den Regeln vom Staat orientieren, anstatt sich selbst Gedanken zu machen. Gibt der Staat das als Regel vor, denke ich schon, dass sich die meisten Campingplatzbetreiber daran halten würden. Kommt keine solche Regel vom Staat, denken sie, der Vollbetrieb geht infektionstechnisch schon in Ordnung.