Beiträge von TylerDurden

    Was hälst Du denn von Osamu Tezukas "Bagi"

    Oder von Hyper Police?

    Oder von KO Century Beast Warriors?

    Oder gar von Geobreeders?

    Oder gar Nyan Nyan Taruto?

    Oder Star of Cottonland


    sind ja sehr beliebte Anime-Titel im Furry-Fandom. Oder bist du eher so der "König der Löwen"-Fanatiker? Die meisten Furries, die ich in Hannover kenne, sind seltsamerweise homosexuell. Das ist jetzt nicht als Angriff oder Anspielung auf Deiner Person zu verstehen, sondern möchte ich als Nachfrage mal formulieren, wie das bei Euch in der Gegend so gehandhabt wird? Bislang hatte ich immer das Gefühl, dass es sich dabei um eine bestimmte Art des homosexuellen Rollenspiels handelt, was verpackt und aufgezogen wird als ein Interesse am Antropomorphismus. Es gestaltet sich für mich ein bisschen schwierig mit diesen Leuten Anime zu konsumieren, da jeder Anime, in dem ein katzenartiges Wesen schon alleine für dessen Auftritt (unabhängig von der Qualität des Inhalts) einen Pluspunkt erlangt. Ich persönlich bin allerdings bislang noch überhaupt nicht dahintergestiegen, was daran den Reiz ausmacht? Aber es wäre ja nett, wenn Du nochmal ein wenig Licht ins Dunkel über das Furry-Fandom bringen könntest! ;)

    Sooo, es ist wieder soweit.


    Am Sonntag, dem 07. 06. 2009 um 15.00 Uhr werde ich wieder eine Quizrunde veranstalten! Die Regeln und Konditionen sind wie im Eröffnungsbeitrag beschrieben immer noch die selben.


    Ich würde mich über zahlreiches Erscheinen freuen.


    MfG


    TylerDurden :)

    Zitat

    hab schon wo anders folgenden threat eröffnet:

    Das war nicht notwendig, da Du gesehen hast, dass dieser Thread hier gepinnt wurde. Nicht ohne Grund! Würde jedermann der in diesem Sammelthread einen Anime suchte, stattdessen einen eigenen Thread eröffnet haben, so wäre das Forum bald voll davon...;)



    Es ist Reporter Blues. Eine italienisch-japanische Co-Produktion. Gibt es sogar komplett auf deutsch auf DVD. Hier zum Beweis:

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    Seit einer Woche philosophiere ich gedanklich über Inhalte von Videospielen. Ich bin was Inhalte von Videospielen angeht immer recht offen, liberal und selten kritisch eingestellt. Letztendlich läuft ein Großteil der erhältlichen Videospiele auf das Vernichten oder ausser Gefecht setzen von Gegnern hinaus. Wie im echten Leben eigentlich auch. Manches wird abstrakt dargestellt und manches realistisch. Bisher war ich weit davon entfernt Videospiele wegen Inhalten zu verurteilen, aber nun habe ich vor einer Woche ein Videospiel in die Hände bekommen, dass mich echt zum Nachdenken gebracht hat: "Whiplash" auf der PS2. Ich habe auch eine Rezension dazu bei Amazon.de verfasst, die ich hier mal selbstreferenziell zitieren möchte:


    Für alle, die sich darunter nichts vorstellen können, hier ein Video zum Gameplay:

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    :thumbdown:


    Ihr seid gefragt! Darf ein Spiel so etwas? Was darf ein Spiel inhaltlich? Ab wann wird das Vernichten der Gegner in Videospielen ethisch untragbar? Welche Titel sind Eurer Meinung und Begründung nach berechtigter oder unberechtiger Weise auf dem Index und welche gehören dort noch hin?!
    Fragen über Fragen und ich bin sehr auf Eure Antworten gespannt und hoffe, dass wir wieder in eine interessante Diskussion kommen werden! :)

    Ja, aufgelöst.
    Und zu den "Gästen aus der Galaxis Arcana" muss ich sagen, dass es einer der kultigsten und abgefahrensten Filme seiner Zeit ist und ein absolutes Unikum darstellt, wenn man bedenkt, dass der Film in Jugoslawien entstanden ist und aber der Tscheche Jan Svankmajr für die Spezialeffekte verantwortlich war.

    Ich muss ja jetzt lösen. Es wäre die Science Fiction-Komödie "Gäste aus der Galaxis Arcana" gewesen.


    Ein neues Rätsel:

    Zitat: "Hier, sehen sie mal den Typen" - "Was ist mit dem?" - "Seit 2 Stunden sitzt der schon hier und trinkt die zweite Flasche Sonnenblumenöl"

    Es gibt zwar einen Anime zu der Serie, aber offenbar geht es Dir eher darum, über den Manga ins Gespräch zu kommen. Nur hast Du Dich offenbar vertan und den Thread dem Bereich "Anime" zugeordnet. Mal sehen, ob jemand so nett ist, den Thread zu verschieben! ^^

    Zitat

    Wenn ich beispielweise an Mermaid Forest denke, so war das da beispielsweise ein beschie***es Ende, weil das einfach so abgehackt wirkte, so nach dem Motto: "Oh jetzt machen wir einfach mal schluss."

    Im Falle von Mermaid Forest liegt es ganz eindeutig an der Manga-Vorlage, die ebenfalls kein Ende hat. Warum nicht? Weil es typisch ist für Rumiko Takahashi. Sogar ihre erfolgreichste Serie "Urusei Yatsura" endet nach 34 Bänden, 195 TV-Folgen, 11 OVAs und 6 Kinofilmen offen. Und das obwohl der fünfte Movie sogar pro Forma "The Final Chapter" hiess, aber inhaltlich nichts in der Richtung zu bieten hat. Auch "Ranma 1/2" endete als Manga wie als Anime zwar unterschiedlich aber in beiden Fällen relativ offen. "One Pound Gospel" endete lange Jahre auch offen, bis Rumiko Takahashi sich letztes Jahr erst dazu entschlossen hat, ihrer Serie ein definitives Ende zu bescheren. Und ich könnte mir vorstellen, dass es bei der Mermaid Saga auch so sein wird, da das wie auch One Pound Gospel oder Maris Chojo ein Manga gewesen ist, zwischen dessen Kapiteln manchmal Jahre in der Produktionszeit liegen. :)


    Zitat

    Das du es angesprochen hast finde ich ok aber wiedermal geht mir deine art und weiße auf die nerven.

    Wie wir aber auch schon ausdiskutiert haben: Egal wie ich Dir gegenüber auftreten könnte, es wäre grundsätzlich nicht richtig. Da sehe ich ehrlich gesagt das Problem aber weniger speziell an mir, sondern eher an Deiner persönlichen Wahrnehmung. Da kannst Du zwar nichts für, aber Du könntest es ja zumindest für Dich selbst überprüfen, wenn Dir danach steht. :)
    Aber es gibt ja unterschiedliche Lösungsansätze mit sowas umzugehen. Da ich merke, dass Du immer noch Bedarf hast, das Thema auszudiskutieren, würde ich auch an dieser Stelle wieder einlenken wollen und darum bitten, alles weitere per PN oder im Chat oder vielleicht mal telefonisch zu klären. Ich könnte mir vorstellen, dass man einen ganz anderen Eindruck voneinander gewinnt, wenn man sich mal hört, als wenn man in Texte einen Wortlaut reininterpretiert, der vielleicht gar nicht so beabsichtigt zwischen die Zeilen geschrieben wurde! ;)

    Ich bin ja total beeindruckt von der Verfilmung zu "20th Century Boys" und subbe sie ja auch ins Deutsche. Dazu gibt es zwar eine Manga-Vorlage und keinen Anime, aber ich hoffe ja, dass man sich durch den Erfolg der Realfilm-Trilogie in Japan ein Herz fasst und einen solchen produziert.



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    Beeindruckender geht es kaum! Ist ja auch die bislang teuerste japanische Kinoproduktion und die erfolgreichste Realfilmumsetzung eines Manga. :)

    Zitat

    auch im anime quiz...bist wohl echt schon lange am anime schaun oder??

    Ich habe 1983 angefangen Anime zu schauen und 1990 habe ich mich entschlossen eine Sammlung aufzubauen. War übrigens zu dem Zeitpunkt nicht verkehrt, da der Sektor überschaubarer war und nicht nur das: Durch die umständliche Beschaffungsmöglichkeit, hatte das Hobby etwas sehr exotisches und besonderes an sich, das es heute nicht mehr hat. Zumindest generell gesehen.


    Zitat

    ich weiß meine grammatik und meine rechschreibung sind nicht wirklich toll aber ich bitte doch einfach mal drüber hinwegzusehn

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das für Dich unangenehm ist. Ich bin Ausländer und mir fehlt beim Sprechen manchmal auch das richtige Wort. Ganz zu schweigen davon, dass ich immer noch manches im Kopf hin und herübersetzen muss. Aber ich freue mich stets, wenn mich jemand darauf hinweist, wie man etwas richtig sagt, oder in welchem Kontext man Wörter verwendet. Und ich würde mir von Dir wünschen, wenn Du in diesem Punkt zumindest so weit aufgeschlossener werden könntest, dass Du entweder mit dem kleinen Seitenhieb dann und wann leben kannst oder aber indem Du versuchst die darin enthaltene Kritik für Dich so zu filtern, dass etwas konstruktives bei raus kommt. :)
    Und das hast Du nun auch geschafft. Wenn man Dich drauf hinweist, was nicht stimmt oder nochmal überprüft werden könnte, optimierst Du es ja auch, wie zum Beispiel den Titel des Threads. ;)
    Als User, der sich mit diesem Forum, dieser Community und diesen Inhalten identifiziert, kann ich doch mindestens an mich und meine Mitcommunity den Anspruch haben, dass zumindest Thread-Titel keine Rechtschreibfehler enthalten? Denn meiner Meinung nach sind die verfassten Titel der Threads unabhängig davon wer sie eröffnet hat, ein qualitatives Aushängeschild für dieses Forum und die Community. Oder habe ich da in der Tat zu hohe Ansprüche? ^^

    Ich denke, der Fokus auf Qualitätskriterien wechselt mit dem Erwachsenwerden. Als Kleinkind zum Beispiel mochte ich vor allem märchenhafte Anime sehr gerne. Als ich zur Grundschule ging wuchs mein Interesse an Science Fiction, einem Genre, was in den 80ern in so ziemlich jedem Medium recht populär gehandelt wurde. So waren Titel wie "Warriors of the Wind", "Space Firebird", "Die Königin der Tausend Jahre" und der zweigeteilte Cyborg 009-Movie ein paar meiner Favoriten. Auch die beiden in Deutschland erhältlichen Ultraman-Anime mochte ich sehr.
    Als ich so langsam in die Pubertät kam und immer mehr Zugriff auf ein immer breiter werdendes Spektrum von Anime in Deutschland bekommen konnte, wurde ich natürlich auch auf Gewaltfilme und Hentai aufmerksam und kann nicht leugnen, dass ich eine große Faszination dem gegenüber entwickelte. Es reizte mich sehr, Gewalt und Sex in einem Medium dargestellt zu bekommen, dass oberflächlich gesehen nur als Kinderkram tituliert wurde. Umso brutaler ein Anime war, desto besser fand ich ihn auch. Heute weiss ich, dass Gewaltanteile nichts sind, was einen Anime inhaltlich aufwertet. Im Gegenteil!
    Ich schwor mir sogar "Wenn ich 18 bin, dann werde ich nur noch ausschliesslich Horror und Hentai als Anime-Genre bevorzugen"...doch es kam ganz anders. Denn sobald ich tatsächlich volljährig wurde, schwand jegliches Interesse an Anime mit solchen Inhalten, da der Reiz des Verbotenen nicht mehr gegeben war. Und so begann ich tatsächlich erst mit meiner Volljährigkeit über die Definition von Qualitätskriterien von Anime so richtig nachzudenken.
    Mein heutiger Erkenntnisstand resümiert sich wie folgt:


    1) Abwechslung:
    Umso mehr Abwechslung in einem Anime erkennbar ist und er auf verschiedenen Ebenen oder gar genreübergreifend funktioniert, ist das schonmal ein großer Pluspunkt. Ein repetitives Konzept, in dem jede Folge nach dem selben Konzept funktioniert und vorhersehbar ist, wäre aus meiner Sicht absolut kontraproduktiv. Eine Serie wie "Death Note" zum Beispiel hätte im schlimmsten Fall wie eine Magical-Girl-Serie konzipiert und strukturiert sein, von wegen, dass Light in jeder Folge einen Namen in sein Büchlein schreibt und L das verhindern möchte. Doch darauf lief es nicht hinaus, auch wenn ich das zum Beispiel im Falle dieser Serie vorher vermutete, weil man durch sich ständig wiederholende Konzepte bereits Vorbehalte und Erwartungen entwickelt hat. Und leider ist es heutzutage so, dass ein erfolgreiches Konzept im übertragenen Sinne auf andere Serien angewandt wird. Zum Beispiel funktionieren nach meiner groben Schätzung mindestens 90% aller Magical Girl-Serien nach ein und dem selben immer wiederzuerkennenden Schema, unabhängig von der Grundprämisse. Womit wir zum nächsten Punkt kommen:


    2) Die Grundprämisse
    Ist jemandem von Euch schon mal aufgefallen, wie viele Geschichten mit der selben Grundprämisse (also Vorraussetzung) beginnen und letztendlich einen ähnlichen Handlungsverlauf oder immer wiederkehrende Gemeinsamkeiten vorweisen können? Wie viele Geschichten laufen darauf hinaus, dass der Hauptdarsteller ein Waisenkind ist? Wieviele Geschichten beginnen damit, dass der Hauptdarsteller anfangs bei seinen Eltern oder Vormund lebt und dieser bereits kurz nach Beginn getötet wird und das Element der Resignation und daraus erfolgendem Ergebnis, ein Rachegefühl entsteht? Was will ich damit sagen? Ich stelle fest, dass bei mir mehr Interesse an einem Anime besteht, wenn ich den ersten Punkt "Abwechslung" bereits in den ersten Minuten durch eine Grundprämisse erkenne, die ich eben nicht erkenne! Sobald ich nach wenigen Minuten das Gefühl habe "Das ist neu! Das habe ich so noch nicht gesehen! -> mal sehen was jetzt kommt!", dann haben die ersten beiden Qualitätskriterien bislang Fuß gefasst. Aber nun kommt nämlich einer der Knackpunkte, an dem es leider oft scheitern kann...


    3) Überraschungsmomente
    Manchmal ist es so, dass unsere Erfahrung mit Geschichten uns eine Vorannahme geben, in welche Richtung sich ein Anime entwickeln wird. Nicht wenige Anime leben von Geheimnissen um die ein immer größeres Netzwerk gesponnen wird. Bei einigen davon bekommt man das Gefühl "Hey, die wissen doch selber nicht, wo die Geschichte hingehen soll"...und dann bestätigt sich das ganze, indem man dem Zuschauer keine Antworten liefert und ihn mit einem offenen Ende zurücklässt. Man kann aus der Not eine Tugend machen und behaupten, dass dann noch "Raum zum Interpretieren" übrig bleibt. Ich will auch nicht behaupten, dass es keine Anime gibt, die nach diesem Muster funktionieren können...aber ich bin mir sicher in den meisten Fällen steckt mangelnde Einfallslosigkeit dahinter.
    Und dann gibt es aber auch Anime, in denen man wirklich noch überrascht wird. Ich denke, die Produzenten sind gut, wenn sie sich auf die Ebene des Zuschauers bewegen und überlegen "Was erwartet er jetzt? Aha, er wird Schema ABC erwarten, aber JETZT ERST RECHT bringen wir das genaue Gegenteil und bieten ihm XYZ". Sofern die Idee in sich schlüssig ist und keine Lücken aufweist, eine wunderbare Idee um Überraschungseffekte zu erzeugen.
    Aber ein Überraschungseffekt kann vor allem nur von den Charakteren und ihren Verhaltensweisen leben. Und die Verhaltensweisen von Charakteren sind wichtig für mein nächstes Qualitätskriterium....


    4) Schwarz? Weiss? Schwarzweiss? Oder doch lieber Grau?
    Es gibt aus meiner Sicht vier Arten von Charakter-Dominanz in Anime. Es gibt immer eine bestimmte Richtung, in die die meisten Charaktere pro Anime tendieren.
    - Die erste und klassischste Sorte wäre das einfache Schwarz/Weiss-Muster. Gut kämpft gegen Böse. Und Gut gewinnt am Ende auch, egal wie düster es noch aussehen mag!
    - Die zweite wäre einfach nur weiss. Alle sind fröhlich, alle sind heiter, eine Bedrohung ist wenn überhaupt nur sekundär, wenn nicht tertiär erkennbar, aber um eine Bedrohung geht es auch gar nicht.
    - Die dritte wäre schwarz. Alles Scheisse, alles Mist. Depression. Eventuell Weltuntergang? Die Bösen sind am Gewinnen und werden es auch. Es geht weniger um Unterhaltung sondern um das Was-wäre-Wenn...aber Schwarz kann natürlich auch bezogen sein auf Anti-Helden, wie Gokudo-kun aus der gleichnamigen Serie, die einen unkonventionellen Weg einschlagen, als es der weisse Charaktertypus tun würde.
    - Tja und die vierte wäre grau. Gut und Böse sind nicht klar definierbar oder aber es werden zwischendurch (sehr beliebt) die Seiten gewechselt und Gute werden zu Bösen und Böse werden zu Guten. Aber grau kann auch heissen, dass niemand perfekt ist. Dass jeder in besagtem Anime differenziert dargestellt wird und man mehrere Seiten der meisten Charaktere geboten bekommt. Satoshi Kon oder Naoki Urasawa spicken ihre Anime und Manga regelmäßig mit interessant strukturierten Charakterstudien.


    Was will ich damit sagen? Ich denke, dass die Charakterdominanz nicht entscheidend ist für die Qualität aber zumindest richtungsweisend. Es gibt in jedem Anime unabhängig von der Charakterdominanz gute, wie auch schlechte Vertreter. Ich drösele das einfach so für mich auf.


    5) Fazit
    Ich erhebe keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder Generalismus meiner persönlichen Qualitätskriterien. Ich habe sie genannt, weil danach gefragt wurde.