Das Konzept hab ich noch nie so ganz verstanden. Das man jetzt optisch, intellektuell oder finanziell Gruppierungen bildet, die dann abgestuft Ligen bilden, halte ich für totalen Unfug. Es gibt definitiv Gruppen, die komplett unterschiedliche Mindsets haben. Da mögen sich manche als überlegen ansehen und andere als unterlegen, aber das halte ich für viel zu engstirnig gedacht. Solang mir jemand gefällt, ist es für mich total irrelevant, wie diese Person von anderen wahrgenommen wird. Hätte ich jedes Mal nen Euro bekommen, wenn ich Sprüche wie "Die ist nicht gut genug für dich" gehört habe, dann bräuchte ich nicht mehr auf den Kontostand achten. Wieder andersrum fand ich viele Frauen absolut uninteressant, die andere für eine gute Partie gehalten haben.
Im Endeffekt gibt es Ligen für die Menschen, die Ligen haben wollen. Was sie daraus für einen Vorteil ziehen, ist mir aber absolut schleierhaft. Entweder ist man absolut unzufrieden mit seiner "Platzierung", oder man entwickelt ein aufgeblasenes Ego. Wirklich gesund ist das in keinem der Fälle. Im Endeffekt sind es meist sehr oberflächliche Werte, die für mich bei der Partnerwahl eine untergeordnete Rolle spielen. Man verbaut sich nur Chancen wie die, die du jetzt ergriffen hast Twofu