Beiträge von Kruadon

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    Ich finde, das kommt stark auf Definitionen an. Zu kleine und generell nicht artgerechte Gehege für (vor allem) größere oder klimaferne Tiere ist definitiv zu verurteilen. Die Arterhaltung sollte wenn überhaupt da stattfinden, wo die Tiere heimisch sind und vorzugsweise gleich in Reservaten. Ich brauche jetzt keine Affen, Nashörner, Eisbären und Elefanten im Zoo. Im digitalen Zeitalter kann die Bildung mMn auch darüber passieren und muss nicht vor Ort zwischen drei dutzend Leuten passieren, die auf Plexiglasscheiben trommeln. Gegebenenfalls fände ich es sinnvoll, 1-2 große, reichlich subventionierte Zoos in Deutschland zu betreiben, bei denen das Tierwohl im Vordergrund steht. Dort könnte man auch die Haltung oben genannter Tiere möglicherweise rechtfertigen. Auch hätte dadurch der Zoo einen ganz anderen Stellenwert.


    Das Konzept Zoo finde ich aber insgesamt nicht verkehrt. Heimische Tierarten und von mir aus auch exotischere Kleintiere, die im Freien mehr Beute als sonst etwas sind, haben es in Zoos möglicherweise besser als in freier Wildbahn. Natürlich muss auch hier auf Standards geachtet werden. Nicht umsonst werden Tiere in Gefangenschaft oft deutlich älter, zwecks medizinischer Versorgung, dem Fehlen der Fressfeinde und natürlich der sicheren Futterquelle. Erklärt natürlich auch, warum Tiere in Zoos der Wahrnehmung nach oft kränkeln; in freier Wildbahn wären sie vermutlich einfach tot (mentale Krankheiten mal außen vor).


    Btw ist dann konsequenterweise auch die Haltung von Haustieren mMn Tierquälerei. Aber da wollen sich die wenigsten reflektieren. Denn es wäre ja schon hart, wenn man sich eingestehen müsste, dass auch Haustierhaltung nicht mit den eigenen Wertvorstellungen vereinbar wäre.

    Das kann man so oder so sehen. Ich finde, die Zucht von Haustieren sollt ein irgendeiner Form stärker reguliert werden. Gleiches gilt für die Abgabe an die Halter. Allein vom logischen Standpunkt her können wir es uns überhaupt nicht leisten, keine Haustiere zu halten. Allein die Katzen und Hunde würden die heimische Fauna durch den Wolf drehen. Wäre das "Angebot" deutlich kleiner, die Haltung teurer und strenger kontrolliert, dann wäre das ein großer Schritt in die richtige Richtung. An und für sich glaube ich aber, dass die Standard-Haustiere es mit uns im Schnitt ziemlich gut haben, sofern man sich um ihre Bedürfnisse kümmert. Im besten Fall ist es ja eine symbiotische Beziehung, von der beide Seiten profitieren. Da sehe ich keine Tierquälerei hinter. Prinzipiell basiert ja auch genau darauf die ursprüngliche Domestizierung von "Haustieren".

    Sind wir mal realistisch: ich werde keine neue Sprache mehr lernen. Jedenfalls nicht gut genug, um damit auswandern zu können. Bleiben nur deutsch- und englischsprachige Länder und davon jucken mich tatsächlich kaum welche. Voraussichtlich/hoffentlich werde ich zeitnah verbeamtet und bin damit zusätzlich verwurzelt. Da es woanders aber auch tendenziell nicht besser ist als hier, hab ich da auch kein Problem mit :D

    Ich glaube dass fast jeder Mensch mehr oder weniger Konzentrationsprobleme hat

    Ist definitiv etwas dran, wenn ich mir meine Klassen anschaue :D

    Das Zauberwort ist dabei meist Impulskontrolle oder eben deren erstaunliche Absenz. Wer sich den lieben langen Tag mit TikToks, Shorts und dergleichen zuballert, die alle um 30 Sekunden Aufmerksamkeit konkurrieren, dann konditioniert man sich selbst. Alles zusammen mit Social Media über Bord und sich etwas Lebensqualität zurückholen. Denke da bringt Medikation oder Nahrungsmittelergänzung auch nichts, sofern man keine Diagnose hat, da bügelt man höchstens kurzfristig die Falten glatt.

    Ich versuche generell, den Menschen so wenig wie nur möglich auf den Sack zu gehen. Empfinde daher Menschen, die mir aus nichtigen Gründen meinen Alltag stören, schon tendenziell als unhöflich oder sogar rücksichtslos. Klar gibts meistens genug Pfandautomaten; wenn mir deswegen aber doch mal 10 Minuten meines Tages geraubt werden, dann nervt mich das schon. Wenn man nicht gerade die Hinterlassenschaften einer Party einsammelt sehe ich auch keinen Grund, warum man eine Wagenladung Pfandflaschen auf einmal wegbringen muss. Allein schon platztechnisch, hygienisch und optisch käme für mich ein Müllsack mit Pfandflaschen nicht in Frage.

    Haste dir mal Lies of P angeschaut? Das ist ein wirklich gutes Soulslike. In vielerlei Hinsicht das beste Soulslike meiner Meinung nach, nur mit dem wichtigsten Aspekt, dem Kampfsystem, komm ich nicht so komplett klar.

    Ja das kommt auch noch. Kann mit dem Setting nur nichts anfangen, aber das war bei Bloodborne auch erst noch so ^.^

    Ich hänge gerade an Lords of the Fallen. Da kämpft man gleichzeitig gegen Gegner, Leveldesign und die Technik :-D Bin aber sehr angetan, fühlt sich für ein Soulslike wieder ungewohnt frisch an.

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    weil es ihm dafür an geistigen Kapazitäten fehlt..!!!

    Sehr häufig auftretendes Problem. Leider merken es die Betroffenen meist einfach nicht.


    Zum Thema Jugend: Das Problem sind ja nicht die Kinder selbst, sondern die Eltern, die sie (nicht) erziehen. Arbeite gerade an einer Brennpunktschule und das ist echt traurig anzuschauen, besonders da die Kurzen da (in aller Regel) nichts für können. Da fehlt einfach so viel und keine Sau kümmert sich.

    Geht doch nichts über gute Texte


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    Wo zum Teufel soll man da anfangen.

    Ich habe es doch selbst am eigenen Leib erlebt.... Es reicht nur anders zu sein und man wird von jedem gemobbt, ausgenutzt und fertiggemacht... Ich wurde sogar von einem Dozenten vor der ganzen Klasse gemobbt, weil ich an Dyskalkulie leide....

    Dafür gibts mindestens 12 Anlaufstellen, ganz zu schweigen von rechtlichen Schritten. Shit happens, aber Hilfe muss man sich schon holen, die kommt nicht geflogen.

    Wie oft muss ich mir nicht anhören, ich solle endlich mal richtig arbeiten gehen... Wie oft lese ich nicht auf irgendwelchen Scheiß Datingprofilen von irgendwelchen scheiß Tussen, sie wollen nur erfolgreiche Männer...

    Wenn du nicht Vollzeit arbeiten kannst ist das so. Was die Menschen wollen ist ihr Ding, aber mit ziemlicher Sicherheit WILLST du auch keine von der Sorte daten. Denke ich zumindest.

    schon alleine wenn ich öffentlich meine ein Ausländer gewisser Herkunft ist mir blöd gekommen, gelte ich als Rassist...

    Spielt es eine Rolle, dass er Ausländer ist? Denn sonst ist es auch rassistisch. Dann sag doch einfach dass dir ein Typ blöd gekommen ist, oder ein A*loch. BAM Rassismus besiegt. Idioten sehe ich ganz frei von Nationalität, wenn du mich fragst.


    Ich hätte zweimal eine Ausbildung in einem Bereich, in dem ich mich gut auskenne kriegen können, die sogar vom Jobcenter finanziert werden würde, der Ausbilder hätte mich beide male mit Kusshand genommen, dass Jobcenter hat jedes mal abgelehnt...

    Ich bin im Jobcenter nicht so drin, aber an und für sich sollte da Gleichbehandlung herrschen. Wenn der "Ausländer" einen besseren Job macht, dann kriegt er den auch. Auch wenn er nicht "finanziert" werden müsste, würde er den Job meiner Meinung nach verdienen. Er sollte nicht bevorzugt werden, ein Deutscher aber auch nicht, nur weil er deutsch ist.


    Weil Deutschland, wo immer noch ein von Faschisten besetztes Land ist

    Nein, einfach nur nein. Das ist der größte Unsinn, den ich seit Jahren gehört habe. Warum zum dreiheiligen Fick sollten Faschisten Ausländer besser behandeln, um international besser dazustehen? WARUM? Zu welchem Zweck sollten die das tun? Um nachher alles umzudrehen, sonst handeln sie ja total gegen ihre Werte?! Und wenn sie es umdrehen, was hat es dann gebracht? NICHTS! Das ist absoluter Schwachsinn!


    tl;dr: Was auch immer du dir ansiehst, wer auch immer dich auf solche Gedanken bringt, lauf. Lauf schnell, such dir im besten Fall irgendwo Hilfe und pass besser auf, was du öffentlich von dir gibst :wacko:

    da diese ebenfalls faschistisch ist, Leute die aufgrund von Krankheit nicht oder nicht Vollzeit arbeitsfähig sind, werden knallhart diskriminiert und ausgegrenzt...

    Es arbeiten mehr als genug Leute in Teilzeit, wo werden die denn verteufelt? Gerade mit diagnostizierten Krankheiten hab ich sowas noch nicht mitbekommen. Mit Faschismus hat das aber mal überhaupt nichts am Hut. Wie schon von den Vorpostern erwähnt, hast du dir da an der falschen Ecke den Kopf waschen lassen. Deutschland geht es gut, besser als mindestens 90% der anderen Länder. Meinungsfreiheit gibt es, aber man muss schon mit den gesellschaftlichen Konsequenzen klar kommen. Wenn dich ein Ausländer angeht, was natürlich nicht ok ist, du ihn dann aber abwertend als Ausländer beleidigst/diskriminierst, dann ist das rassistisch und geht ebenso nicht klar, bzw. ist strafbar. Gleiches gilt für Frauen, Kinder, Rentner, und Fliesentischliebhaber. Meinungsfreiheit endet da, wo Gesetze anfangen. Darüber hinaus steht es jedem frei, deine Meinung zu kritisieren, natürlich innerhalb der Gesetze. Meinungsfreiheit halt. Komm damit klar, es ist nirgends anders und erst recht nicht "besser".


    Ich denke, dein Problem ist, dass du deiner Ansicht nach nicht in das System passt. Das mag sein, Deutschland ist weiß Gott nicht perfekt. Wenn aber alles, jeder und vor allem das Land selbst, das sich im Schnitt nicht unerheblich um das Wohlergehen jedes einzelnen schert, gegen dich ist, dann ist das Problem höchstwahrscheinlich man selbst. Wenn dir da ein paar selbsternannte Experten etwas anderes sagen, dann sind es keine Experten, sondern Spinner. Wenn doch alles so furchtbar ist, wie können dann Millionen von Menschen, die in aller Wahrscheinlichkeit klüger sind als man selbst, das nicht selbst erkennen? Weil es verdammt noch mal nicht so ist.